DE943804C - Filteratemschutzgeraet - Google Patents

Filteratemschutzgeraet

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Publication number
DE943804C
DE943804C DED14628A DED0014628A DE943804C DE 943804 C DE943804 C DE 943804C DE D14628 A DED14628 A DE D14628A DE D0014628 A DED0014628 A DE D0014628A DE 943804 C DE943804 C DE 943804C
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DE
Germany
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filter
breathing apparatus
helmet
breathing
dust filter
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Expired
Application number
DED14628A
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
Draegerwerk AG and Co KGaA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Filteratemschutzgerät Die bekannten, gegen Staube schützenden Filtergeräte bestehen aus einer Atemschutzmaske, meist einer Halbmaske, die ein Staubfilter trägt. Bei der bekannten Bauform ist dabei die Atemmaske mit einem Behälter versehen, der zur Aufnahme des Staubfilters dient. Bei einer anderen Bauform ist die Atemmaske mit einem Anschlußstutzen versehen, mit dem ein Staubfiltereinsatz meist durch Schraubverbindung verbunden werden kann. Bei allen diesen Staubfiltergeräten besteht zunächst der Nachteil, daß das Staubfilter von der Maske getragen wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß, um die Maske nicht übermäßig zu belasten und insbesondere um auch das Gesichtsfeld nicht zu beeinträchtigen, das Staubfilter eine bestimmte Größe nicht überschreiten darf. Dadurch ergibt sich wiederum der Nachteil, daß das Staubfilter einen verhältnismäßig hohen Widerstand besitzt, der nur durch eine starke Vergrößerung der Filterfläche gesenkt werden kann, die bei den bekannten Bauformen wegen der Schwierigkeiten der Unterbringung des Staubfilters und dessen Halterung nicht ohne weiteres möglich war.
  • Es sind weiterhin rückentragbare Staubfiltergeräte bekanntgeworden, die aus einem Filtersack bestehen, der auf dem Rücken getragen wird und an dessen oberer Kante ein Anschlußstutzen angeordnet ist. Von diesem führen zwei Atemschläuche, die beidseitig des Halses über die Schultern laufen, zu einer Halbmaske. Der aus einem Gewebe gebildete Filtersack hält zwar Grobstaube, aber nicht die gesamten Feinstaube aus der Einatemluft zurück. Im übrigen behindern diese Geräte die Träger.
  • Ferner sind bereits Atemschutzgeräte bekannt, bei denen das Filter im Innern einer doppelwandig ausgebildeten Kopfbedeckung angeordnet. ist. Bei diesem bekannten Gerät strömt die Luft von außen in das Filter und von dort über den Kopf des Gerätträgers oder durch einen ebenfalls unter der Kopfbedeckung liegenden Atemschlauch in die Maske.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß bei einem Filteratemschutzgerät, bei dem das Filter unter der aus einem Helm bestehenden Kopfbedeckung angeordnet ist, der Helm an seinem Rand durch Stege mit einem dem Kopf des Gerätträgers anliegenden Tragreif verbunden und so zur. Unterbringung des Filters im Abstand vom Kopf des Gerätträgers gehalten ist und daß oberhalb der Befestigungsstelle des Filters am Helm der oder die Anschlüse für die Atemleitungen angeordnet sind. Ein in dieser Weise ausgebildetes Atemschutzgerät weist gegenüber den bekannten Geräten den Vorteil auf, daß das Filter in Richtung vom Kopf zum Helm durchströmt wird und hierbei durch die Haare des Gerätträgers bereits eine gewisse- Vorreinigung der Luft erfolgt.
  • Der Tragreif ist zur Vermeidung- von Druckstellen am Kopf des Gerätträgers zweckmäßig mit einer Lederpolsterung versehen.
  • Das Filter kann am Helmrand, vorzugsweise durch einen Klemmring, auswechselbar befestigt sein.
  • Ferner kann das Filter aus einem Grobstaub-und einem Feinstaubfilter bestehen. In diesem Fall ist es zweckmäßig, zwischen dem Grobstaub- und dem Feinstaubfilter ein beispielsweise aus einem Sieb bestehendes Stützgerüst anzuordnen, das einmal dem Feinstaubfilter den nötigen Halt verleiht und zum anderen ein enges- Anschmiegen des beispielsweise aus Gewebe bestehenden Grobstaubfilters verhindert.
  • Zur Stützung des in seinem Mittelteil frei schwebend angeordneten Grobstaubfilters kann der Tragreif mit einem nach oben gerichteten Ansatz versehen sein. Die frei schwebende Anordnung des Grobstaubfilters ist zweckmäßig, wenn das Grobstaubfilter, das beispielsweise aus einem Sieb oder einem Tuch bestehen kann, unmittelbar am Kopf des Gerätträgers anliegt. Dadurch ergibt sich nämlich der Vorteil, daß das Grobstaubfilter beim Bewegen des Helmes von dem Kopf des Gerätträgers gleichsam abgebürstet wird, so daß das Grobstaubfilter von dem anhaftenden Grobstaub befreit wird.
  • Das Grobstaubfilter kann aber auch von einem Stützgerät getragen sein.
  • Ferner können an dem Filter Griffe oder Handhaben angeordnet sein, damit .der Gerätträger an dem Filter rütteln bzw. schütteln kann, um den Staub von dem Filter abzuschütteln.
  • Im Interesse einer möglichst weitgehenden Senkung des Widerstandes des Filters. ist das Feinstaubfilter großflächig ausgebildet und kann dabei eine kalottenförmige Gestalt erhalten, deren Umfang etwa der Größe des Helmes entspricht. Eine besonders zweckmäßige Bauform. besteht darin, daß das Filter .als Faltenfilter ausgebildet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch im Schnitt dargestellt.
  • Der Heltri i ist an seinem Seitenteil mit den beiden Rohranschlüssen 2 versehen, an die Faltenschläuche 3 angeschlossen sind.' Diese führen zur Halbmaske 4. Mit dem Helmrand 5 ist das Feinstaubfilter 6 verbunden, das aus einem Faltenfilter besteht, das eine kugelkalottenförmige Gestalt besitzt. Das Faltenfilter ist aus konzentrischen Ringen gebildet. Zum Schutz des Faltenfilters dient ein darunterliegendes Sieb 7. Am Rand des Helmes ist weiterhin das aus einem Gewebe bestehende Grobstaubfilter 8 befestigt, das im Helminnern frei liegt und nur teilweise durch den ovalen Tragring 9 gestützt wird. Dieser liegt mit einer Lederpolsterung dem Kopf des Gerätträgers an und ist durch die Stege ir mit deni Helm verbunden. Das Grobstaubfilter 8 liegt in seinem Mittelteil frei auf dem Kopf: Die Luft strömt in Richtung des Pfeiles 12 zu, durchdringt zunächst das Grobstaubfilter 8, dann das kalottenförmig gestaltete Faltenfilter 6 und wird schließlich durch die Rohrkrümmer zur Maske 4 geführt, die mit einem Ausatemventil 13 versehen ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Filteratemschutzgerät, bei dem das Filter unter der aus einem Helm bestehenden Kopfbedeckung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Helm (i) an seinem Rand durch Stege (ii) mit einem dem Köpf des. Gerätträgers anliegenden Tragreif (9) verbunden und so zur Unterbringung des Filters im Abstand vom Kopf des Gerätträgers gehalten ist und daß oberhalb der Befestigungsstelle des Filters am Helm der oder die Anschlüsse für die Atemleitungen angeordnet sind, so daß das Filter von der Atemluft in Richtung vom Kopf zum Helm durchströmt wird.
  2. 2. Filteratemschutzgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragreif (9) mit einer Lederpolsterung versehen ist.
  3. 3. Filteratemschutzgerät nach 'Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter am Helmrand (5), vorzugsweise durch einen Klemmring, auswechselbar befestigt ist.
  4. 4. Filteratemschutzgerät nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter aus einem Grobstaubfilter (8) und einem Feinstaubfilter (6) besteht.
  5. 5. Flteratemschutzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Grobstaubfilter (8) und Feinstaubfilter (6) ein Stützgerüst (7), z. B. ein Sieb, angeordnet ist.
  6. 6. Filteratemschutzgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragreif (9) mit einem nach oben gerichteten Ansatz zur Stützung des in seinem Mittelteil frei schwebend angeordneten G.robstaubfilters (8) versehen ist.
  7. 7. Filteratemschutzgerät nach Anspruch 4 oder $, dadurch gekennzeichnet, daß das Grobstaubfilter (8) von einem Stützgerüst getragen ist. B. Filteratemschutzgerät nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter mit Griffen oder Handhaben zum Rütteln und Abschütteln des Staubes versehen ist. g. Filteratemschutzgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Feinstaubfilter (6) aus einem kalottenförmig ausgebildeten, etwa der Größe des Helmes entsprechenden Faltenfilter besteht. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 491 bog.
DED14628A 1953-03-22 1953-03-22 Filteratemschutzgeraet Expired DE943804C (de)

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DED14628A DE943804C (de) 1953-03-22 1953-03-22 Filteratemschutzgeraet

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DED14628A DE943804C (de) 1953-03-22 1953-03-22 Filteratemschutzgeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE943804C true DE943804C (de) 1956-06-01

Family

ID=7034804

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DED14628A Expired DE943804C (de) 1953-03-22 1953-03-22 Filteratemschutzgeraet

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0078110A2 (de) * 1981-10-02 1983-05-04 Minnesota Mining And Manufacturing Company Luftatmungsgerät mit Motorantrieb und Filtereinsatz für dieses Gerät

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB491609A (en) * 1936-04-03 1938-09-06 Paul Charbonnel Improvements in respiratory masks combined with a helmet

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EP0078110A2 (de) * 1981-10-02 1983-05-04 Minnesota Mining And Manufacturing Company Luftatmungsgerät mit Motorantrieb und Filtereinsatz für dieses Gerät
EP0078110A3 (en) * 1981-10-02 1983-06-29 Minnesota Mining And Manufacturing Company Powered air respirator and filter cartridge therefor

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