DE869737C - Atemschutzmaske zum Schutz gegen Staub u. dgl. - Google Patents

Atemschutzmaske zum Schutz gegen Staub u. dgl.

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DE869737C
DE869737C DEP39162D DEP0039162D DE869737C DE 869737 C DE869737 C DE 869737C DE P39162 D DEP39162 D DE P39162D DE P0039162 D DEP0039162 D DE P0039162D DE 869737 C DE869737 C DE 869737C
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DE
Germany
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filter screens
respirator
screens
filter
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Expired
Application number
DEP39162D
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Traill Maclean
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anglo Iranian Oil Co Ltd
Original Assignee
Anglo Iranian Oil Co Ltd
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B23/00Filters for breathing-protection purposes
    • A62B23/02Filters for breathing-protection purposes for respirators

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Atemschutzmaske zum Schutz gegen Staub u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske zum Schutz gegen Staub und andere feinverteilte, in der Luft schwebende feste Teile.
  • Die Erfindung hat eine Maske zum Gegenstand, bei der sich die Verwendung von Ventilen erübrigt. Ein anderer Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, -daß dieser leicht und bequem zu tragen ist und daß keine Behinderung der Sicht des Trigers eintritt. Außerdem kann bei der Maske nach der Erfindung die `'Wirkung des Filters ,cer-:indert «,-erden, um die Maske in Luft mit verschieden starkem Staubgeh,altverwenden zu können. Die Filterelemente sind zudem leicht herausnehmbar, so daß ein leichtes Reinigen, Ersetzen und eine Reparatur ermöglicht ist. Nach der Erfindung sind die Filterelement.; so einfach konstruiert, daß sie leicht gereinigt untl sterilisiert «-erden können.
  • Gemäß -der Erfindung besteht die Atemschutzmaske zum Schutz gegen Staub oder andere feinverteilte feste Teilchen aus einem Gesichtsteil, der Nase und Mund des Trägers bedeckt und der an seinem unteren Ende mit einer Öffnung, versehen ist, in die ein oder mehrere perforierte Filterschirme eingesetzt sind. Jeder Filterschirm hat umgekehrten V-förmigen Querschnitt, und seine Flächen sind so zur Einströmrichtung'derLuft in die Maske geneigt. daß, wenn beim Ein-atmen die etwa mit festen Teilchen verunreinigte Luft in die Maske gesaugt wird, die festen Teilchen vom Schirm zurückgehalten werden. Die ausgeatmete feuchte Luft unterstützt diesen Vorgang, indem sie verhindert, daß eine unnötige Anhäufung von festen Teilchen am Schirm stattfindet.
  • Vorzugsweise sind mehrere solcher im Querschnitt umgekehrt V-förmiger Filterschirme ineinander angeordnet, so daß die durchgesawgte Luft mehrmals ihre Richtung wechseln muß, wodurch die festen Teilchen an Geschwindigkeit verlieren und sich außen ansetzen und an den Schirmen haften bleiben. Die Anzahl der verwendeten Schirme bestimmt den Grad der erreichbaren Filterung.
  • Die Ränder der gegenüberliegenden Flächen der Filterschirme sind vorteilhaft parallel abgebogen. Um die abgebogenen kähder ist ein Band gelegt, so daß die ineinandergesetzten Schirme durch diese Bänder gehalten werden.
  • Die Schirme sind vorteilhaft aus Metallgaze gefertigt, weil solche Schirme schnell entfernt und gereinigt wenden können; doch können sie auch aus feinmaschigerem Material, z. B. Textilgewebe, bestehen, falls feinere Staubteile .aus dem Luftstrom abgeschieden werden müssen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung !dargestellt. Es zeigt Fig. u eine schaubildliche Ansicht - der ganzen Maske, Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht eines Filterschirmes, Fig. 3 einen Querschnitt durch den unteren Teil der Maske, der :die Anordnung der Filterschirme zeigt.
  • Die Maske besteht aus einem Gesichtsteil io, der eine obere Öffnung m hat, die einen dichten Sitz um Mund und Nase gewährleistet. Längs der Öffnung i i ist eine Wulst 12 passend angebracht. Der Gesichtsteil iio hat eine offene Grundfläche, durch welche die Luft eintritt, und ist vorzugsweise aus weichem Gumrni hergestellt. Ein Gurt 13 ist am Gesichtsteil Ono befestigt und soll die Maske am Kopf halten. Dieser Gurt ist an dem einen Ende fest mit dem Gesichtsteil verbunden und am anderen Ende mit irgendeiner lösbaren Verbindung, z. B. einem Druckknopf. 14, abnehmbar befestigt. Der untere Teil 15 des Gesichtsteils io hat rechteckigen Querschnitt, um eine Anzahl Filterschirme 1i6, von denen einer in Fig. 2 dargestellt ist, aufzunehmen. Die Schirme 16 bestehen aus perforiertem Material, z. B. Metallgaze, und haben umgekehrten V-förmigen Querschnitt und eine offene Grundfläche. Sowohl die dreieckförmigen Stirnflächen 17 als auch die trapezförmigen Seitenflächen i8 der Schirme sind zur Richtung der einströmenden Luft geneigt. Die Ränder ig der gegenüberliegenden Flüchen 17, i18 der Schirme 16 sind parallel abgebogen. Um :die abgebogenen Ränder ist ein 2o gelegt. Die Bänder 2o h4lten die Filterschirme gegenseitig fest und in gewissem Abstand voneinander, wenn dieselben ineinandergesetzt sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Selbstverständlich brauchen die Bänder 2o nicht vollständig um die Schirme herumzureichen, damit letztere im Abstand gehalten werden; doch ist dies zweckmäßig, weil dadurch die Festigkeit und Steifheit der Schirme erhöht werden. Die Abmessungen des Gesichtsteils und der Schirme sind so gewählt, daß der Teil 15 von rechteckigem Querschnitt ausgedehnt werden muß, um die Schirme darin aufnehmen zu können. Auf diese Weise werden die Schirme in ihrer Lage festgehalten. Der Teil 15 des Gesichtsteils ist längs seines unteren Randes mit einem nach innen vorspringenden Wulst 21 versehen, der zumAbstützen und Festhalten der Filterschirme dient. Dieser Wulst kann flach oder ausgekehlt sein, wie aus der Zeichnung hervorgeht.
  • Wenn .die Luft durch die Filter eingesaugt wird, muß sie an -der Oberfläche der Schirme wegen der Neigung der Flächen ti(7, t$ gegenüber dem Luftstrom entlangstreichen und ihre Richtung ändern, bevor sie durch die Schirme geht. Irgendwelche festen Teilchen im Luftstrom verlieren dadurch ihre Geschwindigkeit, setzen sich außen an und bleiben an den Schirmen haften. Die meisten Teilchen haften an den unteren Flächen des untersten Schirmes, und das Ausatmen der feuchten Luft entfernt genügend die anhaftenden Teilchen, so daß eine Ansammlung derselben, die das Atmen behindern würde, verhindert wird.
  • Dadurch die Filterschirme ein- und ausgeatmet wird, braucht kein Ausatemventil angeordnet zu werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Atemschutzmaske zum Schutz gegen Staub oder andere feinverteilte feste Teilchen, gekennzeichnet durch einen Gesichtsteil, der Nase und Mund bedeckt und der an seiner Unterseite eine Öffnung aufweist, welche durch einen oder mehrere perforierte Filterschirme (16) verschlossen ist, die umgekehrten V-förmigen Querschnitt aufweisen und deren Flächen (17, 18) zu der Richtung der einströmenden Luft geneigt sind.
  2. 2. Atemschutzmaske nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Filterschirme (1(6) in bestimmtem Abstand hintereinander angeordnet sind.
  3. 3. Atemschutzmaske nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (ig) der gegenüberliegenden Flächen (17,18) jedes Filterschirmes (16) parallel abgebogen sind und daß um die abgebogenen kähder (1(9) ein Band (2o) gelegt ist, so daß die ineinandergesetzten Schirme (16) durch diese Bänder (2,o) gehalten werden.
  4. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche,1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterschirme (16) aus Metallgaze bestehen.
  5. 5. Atem'schutzrnaske nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterschirme (16) aus dichtgewebtem Material, z. B. Textilgewebe, bestehen.
  6. 6. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche @i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesichtsteil (io) aus weichem Gummi besteht und im unteren Teil (i5) rechteckigen Querschnitt zur Aufnahme der Filterschirme (i6) hat. Atemschutzmaske nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckige Teil (i5) des Gesichtsteils (io) entlang der untersten Kante einen nach innen vorspringenden, als Stütze für die Filterschirme (i6) dienenden Randwülst (2i) aufweist.
DEP39162D 1948-04-16 1949-04-08 Atemschutzmaske zum Schutz gegen Staub u. dgl. Expired DE869737C (de)

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DE (1) DE869737C (de)

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