DE8804725U1 - Luftfilter zur Einführung in die Nasenöffnungen - Google Patents

Description

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Kuo-Chin Weng
Chiayi City, Taiwan

8. April 1988

Luftfilter zur Einführung in die Nasenöffnungen

Die vorliegende Neuerung betrifft den Schutz von Menschen vor verstaubter oder anderweit veiunreinigter Atemluft. Vielfach sind Menschen einer erhöhten Belastung durch verunreinigte Luft ausgesetzt, insu, in Fabriken oder auf Arbeitsstellen mit erheblicher Staub-, Dampf- oder Aerosolentwicklung. Oft gehen Berufskrankheiten auf das Einatmen solcherart belasteter Luft zurück.

Zum Schutz vor diesen gesundheitsschädlichen Einwirkungen verunreinigter Umgebungsluft sind Atemmasken bekannt, die gewöhnlich Nase und Mund bedecken und mit einem elastischen Halteband versehen sind, welches zum Tragen um d\e Ohren geschlungen oder hinter dem Kopf herumgeführt wird.

Nachteilig ist bei diesen Atemmasken, daß sie unbequem zu tragen sind, der wiederholte Gebrauch einer srlbst verunreinigten, den Mundbereich erfassenden Atemmaske zu Infektionen führen kann, daß die Konversation während des Tragens behindert ist und nicht normal klingt, daß die Abnahme schwierig ist, wenn der Träger außerdem schwere Handschuhe trägt, daß sich unter der Atemmaske ein Hitzestau bilden kann, was an heißen Tagen besonders lästig ist und daß das um Kopf öder insbesondere die Ohren <f-

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geschlungene Gumrriihaitebahd nach einiger Zeit schmerzt und sogar zu Verletzungen führen kann* Außerdem bietet das durch eine Atemmaske halb Verdeckte Gesicht keinen angenehmen Anblick*

Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es* unter Vermeidung der beschriebenen Nachteile eine Möglichkeit zum Einatmen gefilterter Luft aufzuzeigen, wobei das Luftfilter einfach und billig herzustellen ist, von geringen Abmessungen und Gewicht ist und bequem zu 1Ö tragen ist.

Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt mittels eines in die Nasenöffnungen einzuführenden Luftfilters!, wie es in den Schutzansprüchen angegeben ist.

Die Neuerung wird nachfolgend durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigegebenen Zeichnungen weiter erläutert* Es zeigt Fig. 1 die Draufsicht auf ein in die Nasenöffnungen einzuführendes Luftfilter; Fig. 2 die Seitenansicht, teilweise geschnitten; Fig. 3 die Draufsicht und die Seitenansieht eines Filterelementes.

Das Luftfilter zur Einführung in die Nasenöffnungen besteht im wesentlichen aus zwei symmetrisch nebeneinander angeordneten, höhlen, etwa rohrartigen Einsteckkörpern 10, die an ihrem unteren, offenen Ende eine flanschartige Aufweitung 12 besitzen und hier durch eine Verbindungsbrücke miteinander verbunden sind. Diese Verbindungsbrücke stellt die untere Begrenzung einer zwischen den Einsteckkörpern 10 gebildeten Klemmspalte 15 dar.

An den oberen Enden der Einsteckkörper haben diese eine uffung 11. Weiterhin weisen diese Enden einen

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abgerundeten AußenUmriß 17 auf Ufid haben Vorspringende Und senft profilierte Innenecken 14, so daß die Kiemmspaite 15 sich nach oben Verengt*

Die Verbindungsbrücke zwischen den beiden Einsteckkörpern 10 hat in der Draufsicht an beiden Rändern einen bogenförmigen Einsprung 16, weicher der Kontur der Oberlippe nachgebildet ist.

In der Nähe des unteren Endes ist an der Innenwand der Einsteckkörper 10 ein umlaufender Haltewulst ausgebildet, welcher auswechselbare Filterelemente nach deren Einsetzen in den Hohlraum der Einsteckkörper ftisthält.

Das beschriebene Luftfilter ist aus einem weichen Silikonkautschuk hergestellt.

Zum Gebrauch wird nach dem Einsetzen zweier Filterelemente 20 das Filter in die Nasenöffnungen eingeschoben, wobei sich die Inneneckeh 14 an die Nasenscheidewand legen und die Einsteckkörper 10 die Nasen-^ öffnungen ausfüllen. Die beim Einatmen die Filterelemente 20 durchströmende Luft wird von Verunreinigungen, Staub, Pollen und anderen unerwünschten Beimengungen befreit. Das Filter ist klein und leicht und verursacht beim Tragen keine Unbeauemliehkeit.

Es kann leicht in fließendem Wasser gewaschen werden,

I und die Filterelemente 20 sind billig und können

ohne großen Aufwand ausgewechselt werden. [

Es können verschiedenartige Filterelemente Anwendung finden, beispielsweise können zum Zwecke der Beseiti- i gung einer Geruchsbelästigung Duftfilter verwendet j werden, oder zur Entfernung von Rauch Filter aus

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   8. April 1988

   Schutzansprüche

   1· Luftfilter zur Einführung in die Nasenöffnungen aus einem Silikonmaterial,

   mit zwei rohrartigen und an ihrem unteren Ende miteinander verbundenen hohlen Einsteckkörpern (10), die an ihrem oberen Ende einen abgerundeten Außenumriß (17) und eine Öffnung (11) aufweisen, an ihrem unteren Ende offen sind und in der Nähe dieses Endes einen an der Innenfläche ausgebildeten Haltewulst (13) aufweisen

   und mit zwei in die Einsteckkörper (10) eingesetzten Filterelementen (20),

   wobei die zwischen den Einsteckkörpern (10) gebildete Kleirmspe^te (15) ihre engste Stelle im Bereich der oberen Inoenecken (14) der Einsteckkörper (10) aufweist .
2. 2. Luftfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Einsteckkörper (10) eine flsnschartige Aufweiiung (12) aufweisen und in deren Bereich durch eine Verbindungsbrücke miteinander verbunden sind, deren beide Ränder einen der Kontur der Oberlippe entsprechenden bogenförmigen Einsprung (16) aufweisen.

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