DE1089271B - Atemschutzmaske - Google Patents

Atemschutzmaske

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Publication number
DE1089271B
DE1089271B DEM26024A DEM0026024A DE1089271B DE 1089271 B DE1089271 B DE 1089271B DE M26024 A DEM26024 A DE M26024A DE M0026024 A DEM0026024 A DE M0026024A DE 1089271 B DE1089271 B DE 1089271B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mask
wire
edge
respirator
shape
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM26024A
Other languages
English (en)
Inventor
Frederic Reginald Stanley
John Adrian Churchill
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARTINDALE ELEK C Co Ltd
Original Assignee
MARTINDALE ELEK C Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by MARTINDALE ELEK C Co Ltd filed Critical MARTINDALE ELEK C Co Ltd
Publication of DE1089271B publication Critical patent/DE1089271B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/02Masks
    • A62B18/025Halfmasks

Description

Die Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske, die beispielsweise als Gas- oder Staubschutzmaske oder auch zur Zuführung von Betäubungsmitteln Verwendung finden kann. Man hat solche Masken bereits aus nachgiebigem Kunststoff hergestellt, was den Vorteil hat, daß sich die Maske zwar leicht der Gesichtsform des Maskenträgers anpassen läßt, aber immer das Bestreben hat, wieder in ihre durch den Herstellungsvorgang festgelegte Ausgangsform zurückzukehren.
Es ist bekannt, bei derartigen Masken am Maskenrand eine Einlage aus Draht anzuordnen, um einerseits den Rand zu versteifen und ihm andererseits eine gewisse Federwirkung zu verleihen. Derartige federnde Drahteinlagen lassen sich jedoch nicht leicht der Gesichtsform des jeweiligen Maskenträgers anpassen.
Dieser Nachteil tritt bei einer bekannten Maske nicht auf, in deren Dichtrahmen ein verbiegbarer Draht eingelegt ist. Dies hat den Vorteil, daß sich der Maskenrand leicht der Gesichtsform anpassen läßt und diese Form dann auch im wesentlichen so lange beibehält, bis er einer anderen Gesichtsform angeschmiegt wird.
Dieser Vorteile wegen geht die Erfindung von einer Maske aus nachgiebigem Baustoff mit einem in Randnähe angeordneten verbiegbaren Draht aus. Es hat sich nun allerdings gezeigt, daß ein biegbarer Draht im Maskenrand beim häufigen Verbiegen, das unvermeidlich ist, wenn dieselbe Maske immer wieder von anderen Trägern aufgesetzt wird, sehr bald bricht und damit die ganze Maske unbrauchbar wird.
Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß der Draht gewunden ausgebildet, und zwar zweckmäßig schraubenförmig gewunden ist. Die Länge des gewundenen Drahtes ist erheblich größer als die Länge eines nicht in irgendeiner Form gewundenen Drahtes. Der gewundene lange Draht läßt sich dehnen und erfährt auch beim Verbiegen eine erhebliche geringere Beanspruchung, so daß er nicht so rasch bricht und dadurch auch die Lebensdauer der Maske merklich vergrößert wird.
Ein schraubenförmig gewundener Draht läßt sich auch beträchtlich leichter als ein gestreckter Draht im Rand der Maske einbetten, z. B. einvulkanisieren, da sich eine solche Drahtspirale gut in die Preßform einlegen läßt und auch dann ihren Zweck richtig in der Maske erfüllt, falls sie etwas aus dem Kunststoff der Maske herausragen sollte. Um das Einbetten des gewundenen Drahtes noch weiter zu erleichtern, wird er erfindungsgemäß in einer im Abstand vom Maskenrand angeordneten Wulst od. dgl. angeordnet.
Weitere "Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung einer in der Zeichnung veranschaulichten' Ausführungsform der Maske hervor. In
Anmelder:
Martindale Elektric Company Limited,
London
Vertreter: Dipl.-Ing. K. Lengner, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 22. Februar 1954
Frederic Reginald Stanley, London,
und John Adrian Churchill, Luton, Bedfordshire
(Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
Fig. 1 ist die Maske schaubildlich in Rückansicht dargestellt;
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Maske nach Fig. 1.
Die dreieckförmige Maske 1 besteht aus biegsamem Kunststoff, beispielsweise Polythen, das zweckmäßig im Gießverfahren verarbeitet wird. In einer Wulst 6, die in einem geringen Abstand vom Maskenrand angeordnet ist, ist ein gewundener Metalldraht 8 eingegossen. Dieser Metalldraht die.nt einerseits zur Bildung der sich rings um den Dichtrand erstreckenden Wulst und ermöglicht es andererseits, den Maskenrand zu biegen, so daß er sich der Gesichtsform des Maskenträgers anpassen läßt; der Draht hält nach dem Biegen den Maskenrand etwa in dieser gebogenen, der Gestalt des Gesichtes angepaßten Form. Der Draht 8 ist schraubenförmig gewunden; dies erleichtert die genaue Anordnung des Drahtes in der Maske, wenn diese gegossen wird. Außerdem wird hierdurch das Biegungsmaß, dem jeder Einzelabschnitt des Drahtes unter- worfen werden muß, verringert, da die gesamte Drahtlänge vergrößert ist. Der Dichtrand 7 der Maske ist als dünner, biegsamer lippenartiger Rand ausgebildet, der sich an das Gesicht des Maskenträgers anschmiegt und infolge seiner Nachgiebigkeit eine sichere, luftdichte Abdichtung gewährleistet.
Patentansprüche;
1. Atemschutzmaske aus nachgiebigem Kunststoff, in der in Randnähe ein verbiegbarer Draht
003 607/34

Claims (3)

  1. angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (8) gewunden ausgebildet ist.
  2. 2. Atemschutzmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (8) schraubenförmig gewunden ist.
  3. 3. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht in einer
    (6) oder
    tet ist.
    einem verdickten Abschnitt eingebet-
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 644 740, 710039; schweizerische Patentschrift Nr. 134 789; USA.-Patentschriften Nr. 1 317 947, 1 710 160,
    im Abstand vom Maskenrand angeordneten Wulst 2 112 213, 2 120 230, 2 382 592, 2 591 953.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM26024A 1954-02-22 1955-02-05 Atemschutzmaske Pending DE1089271B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB1089271X 1954-02-22

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DE1089271B true DE1089271B (de) 1960-09-15

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ID=10873241

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