DE710039C - Gasschutzmaske aus elastischem Stoff - Google Patents

Gasschutzmaske aus elastischem Stoff

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DE710039C
DE710039C DEA88637D DEA0088637D DE710039C DE 710039 C DE710039 C DE 710039C DE A88637 D DEA88637 D DE A88637D DE A0088637 D DEA0088637 D DE A0088637D DE 710039 C DE710039 C DE 710039C
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DE
Germany
Prior art keywords
mask
bead
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gas
eversion
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Expired
Application number
DEA88637D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Seidl
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Auergesellschaft GmbH
Original Assignee
Auergesellschaft GmbH
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/02Masks

Description

  • Gasschutzmaske aus elastischem Stoff Die Erfindung betrifft eine Gasschutzmaske aus elastischem Baustoff, wie Leder, Kautschuk, Kunstkautschuk o. dgl.
  • Um eine gute Anpassung und Abdichtung des Maskenrandes an den Unebenheiten des Gesichtes, d. h. an den bei jedem Gesicht verschieden gestalteten Erhöhungen und Vertiefungen an Stirn, Schläfen, Wangen und Kinn zu erreichen, sind bereits die verschledensten Wege beschritten worden. Es ist z. B. bekannt, die Maskenränder mit Dichtrahmen zu versehen, mit Luft, Schwammkautschuk o. dgl. gefüllte Dichtwülste anzuordnen., an einzelnen Stellen des Dichtrahmens besonders geformte nachgiebige Polster anzubringen u. dgl. in.
  • Gemäß der Erfindung soll nun eine gute Maskenabdichtung dadurch erreicht werden, daß der Randteil - der Maske unter Bildung eines Hohlwulstes nach außen umgestülpt ist, so daß die an dem freien Ende dies Randteils angreifenden Kopfbänder die Maskenwand hebelartig an das Gesicht heranziehen.
  • Eine derartige Ausbildung hat nach den Vorteil, daß die Maske in ihrem Gesamtumfang knapper gehalten werden kann als die bisherigen Masken.
  • Zur Sicherung der Hebelwirkung wird zweckmäßig der Maskenstoff im Scheitel der Umstülpung etwas stärker gehalten als im übrigen Teil und im oder am Rande des umgestülpten Teils eine Einlage aus Draht o.. dgl. nach Art eines federnden Spannringes eingelegt.
  • Damit die Anzugskraft der Kopfbänder annähernd gleichmäßig über den @ Randumfang verteilt wird, sind die Kopfbänder nach den Angriffsstellen an der Maske hin verbreitert. Um die Abdichtung noch vollkommener zu gestalten, kann in der Maskenwand in der Nähe des Scheitels der Umstülpun.g eine umlaufende, nach dem Maskeninnern gerichtete sickenartige Wulst angeordnet sein.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform; Abb.2 stellt einen Querschnitt durch den umgestülpten Maskenrand in vergrößertem Maßstab dar, und Abb.3 zeigt einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform einer Maske.
  • i ist die Maske aus beliebigem elastischem Stoff; 2 ist der übliche Anschlußstutzen für das Filter und 3 die Randumstülpung der Maske. 4 sind die Kopfbänder der Maske, die, wie aus Abb. 2 deutlicher ersichtlich ist, hebelartig an der Umstülpung angreifen und dabei die Masken-,vand an das Gesicht heranziehen. Die. Abb. 2 zeigt zugleich, daß zweckmäßig im Scheitel der Umstülpung der Maskenstoff verstärkt und der Rand der Umstülpung durch einen eingelegten' Draht 5 versteift ist, der an einer Stelle aufgeschnitten ist, so daß eine federnde Nachgiebigkeit erreicht wird. Die Anzugskraft der Kopfbänder 4 wird dadurch, daß sie nach ihrer Angriffsstelle zu verbreitert sind, möglichst gleichmäßig über den Rand der Umstülpung verteilt. Die Bänder können entweder am Rande angenäht oderangenietet sein und mittels Metallbügel angreifen. Abb.3 zeigt eine Gasschutzmaske, bei der in der Maskenw nd in der Nähe des Scheitels der Umstülpung eine umlaufende, nach dem Maskeninnern gerichtete sicken:artige Wulst 6 angeordnet ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasschutzmaske aus elastischem Stoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Randteil (3) der Maske (t) unter Bildung eines Hohlwulstes nach außen umgestülpt ist, so daß die an dem freien Ende dies Randteils (3) angreifenden Kopfbänder (4) die Maskenwand hebelartig an das Gesicht heranziehen.
  2. 2. Gasschutzmaske nach Anspruch r; dadurch gekennzeichnet, daß der Maskenstoff im Scheitel der Umstülpung (3) etwas stärker ist als im übrigen Teil und daß im oder am Rande des umgestülpten Teils eine Einlage (5) :aus Draht o. dgl. nach Art eines federnden Spannringes eingelegt ist.
  3. 3. Gasschutzmaske nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfbänder (4) nach den Angriffsstellen an der Maske hin verbreitert sind.
  4. 4. Gasschutzmaske nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Maskenwand in der Nähe des Scheitels der Umstülpung (3) eine umlaufende, nach dem Maskeninnern gerichtet;: sickenartige Wulst (6) angeordnet ist.
DEA88637D 1938-12-17 1938-12-17 Gasschutzmaske aus elastischem Stoff Expired DE710039C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1089271B (de) * 1954-02-22 1960-09-15 Martindale Elek C Company Ltd Atemschutzmaske

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