DE661166C - Filteranschlussstueck fuer Gasschutzmasken - Google Patents

Filteranschlussstueck fuer Gasschutzmasken

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DE661166C
DE661166C DEW94350D DEW0094350D DE661166C DE 661166 C DE661166 C DE 661166C DE W94350 D DEW94350 D DE W94350D DE W0094350 D DEW0094350 D DE W0094350D DE 661166 C DE661166 C DE 661166C
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Germany
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exhalation
filter
connection piece
rubber membrane
attached
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OSWALD TUPHORN
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OSWALD TUPHORN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus
    • A62B9/04Couplings; Supporting frames

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Filteranschlußstück für Gasschutzmasken Die Erfindung betrifft ein Filteranschlußstück für Gasschutzmasken, das aus einem oben und unten mit Anschlußstutzen für die Gasschutzmaske und für das Filter oder den Atemschlauch versehenen Gehäuse besteht, das an zwei gegenüberliegenden Seiten mit je einem Ausatemventil versehen ist. Die Erfindung bezweckt, ein. solches Filteranschlußstück so auszubilden, daß durch die Ausatemventile eine gute Übertragung der Sprache möglich ist und die Ausatemventile im Bedarfsfall leicht und schnell ausgewechselt werden können.
  • Dies soll gemäß,der Erfindung dadurch erreicht werden, daß die Ausatemventile in bei Filteranschlußstücken bereits bekannter Weise in schallverstärkenden Trichtern angeordnet sind und ferner jedes Ausatemventil aus einer mit .einem Handgriff und mit Durchlaßöffnungen für die Ausatemluft versehenen Platte besteht, die in dem Schalltrichter mittels an diesem angebrachter Knaggen leicht lösbar befestigt ist und an der eine an ihren Rändern mit Ausschnitten versehene gewölbte Gummimembran befestigt ist, die sich in der Schließstellung gegen einen in den Schalltrichter hineinragenden Ausatemrohrstutzen legt.
  • Die Platte des Ausatemventils, an der die Guminimtmbran befestigt ist, ist vorzugsweise entgegengesetzt zur Wölbung der Membran gewölbt, und zwischen der Gummimembran und der sie tragenden Platte ist ein Schutzsieb angeordnet. Die Ausatemrohrstutzen zweigten zweckmäßig von einem durch das Gehäuse des Filteranschlußstücks hindurchgeführten, den Anschlußstutzen für die Gasschutzmaske mit dem Anschlußstutzen für das Filter oder den Atemschlauch verbindenden Rohr ab, in dem unmittelbar unterhalb der Ausatemrohrstutzen ein nach außen gewölbtes Sieb angeordnet ist, gegen das sich eine als Einatemventil dienende, gegebenenfalls aus mehreren Teilen bestehende Gummimembran in der Schließstellung anlegt.
  • Das Filteranschlußstück nach der Erfindung bietet den Vorteil, daß durch die in bekannter Weise in schallverstärkenden Trichtern angeordneten Ausatemventile eine gute ühertragung der Sprache möglich ist und daß jedes Ausatemventil durch einfaches Ziehen an einem Handgriff leicht herausgenommen und durch ein anderes Ventil ersetzt werden kann. Das neue Filteranschlußstück hat ferner nur einen geringen Totraum und geringen Atemwiderstand, da die Einatemluft ohne wesentliche Richtungsänderung zum Munde und die Ausatemluft mit .nur einer Richtungsänderung zu den Ausatemventilen geführt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. z: zeigt das an der Gasschutzmaske befestigte Filteranschlußstück in der Seitenansicht; die Ausatemventile sind nicht dargestellt. Abb. z zeigt einen Längsschnitt durch das Filteranschlußstück nach der Linie A-B der Abb. i ; das rechte Ausatemventil ist eingesetzt, während das linke Ausatemventil herausgenommen ist.
  • Abb.3 zeigt die Gummimembran des Ausatemventils in der Vorder- und Seitenansicht. Abb. q. zeigt in der Vorder- und Seitenansicht die Platte des Ausatemventils, an der die Gummimembran und das Schutzsieb befestigt sind.
  • Abb.5 zeigt ,ein vollständiges Ausatemventil in der Vorder- und Seitenansicht. Abb.6 zeigt ein Schutzsieb des Ausatemventils in der Vorder- und Seitenansicht. Abb.7 zeigt ein Schutzsieb des Einatemventils in der Ansicht von oben und der Seitenansicht.
  • Abb. 8 zeigt die Gummimembran des Einatemventils in .der Ansicht von oben und der Seitenansicht.
  • Durch das Gehäuse b des Filteranschlußstückes führt ein Rohrs hindurch, das unten in den Anschlußstutzen a für das Filter oder den Atemschlauch und oben in einen mit Gewinde versehenen Anschlußstutzen c zum Anschluß an die Gasschutzmaske ausläuft. An zwei gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses b sind schallverstärkende Trichter r angeordnet, in die je ein von dem Rohr s ab. zweigender Ausatemrohrstutzen e lüneinragt. In jedem Trichter r ist ein Ausatemventil angeordnet, dessen gewölbte Gummimembran lt sich in der Schließstellung gegen den Ausatemrohrstutzene dichtschließend anlegt.
  • jedes Ausatemventil besteht aus einer mit einem Handgriff l und mit Durchlaßöffnungen t für die Ausatemluft versehenen Plattei, an der eine an ihren Rändern mit Ausschnitten n versehene gewölbte Membran h mittels Stifte o befestigt ist. Die Platte i ist entgegengesetzt zur Wölbung der Gummimembran h gewölbt, und zwischen der Gummimembran und der sie tragenden Plattei ist ein Schutzsieb k angeordnet, das ebenfalls mittels der Stifte o an der Plattei befestigt ist.
  • Das gesamte in Abb.5 .dargestellte Aus-, atemventil wird in den zugehörigen Schalltrichter r mittels an diesem angebrachter Knaggen d befestigt. Mittels des Handgriffes L kann das Ausatemventil leicht in den Schalltrichter r eingesetzt werden, wobei die an der Plattei befestigten Winkelnz hinter die Knaggendeinschnappen: Durch Ziehen an dem Handgriff l kann das Ausatemventil zwecks Reinigung oder Auswechslung leicht aus dem Schalltrichter r herausgenommen werden.
  • Unmittelbar unterhalb der Ausatemrohrstutzen e ist in dem Rohrs ein nach außen gewölbtes Sieb g angeordnet, gegen das sich die aus mehreren Teilen bestehende, in Abb. 8 dargestellte Gummimembran f des Einatemventils in der Schließstellung anlegt.

Claims (1)

  1. PATEN'TAi! sPRLTcIiP i. Filteranschlußstück für Gasschutzmasken, bestehend aus einem oben und unten mit Anschlußstutzen für die Gasschutzmaske und für das Filter oder den Atemschlauch versehenen Gehäuse, das an zwei. ;gegenüberliegenden Seiten mit je einem Ausatemventil versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausatemventile in schallverstärkenden Trichtern (r) angeordnet sind und jedes Ausatemventil aus einer mit einem Handgriff (L) und mit Durchlaßöffnungen (t) für .die Ausatemluft versehenen Platte (i) besteht, die in dem Schalltrichter (r) mittels an diesem angebrachter Knaggen (d) leicht lösbar befestigt ist und an der eine an ihren Rändern mit Ausschnitten (n) versehene Gummimembran (h) befestigt ist, die sich in der Schließstellung ,gegen einen in den Schalltrichter (r) hineinragenden Ausatemrohrstutzen (e) legt. a. Filteranschlußstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (t.) des Ausatemventils, an der die Gummimembran (h) befestigt ist, entgegengesetzt zur Wölbung der Membran (h) gewölbt ist und daß zwischen der Gummimembran (7z) und der sie tragenden Platte (i) ein Schutzsieb (k) angeordnet ist. 3. Filteranschlußstück nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausateinrohrstutzen (e) von einem durch das Gehäuse (b) des Filteranschlußstücks hindurchgeführten, den Anschlußstutzen (c) für die Gasschutzmaske mit dem Anschlußstutzen (a) für das Filter oder den Atemschlauch verbindenden Rohr (s) abzweigen, in dem unmittelbar unterhalb der Ausatemrohrstutzen (e) ein nach außen gewölbtes Sieb (g) angeordnet ist, gegen das sich eine als Einatemventil dienende, gegebenenfalls # aus mehreren Teilen bestehende Gummimembran (f) in der Schließstellung anlegt.
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