DE544418C - Haarhalter - Google Patents

Haarhalter

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DE544418C
DE544418C DEA62112D DEA0062112D DE544418C DE 544418 C DE544418 C DE 544418C DE A62112 D DEA62112 D DE A62112D DE A0062112 D DEA0062112 D DE A0062112D DE 544418 C DE544418 C DE 544418C
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hair holder
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D8/00Hair-holding devices; Accessories therefor
    • A45D8/24Hair clasps, i.e. multi-part clasps with pivotal connection of parts at their ends

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  • Toys (AREA)

Description

544 4Ϊ8
Die gebräuchlichen Haarhalter zum Halten der Haare im Nacken bestehen aus zwei in der Gebrauchsstellung an den Enden miteinander angelenkten Reifen, die aus starrem oder elastisch-biegsamem Baustoff hergestellt sind. Im-letzteren Falle sind dieselben meist, bestimmt, zu einer geschlossenen Kreisform oder einer anderen geschlossenen Gestalt zusammengebogen zu werden, die das Haar oder to Teile desselben umspannen. Sie sind dann gewöhnlich auf der Innenseite mit dornartigen Vorsprüngen versehen, welche sich zwischen die Haare einzwängen und das Herabgleiten des Halters verhindern. Von diesen Haltern wird der Haarstrang in eine gewisse, den inneren Begrenzungen des Halters entsprechende Form gezwängt, die meistens starr und gekünstelt aussieht, weil sie den natürlichen Fall des Haares verhindern. Der Halter wirkt also aktiv, formgebend, auf den entsprechenden passiven Haarstrang.
Der Haarhalter gemäß der Erfindung wirkt umgekehrt, indem das Haar aktiv, formgebend, auf den Halter wirkt und ihn in eine dem natürlichen Fall des Haares entsprechende Form bringt und nicht, wie bei den. obenerwähnten Haarhaltern, umgekehrt.
Dies wird dadurch erreicht, daß die beiden Tragbänder weich und biegsam und aus Stoff, Leder, Gummi o. dgl. hergestellt sind.
Der Halter ist im wesentlichen anwendbar für Haar, das sich im Übergangsstadium zwischen kurz und lang befindet, und wird in der Weise verwendet, daß man denselben nahe den unteren Enden des Haares oder eines bestimmten Teiles desselben anbringt und dann das Haar nach innen um den Halter wickelt, der zum Schluß z. B. mit Haarnadeln gesichert und dann, ganz unsichtbar, dem freien, natürlichen Fall des Haares kein Hindernis bietet und sich der Form der Kopfes oder Halses so anschmiegt, als ob er überhaupt nicht vorhanden wäre.
Die Zeichnung zeigt in
Abb. ι den Halter von der Seite, mit punktierter Angabe der offenen Stellung, in Abb. 2 von oben gesehen.
Abb. 3 zeigt, wie der Halter angebracht wird, während
Abb. 4 darstellt, wie das Haar aussieht, wenn der Halter darin !angebracht ist.
Die Bänder α aus dünnem Leder, aus Stoff, Gummi o. dgl. biegsamem Material können auf der einen Seite, bei b, fest miteinander verbunden sein. Sie tragen Vorsprünge c bzw. Cx von passendem Material und geeigneter Form (Abb. 1). Die Enden der Bänder« werden gewöhnlich mit Löchern d zum Anbringen von Haarnadeln versehen, welche den Halter gegen Herabgleiten sichern.
Wird der Halter aus Gummi hergesteEt, verteilt man die Vorsprünge zweckmäßig derart, daß dasselbe Modell sowohl oben wie unten angewendet werden kann, indem man nicht dieselben, sondern entgegengesetzte Enden miteinander verbindet. In der Abb. 2 sind die Vorsprünge c des oberen Bandes durch punktierte Kreise, die Vorsprünge C1 des unteren durch Kreuzchen angegeben und er- η0 halten zweckmäßig eine kegelige Form.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Haarhalter aus zwei mit Vorsprüngen versehenen, im Gebrauchszustande an ihren Enden miteinander verbundenen Bändern, dadurch gekennzeichnet,- daß die Bänder (ß) aus weichem Baustoff, z. B. dünnem Leder, Stoff, Gummi o. dgl., bestehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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