DE960661C - Haarfrisurschoner - Google Patents
HaarfrisurschonerInfo
- Publication number
- DE960661C DE960661C DEB26601A DEB0026601A DE960661C DE 960661 C DE960661 C DE 960661C DE B26601 A DEB26601 A DE B26601A DE B0026601 A DEB0026601 A DE B0026601A DE 960661 C DE960661 C DE 960661C
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- DE
- Germany
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- hair
- shells
- hairstyle
- saver
- head
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D8/00—Hair-holding devices; Accessories therefor
- A45D8/40—Hair-nets; Hair-protecting caps
Landscapes
- Helmets And Other Head Coverings (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 28. MÄEZ 1957
B 26601III/33c
Haarfrisurschoner
Die Erfindung hat einen Haarfrisurschoner zum Gegenstand, der in einfacher und leicht zu handhabender
Weise den Schutz der Frisur ermöglicht, und zwar vorzugsweise bei stärkerem Wind, bei
Ausübung von Beruf und Sport sowie insbesondere beim Anlegen und Abnehmen eng anliegender Kopfbedeckungen,
wie Kraftfahrerhauben, Badekappen oder auch Perrücken u. dgl. Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung einen Haarfrisurschoner
vor, der aus zwei länglichen Schalen besteht, die der Kopfform derart angepaßt sind, daß sie in
ihrer vollen Länge die fertige Frisur bis zum Hinterkopf schützend bedecken, während ein an
sich bekannter, die Schalen verbindender Bügel aus federndem Flachstreifen das Haar von oben her
in seiner Lage hält. Die Schalen sind .durch den federnden Bügel so miteinander verbunden, daß sie
unter Anpassung an beliebige Kopf groß en das Haar eng an den Kopf andrücken und dadurch die
Frisur zuverlässig in ihrer Form halten, so daß sie vor dem Zerzausen geschützt wird. Den unteren
Außenrand der Schalen kann man mit einer Einbuchtung versehen, die die Ohrmuschel frei läßt
und das Anlegen des Frisurschoners in keiner Weise beeinträchtigt..
Weiterhin kann man den Haarfrisurschoner nach
der Erfindung derart ausbilden, daß die federnde Verbindung seiner beiden Seitenschalen durch
zwei Bügelteile gebildet wird, welche in an sich bekannter Weise an einem Ende mit ihrer Schale
verbunden sind, während sie mit ihren Enden in Längsrichtung, wie ebenfalls bekannt, verschiebbar
übereinandergreifen.
Durch eine erfindungsgemäße Verwendung von farblos durchsichtigen Kunststoffen für die Schalen
wird ferner erreicht, daß die natürliche Haarfarbe durch die Schalen hindurch sichtbar bleibt
ίο und damit das unauffällige Tragen des Frisurschoners nach der Erfindung gewährleistet.
Von dem bekannten Ohrenschützer, bei dem zwei mit Stoff bezogene Ohrenklappen durch einen verstellbaren
Federbügel auf den Ohren festgehalten werden, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
sowohl hinsichtlich seiner Aufgabe als auch seiner Gestaltung. Während die Ohrenklappe von
der Ohrmuschel Wind und Wetter fernhalten, also wie ein Kleidungsstück wärmeisolierend wirken
soll, liegt den Schalen des Frisurschoners nach der Erfindung gemäß ihrer Zweckbestimmung eine
sorgfältig erwogene und erprobte Form zugrunde, der der Kopfform angepaßt und geeignet ist, die
Frisur zu formen und das Haar in der gewünschten Lage zu halten. Diese Wirkung kann durch
den entsprechend eingestellten Verbindungsbügel auch auf den von ihm festgehaltenen Teil der
Frisur ausgedehnt werden.
Der Erfindungsgegenstand ist im nachstehenden an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert,
das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt
Abb. ι eine Vorderansicht,
Abb. 2 eine Seitenansicht,
Abb. 3 eine Draufsicht und
Abb. 4 die Verwendung.
Abb. 2 eine Seitenansicht,
Abb. 3 eine Draufsicht und
Abb. 4 die Verwendung.
Zwei allseitig gewölbte, der menschlichen Kopfform beim Schläfen- und Hinterhauptbein angepaßte,
aus zweckmäßig farblosem und durchsichtigern Kunststoff gefertigten Schalen 1 und 2 sind
durch einen flachen Federstahlbügel 3 verbunden. Der Federstahlbügel besteht aus zwei Teilen 4
und 5, die über die Kopfmitte hinausredchend übereinandergelegt und durch zwei Schieber 6
und 7 so miteinander verbunden sind, daß sie einen verstellbaren Kopfbügel bilden. Die Bügelteile 4
und 5 sind mittels loser Nietung an ihren Anschlußpunkten beweglich an der Schale 1, 2 angebracht,
was die Anpassungsmöglichkeit des Halters erhöht, da die Bügel in beiden Richtungen des Pfeiles »a«
(Abb. 2) schwenkbar sind. Die unteren Außenränder der Schalen 1 und 2 sind mit. einer Einbuchtung
8 für die Ohrmuscheln versehen (s. insbesondere Abb. 4). Durch das federnde Anliegen
der Schalen und des Bügels wird die Frisur in der gewünschten Lage gehalten und auch beim Anlegen
von engen Kopfbedeckungen, wie Kraftfahrerhauben und Badekappen, in keiner Weise zerstört.
Zum Anlegen des Frisurschoners erfaßt man mit jeder Hand eine Schale und spreizt beide Schalen
unter Aufbiegen des Federbügels so weit auseinander, daß man den Schoner von der Stirn her
auf die fertige Frisur aufsetzen und alsdann ohne stärkeren Druck nach hinten schieben kann, bis
beide Schalen mit ihren unteren Ausbuchtungen über den Ohrmuscheln richtig am Kopf anliegen
und die Frisur mit den von den Seiten zum Hinterkopf verlaufenden Schalen sowie mit dem Bügel
unter dessen leichtem Federdruck schützend halten (Abb. 4). Das Abnehmen des Halters kann zusammen
mit der etwaigen Kopfbedeckung oder auch getrennt vorgenommen werden, wobei die
Frisur ebenfalls unbeschädigt bleibt.
Claims (3)
1. Haarfrisurschoner, gekennzeichnet durch zwei der Kopfform derart angepaßte, gegebenenfalls
im Bereich der Ohrmuscheln ausgebuchtete längliche Schalen (1,2), daß sie in
ihrer vollen Länge die fertige Frisur bis zum Hinterkopf schützend bedecken, während ein
die Schalen verbindender Bügel (3) aus federndem Flachstreifen das Haar von oben her in
seiner Lage hält.
2. Haarfrisurschoner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Verbindung
seiner beiden Seitenschalen durch zwei Bügelteile (4, 5) gebildet wird, welche an einem
Ende mit ihrer Schale verbunden sind, während sie mit ihren anderen Enden in Längsrichtung
verschiebbar übereinandergreifen.
3. Haarfrisurschoner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschalen
(1, 2) aus farblosem durchsichtigem Kunststoff bestehen, der die natürliche Haarfarbe voll zur
Geltung kommen läßt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 154805, 364546; USA.-Patentschrift Nr. 2 386 682.
Deutsche Patentschriften Nr. 154805, 364546; USA.-Patentschrift Nr. 2 386 682.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 «56/27 9.56 (609 845 3. 57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB26601A DE960661C (de) | 1953-07-19 | 1953-07-19 | Haarfrisurschoner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB26601A DE960661C (de) | 1953-07-19 | 1953-07-19 | Haarfrisurschoner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE960661C true DE960661C (de) | 1957-03-28 |
Family
ID=6962086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB26601A Expired DE960661C (de) | 1953-07-19 | 1953-07-19 | Haarfrisurschoner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE960661C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE154805C (de) * | ||||
DE364546C (de) * | 1922-11-28 | Hans Jaerschky | Als Schmuckstueck ausgestalteter, verstellbarer Frisurhalter | |
US2386682A (en) * | 1944-11-30 | 1945-10-09 | Herman Plaut Company | Headwear |
-
1953
- 1953-07-19 DE DEB26601A patent/DE960661C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE154805C (de) * | ||||
DE364546C (de) * | 1922-11-28 | Hans Jaerschky | Als Schmuckstueck ausgestalteter, verstellbarer Frisurhalter | |
US2386682A (en) * | 1944-11-30 | 1945-10-09 | Herman Plaut Company | Headwear |
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