DE1136654B - Badehaube - Google Patents

Badehaube

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Publication number
DE1136654B
DE1136654B DEP26559A DEP0026559A DE1136654B DE 1136654 B DE1136654 B DE 1136654B DE P26559 A DEP26559 A DE P26559A DE P0026559 A DEP0026559 A DE P0026559A DE 1136654 B DE1136654 B DE 1136654B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hood
bathing cap
stiffeners
bathing
hairstyles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP26559A
Other languages
English (en)
Inventor
Shirley Pollack
Devora Finsilver
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1136654B publication Critical patent/DE1136654B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/04Soft caps; Hoods
    • A42B1/12Bathing caps

Landscapes

  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
P26559VIIa/3b
ANMBLDETAG: 11. F E B RU AR 1961
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 20. SEPTEMBER 1962
Die Erfindung betrifft Kopfbedeckungen, die beim Baden oder Brausen getragen werden, um das Haar des Trägers vor Wasser zu schützen.
Die kunstvollen Frisuren vieler Damen werden leicht verdorben, wenn sie mit Wasser in Berührung kommen. Daher ist es seit langem üblich, die Frisuren vor der Berührung mit Wasser während des Brausens oder Badens mittels Kappen oder Hauben zu schützen, die aus schmiegsamem, wasserdichtem Filmmaterial bestehen und einen elastischen dehnbaren Bund aufweisen, der sich an Stirn, Schläfen und Nacken des Trägers dicht anlegt. Diese Kappen haben in der Regel keine vorbestimmte bleibende Form; sie passen sich erst beim Aufsetzen der Kopfform und der Frisur des Trägers an.
Zu verschiedenen Zeiten — und das ist auch heute wieder der Fall — sind hohe kunstvolle Frisuren beliebt gewesen, die nicht einmal einem leichten Druck standhalten können. Wenn von Damen mit diesen Frisuren Badehauben der angegebenen Art getragen werden, so werden die Frisuren sehr leicht verdrückt und unansehnlich.
Dieser Mangel ist bei einer bekannten Badehaube dadurch im wesentlichen behoben worden, daß man den Bund als aufblähbaren Schlauch ausbildete und die Haube selbst ebenfalls mit einer Lufteinblaseöffnung ausstattete. Der Träger erhielt dadurch die Möglichkeit, Bund und Haubenteil aufzublasen, wobei die Haubenfolie vom Kopf bzw. von der Frisur abgedrückt wurde. Bis zum Aufblasen der Haube blieb aber die Frisur gefährdet. Im übrigen ist die Formung der Haube durch Aufblasen ein sehr umständlicher und die Benutzung erschwerender Vorgang.
Die Erfindung will demgegenüber eine Haube mit ausreichender Formbeständigkeit verfügbar machen, die eine einfache und bequeme Benutzung ermöglicht. Die Erfindung geht dazu von einer Badehaube aus wasserdichtem, schmiegsamem Filmmaterial aus, deren Öffnung in einem elastisch dehnbaren Bund eingefaßt ist, und ihre Besonderheit besteht darin, daß der Haubenkörper mit bandförmigen, unelastischen und verformbaren Versteifungen ausgestattet ist, welche die Haubenöffnung überbrücken und die Haubenform bestimmen.
Es sind zwar bereits haubenartige Gebilde, die als Frisurschoner dienen, bekannt, bei denen nicht verformbare Drahtbügel, die mit beiden Enden an eine Gelenkplatte angeschlossen und ähnlich wie ein Schirm mit Stoff bespannt sind, angeordnet wurden. Diese bekannten Gebilde sind aber nicht als Badehauben verwendbar, da ein abdichtender Bund fehlt Badehaube
Anmelder:
Shirley Pollack und Devora Finsilver,
Detroit, Mich. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 12. Februar 1960 (Nr. 8410)
Shirley Pollack und Devora Finsilver,
Detroit, Mich. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
2
und sich auch nachträglich nicht anbringen läßt. Außerdem lassen sich die Drahtbügel nicht an eine gegebene Frisur anpassen.
Die Versteifungen der erfindungsgemäßen Badehaube können entweder auf der Innenseite oder auf der Außenseite angebracht sein. Im letztgenannten Fall ist Bandmaterial erforderlich, welches die für die Zwecke der Erfindung ausgenutzten Eigenschaften bei Berührung mit Wasser nicht verliert. Es empfiehlt sich, Bandmaterial zu verwenden, welches von Hand bleibend verformbar ist.
Andere Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden ins einzelne gehenden Beschreibung von zwei Ausführungsformen, die in der Zeichnung veranschaulicht sind. Es zeigt
Fig. 1 die Aufsicht auf eine Badehaube nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Aufsicht der Badehaube von unten,
Fig. 3 und 4 perspektivische Ansichten, welche veranschaulichen, wie die Haube nach Fig. 1 und 2 geformt sein kann, um sich Frisuren der verschiedenen Art anzupassen,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Haube anderer Ausführungsart.
Die in Fig. 1 bis 4 gezeigte Haube 10 ist aus einem runden Stück wasserdichten, plastischen Filmmaterials
209' 657/3
12, ζ. B. Polyäthylen, gefertigt, dessen Rand in einem Bund 20 eingefaßt ist, so daß eine halbgeschlossene Form entsteht. An den eingeschlagenen Stellen bildet das Material Falten 15. Eine Vielzahl von bandförmigen Versteifungen 14 sind auf der Außenfläche des Filmmaterials 12 so befestigt, daß sie ein Muster bilden, welches sich von dem Scheitel 16 bis nahe an den Bund 20 erstreckt. Die Bänder 14 können abweichend von der Darstellung auch auf der Innenfläche der Haube angeheftet sein, was den Vorteil hat, daß sie nicht notwendigerweise wasserfest sein müssen.
Die Bänder 14 bestehen aus einem Material, z. B. Plastik oder stark versteiftem Tuch oder Metall, das durch Verbiegen leicht gekrümmt werden kann und nicht elastisch ist, so daß es eine gegebene Form behält.
Fig. 3 und 4 zeigen, wie die Bänder 14 verbogen werden können, um sich den verschiedenen Formen von Frisuren anzupassen. In Fig. 3 sind die Bänder so geformt, daß sie der Haube eine hohe, spitze Form geben, während in Fig. 4 die Bänder alle an den Punkten 18 geknickt sind, so daß sich die Haube einer flachen, ausladenden Haarform anpaßt. In beiden Fällen sind die Formen der Haube so, daß jeder Druck auf das Haar vermieden wird.
Nach Fig. 5 ist die Haube 24 in dem elastischen Bund 28 eingefaßt. Sie weicht von der ersten Ausführungsform dadurch ab, daß die Bänder 26 nicht radial von dem Scheitel aus sich erstrecken, sondern parallel zueinander quer über die Haube verlaufen. Diese Anordnung ergibt größere Widerstandsfähigkeit in Richtung der Bänder, aber kleinere senkrecht dazu; die Haube ist daher besonders geeignet für Formen von Frisuren, wo es besonders erwünscht ist, eine Belastung in einer Richtung zu vermeiden.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Badehaube aus wasserdichtem, schmiegsamem Material, deren Öffnungsrand in einem sich an Stirn, Schläfen und Nacken des Trägers dicht anlegenden, elastisch dehnbaren Bund eingefaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haubenkörper mit bandförmigen, unelastischen und verformbaren Versteifungen ausgestattet ist.
2. Badehaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungen eine Reihe von parallel zueinander liegenden Bögen bilden.
3. Badehaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungen ein vom Scheitelpunkt der Haube ausgehendes Strahlenmuster bilden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1799 208,
209,1747 805;
deutsche Patentschrift Nr. 272127.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 657/Ϊ 9.62
DEP26559A 1960-02-12 1961-02-11 Badehaube Pending DE1136654B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1136654XA 1960-02-12 1960-02-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1136654B true DE1136654B (de) 1962-09-20

Family

ID=22350793

Family Applications (1)

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DEP26559A Pending DE1136654B (de) 1960-02-12 1961-02-11 Badehaube

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DE (1) DE1136654B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2407215A1 (de) * 1974-02-15 1975-08-28 Geb Weidemann Lise Martienssen Bademuetze fuer frisiertes haar
DE3046259A1 (de) * 1980-12-08 1982-06-09 Ursula 4600 Dortmund Scholz-Kühne Schutzhaube, insbesondere fuer damenfrisuren

Citations (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE272127C (de) *
DE1747805U (de) * 1957-03-26 1957-07-04 Helga Krause Badekappe.
DE1770209U (de) * 1958-01-31 1958-07-17 Koelnische Gummifaeden Fabrik Badehaube, insbesondere damenbadehaube.
DE1799208U (de) * 1959-09-14 1959-11-05 Roland Edmund Andernach Wasserdicht abschliessende badehaube.

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