DE652323C - Als Zopfspange verwendbare Haarspange - Google Patents

Als Zopfspange verwendbare Haarspange

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Publication number
DE652323C
DE652323C DEM129008D DEM0129008D DE652323C DE 652323 C DE652323 C DE 652323C DE M129008 D DEM129008 D DE M129008D DE M0129008 D DEM0129008 D DE M0129008D DE 652323 C DE652323 C DE 652323C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clasp
hair clip
band
clasp body
around
Prior art date
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Expired
Application number
DEM129008D
Other languages
English (en)
Inventor
Jakob Woll
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MITTELRHEINISCHE HAARSCHMUCKFA
Original Assignee
MITTELRHEINISCHE HAARSCHMUCKFA
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE652323C publication Critical patent/DE652323C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D8/00Hair-holding devices; Accessories therefor
    • A45D8/34Hair-braid holders; Hair-plait holders

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch den Gegenstand des Hauptpatents 634 993 geschützten Erfindung.
Nach dem Gegenstand des Hauptpatents kann für die Herstellung des Spängenkörpers an Stelle eines stark federnden Werkstoffs, wie Stahl, auch ein weniger fester, z. B. nur schwach federnder Werkstoff, wie z. B. Celluloid, verwendet werden.
Es .wurde nun gefunden, daß für diesen Zweck auch weiche, nachgiebige, überhaupt nicht federnde Werkstoffe, wie z. B. Leder, gewirkte Stoff bänder ο. dgl., verwendet werden können. Hierdurch wird gegenüber Spangenkörpern aus starrem Werkstoff zunächst der für den praktischen Gebrauch der Spange wichtige Vorteil des Wegfalls einer jeden Bruchgefahr erzielt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß mit Spangenkörpern aus weichem, z. B. geflochtenem Werkstoff, z. B. durch Zusammenflechten von Streifen von verschiedener- Farbe, besondere Schmuckwirkungen erzielt werden können. Auch sind die Spangenkörper aus weichem Werkstoff im allgemeinen billiger, als solche aus formbeständigem Werkstoff herzustellen.
Es hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäß mit aus weichem Werkstoff hergestellten. Spangenkörper versehenen Spangen auch ausgezeichnet im Haar haften, weil die Windungen des Spangenkörpers" trotz des Fehlens eigener Spannkraft durch die Zugwirkung des durch sie hindurchgeführten, mit den Enden des Spangenkörpers verbundenen Bandes aus federnd dehnbarem Werkstoff zusammengepreßt werden.
In der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand in drei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Eine unter Verwendung eines .Spangenkörpers aus solchem weichen Werkstoff hergestellte Spange ist in den Fig. 1 bis 4 dargestellt, und zwar in
Fig. ι in einer Ansicht auf die geöffnete Spange von vorn, in
Fig. 2 in einem Längsschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 und in den
Fig. 3 und 4 in Ansichten auf die um einen Zopf umgelegte Spange, von vorn und von hinten gesehen. Aus der
Fig. 5 ist ersichtlich, in welcher Weise das Haar in der Spange befestigt wird. Die
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel im Längsschnitt, während die
') Von dem Palentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Jakob Wall in Bad Kreusnach.
Fig. 7 das dritte Ausführungsbeispiel in Ansicht darstellt.
Bei der in den Fig. ι bis 4 dargestellten ersten Ausführungsart der Spange ist 1 der 5. z.B. aus Leder oder einem gewirkten Bänd oder ,einem sonstigen weichen, nicht federnden. Werkstoff hergestellte Spangenkörper, der in Gestalt von Schraubenwindungen mit flachem „Querschnitt der von einer jeden Schraubenwindung umschlossenen Fläche um ein Band S aus federnd dehnbarem Werkstoff, wie z.B. Gummi, herumgelegt ist, das an seinen Enden einerseits mit einem Druckknopf 2 und andererseits mit dem Sitz 3 für diesen Druckknopf als Verschluß versehen ist, wobei die Enden des Spangenkörpers 1 mit den Enden des Bandes bzw. den an diesen angebrachten Verschlußmitteln 2, 3 durch Unterklemmen oder unter Vermittlung von Verbindungsstücken4, z.B. aus Stoff, Leder oder Gummi, verbunden sind. 6 ist eine an dem einen Ende des Bandes 5 überstehende, beim Anlegen der Spange als Griff dienende Verlängerung des Bandes.
Befestigt wird die beschriebene Spange an einem Zopf oder sonstigen Haarschopf in derselben Weise wie bei den Spangen nach dem Hauptpatent, derart, daß man die Spange zunächst lose um den Haarschopf herumlegt und alsdann nach Verbindung der beiden Enden des Bandes 5 hinter dem Zopf durch die Verschlußmittel die Windungen des um das Band in Schraubenwindungen herumgelegten Spangenkörpers in der aus Fig. 5.' ersichtlichen Lage zwischen den Fingern hin und her schiebt, wobei Haare zwischen die einzelnen Windungen des Spangenkörpers eingezwängt werden.
Ebenso wie bei dem Gegenstand des ersten Zusatzpatents 649 207 werden auch bei den Spangen nach der Erfindung mit besonderem Vorteil Spangenkörper mit flachem Querschnitt .verwendet, die derart in Windungen von flachem Querschnitt um das Bands aus federnd dehnbarem Werkstoff herumgelegt werden, daß sie sowohl an diesen als auch am Haar mit ihren Breitseiten anliegen. .
Es wurde ferner gefunden, daß es bei Herstellung des Spangenkörpers aus formbeständigem Werkstoff, wie Celluloid, nicht nötig ist, die Enden des Spangenkörpers in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise mit den
. Enden des Bandes 5 bzw. den an diesen angebrachten Verschlußmitteln zu verbinden und daß ein genügend fester Sitz der Spange im Haar auch ohne eine solche Verbindung erzielt wird, da die Windungen des Spangenkörpers durch die federnd dehnbare Zug-IMrkung des Bandes 5 zwischen den Verb's chlußmitteln an den Enden dieses Bandes stets fest aneinandergedrückt werden und somit auch ohne unmittelbare Verbindung mit den Enden des Bandes bzw. den Verschlußmitteln imstande sind, die beim Herumlegen der Spange um einen Zopf in der vorbeschriebenen Weise zwischen sie eingezwängten Haare festzuhalten.
Eine derartige Ausführungsart einer Spange nach der Erfindung zeigt die Fig. 6 in einem Längsschnitt, wobei der in Form von Schraubenlinien um das Band 5 aus federnd dehnbarem Werkstoff herumgelegte Spangenkörper ι vollkommen frei auf dem Band aufsitzt. Die Verbindungsstücke 4 gemäß der Fig. 2 fallen also fort.
Eine weitere durch eine eigenartige Schmuckwirkung ausgezeichnete Ausführungsart von Spangen nach der Erfindung zeigt die Fig. 7 in 'einer Vorderansicht, wobei die Windungen des Spangenkörpers 1 derart um das Band 5 aus federnd dehnbarem Werkstoff herumgelegt sind, daß sie auf der Rückseite des Bandes etwa parallel zueinander latifen, sich aber auf der Vorderseite des Bandes, d.h. der Außenseite der Spange, überkreuzen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Als Zopfspange verwendbare Haarspange nach Patent 634 993, dadurch gekennzeichnet, daß der Spangenkörper (1) aus weichem, nicht federnd dehnbarem Werkstoff, wie Leder, gewirktem Stoffband o. dgl., besteht.
2. Haarspange nach Patent 634993, dadurch gekennzeichnet, daß der Spangenkörper (1) aus formbeständigem Werkstoff, wie z. B. Celluloid, besteht, dessen Enden mit den Enden des Bandes (5) bzw. den an diesen angebrachten Verschlußteilen (2, 3) nicht fest verbunden sind.
3. Haarspange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Windungen des Spangenkörpers (1) auf der Außenseite der Spange überkreuzen, während sie auf der Innenseite etwa parallel zueinander laufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM129008D 1934-10-31 1934-10-31 Als Zopfspange verwendbare Haarspange Expired DE652323C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM129008D DE652323C (de) 1934-10-31 1934-10-31 Als Zopfspange verwendbare Haarspange

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DEM129008D DE652323C (de) 1934-10-31 1934-10-31 Als Zopfspange verwendbare Haarspange

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Publication Number Publication Date
DE652323C true DE652323C (de) 1937-10-28

Family

ID=7331631

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM129008D Expired DE652323C (de) 1934-10-31 1934-10-31 Als Zopfspange verwendbare Haarspange

Country Status (1)

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DE (1) DE652323C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4785834A (en) * 1987-05-19 1988-11-22 Gonzalez Miriam E Hair gripper device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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