DE634993C - Als Zopfspange verwendbare Haarspange - Google Patents

Als Zopfspange verwendbare Haarspange

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DE634993C
DE634993C DEM127521D DEM0127521D DE634993C DE 634993 C DE634993 C DE 634993C DE M127521 D DEM127521 D DE M127521D DE M0127521 D DEM0127521 D DE M0127521D DE 634993 C DE634993 C DE 634993C
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DE
Germany
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hair
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DEM127521D
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MITTELRHEINISCHE HAARSCHMUCKFA
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MITTELRHEINISCHE HAARSCHMUCKFA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D8/00Hair-holding devices; Accessories therefor
    • A45D8/34Hair-braid holders; Hair-plait holders

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine als Zopfspange verwendbare Haarspange, deren Befestigung durch das Einklemmen von Haaren zwischen den Windungen eines schraubenlinienförmigen Körpers erfolgt, durch den ein mit seinen Enden verbundenes Band aus elastisch dehnbarem Baustoff, wie Gummi, hindurchgeführt ist.
Die Verwendung von schraubenförmig ge-" wundenen und zu einem Ring gebogenen Metallfedern ζ. B. als Arm- und Halsbänder sowie zum Anpressen der Enden von Schirmstäben an den Stock des Schirmes ist bekannt. Hierbei wird durch die federnde Nachgiebigkeit des ringförmigen Gebildes neben einem guten Anliegen z. B. bei Armbändern
auch das Überstreifen über die Hand ermöglicht.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden,
zur Befestigung von Haarspangen im Haar in Form von Schraubenlinien mit üblichem rundem Querschnitt gewundene Metallfedern derart zu verwenden, daß die auf der Rückseite des eigentlichen, z.B. aus einer Rosette bestehenden Spangenkörpers angeordnete Schraubenfeder vor dem Anlegen an das Haar etwas gestreckt wird, so daß Haare in die so gebildeten Zwischenräume zwischen den Windungen der Feder eintreten, die alsdann zwischen diesen beim Nachlassen der Streckung festgeklemmt werden, wobei gegebenenfalls die beiden Enden der Feder auch noch durch ein durch diese hindurchgezogenes Band, ζ. Β. aus Gummi, verbunden sein können.
Auch hat man schon an der Innenseite eines das sichtbare Vorderteil einer Spange bildenden Bandes Schraubenfedern aus Metall von rundem Querschnitt so angeordnet, daß im geöffneten Zustand der Spange die Feder nach der Innenseite der Spange gewölbt ist, so daß zwischen ihren Windungen auf der Außenseite Zwischenräume gebildet sind, die sich beim Umlegen des die Feder auf der Innenseite tragenden Bandes um das Haar schließen und so die zuvor zwischen sie 4^ eingedrungenen Haare festklemmen.
Beiden vorerwähnten bekannten Spangen hat die üblicherweise mit rundem Durchmesser ausgeführte und nur an der Rückseite der Spange angebrachte, von vorn aber nicht sichtbare Metallfeder nur die Bedeutung eines Halteorgans. Der sichtbaren Anwendung solcher Federn auf der Vorderseite der am Zopf befestigten Spange würde der Umstand entgegenstehen, daß sich beim Umlegen der Feder um einen Zopf zwischen den Windungen der Feder auf der Außenseite Zwischenräume öffnen würden, die infolge des runden Durchmessers der Schraubenfeder und des hierdurch" bedingten großen Höhenunterschiedes zwischen dem inneren und äußeren Krümmungskreis sehr breit sein und durch die Sichtbarkeit der ganzen vorderen Hälften der sich nach vorn weit von dem Bande abhebenden Windungen einen sehr unschönen Anblick bieten würden. Bei Haarspangen spielt aber auch die Schönheitsfrage eine sehr wichtige Rolle.
Von dem Bekannten unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Spange aus einem an beiden Enden mit aufeinander abgestimmten Verschlußorganen, wie z. B. einer Druckknopfeinrichtung, versehenen Bande aus elastisch dehnbarem Baustoff}; wie Gummi, in Verbindung mit einem um dieses Band in Schraubenwindungen von flachem Querschnitt herumgeführten Körper ίο aus Celluloid oder einem sonstigen nicht metallisch federnden Baustoff von vorzugsweise ebenfalls flachem Querschnitt besteht.
Bei den Spangen nach der Erfindung ist im Gegensatz zu den vorerwähnten bekannten Spangen eine hervorragende Schönheitswirkung gerade dadurch erzielt, daß der Spangenkörper selbst in Schraubenwindungen, un(i zwar von flachem Querschnitt, um das an beiden Enden mit Verschlußorganen versehene ao .Band aus Gummi oder sonstigem elastisch dehnbarem Material herumgewickelt ist bzw. daß das Band durch den von den in entsprechender Weise geformten Windungen des Spangenkörpers umschlossenen. Hohlraum hina5 durchgezogen ist. Hierdurch wird die Spreizung der Windungen beim Herumlegen der Spange um einen Haarschopf wesentlich derart verringert, daß in Verbindung mit dem engen Anliegen dieser Windungen an der Vorderseite des Bandes der unschöne Anblick vermieden wird, der beim Umlegen einer mit einer Schraubenfeder von rundem Querschnitt in bekannter Weise versehenen Spange um den Haarschopf entstehen würde. Bei den Spangen nach der Erfindung werden beim Herumlegen um einen Haarschopf für das Auge die 'einzelnen Windungen des Spangenkörpers nur auf dem Bande etwas auseinandergeschoben, mit der Wirkung, daß zwischen je zwei Windungen ein schmales Stück des Bandes sichtbar wird, woraus sich bei geeigneter Wahl der Farben oder Musterung des festen Spangenkörpers einerseits und des Bandes andererseits ein sehr angenehmes Bild ergibt.
Da infolge der Anwendung eines Bandes aus elastisch dehnbarem Material das elastisch federnde Anliegen der Spange am Haar schon durch die Zugwirkung des Bandes erreicht wird, so ist es erfindungsgemäß nicht nötig, für den Spangenkörper ein stark federndes Material, wie Stahl oder ein sonstiges federndes Metall, zu verwenden, sondern es genügt vielmehr schon ein weniger festes und z. B". nur schwach federndes Material, wie '".. Celluloid oder ein geeignetes Kunstharz u. dgl. . In der Zeichnung ist eine Haarspange nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel . dargestellt, und zwar in
"'" Fig. ι in einer Ansicht von vorn auf die geöffnete Spange, in
Fig. 2 in einem Längsschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 und in
Fig. 3 und- 4 in Ansichten auf die auf einen Zopf aufgesetzte Spange von vorn und hinten. In
Fig. 5 ist gezeigt, in welcher Weise die Spange nach dem Herumlegen um einen Zopf im Haare festgedrückt wird.
In allen Figuren bedeutet 1 das an seinen Enden mit einem Druckknopf 2 und dessen Sitz .3 versehene Band aus Gummi oder einem sonstigen elastisch dehnbaren Baustoff und 4 den tun dieses. Band in Schraubenwindungen von flachem Querschnitt herumgeführten Spangenkörper aus Celluloid oder einem sonstigen, z. B. nicht metallisch federnden Baustoff.
Die Befestigung der beschriebenen Spange -an- einem Zopf erfolgt derart, daß man die Spange einfach iim den Haarschopf herumlegt und nach Verbindung der beiden Enden des Gummibandes hinter dem Zopf vermittels der Verschlußkörper die Windungen des festen Spangenkörpers in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise zwischen den Fingern hin und her schiebt, wobei Haare zwischen die einzelnen Windungen des Spangenkörpers eingezwängt werden«

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Als Zopfspange verwendbare Haarspange, deren Befestigung durch das Ein-' klemmen von Haaren zwischen den Windungen -eines schraubenlinienförmigen Körpers erfolgt, durch den ein mit seinen Enden verbundenes Band aus elastisch dehnbarem Baustoff, wie Gummi, hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spange nur aus einem an den Enden mit aufeinander abgestimmten Verschlußorganen versehenen Bande aus elastisch dehnbarem Baustoff und einem um dieses Band in frei sichtbaren Schraubenwindungen von flachem Querschnitt herumgeführten Körper besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM127521D 1934-05-20 1934-05-20 Als Zopfspange verwendbare Haarspange Expired DE634993C (de)

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DEM127521D DE634993C (de) 1934-05-20 1934-05-20 Als Zopfspange verwendbare Haarspange

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DEM127521D DE634993C (de) 1934-05-20 1934-05-20 Als Zopfspange verwendbare Haarspange

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DE634993C true DE634993C (de) 1936-09-07

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Country Status (1)

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DE (1) DE634993C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD381120S (en) 1996-01-30 1997-07-15 Barker Christine L Decorative, spiral accessory for use with cloth covered hair binders
USD424743S (en) 1999-04-12 2000-05-09 Dana Winter Combination headband and ponytail holder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD381120S (en) 1996-01-30 1997-07-15 Barker Christine L Decorative, spiral accessory for use with cloth covered hair binders
USD424743S (en) 1999-04-12 2000-05-09 Dana Winter Combination headband and ponytail holder

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