DE811271C - Lockenwickler - Google Patents

Lockenwickler

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Publication number
DE811271C
DE811271C DE1949P0044026 DEP0044026D DE811271C DE 811271 C DE811271 C DE 811271C DE 1949P0044026 DE1949P0044026 DE 1949P0044026 DE P0044026 D DEP0044026 D DE P0044026D DE 811271 C DE811271 C DE 811271C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hair
winding body
curler according
hair curler
band
Prior art date
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Expired
Application number
DE1949P0044026
Other languages
English (en)
Inventor
Anna Wild
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANNA WILD GEB MUTSCHLER HEIDELBERG
Original Assignee
ANNA WILD GEB MUTSCHLER HEIDELBERG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE811271C publication Critical patent/DE811271C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/12Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers
    • A45D2/14Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of single-piece type, e.g. stiff rods or tubes with or without cord, band, or the like as hair-fastening means
    • A45D2/18Flexible curlers

Landscapes

  • Hair Curling (AREA)

Description

  • Lockenwickler Es sind bereits Lockenwickler bekannt, die im wesentlichen aus einem bohlen Wickelkörper mit durchbrochener Wandung bestehen, auf welche das zu behandelnde Haar gewickelt wird, und einem Bügel, welcher sodann über den Haarwickel gelegt und am Wickelkörper gesichert wird. Diese Lockenwickler erfüllen zwar ihren Zweck, sie sind aber im Tragen lästig, denn sie üben einen Druck auf die Kopfhaut aus, besonders beim Liegen im Bett. Außerdem sind sie in störender Weise sichtbar.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein Lockenwickler, der sich der Kopfform anschmiegt und der, in der Frisur angebracht, selbst nicht sichtbar ist, so daß der neue Lockenwickler unauffällig, z. B. auch beim Baden, getragen werden kann und auch dann nicht stört, wenn der Kopf z. B. auf ein Ruhekissen gelegt wird.
  • Diese Vorteile sind dadurch erreicht worden, daß der Wickelkörper des Lockenwicklers in neuer Weise schmiegsam ausgebildet ist. Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstands sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt das eine Ausführungsbeispiel des Lockenwicklers außer Gebrauch in Vorderansicht; Fig. 2 zeigt in gleicher Ansicht den Lockenwickler im Gebrauch; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2 in vergrößerter schematischer Darstellung; Fig. 4 veranschaulicht eine besondere Anwendungsart des Lockenwicklers nach Fig. i bis 3 ; Fig. 5 zeigt in vergrößerter Darstellung das Ende des in Fig. i gezeigten, zum Umgreifen des Haarwickels dienenden Bands; Fig.6 ist eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels; Fig. 7 stellt den Lockenwickler bei teilweise darauf aufgewickeltem Haar dar; Fig. 8 ist eine Seitenansicht in vergrößerter Darstellung, und zwar in Richtung des in Fig.6 eingezeichneten Pfeils C gesehen; Fig. 9 veranschaulicht schematisch den Verlauf des aufgewickelten Haars; Fig. io zeigt schaubildlich die Ausbildung des Endes des Wickelkörpers.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i bis 4 besteht der Lockenwickler im wesentlichen aus einem in Form einer Schraubenfeder gestalteten Körper i und einem Band 2, das durch das Innere dieser Schraubenfeder und sodann mit seinem Teil 3 entlang der Außenwand derselben als geschlossene Schlinge verläuft. Dieses Band kann mit dem letzten Schraubengang bei 4 verknotet sein. Von diesem Knoten aus erstreckt sich ein freies Ende 5; das in eine versteifte Spitze 6 ausläuft und so lang ist, daß diese Spitze in das der Verknotung 4 gegenüberliegende Ende des Wickelkörperhohlraums gesteckt werden kann.
  • Beim Gebrauch wird das zu behandelnde Haar zunächst zwischen Wickelkörper i und Bandteil 3 eine kurze Strecke weit eingeführt, so daß nun durch Drehen des Wickelkörpers i das Haar auf diesem aufgewickelt werden kann. Die Haare treten hierbei zwischen die Schraubengänge ein, werden aber durch den inneren Bandteil 2 verhindert, von einem Schraubengang zum anderen zu wandern. Schließlich wird um das aufgewickelte Haar 8 das Bandende 5 außen herumgelegt und sodann die Bandspitze 6 in den Hohlraum des Wickelkörpers i eingeschoben, wie besonders aus Fig.2 ersichtlich ist. Auf diese Weise wird die Lage des Haars auf dem Wickelkörper gesichert. Die Wiederabnahme des Lockenwicklers nach Herausziehen der Bandspitze 6 bietet keinerlei Schwierigkeit. In Fig. 3 ist durch einen gewundenen Pfeil der Verlauf des Haars 8 veranschaulicht.
  • In entspanntem Zustand ist der Lockenwickler i gerade gestreckt, wie in Fig. i und 2 gezeigt. Da er aber erfindungsgemäß schmiegsam bzw. elastisch gehalten ist, vermag er sich der Kopfform anzuschmiegen. Man hat auch die Möglichkeit, ihn nach Wunsch bogenförmig oder hufeisenförmig zu spannen, so daß man dadurch den zu erzeugenden Locken besondere Gestalt geben kann. Gemäß Fig. 4 ist der Lockenwickler bogenförmig verformt, einfach dadurch, daß der Bandteil 5 durch eine Verknotung io verkürzt worden ist.
  • Der Bandteil s kann ähnlich einem Schnürsenkel und mit einer dort gebräuchlichen Versteifung verselien sein, z. B. durch ein in sein Ende eingeschobenes steifes Stäbchen 9.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 bis io ist als Wickelkörper wieder eine Schraubenfeder ii verwendet und ein Band, dessen eine Hälfte 12 durch das Innere der Schraubenfeder 11 und dessen andere Hälfte 13 entlang der Außenseite der Schraubenfeder als geschlossene Schlinge geführt ist. Zusätzlich ist hier noch eine besondere Schnur, zweckmäßig eine Gummischnur 14, in doppelter Lage verwendet, die durch Knotenbildungen 15 an 'beiden Enden zu Schlaufen 16 und 17 ausgebildet ist. Die eine Schlaufe 16 hängt in einer aus der Schraubenfeder ii gebildeten Öse 18, die andere Schlaufe 17 ist dazu bestimmt, in ebenfalls aus der Schraubenfeder ii gebildete Vorsprünge i9 eingehängt und auf diese Weise leicht lösbar befestigt zu werden.
  • An sich würde ein einziger Vorsprung i9 genügen. Es könnte aber vorkommen, daß Haarsträhnen; welche auf den benachbarten Teil der Schraubenfeder aufgewunden würden, sich in das hier frei liegende Ende der Schraubenfeder hineinwickeln könnten und dann schwierig wieder zu entfernen wären. Dies wird eben dadurch verhütet, daß statt des einen vorspringenden Bogens i9 noch ein zweiter gleichartiger Bogen am Federende angebracht wird.
  • Fig.9 veranschaulicht, wie das Ende der aufzuwickelnden Haarsträhne zwischen dem Bandteil 13 und der Schraubenfeder ii bzw. in den Lücken der Schraubenfeder und dem Bandteil 12 liegt, so daß es beim Drehen des Wickelkörpers ii mitgenommen und auf letzteren aufgespult wird, worauf zum Schluß die elastische Schnur 14 darüber gelegt und in einen der Vorsprünge i9 eingehängt wird (Fig. 7).
  • Dadurch daß das Haar eine Strecke weit zwischen die Schraubengänge hineintritt, wird erreicht, daß der Wickel nicht so sehr aufträgt wie bei den bisher verwendeten, im wesentlichen zylindrischen Wickelkörpern. Durch das ganz oben liegende Haar wird jedoch stets der Wickelkörper verdeckt und sozusagen unsichtbar.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lockenwickler, bestehend aus einem hohlen, luftdurchlässigen Wickelkörper und einer Haltevorrichtung für das Haar, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper schmiegsam ist.
  2. 2. Lockenwickler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper (i) im wesentlichen aus einem in Form einer Schraubenfeder gestalteten Körper besteht.
  3. 3. Lockenwickler nach den Ansprüchen i und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper (i) aus schraubenförmig gewundenem Metalldraht besteht.
  4. 4. Lockenwickler nach Anspruch i oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet; daß ein Band mit seiner einen Hälfte (2) durch den Hohlraum, mit seiner anderen Hälfte (3) entlang der Außenfläche des Wickelkörpers (i) in geschlossener Schlinge verläuft.
  5. 5. Lockenwickler nach den Ansprüchen i und 4, gekennzeichnet durch ein Band (5), das um das auf den Wickelkörper (i) gewickelte Haar (8) entlang dem Wickelkörper (i) gelegt und mit seinem freien Ende (6) an letzterem lösbar befestigt werden kann.
  6. 6. Lockenwickler nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (6) des Bands (5) versteift ist, so daß es durch Einstecken in den Hohlraum des Wickelkörpers leicht lösbar befestigt werden kann.
  7. 7. Lockenwickler nach den Ansprüchen i und 4 sowie 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (5) eine Fortsetzung der Bandschlinge (2, 3) ist.
DE1949P0044026 1949-05-25 1949-05-28 Lockenwickler Expired DE811271C (de)

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DE1949P0044026 Expired DE811271C (de) 1949-05-25 1949-05-28 Lockenwickler

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US2598943A (en) * 1949-07-05 1952-06-03 Nathan L Solomon Hair curler

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CH273252A (de) 1951-01-31

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