AT148282B

AT148282B - Kopftuch.

Info

Publication number: AT148282B
Authority: AT
Original assignee: Stepper & Fleischmann
Priority date: 1936-02-08
Filing date: 1936-02-08
Publication date: 1937-01-11

Description


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  Kopftuch. 



   Die bekannten Kopfbedeckungen, welche aus einem um den ganzen Kopf reichenden und hinten bindbaren Stirnband mit einem angenähten Haarnetz bestehen, haben den Vorteil, dass sie den Luftzutritt zum Haar gestatten. Sie ermöglichen auf diese Weise die Atmung der Haare und der Kopfhaut und verhindern Schweissbildung, Kopfschmerzen, Schuppenbildung und Haarausfall. Sie haben aber den Nachteil, dass zwischen den freien Enden des Stirnbandes ein Teil des Haarnetzrandes uneingefasst bleibt, um das Festziehen und Binden am Kopf überhaupt möglich zu machen, wodurch die Festigkeit des empfindlichen Netzrandes leidet, so dass erfahrungsgemäss derartige Kopfbedeckungen bald gebrauchsunfähig werden.

   Ausserdem kann das Haarnetz nach dem Binden des Stirnbandes nicht mehr nachgezogen und gestrafft werden, weshalb dieses am Haar meist nicht richtig anliegt, die Frisur nicht hält und unschön wirkt. 



   Im Gegensatz zu dieser bekannten Kopfbedeckung wird bei dem erfindungsgemässen Kopftuch 
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Claims

<Desc/Clms Page number 2> rand umfasst ist, wobei mindestens ein Streifen um den ganzen Kopf reicht und zu zwei am Hinterkopf bindbaren Enden oder Lappen ausgebildet ist.

2. Kopf tuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den zwei Bindeenden noch ein drittes Textilstoffende angeordnet ist, welches nach dem Binden des Kopftuehes unter dem Bindeknoten liegt und dazu dient, das Haarnetz od. dgl. nachzuziehen und zu straffen.

3. Kopf tuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopftuch eine dreieckige Form aufweist, bei welcher sich die drei Enden zum Binden und Nachziehen des Kopftuehes von selbst ergeben.

4. Kopftuch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Haarnetz od. dgl. die Form eines gleichschenkeligen Dreieckes besitzt und von drei Textilstoffstreifen umfasst ist, welche um den EMI2.1 5. Kopftuch nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am vorderen Textilstoffstreifen ein Gummiband oder eine Gummisehnur befestigt ist, welche vor dem Binden des Kopftuehes unter die Wölbung des Hinterkopfes geschoben wird und dazu dient, das Abrutschen des Kopf tuches bei Herstellung der Streifen aus sehr glattem Material, wie Seide od. dgl., zu verhindern. EMI2.2