DE1871379U - Damenhaube, insbesondere frisierhaube. - Google Patents

Damenhaube, insbesondere frisierhaube.

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DE1871379U DE1963S0044206 DES0044206U DE1871379U DE 1871379 U DE1871379 U DE 1871379U DE 1963S0044206 DE1963S0044206 DE 1963S0044206 DE S0044206 U DES0044206 U DE S0044206U DE 1871379 U DE1871379 U DE 1871379U
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■Α.Ί62 743-9.3.63
PATENTANWÄLTE
DIPL-INQ. FRITZ THIELEKE DR.-ING. RUD. DÖRING
BRAUNSCHWEIG
S o 1 i d a Textil- wa& Fet zwar en-Manufaktur Ruthard Dietze K. G-. Heimstedt, Emmerstedter Str. 14-17
"Damenhaube, insbes. Frisierhaube"
; Beschreibung»
Die .Neuerung erstreckt sich auf eine Damenhaube, insbes. IFrisierhaube aus vorzugsweise leichtem Gewebe oder Gewirke, wie Tüll.,, oder dgl ο
Die bisher bekannten Damen- bzw. Frisier-Hauben dieser Art, welche sowohl beim Dauerwellenfrisieren, insbes» beim Trocknen der Haare unter der Trockenhaube, als auch zur Schonung der Frisur nachts als Nachthaube wie auch als Tageshaube getragen werden können, können hinsichtlich der Befestigungsart in vier Hauptgruppen eingeteilt werden:
T. Hauben mit durchgehendem oder teilweise elastischem . (Gummi)-Rand»
2. Hauben mit durchgehendem oder teilweise angenähtem oder angewebtem, nicht dehnbarem Band oder Kordel als Rand, welche zum Zweck der Befestigung der Haube auf dem Kopf meist in zwei Bindeenden auslaufen.
Hauben, deren Rand aus den vorstehenden Randarten kombiniert ist und'-.' ■·'
-2-
4. Hauben, deren Stirnteil aus einem nicht dehnbaren, festen Hand, z.B« angenähtem oder angewebtem Band oder Korbel, besteht und im Nackenteil mit einem Hohlsaum mit sog» G-egenzug versehen ist.
Diese bekannten Hauben haben jedoch erhebliche Nachteile.
Soweit es sich um Hauben mit elastischem oder ■G-ummirand handelt, muß dieser Gummi, um der Haube einen festen Sitz zu geben, eine genügend starke Spannung haben, welche von der Trägerin als sehr lästig empfunden wird. Dieser Druck hinterläßt außerdem, insbes. auf der Stirn, einen Abdruck der Einschnürungen.
Um derartige Einschnürungsspuren zu vermindern, werden Hauben der unter Ziffer 2 und 3 erwähnten Ausbildung hergestellt, welche durchgehend oder auch nur teilweise mit einem Rand aus festem Band im Stirnteil versehen sind. Dieses Band im Stirnteil hat jedoch wiederum den großen Nachteil, daß es ständig das Bestrebei hat, zu verrutschen, es sei denn, daß■es so fest gebunden wird, daß es für die Trägerin lästig ist. Dieser Nachteil ändert sich auch nicht wesentlich, wenn der Nackenteil des Haubenrandes aus einem Hohlrand mit G-egenzug besteht.
Alle diese Nachteile sind bei der neuen Haube dadurch vermieden, daß nunmehr neuerungsgemäß im Nackenteil der Haube ein Hohlrand mit G-egenzug. und im Stirnteil der Haube vorzugsweise ein flacher elastischer Rand, zweckmäßig ein Gummirand,' angeordnet ist.
Durch diese Kombination der beiden Randarten läßt sich durch den G-egenzug die jeweils nötige Spannung des .Gummirandes im
Stirnteil je nach Bedarf genau abstimmen. Der Nackenzug "braucht, um einen einwandfreien Sitz der Haube zu gewährleisten, nur auf eine kaum merkliche Spannung angezogen zu werden, was kaum γοη der !Trägerin empfunden wird.
Da der elastische oder (Gummi)-Rand im Stirnteil der Haube praktisch nicht mehr verrutschen kann, so wird auch der G-egenzug im Hacken nicht verzogen und bleibt außerdem durch seine gebildeten Falten fest an seiner Stelle liegen..
Der Kopfteil der Haube besteht vorzugsweise aus einem runden, ballonartigen Zuschnitt.
Sowohl der elastische (Gummi)-Rand als auch der G-egenzug können mit Besätzen, insbes» Rüschenbesätzen oder dgl«, versehen sein. Hierdurch kann der Sitz der Haube infolge Eingreifens der Rüschen oder anderer Palten, in die unteren Haarteile der Trägerin noch weiter gefestigt und gleichzeitig eine geschmackvolle G-esamtwirkung erzielt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der neuerungsgemäß ausgebildeten Haube ist der umfängliche Rand auf der ,.Stirnseite stärker gerafft als in dem übrigen Randbereich, so daß auch bei gedehntem stirnseitigen Band eine gleichmäßige Paltenverteilung über den Randumfang gewährleistet ist.
Zur Erzielung einer sicheren Befestigung zwischen dem dehnbaren Band auf der Stirnseite und dem verhältnismäßig lockeren Gewebe
-4-
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des Haubenrandes empfiehlt es sich nach einer weiteren Ausführungsform der Neuerung, die Stirnseite mit einem vorzugsweise als Rüsche ausgebildeten gerafften Besatzstreifen au verstärken.
Die Zeichnung stellt eine Frisierhaube in perspektivischer Ansicht dar.
Es ist in der Figur mit 1 der aus einem runden, ballonartigen Zuschnitt bestehende Kopfteil bezeichnet, welcher in seinem umfänglichen Rand 2 gerafft ist, so daß der Kopfteil 1 bei Benutzung der Haube eine ballonartige und sich der jeweiligen Frisur anpassende Form annimmt.
Die Figur läßt erkennen, daß der untere geraffte Rand 2 im Bereich der Stirnseite mit.einer Rüsche 3 versehen ist, welche zugleich als Verstärkung des stirnseitigen Randes dient, so daß das mit 4 bezeichnete und auf der Innenseite des Randes befestigte dehnbare Band sicher und haltbar mit dem Zuschnitt · verbunden werden kann. ■
Im Bereich außerhalb der Stirnseite ist ein unterer Hohlrand 5 vorgesehen, der zur Aufnahme von Gegenzugbändern 6 und 7 dient.
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Claims (4)

HA.1G2 743-aJ.63 Schutzansprüche
1) Damenhaube, insbes« Frisierhaube aus leichtem Stoff, wie Tüll',, dadurch. gekennzeichnet, daß der Nackenteil der Haube einen Hohlrand (5) mit Gegenzug (6,7) und der Stirnteil der Haube einen dehnbaren Rand ('4) besitzt.
2) Damenhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (1) der Haube ballonartig gestaltet ist. ■
3) Damenhaube nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennz e i chn et, daß der Randteil (5) auf der Stirnseite stärker gerafft ist als in dem übrigen Randbereich.-
4) Damenhaube nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennze i ahnet, daß die Stirnseite mit einem vorzugsweise als Rüsche (3) ausgebildeten gerafften Besatzstreifen verstärkt ist.
■*. ■*
DE1963S0044206 1963-03-09 1963-03-09 Damenhaube, insbesondere frisierhaube. Expired DE1871379U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1198735B (de) * 1963-06-06 1965-08-12 Karl Stumpf K G Allseitenrollenbahn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1198735B (de) * 1963-06-06 1965-08-12 Karl Stumpf K G Allseitenrollenbahn

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