DE2461881A1 - Haarnetz - Google Patents

Haarnetz

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DE2461881A1
DE2461881A1 DE19742461881 DE2461881A DE2461881A1 DE 2461881 A1 DE2461881 A1 DE 2461881A1 DE 19742461881 DE19742461881 DE 19742461881 DE 2461881 A DE2461881 A DE 2461881A DE 2461881 A1 DE2461881 A1 DE 2461881A1
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DE
Germany
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elastic
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net
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Withdrawn
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DE19742461881
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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Solida Textil & Netzwaren Manufacturing
Original Assignee
Solida Textil & Netzwaren Manufacturing
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Publication of DE2461881A1 publication Critical patent/DE2461881A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D8/00Hair-holding devices; Accessories therefor
    • A45D8/40Hair-nets; Hair-protecting caps

Landscapes

  • Artificial Filaments (AREA)

Description

  • "Haarnetz" Die Erfindung betrifft ein in Haubenform gearbeitetes Haarnetz mit Netzmaschen, deren Stege aus jeweils einem dünnen monofil n Kunststoffaden bestehen und dessen Rand plastisch nachgiebig gehalten ist.
  • Es sind Haarnetze verschiedenster Ausführungsformen bekanntgeworden, die ein I:taschenwerk ausschließlich aus dünnen monofilen Kunststoffäden aufweisen und bei denen ein Teil der Randmaschen mittels eines elastisch nachgiebigen Fadens zusammengefaßt sind und/oder wesentlich enger ausgeführt werden, als die Maschen des Kopfteiles. Durch den nachgiebigen Faden ergibt sich eine Einziehung des Randes und hierdurch wird das ebene Maschenwerk in eine Haubenform überführt. Die Anordnung eines durch die Randmaschen hindurchgeführten Fadens, der im allereinen gleichzeitig zur Zusammenfassung einer bestitrwten Anzahl von Randmaschen an zwei gegenüberliegenden Stellen dient, um auf diese Weise eine günstigere Haubenform zu erzielen, bringt jedoch den Nachteil mit sich, daß sich dieser Faden, insbesondere bei lockeren Frisuren, über den gesamten Öffnungsrand des Netzes gesehen, ein wenig eindrückt. Dieser, wenn auch nur geringe Eindruck wird dadurch deutlich sichtbar, daß im Bereich der Rindruckstellen infolge des Glanzes der Haare eine untersebiedliche Lichtbrechung gegenüber den übrigen duroh das Netz gehaltenen Teilen der Frisur sichtbar in Erscheinung tritt.
  • Bei denjenigen Netzen, die ohne einen Randfaden hergestellt werden und lediglich im Bereich des Öffnungsrandes mit Maschen geringerer Weite als im Kopfteil versehen sind, läßt sich die Haubenform unter Aufrechterhaltung einer ausreichenden Rückstellkraft bei der Aufweitung des Netzrandes nur verwirklichen, wenn mebrere Reihen derartiger enger Maseben vorgesehen sind, die in deren Abrressungen und ibrer Anzahl so begrenzt werden müssen, daß das Netz nicht mehr weit genug aufgespannt werden kann, um auf etwas voluminösere Frisuren aufgebracht zu werden.
  • Um diese tTachteile zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, das einleitend näher beschriebene Haarnetz so auszufübren, daß im Stirnbereich des Netzrandes eine oder mehrere Reihen von ~aschen merklich geringerer Weite als im Kopf- und ITackenteil vorgesehen sind und daß durch die öffnungaseitigen Randu;-ssc1r£-n des Nackenteils ein elastischer Faden gezogen ist.
  • Die vorgescblagene Lösung ermöglicht die Herstellung von Netzen, die sowobl für sehr aufgelockerte Frisuren als auch für Frisuren weniger aufgelockerter Form veniendbar sind, ohne daß sicb der Rand des Netzes sichtbar in die Frisur ein drückt. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die Anordnung des Randfadens im Nackenteil des Netzes leicbt dazu führt, daß sich der stirnseitige Randbereich des Netzes bereits bei relativ geringer Erscbütterung der Frisur, z. B. bei heftiger Bewegung, leicht über die Frisur nach hinten verschiebt und damit das Netz unwirksam wird. Diese Verschiebung tritt deshalb sehr leicht auf, weil der stirnseitige Bereich des Netzrandes im allgemeinen nicht so weit nach vorn in die Stirn hineingezogen wird, daß er bis zum Haaransatz reicht und möglichenleise dort sichtbar in Erscheinung tritt, sondern fast bei allen Frisuren einige cm oberhalb des Haaransatzes erst auf die Frisur zur Auflage gebracht wird.
  • Vorliegender Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, statt des zuletzt beschriebenen vorgeschlagenen Netzes eine Ausführung zu schaffen, bei der sich das Netz praktisch beliebig weit öffnen läßt und daher für sehr aufgelockerte und weniger aufgelockerte Frisuren gleichermaßen geeignet ist, ohne daß durch das ITetz beim Aufbringen und auch beim Tragen des ITetzes die Frisur beeinträcbtigt wird, darüber hinausgehend aber bei jeder Frisur zu einem ausreichend festen Sitz des Netzes auf dem Haar führt und weder ein Verschieben des stirnseitigen Randbereiches noch des Nackenteiles des Netzes aueh bei stärkerer Erschütterung der Frisur zuläßt und keinerlei ohne weiteres sichtbaren Eindruck an der Frisur erzeugt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Netzrand aus zwei oder mehr durcbgehenden Iraschenreihen bestebt, deren Izaschen eine merklich geringere Weite als die der Maschen im Kopfteil aufweisen und in einer solchen Anzahl vorgesehen sind, daß der Haubenrand über die größte praktisch erforderliche Weite hinaus dehnbar ist und daß an zwei sich etwa diametral gegenüberliegenden in Umfangsrichtung begrenzten Seitenbereicben des Netzrandes je ein elastischer Faden gezogen und mit mehreren Randmaschen fest verknüpft ist.
  • Aufgrund dieser Ausbildung wird erreicht, daß man bei dem in Haubenforin gearbeiteten Haarnetz mit Hilfe der kleineren Randmaschen die Kopfform nachbildet, daß ran aber in den zwei oder mehr .aschenreiben mit kleineren i;aschen so viele Randmaschen einbringen kann, daß sich das Haarnetz praktisch beliebig weit, d. h. über die maximal zu erxlartende Weite hinaus öffnen läßt. Dies wird dadurch möglich, daß bei der neuen Ausbildung des Haarnetzes die kleiner gehaltenen Ieschen nicht den festen Sitz des Netzes auf dem Kopf gewährleisten müssen.
  • Es kann damit erstmals ein Netz in Haubenform gearbeitet werden, ohne daß dabei das Netz im Randbereicb zu eng ist. Dennoch wird bei dem neuen Netz die Gefabr gebannt, daß dieses nicht fest genug auf dem Kopf bzw. der Frisur sitzt. Denn das neue Netz zeigt praktisch alle die Vorteile, die Netze mit durchgebendem elastischen Zugfaden besitzen. Im Gegensatz zu diesen bekannten Netzen weist das neue Netz keinen sichtbaren Rand auf und übt im Randbereich auch keinen störenden Druck auf die Frisur aus. Auch die häufig an der Seite erkennbaren seitlichen, durch die Raffung entstehenden Knoten kommen vollständig in Fortfall. Durch das neue Netz wird außerdem ein wesentlich besserer Sitz auf der Frisur gewährleistet, da das Netz in Haubenform gearbeitet ist. Der gute Sitz des neuen Netzes auf der Frisur ist vergleichbar mit dem Sitz eines Netzes mit durchgehendem Gummizug. Entscheidend ist jedoch, daß bei dem neuen Netz an der Stirupartie und im Nackenbereich keinerlei störender durchgehender elastischer Zug am Netzrand entsteht. Durch die begrenzten Seitenbereiche, in denen der elastiscbe Faden vorgesehen ist, wird die erforderliche Sitzfestigkeit des Netzes trotz der gegenüber bekannten Netzen wesentlich höheren Dehnungsmöglichkeit des Netzrandes sichergestellt. Dadurch erhält das neue Netz eine Borm und einen Sitz, die besser sind als bei bekannten Haubennetzen oder bekannten Netzen mit elastischem Randzug. Durch die Einknüpfung des elastischen Fadens in mehrere Randrcascben wird gewährleistet, daß sueb bei Reißen des Fadens die Gesamtelastizität des Netzes im wesentlichen erhalten bleibt. Dies wird vor allem dann erreiebt, wenn der elastische Faden jeweils mit jeder Randnasche des begrenzten Seitenbereiches des Netzrandes unter Bildung eines Randknotens verknüpft ist.
  • Auch können die Ieschen von merklich geringerer Weite jeweils entlang einer Diagonale etva senkrecht zum Randverlauf gestreckt ausgebildet und in dieser Streckform fixiert sein.
  • Als elastische Fäden kennen gummielastische Faden, vorzugsweise aus gummielastisch vernetztem Polyurethan bestehende oder dünne umsponnene Läden vorgesehen sein.
  • Die Figuren geben ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
  • Es zeigen: Fig. 1 das neue Haarnetz in Stirnansicht im entspannten Zustand; Fig. 2 das Haarnetz im aufgespannten Zustand und Seitenansicht.
  • Der Kopfteil 15 des Netzes 1 bestrebt aus Wischen großer Weite mit den relativ lang ausgebildeten Stegen 2. Im Randbereich 3 des Netzes sind wenigstens zwei durchlaufende Reiben 1o, 11 -wie dargestellt- von merklich engeren Iraschen, also mit deutlich kürzeren Stegen 6 vorgesehen. Im nockenteil 5 und auch im Stirnbereich 4 sind die Randmaschen außen ohne Knoten ausgebildet, wie bei 12a angedeutet ist. Es können bei anderen Ausführungen mehrere mit engen Maschen versehene Meschenreihen vorgesehen sein.
  • In den Seitenbereichen des Netzrandes ist jeweils auf begrenzter Umfangslänge des Randes ein gummielastischer Faden 7 durch die Randmaschen gezogen, der mit seinen Enden 7a, 7b an einem Randknoten verknüpft ist. Außerdem ist der gummielastische Faden 7 an mehreren Randmaschen unter Bildung von Randknoten 12 angeknüpft. Vorteilhafteieise erfolgt diese Anknüpfung des Fadens 7 an den Randmaschen an jeder Randmasche dieses begrenzten Umfangsbereiches, wie das bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 gezeigt ist.
  • Der gummielastische Faden 7 weist eine Dicke auf, die kaum stärker ist als die der Stege 2 bzw. 6 des dünnen monofilen Kunststoffadens. Der gummielastische Faden 7 kann dabei znYeckmäßigenveise aus einem ve-netzten Polyurethan bestehen.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist im entspannten Zustand die Raffung in dem Randbereich, durch den der Faden 7 läuft, nur relativ gering. In keinem Fall ist die Raffung so groß, daß die Wirkung eines Knotens entsteht. Auf der anderen Seite ist der Faden 7 , wie aus Fig. 2 hervorgeht, außerordentlich dehnbar.
  • Da der elastische Randzug im wesentlichen durch die gummielastischen Fäden 7 gewährleistet wird, die von diesen Fäden freien Randwaschen zum festen Sitz also nur wenig oder gar nicht beizutragen brauchen, können in den randnahen Naschenreihen lo und 11 soviele enge Maschen vorgesehen sein, daß der Netzrand 3 sich über jedes in der Praxis benötigte Maß hinaus dehnen läßt, so daß das Netz bequem und leicht auf größere oder kleinere Frisuren aufgebracht werden kann. Andererseits brauchen die gummielastischen Fäden 7 nicht zu der Bildung der Haubenform des Netzes beizutragen, da die Haubenform durch die vorgesehenen Unterschiede in den Steglängen der Maschen in das Netz eingearbeitet ist. Die elastischen Fäden 7 können also allein unter dem Gesichtspunkt der Gewährleistung einer ausreichenden und nicht zu starken Randspannung ausgesucht und bemessen werden. Die nur in den Seite bereichen des Netzes befindlichen Fäden 7 sorgen dennoch auch im Stirn- und Nackenbereich im Zusammenwirken mit der Ausbildung der engeren Randmaschen für einen ausreichend festen Sitz, so daß sich das Netz in diesen Bereichen praktisch nicht verschiebt. In allen Bereichen wird ein Eindrücken der Frisur zuverlässig vermieden, so daß das Netz praktisch unsichtbar bleibt. Die verschiedenen Netzpartien schmiegen sich vielmehr lediglich unter Stü-tzungswirkung an die Frisur an in der Weise, daß sie diese halten und stützen, aber nicht deformieren.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    In In Haubenform gearbeitetes Haarnetz mit Netzmaschen, deren Stege aus jeweils einem dünnen monofilen Kunststofffaden bestehen und dessen Rand elastisch nachgiebig gehalten ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Netzrand aus zwei oder mehr durchgehenden ASschenreiben (lo, 11) besteht, deren ltaschç eine merklich geringere Weite als die der Waschen im Kopfteil (15) aufweisen und in einer solchen Anzahl vorgesehen sind, daß der Netzrand über die größte praktisch eforderliche Weite hinaus dehnbar ist, und daß an zwei sich etwa diametral gegenüberliegenden, in Umfangsrichturg begrenzten Seitenbereichen des Netzrandes (3) je ein elastischer Faden (7) gezogen und mit mehreren waschen fest verknüpft (12) ist.
  2. 2. Haarnetz nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß jeder elastische Faden (7) mit jeder Randinasche der begrenzten Seitenbereiche des Netzrandes (3) unter Bildung eines Randknotens (12) verknüpft ist.
  3. 3. Eaarnetz nach Anspruch 1 o-der 2 , d a durch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Laschen merklich geringerer Weite jeweils entlang einer Diagonale etwa senkrecht zum Randverlauf gestreckt fixiert sind.
  4. 4. Haarnetz nach Anspruch 1 bis 3 , d a d u r c h g e k e r nz e i c h n e t , daß die elastischen Fäden (7) als gum;3ielastische Fäden, vorzugsweise aus gummielastisch vernetztem Polyurethan bestehen, oder als dünne umsponnene Gummifäden ausgebildet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009013192A1 (de) 2009-03-17 2010-09-23 Solida Textil- Und Netzwaren-Manufaktur Gmbh & Co Kg Verfahren zum Herstellen von Kopfhauben und Anordnung aus einer Vielzahl von Kopfhauben
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