DE2221345A1 - Basis fuer haarteile und toupets - Google Patents

Basis fuer haarteile und toupets

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DE2221345A1
DE2221345A1 DE19722221345 DE2221345A DE2221345A1 DE 2221345 A1 DE2221345 A1 DE 2221345A1 DE 19722221345 DE19722221345 DE 19722221345 DE 2221345 A DE2221345 A DE 2221345A DE 2221345 A1 DE2221345 A1 DE 2221345A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G3/00Wigs
    • A41G3/0041Bases for wigs
    • A41G3/005Bases for wigs made of a net structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

DR. INO. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DH. RER. NAT. K. HOFFMANN
FATENTANWlLTE D-8000 MDNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087
NORJO-HOLDING AG, Zürich / Schweiz
Basis für Haarteile und Toupets
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Basis für insbesonders semipermanent an den Resthäaren des Trägers zu befestigende Haarteile und Toupets, bestehend aus einem aus Kunststoff- oder Baumwollfasern gewirkten Tüll.
Haarteile und Toupets weisen bekanntermassen eine Basis auf, auf welcher mittels Knoten Büschel von Fremdhaar
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festgeknüpft sind. Die dabei verwendete Basis besteht in der Regel aus einem relativ feinmaschigen Tüll aus Kunststoff- oder Baumwollfäden. Es zeigt sich jedoch, dass eine derartige Basis insbesondere bei semipermanent an den Resthaaren des Trägers befestigten Haarteilen und Toupets nicht sehr günstig ist, weil die Luftdurchlässigkeit einer derartigen Basis relativ gering ist. Ferner besteht für den Träger eines derartigen Haarteils oder Toupets keine Möglichkeit, sich an der Kopfhaut zu kratzen. Da semipermanent an den Resthaaren des Trägers befestigte Haarteile und Toupets beim Haarewaschen nicht entfernt werden, erweist es sich fernerhin als nachteilig, dass beim Waschen Rückstände des verwendeten Shampoos bzw. Seife nur schwer entfernt werden können.
Demzufolge ist es Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Basis für Haarteile und Toupets zu schaffen, welche diese Nachteile nicht aufweist, und welche eine gute Luftdurchlässigkeit und Auswaschmöglichkeit gewährleistet.
Bfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der gewirkte Tüll eine Vielzahl von relativ weiten Maschenöffnungen aufweist, deren Durchmesser grosser als 5 mm ist.
Aufgrund der Tatsache, dass der gewirkte Tüll eine Vielzahl von relativ weiten Maschenöffnungen aufweist, kann die Luft relativ gut bis zu der Kopfhaut durchdringen. Durch diese Maschenöffnungen hindurch kann sich ferner der Träger eines mit einer derartigen Basis
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hergestellten Haarteils oder Toupets kratzen. Durch diese Masehenöffnungen können ferner beim Waschen der Haare Rückstände von Shampoo bzw. Seife leicht entfernt werden. Schliessiich erweisen sich diese relativ weiten Masehenöffnungen auch als vorteilhaft, weil durch'diese Masehenöffnungen hindurch verblei- : · bendes Eigenhaar herausgezogen werden kann., so dass das verbleibende Eigerihaar des Trägers fur die Frisu r mit verwendet werden kann. ":-
Eine relativ einfache Ausführurigsform der Erfindung ist dadurch gekanhzeieh.net, dass der gewirkte Tüll ' " ein Netz mit sechseckigen Masehenöffnungen ist.
In der Regel erweist es' sich jedoch" als -zweckmässig," wenn der gewirkte Tüll eine Mehrzahl parallel zueinander verlaufender Stränge aufweist, welche jeweils aus mehreren Faden bestehen, von weichen einzelne zur Verbindung mit dem danebenliegenden Strang herausgeführt sind, und dass in rege!massigen'Abständen über vorgegebene Längen die durch die Fäden gebildete' Verbindung zweier ftränge unterbrochen ist, so dass beim ans chi i es s enden seitlichen Zug auf "deti-Tül-l· gr'össere spindelförmige Masehenöffnungen gebildet sind. *" - . .
Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemässen Basis wird das Fremdhaar im mittleren Bereich der gebildeten zick-zack-förmig verlaufenden Bänder entweder an;den Strängen oder an den verbindenden Fäden festgeknüpft,·. ' wobei die sich ergebenden Knoten äusserst klein sind*. Dies wiederum hat zur Folge, dass nur ein sehr'kurzer ·, Bereich der festgeknoteten Fremdhaare mit den verbleibenden Eigenhaaren des Trägers in Berührung gelangen
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222Ί3Λ5
Vorteilhafte Weiterbildungen der■. Erf indung ergeben sich anhand der Unteransprüche 4 bis 8. ? ., ,
Die Erfindung soll nunmehr anhand von Ausführungs-. beispielen näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung bezug genommen ist. Es zeigen?
Fig. 1 . eine erste, einfache Ausführungs form der- ■=.;, Erfindung, und : ■<
Fig. 2 eine bevorzugte zweite Ausführungs form der Erfindung. , ;
So wie man anhand der Fig. 1 erkennen kann, besteht die erste einfache Ausführungsform aus einem Netz 1 mit einer Vielzahl von sechseckigen Maschenöffnungen 2. Die einzelnen Maschenöffnungen 2 werden durch gewirkte Stränge 3 voneinander getrennt, welche aus einer Vielzahl von einzelnen, miteinander verwirkten Nylonfäden 4 bestehen.
Bei der-in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform weisen die Stränge 3 eine Dicke yon.etwa o,8 mm auf, während die Maschenweite etwa 5 mm beträgt. Es sei jedoch in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass es sich herausgestellt hat;*., dass eine grössere Masehenweite von etwa 1 cm sich im allgemeinen als günstig erweist. . r ...
Fig. 2 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Basis gemäss der Erfindung. Wie man anhand von
309847/0029 " 5 "
Pig. 2 erkennen kann, besteht diese Basis aus einem gewirkten Tüll 5* welcher mit einer Vielzahl von ■■_.:- relativ weiten, spindelförmigen Maschenöffnungen 6 versehen ist. Bei dieser Ausführungsform verlaufen jeweils sechs Stränge 7 parallel zueinander, welche jeweils aus drei bzw. vier einzelnen Nylonfäden 8 bestehen. Jeweils sechs Stränge 7 sind durch einzelne Fäden 8 im wesentlichen über ihre ganze Länge miteinander verbunden. Zwischen jeweils dem sechsten und siebten Strang 7 ist die Verbindung durch die Fäden 8 in regelmässigen Abständen unterbrochen, war zur Folge hat, dass beim seitlichen Dehnen dieses Tülls 5 spindelförmige Maschenöffnungen 6 entstehen. Daraufhin folgen weitere sechs Stränge 7* welche durch Fäden 8 miteinander verbunden sind. Das darauffolgende Paar von Strängen 7 ist erneut nur in gewissen Abständen mit Fäden 8 miteinander verbunden, wobei jedoch eine Versetzung vorgesehen ist. Dies hat zur Folge, dass die einzelnen Reihen von spindelförmigen Maschenöffnungen 6 jeweils' versdczt zueinander angeordnet sind.
So, wie man anhand von Fig. 2 .erkennen kann, weisen die spindelförmigen Maschenöffnungen β eine Breite von etwa 8 mm und eine Länge von* etwa 3-2 mm auf. Jeweils zwei übereinanderliegende Mas,chenöiffnungen 6 sind mittels etwa 8 mm breiter( Verbindungsbereiche voneinander getrennt. Durch ,die jeweils sechs durch Fäden 8 miteinander verbundenen Stränge 7 werden zick-zack-förmige Bänder gebildet , deren Breite etwa 4 bis 5 mm beträgt. ...,-· :
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Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsf-orm der erfindungsgemässen Basis erweist sich insbesondere deshalb als besonders vorteilhaft, weil beim Festknüpfen der Fremdhaare an den Strängen 7 bzw. Fäden 8 des Tülls 5 äusserst Weine Knoten gebildet werden, so dass sehr geringe Langen von Fremdhäar in Berührung mit dem verbleibenden Eigenhaar des Trägers gelangen kann.
Durch die relativ weiten Maschenöffnungen 6 können ferner verbleibende Eigenhaare hindurchgezogen werden, so dass insbesondere bei semipermanent an den Resthaaren des Trägers befestigten Haarteilen und Toupets das verbleibende Eigenhaar für, den Aufbau der Frisur mitverwendet werden kann.
Die erfindungsgemässe Basis erweist sich als sehr formbeständig, so dass mit Hilfe einer derartigen Basis Haarteile und Totfpets hergestellt werden können, welche trotz Waschen und nichtschonender Behandlung über lange Zeiträume hinweg verwendet werden können.
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Claims (8)

Pate η fe a-η $ ρ r-rü-c.h.e
1. Basis'für irisbesonders semipermanent an den"'■:■·-"" Resthaaren des^Trägers zu befestigende Haarteile und Toupets, bestehind aus einem'aus kunststoff-- oder--iv Baumwollfasern'ge^irictenTüil, dadurch ; ge k e Unzeiehnet, dass der gewirkte Tüll (L, 5) eine "■ ~ Vielzahl von relativ weiten Masehenöffnungen (2, 6) aufweist, deren'Durchmesser grosser als 5 mm ist. -r '''■■
2. Basis nach Anspruch 1, dadurch 'ge k-e n^n-r*' zeichnet/ dass-der" gewirkte Tüll (l) ein1"·'-Netz mit sechseckigen Masehenöffnungen (2) ist. (Fig. 1)
3· Basis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, · dass" der· gewirkte·'Tüll (5) eine ~ Mehrzahl parallel zueinander verlaufender Stränge (7) aufweist, welche jeweils aus mehreren Fäden (8) gestehen, von welchen einzelne zur Verbindung;mit dem danebenliegenden Strang (?) herausgeführt sind, und dass in regelmässigen Abständen über vorgegebene Längen die durch die Fäden (8) gebildete Verbindung zweier §tränge (7) unterbrochen ist, so dass beim anschliessenden seit·? liehen Zug auf den Tüll (5) grossere* spindelförmige Masehenöffnungen (6) gebildet sind. (Fig. 2)
4. Basis nach Anspruch J5* dadurch g; e k e η η ^ zeichnet, da§s die durch Feiten (8) miteinan-r der verbundenen Bereiche zweier Stränge (7.) etwas kürzer als die durch Fäden (8) nicht verbundenen Bereiche sind.
5. Basis nach Anspruch 5 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Fäden (8) nicht verbundenen Bereiche zweier Stränge (7) jeweils versetzt gegenüber den danebenliegenden, durch Fäden (8) nicht verbundenen Bereichen zweier weiterer Stränge (7) angeordnet sind.
6. Basis nach einem der Ansprüche 3 bis 5* dadurch gekennzeichnet, dass jeweils sechs Stränge (7) im wesentlichen über ihre ganze Länge durch Fäden (8) miteinander verbunden sind, während der siebte Strang (7) nur in regelmässigen Abständen mittels Fäden (8) mit dem sechsten Strang (7) verbunden ist.
7· Basis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils drei oder vier Nylonfäden (8) einen Strang (7) bilden.
8. Basis nach einem der Ansprüche 3 bis 5* dadurch gekennzeichnet, dass die durch jeweils sechs Stränge (7) gebildeten zickzackförmig verlaufen-, den Bänder eine Breite von etwa 4 - 5 nun aufweisen, während die zwischen dem sechsten und siebten Strang (7) in regelmässigen Abständen gebildeten spindelförmigen Maschenöffnungen (6) eine Breite von etwa 8 mm und eine Länge von etwa 12 mm aufweisen.
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DE19722221345 1972-05-02 1972-05-02 Basis fuer haarteile und toupets Pending DE2221345A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2733546A1 (de) * 1977-07-25 1979-02-08 City Haar Center Gmbh Toupet
DE3542123A1 (de) * 1985-11-28 1987-06-04 Bergmann Gmbh & Co Kg Montur fuer ein haarteil
DE102021134556A1 (de) 2021-12-23 2023-06-29 Katrin Holz Verfahren zum Befestigen einer Haartresse

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