AT395671B - Verfahren und vorrichtung zum aufbringen fremder haare auf koerperteilen - Google Patents

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    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G5/00Hair pieces, inserts, rolls, pads, or the like; Toupées
    • A41G5/004Hair pieces
    • A41G5/0053Fastening thereof
    • A41G5/006Fastening thereof by threading with the remaining hair of the user

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Claims (8)

  1. AT 395 671B Die Eifindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbringen fremder Haare auf Körperteilen, insbesondere am Kopf, wobei die fremden Haare mit am Körperteil vorhandenen Haaren verbunden weiden. Es ist bekannt, einen Haarersatzteil nach Art eines Toupets mit noch vorhandenen Haaren zu verbinden, wobei die Kahlbreite des Kopfes abgedeckt wird. Bei einem anderen Vorschlag wird ein Haarteil zwischen Lagen von 5 natürlichem Haar am Kopf eingeschoben bzw. eingeklemmt, es erfolgt allerdings bei diesen bekannten Verfahren kein Verknüpfen mit den Haaren des Kopfes. Erfindungsgemäß wird bei dem Verfahren jetzt vorgeschlagen, daß an einer Scheitelstelle Haare mit Zwirn verknüpft, anschließend Haare und Zwirn zu Zöpfen verflochten, die Zöpfe durch Stege verbunden, an die Zöpfe bzw. Stege Haarteile mit langen fremden Haaren, die an einer Tresse angeordnet sind, angenäht werden und daß am 10 Körperteil an mehreren untereinanderliegenden solchen Scheitelstellen die genannten Verfahrensschritte wiederholt und endlich die langen fremden Haare einander überdeckend ausgerichtet werden. Durch diese erfinderische Maßnahme gelingt es, eine feste Verankerung der zusätzlichen Haare zu «reichen. Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens umfaßt die Kennzeichen, daß die Zwirne und Zwimspulen angeordnet sind, die in einem fahrbaren Gestell übereinander lagern. 15 Inder Zeichnung ist das «findungsgemäße Verfahren schematisch dargestellt. Die einzelnen aufeinanderfolgen den Verfahrensschritte sind aus den schematischen Fig. 1,2,3,4 und 5 der Reihe nach zu «sehen. Wie in Fig. 1 veranschaulicht, wird vorerst am Körperteil (10) eine Scheitelstelle (1) vorgesehen. Es werden dann einzelne Haare (2) mit Zwirnen (3) verknüpft, die auf Zwimspulen angeordnet sind, die in einem fahrbaren Gestell (11) übereinander lagern. Nach dem Verknüpfen dieser Haare und Zwirne bei (4) werden dann z. B., wie dargestellt, 20 drei solche Haar- und Zwimteile miteinander zu einem Zopf (5) (Fig. 2) verflochten. Die an d« Scheitelstelle (1) nebeneinanderliegenden derartigen Zöpfe (5) werden nunmehr mit Stegen (6) verbunden. Die Verbindung kann entweder an den V«knüpfimgsstellen (4) oderauch neben diesen Stellen erfolgen. Nunmehr wird das so entstand«ie Gebilde, siehe Fig. 3, von den Zwimspulen getrennt Weiterhin wird nun ein Haarteil mit langen Haaren (7), die an einer Tresse (8) angeordnet sind, Hg. 4, an das genannte Gebilde bei (9) 25 angenäht, siehe auch Fig. 5. Wie man aus dies« Figur weiterhin erkennt, werden dann untereinanderliegende mehrere solche Scheitelstellen vorgesehen, bei denen die oben g«iannten Verfahrensschritte wiederholt werden. Endlich werden dann die langen Haare (7) einander überdeckend ausgerichtet, wodurch die fremden Haare auf diesem Körp«teil praktisch unverrückbar aufgebracht sind. Als günstig hat sich auch herausgestellt zwischen benachbarten Zöpfen od« jeweils zwischen üb«nächsten 30 Zöpfen mehrere Stege vorzusehen und zwischen Zöpfen und Stegen dann ein Gitter zu bilden. Dadurch wird das Annähen der Haarteile an den Öffnungen des Gitters erleichtert Es ist möglich, die Stege zwischen den einzelnen Zöpfen jeweils als Einzelteile auszubilden, d. h. jeder Steg beginnt an einem Zopf und endet am nächsten od« übernächsten Zopf, wob« dann in diesem Fall die Stege parallel zum Scheitel auch v«setzt sein können, oder aber man stellt durchgehende Stege her, d. h., der Steg beginnt am ersten Zopf, es wird der nächste Zopf eingebunden und 35 der Steg setzt sich kontinui«lich zum nächsten benachbarten Zopf fort Dies hat den Vorteil, daß hier ein relativ stabiles Gitter gebildet werden kann. Es ist möglich, die Stege allein aus geflochtenen Zwirnsfäden herzustellen od« aberHaaremiteinzuflechten,wobeisich im letzterenFall eine bessere Verankerung der Stege in denZöpfen erreichen läßt Es ist nicht unbedingt notwendig, daß bei den Stegen oder Zöpfen das Hechten auf normale Weise «folgt, sondern es können auch richtige Tressen gebildet werden, also eine kompliziertere Hechtart verwendet werden. 40 Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt Eine Trennung der Zwirne von den Zwimspulen kann auch früher erfolgen, wenn dies die Manipulation «leichtem kann. Selbstverständlich können jeweils auch mehr wie drei Zwimfäden Verwendung finden, die mit den einzelnen Haaren eines Haarbüschels v«knüpft w«den. Desgleichen ist es möglich, anstelle ναι drei Zwirnsfäden hur zwei zu verw«iden; Auch hier sind positive Resultate «reicht worden. 45 PATENTANSPRÜCHE 50 1. Verfahren zum Aufbringen fremd« Haare auf Körperteilen, insbesondere am Kopf, wobei die fremden Haare mit am Körperteil vorhandenen Haaren v«bunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Scheitelstelle (1) Haare (2) mit Zwirn (3) verknüpft (bei (4)), anschließend Haare und Zwirn zu Zöpfen (5) verflochten, die Zöpfe (5) 55 durch Stege (6) verbunden, an die Zöpfe bzw. Stege Haarteile mit langen fremden Haaren (7), die an ein« Tresse (8) angeordnet sind, angenäht werden (bei (9)) und daß am Körperteil (10) an mehreren untereinanderliegend«! solchen Scheitelstell«! (1) die genannten Verfahrensschritte wied«holt und endlich die langen fremden Haare (7) einander überdeckend ausg«ichtet weiden. -2- AT 395 671 B
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benachbarten Zöpfen (5) mehrere Stege (6) in Abständen angeordnet sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zopf (5) mit dem übernächsten Zopf über mehrere Stege (6) verbunden ist.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Zöpfe (5) und die Stege (6) ein Gitter gebildet wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (6) durch verflochtene ZwimfMen gebildet werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Stege auch Haare eingeflochten werden.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege aus durchlaufenden Fäden gebildet werden und die Zöpfe jeweils in diese Stege eingebunden werden.
  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwirne auf Zwimspulen angeordnet sind, die in einem fahrbaren Gestell (11) übereinander lagern. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -3-
AT25389A 1989-02-07 1989-02-07 Verfahren und vorrichtung zum aufbringen fremder haare auf koerperteilen AT395671B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2867035A1 (fr) * 2004-03-05 2005-09-09 Denise Youbi Dispositif pour substituer ou completer les cheveux sans colle, ni couture, ni chirurgie

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US3835867A (en) * 1970-08-21 1974-09-17 Molinario Sa Wigs
DE2733546B2 (de) * 1977-07-25 1981-04-30 City Haar-Center GmbH, 8000 München Toupet
US4600029A (en) * 1981-10-16 1986-07-15 Maria Ueberschaar Hairpieces
US4771798A (en) * 1987-03-19 1988-09-20 Domenico Candino Permanently-rooted hair retention system

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