DE2656207A1 - Verfahren zum befestigen von haaren an der kopfhaut - Google Patents
Verfahren zum befestigen von haaren an der kopfhautInfo
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Description
- Verfahren zum Befestigen von
- Haaren an der Kopfhaut Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befestigen von Haaren an der Kopfhaut einer Person.
- Es ist allgemein bekannt, kahle Stellen der Kopfhaut mit Hilfe einer Perücke zu bedecken. Es ist jedoch schwierig, diese an der Kopfhaut ausreichend zu befestigen. Ferner läßt sich die Schweißbildung unter der Perücke nicht vermeiden, so daß das dauernde Tragen von Perücken unhygienisch ist. Man hat auch bereits Toupets auf die Kopfhaut aufgeklebt, dabei treten jedoch unangenehme Klebeeffekte auf, und die Nachteile der Perücke, nämlich Schweiß- und Fettbildung, bleiben erhalten.
- Eine weitere methode zur Befestigung von Haaren an der Kopfhaut besteht darin, an die Resthaare eine Haarnetz anzuknüpfen. Da die Resthaare jedoch weiterwachsen, muß ein derartiges Haarnetz laufend nachgespannt werden. Außerdem bestehen auch hier die oben erwähnten Nachteile der Perücke.
- Es ist weiterhin bekannt, auf chirurgischem Wege Kopfhautpartien, die mit Haaren bedeckt sind, auf die kahlköpfigen Stellen zu verpflanzen. Selbstverständlich ist ein solches Verfahren umstandlich und teuer und führt außerdem nicht in allen Fällen zum Erfolg.
- Man hat auch bereits versucht, einzelne Haare oder Büschel von Haaren direkt in die Kopfhaut einzuziehen. Dabei hat es sich jedoch herausgestellt, daß diese eingezogenen Haare von der Kopfhaut abgestoßen werden, so daß es zu Entzündungen und Eiterungen kommt.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Befestigen von Haaren an der Kopfhaut vorzuschlagen,mit dem es gelingt,einzelne Haare oder einzelne Haarbüschel dauerhaft unmittelbar an der Kopfhaut zu befestigen und dabei die beschriebenen Nachteile bekannter Verfahren zu vermeiden.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß man in die Kopfhaut Edelmetallfäden einzieht, diese nach einigen Tagen wieder entfernt und in die durch das Einziehen der Edelmetallfäden in der Kopfhaut entstandenen Kanäle ein oder mehrere Haare einzieht.
- Vorteilhafterweise zieht man den Edelmetallfaden dabei derart in die Kopfhaut ein, daß er in seinem Mittelteil in der Kopfhaut eingebettet ist und mit seinem vorderen und mit seinem hinteren Teil aus der Kopfhaut hervorsteht. Dabei ist es besonders günstig, wenn man den Edelmetallfaden derart schraubenförmig in die Kopfhaut einzieht, daß er jeweils mit dem unteren Teil seiner Windungen in der Kopfhaut eingebettet ist, und daß man die Windungen nach dem Einziehen des Drahtes aufschneidet.
- Zum Einziehen in die Kopfhaut eignet sich besonders ein Goldfaden oder Golddraht.
- Man kann das oder die Haare in dem Bereich, der in der Kopfhaut eingebettet ist, mit einer Edelmetallfolie oder mit einem Edelmetalldraht umwickeln.
- Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung weiterhin durch ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art gelöst, daß dadurch gekennzeichnet ist, daß man einen Körper aus Edelmetall in die Kopfhaut einsetzt und daran ein oder mehrere Haare befestigt.
- Dieser Körper kann vorteilhaft als Hülse ausgebildet sein, welche die Enden der Haare umschließt und diese dadurch hält.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß an dem unteren Ende der Hülse eine sich beim Einsetzen selbst verriegelnde Vorrichtung angeordnet ist, die vorteilhafterweise ein gelenkig am unteren Ende der Hülse angelegter Quersteg ist.
- Statt einer Hülse kann auch eine Öse, ein Haken oder eine Klammer in die Kopfhaut eingesetzt werden, an welche ein oder mehrere Haare befestigt werden.
- Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.
- Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Teilbereich der Kopfhaut mit darin eingezogenen Goldfäden; Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 nach dem Herausziehen der Goldfäden; Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 mit in die Kanäle eingezogenen Haaren; Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 3 mit in die Kanäle eingezogenen aarbüscheln, die in dem in die Kopfhaut eingebettenen Bereich mit einer Goldfolie umwickelt sind; Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht eines in seinem Mittelbereich von einer Goldfolie umwickelten Haarbüschels; Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht eines in seinem Mittelbereich von einem Draht umwickelten Haarbüschels; Fig. 7 eine Schnittansicht eines Teilbereiches der Kopfhaut, in die das Haarbüschel der Fig. 6 eingezogen ist; Fig. 8 eine schematische Ansicht von zwei kreuzförmig angelegten Kanälen in der Kopfhaut mit darin eingezogenen Haarbüscheln; Fig. 9 eine Ansicht der kreuzförmig eingezogenen Haarbüschel unter Weglassung der Kopfhaut; Fig.10 eine Schnittansicht eines Teilbereiches der Kopfhaut, in welche Haarbüschel haltende Hülsen eingesetzt sind; Fig.11 eine Ansicht einer der Hülsen der Fig. 10 mit einem Verriegelungssteg in Einschubstellung; Fig.12 eine Ansicht ähnlich Fig. 11 mit dem Verriegelungssteg in Verriegelungsstellung und Fig.13 eine Schnittansicht eines Teilbereiches der Kopfhaut mit einer kugelförmigen Hülse, in welche ein Haarbüschel eingesetzt ist.
- Das erfindungsgemäße Verfahren zum Befestigen von Haaren an der Kopfhaut umfaßt zwei wesentliche Teilschritte. Zunächst wird in die Kopfhaut 1 mit Hilfe einer Nadel ein Goldfaden 2 derart eingezogen, daß sein vorderes Ende 3 und sein hinteres Ende 4 aus der Kopfhaut herausstehen, während sein mittlerer Bereich 5 in der Kopfhaut eingebettet ist. Dies wird, wie in Fig. 1 dargestellt, im Bereich der haarlosen Kopfhaut an vielen Stellen durchgeführt, beispielsweise in einem Abstand von 1 - 2 mm.
- In dieser Lage läßt man die Goldfäden einige Tage in der Kopfhaut. Dabei bildet sich um die Goldfäden herum eine neue Außenhaut, die Goldfäden wachsen- also nicht in die Kopfhaut ein, sondern die Kopfhaut umgibt den Goldfaden mit einer Haut, deren Struktur der Haut an der äußeren Körperoberfläche entspricht.
- Nach einiger Zeit, beispielsweise einigen Tagen, zieht man die Goldfäden wieder aus der Kopfhaut heraus. Es haben sich in der Kopfhaut dann eine Vielzahl von Kanälen 6 gebildet, die von einer Außenhaut umgeben sind und nicht mehr zuwachsen. Derartige Kanäle sind in Fig. 2 dargestellt.
- In einem zweiten wesentlichen Schritt werden nun in diese Kanäle einzelne Haare oder Büschel von Haaren eingezogen. Diese Haare können Kunsthaare oder natürliche Haare sein. Von der Kopfhaut werden diese Haare nun nicht mehr abgestoßen, da sie nur mit einer Außenhaut in Verbindung kommen, nicht jedoch mit dem Inneren der Haut. Auf eine bestimmte Körperverträglichkeit der Haare muß daher nicht besonders geachtet werden.
- Das Einziehen der Haare oder Haarbüschel in die Kanäle 6 kann mit Hilfe einer stumpfen Nadel oder einer Rundahle erfolgen.
- Für die Befestigung der Haarbüschel 7 in den Kanälen 6 werden verschiedene Verfahren vorgeschlagen. In Fig. 3 ist erkennbar, daß mehrere Haare in ihrem mittleren Bereich miteinander verknotet sind, so daß sie dort einen größeren Durchmesser haben.
- Wenn diese Haarbüschel in die Kanäle 6 eingezogen werden, werden sie von der umgebenden Kopfhaut elastisch in ihrer Position gehalten, der Knoten wirkt dabei als zusätzliche Verankerung.
- Die Haare können mit der Kopfhaut, d. h. mit der Innenwand der Kanäle, auch verklebt oder in diesem Bereich anvulkanisiert sein.
- Es ist besonders vorteilhaft, wenn der Goldfaden in die Kopfhaut in Form einer Schraubenlinie eingezogen wird, derart, daß die unteren Teile der benachbarten Windungen in der Kopfhaut eingebettet sind, während die oberen Teile der Windungen aus der Kopfhaut herausstehen. Diese schraubenförmigen Drähte verbleiben in der Kopfhaut und werden vor dem Herausziehen in Längsrichtung aufgeschnitten, so daß die Fadenteile der einzelnen Windungen für sich herausgezogen werden können. Anstelle eines Goldfadens kann auch ein Faden aus einem anderen hautverträglichen Werkstoff verwendet werden, beispielsweise aus Silber oder aus Platin. Es ist vorteilhaft, den Durchmessers des Goldfadens etwas kleiner zu wählen als den Durchmesser des einzuziehenden Haares, so daß das Haar in der Kopfhaut in Folge von deren Elastizität sicher gehalten wird. Günstig ist,wenn die Stärke des Fadens etwa 10 -20% unterhalb der des Haares liegt.
- Die Goldfäden können derart in die Kopfhaut eingestochen werden, daß sie sich kreuzen, so daß nach dem Ziehen der Goldfäden senkrecht aufeinander stehende, sich durchdringende Kanäle 6, 6' in der Kopfhaut entstehen, wie dies in Fig. 8 durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Zieht man in diese Kanäle in der vorher beschriebenen Weise Haarbüschel 7, 7' ein, so durchdringen sich diese und verankern sich dadurch gegenseitig in der Kopfhaut.
- Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Haarbüschel 7, 7' in der in Fig. 9 dargestellten Weise in ihrem Mittelbereich Knoten aufweisen, da diese als zusätzliche Verankerung dienen.
- Es ist auch möglich, die einzelnen Haare oder die Haarbüschel in dem Bereich, der in die Kopfhaut eingebettet ist, mit einer dünnen Edelmetallschicht, insbesondere einer dünnen Goldschicht zu umgeben. In Fig. 5 ist ein Haarbüschel 7 dargestellt, das in seinem Mittelbereich von einer dünnen Goldfolie 9 umwickelt ist.
- Wie Fig. 4 zeigt, sind diese Haarbüschel zusammen mit der Goldfolie in die Kopfhaut eingezogen, so daß zwischen Haarbüschel und der Kanalinnenwand eine dünne Goldfolie zwischengelegt ist.
- Statt mit einer Goldfolie kann das Haarbüschel auch in der in Fig. 6 dargestellten Weise mit einem Golddraht 10 umwickelt sein.
- Fig. 7 zeigt, wie ein derartiges Haarbüschel in die Kopfhaut eingesetzt wird.
- Das Umgeben der Haarbüschel mit einer dünnen Metallschicht hat den Vorteil, daß jegliche Hautunverträglichkeit gegenüber den Haaren vollständig vermieden wird und daß die Metallschicht einerseits das Haarbüschel, z. B. durch Klemmung, selbst festhält und andererseits dieses in dem Kanal besonders wirksam verankert.
- Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders einfach und ohne die Notwendigkeit ärztlicher Aufsicht durchführbar. Die derart befestigten Haare haben in der Kopfhaut einen festen Halt und sind diesbezüglich mit natürlichem Haar vergleichbar. Es ist jedoch möglich, die Haare aus ihren Kanälen herauszuziehen, wenn sie beispielsweise abgenützt sind, und durch neue Haare zu ersetzen.
- Rahmen der Erfindung ist auch vorgesehen, Haare dadurch an der Kopfhaut zu befestigen, daß in die Kopfhaut Körper aus Edelmetall eingesetzt werden, an welchen dann Haare befestigt werden.
- Die Fig 10 - 12 zeigen eine mögliche Form eines derartigen Körpers. Eine Hülse 20 von zylindrischer Gestalt nimmt in ihrem inneren eine Anzahl von Haaren 2l auf, die in beliebiger Weise an der Hülse befestigt sein können, beispielsweise durch Verkleben oder Verklemmen. Die Weise kann in dieKopfhaut 22 eingesteckt werden und verbleibt dort. Zur Verankerung der Hülse ist vorgesehen, an ihrem unteren Ende einen gelenkig gelagerten Quersteg 23 anzulenken, der beim Einführen parallel zur Hülse 20 steht und nach den Einführen durch leichtes Zurückziehen der Hülse in die Querlage umgeklappt wird, wie dies in Fig. 12 darzei gestellt ist. Fig. Ps S ie eine Anzahl derartiger Hülsen mit Haarbüscheln in dieKopfhaut eingesetzt ist Die in die Kopfhaut eingesetzten Körper können auch andere Formen haben, z. B. ist in Fig. t3 eine kugelförmige Hülse 24 dargestellt, in deren inneren ähnlich wie hei der Hälse 20 Haare 25 befestigt sind. Diese Hülse wird in die Kopfhaut 26 eingeschoben und durch die Elastizität der Kopfhaut in dieser gehalten.
- Ferner ist es möglich, Haken, dosen oder Klammern in die Kopfhaut einzusetzen, an denen einzelne Haare oder Haarbüschel befestigt werden. Alle diese in die Kopfhaut eingesetzten Körper müssen aus einem hautverträglichem Werkstoff bestehen, insbesondere aus Gold.
- L e e r s e i t e
Claims (22)
- Patentansprüche: Verfahren zum Befestigen von Haaren an der Kopfhaut einer Person, dadurch c;ekennzeichnet, daß man in die Kopfhaut Edelmetallfaden einzieht, diese nach einigen Tagen wieder entfernt und in die durch das Einziehen der Edelmetallfaden in der Kopfhaut entstandenen Kanal ein oder mehrere Ilaare einzieht.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den delmetallfaden derart in die Kopfhaut einzieht, daß er in seinem mittelteil in der Kopfhaut eingebettet ist und mit seinem vorderen und mit seinem hinteren Teil aus der Kopfhaut hervorsteht.
- 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Edelmetallfaden so schraubenförmig in die Kopfhaut einzieht, daß er jeweils mit dem unteren Teil seiner Windungen in der Kopfhaut eingebettet ist, und daß man die Windungen nach dem Einziehen des Drahtes aufschneidet.
- 4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Edelmetallfaden einen Durchmesser aufweist, der wenig unter dem des einzuziehenden Haares liegt.
- 5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als Edelmetallfaden einen Golddraht verwendet.
- 6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man das oder die Haare mit Hilfe einer stumpfen Nadel oder einer Rundahle in den Kanal einzieht.
- 7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man das oder die Paare in dem Bereich, der in der Kopfhaut eingebettet ist, mit einer Edelinetallfolie oder mit einem Edelmetalidraht umwickelt.
- 8. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Haare durch eine Edelmetallhülse oder eine Hülse aus einem anderen hautverträglichen Werkstoff zieht und diese in den Kanal einschiebt.
- 9. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Haare in dem in der Kopfhaut eingebetteten Bereich verknotet.
- 10. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Haare zur Befestigung mit der Kanalwand und/oder der Umwicklung oder Hülse verklebt.
- 11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die haare in der Hülse verklemmt.
- 12. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Haare zur Befestigung in die Kanäle einvulkanisiert.
- 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß man den Edelmetallfaden in zwei senkrecht aufeinanderstehenden Richtungen in die Kopfhaut einzieht, so daß senkrecht aufeinanderstehende, einander durchdringende Kanäle in der Kopfhaut entstehen.
- 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man Haarbüschel in die senkrecht aufeinanderstehenden Kanäle derart einzieht, daß die beiden Büschel sich durchdringen.
- 15. Verfahren zum Befestigen von Haaren an der Kopfhaut einer Person, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Körper aus Edelmetall in die Kopfhaut einsetzt und daran ein oder mehrere Paare befestigt.
- 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man als Körper eine Hülse benutzt, welche die Enden der Haare umschließt und diese dadurch hält.
- 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse zylinderfönnig ist und daß man sie senkrecht in die Kopfhaut einsetzt.
- 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man an dem unteren Ende der Hülse eine sich beim Einsetzen selbst verriegelnde Vorrichtung anordnet.
- 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die selbstverriegelnde Vorrichtung ein gelenkig am unteren Ende der Hülse angelenkter Quersteg ist.
- 20. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse kugelförmig ist.
- 21. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man als Körper eine Öse, einen Haken oder eine Klanuner benutzt.
- 22. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus Gold besteht.
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