DE2912043A1 - Haarartiger faden zum einpflanzen in hautgewebe - Google Patents

Haarartiger faden zum einpflanzen in hautgewebe

Info

Publication number
DE2912043A1
DE2912043A1 DE19792912043 DE2912043A DE2912043A1 DE 2912043 A1 DE2912043 A1 DE 2912043A1 DE 19792912043 DE19792912043 DE 19792912043 DE 2912043 A DE2912043 A DE 2912043A DE 2912043 A1 DE2912043 A1 DE 2912043A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
hair
loop
skin
skin tissue
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19792912043
Other languages
English (en)
Inventor
Paul W Miller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAIREGENICS INT Inc
Original Assignee
HAIREGENICS INT Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HAIREGENICS INT Inc filed Critical HAIREGENICS INT Inc
Publication of DE2912043A1 publication Critical patent/DE2912043A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/10Hair or skin implants

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Transplantation (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Cardiology (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dermatology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

  • Haarartiger Faden zum Einpflanzen in Hautgewebe
  • Die Erfindung betrifft haarartige Fäden zum Einpflanzen in Hautgewebe.
  • Es wurden bereits verschiedene fadenartige Gebilde zum Einpflanzen in Hautgewebe als Ersatz oder zur Vermehrung von natürlichen Haar vorgeschlagen. Zum Beispiel ist in der US-Patentschrift 3 596 292 ein ziemlich kompliziertes Haarimplantat mit einem perkutanen Teil beschrieben, von welchem ein haarartiger Faden nach oben absteht und ein fUr ein Gewebewachstum durchlässiger Verankerungsteil sich unter den perkutanen Teil erstreckt. In der US-Patentschrift 3 699 969 ist ein anderes Implantat beschrieben, das aus einer Gruppe einzelner Fäden besteht, die am Ende der Fadengruppe miteinander verbunden sind.
  • In der US-Patentschrift 3 998 230 ist ein haarartiger Faden mit einer Reihe im Verankerungsende gebildeter geknüpfter Schlingen beschrieben, wobei mindestens eine dieser Schlingen offen ist, so daß Hautgewebe hindurchwachsen kann Und in der US-Patentschrift 4 032 686 ist ein künstliches Haar aus thermoplastischem Harz mit einfädiger Struktur mit einem vergrößerten Wurzelteil beschrieben, der beim Einpflanzen rückwärts umgeschlagen wird, um so den Faden sicher in der Haut zu verankern.
  • Ein allen vorstehend beschriebenen haarähnlichen Fäden gemeinsames Problem besteht darin, daß das Implantat unzulänglich ist. So ist z.B das in der US-Patentschrift 3 596 292 beschriebene Gebilde äußerst kompliziert, mit zahlreichen mit einem Stamm verbundenen Velourschlingen, von welchem Stamm ein keilförmiger perkutaner Teil ausgeht, in den sich wiederum der äußere Faden erstreckt.
  • Das Einpflanzen eines so komplizierten Gebildes ist an sich sehr schwierig. Wenn man ferner bedenkt, daß der Kopf eines typischen Menschen mehr als etwa 60 000 einzelne Haare trägt, ist leicht ersichtlich, daß ein Versuch zur Bildung einer so großen Anzahl komplizierter Implantate zum Ersatz von natürlichem Haar äußerst mühsam und kostspielig wäre. Was die in Gruppen zusammengefaßten, in der t3S US-Patentschrift 3 699 969 beschriebenen Haare betrifft, so st es eine mühsame Aufgabe, die Enden der Haargruppen miteinander oder mit einem gemeinsamen Verankerungteil zu verwinden, der so durchlocht ist, daß er die verknüpften Haare zusannnenhält. Die nach der Lehre des US-Patents 5 998 230 miteinander zu verbindenden Knoten £iflC ebenfalls mühsam zu bilden und in zuverlässiger und wirksamer Weise in Stellung zu halten.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist somit ganz allgemein die Schaffung eines verbesserten natürlichen oder synthetischen haarartigen Fadens zum Einpflanzen in Hautgewebe.
  • Insbesondere ist eine Aufgabe der Erfindung die Schaffung eines haarartigen Fadenimplantats mit verhältnismäßig einfacher und billiger Struktur, das leicht in Hautgewebe einzupflanzen ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines einzelnen haarartigen Fadens, der beim Einpflanzen mehrere äußerlich sichtbare Haarschäfte ergibt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines haarartigen Fadens der beschriebenen Art, der sich leicht absichtlich aus Hautgewebe ohne merkliche Beschädigung der Haut wieder entfernen läßt, nachdem er einmal eingepflanzt worden war.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen haarartigen Faden der vorstehend beschriebenen Art, der aufgrund einer verhältnismäßig kleinen Anzahl von Implantaten eine große Anzahl von Schäften ergibt.
  • Bei einer AusfUhrungsform der Erfindung wird ein haarartiger Faden zum Einpflanzen in Hautgewebe geschaffen, der einen Verankerungsteil besitzt, der eine offene Schlinge bildet, von welcher mehrere längliche Schaftteile abstehen.
  • Beim Einpflanzen des Verankerungsteils mit der Vielzahl von von der autoberfläche nach außen abstehenden Schäften kann Hautgewebe durch den aus einer offenen Schlinge bestehenden Verankerungsteil wachsen und dadurch mehrere mit dem gemeinsamen Anker mit der Haut verbundene Haarschäfte festhalten.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung besteht in einem haarartigen Faden zum Einpflanzen in Hautgewebe mit einem subkutanen Teil, der unterhalb der Hautoberfläche angeordnet werden soll und mit äußeren Teilen verbunden ist, die oberhalb der Hautoberfläche befindlich sein sollen. Der subkutane Teil des Fadens besitzt eine offene Schlinge, die einen Raum umfaßt, durch welchen Hautgewebe zur Verankerung des Fadens wachsen kann und die äußeren Teile bestehen aus einem Paar länglicher Schäfte.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines in Hautgewebe eingepflanzten Fadens gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht eines anderen in Gewebe eingepflanzten Fadens gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, Fig. 3 eine Seitenansicht eines anderen in Hautgewebe eingepflanzten Fadens gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 4 eine Seitenansicht eines in Hautgewebe eingepflanzten Fadens gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 5 eine Seitenansicht eines in Hautgewebe eingepflanzten Fadens gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung, Fig. 6 eine Seitenansicht eines Endteils einer Nadel, an dem der in Fig. 4 dargestellte Faden lösbar für die Einpflanzung befestigt ist, Fig. 7 eine Seitenansicht der Anordnung von Nadel und Faden von Fig. 6 während des Einführens in Hautgewebe für die Einpflanzung, und Fig. 8 eine Seitenansicht eines in Hautgewebe eingepflanzten Fadens gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt einen natürlichen oder synthetischen Faden 10.
  • Wenn der Faden synthetisch ist, besteht er vorzugsweise aus einem Polyester oder Polyamid mit etwa dem gleichen Querschnitt wie das natürliche Haar eines jeweiligen Patienten.
  • Dieser Querschnitt beträgt in der Regel etwa 0,06 bis 0,1 mm (2 1/2bis 4 mil). Der dargestellte Faden besitzt zwei längliche äußere Schaftteile 12, die etwa parallel unmittelbar oberhalb der Oberfläche 14 des Hautgewebes 15 abstehen. Die Enden der Schäfte 12 sind in der Zeichnung nicht dargestellt, befinden sich Jedoch in beliebiger Lage zueinander oberhalb der Hautoberfläche. Der gezeigte Faden besitzt auch einen subkutanen Teil unterhalb der Hautoberfläche 14, der ebenfalls ein Paar nebeneinander verlaufender länglicher Schäfte 17 besitzt, welche die äußeren Schäfte 12 mit einem Schleifenteil 18, der eine offene Schlinge bildet, verbinden. Nach dem Einpflanzen in das Hautgewebe, z.B. mittels einer Nadel, kann Hautgewebe durch den von der offenen Schlinge umfaßten Raum wachsen und dabei den Faden fest mit der Haut verankern.
  • Ein besonderer Vorteil eines Fadens dieser Konstruktion gegenüber den noch zu besdireibenden besteht darin, daß er aus der Haut relativ leicht wieder entfernt werden kann, indem man einfach an einem der beiden äußeren Schäfte zieht, worauf der andere Schaft nach unten durch den Epitheltunnel 19, welchen das Gewebe nach dem Einpflanzen bald um den Faden bildet, gezogen wird.
  • Fig 2 zeigt einen Faden 20 mit ebenfalls zwei länglichen Schäften 21, die aus der Hautoberfläche 14 herausragen und mit einem Verankerungsteil, der in das Hautgewebe 15 eingebettet ist, verbunden sind. Der Verankerungsteil ist hier mit einer anderen Fadenschleife 22 am Ende von zwei subkutanen Schäften 24 dargestellt, welche die Außenschäfte 21 mit der Schleife verbinden. Außerdem besitzt der Verankerungsteil eine Brücke 25 an der Verbindungsw stelle der Schleife 22 mit den Schäften 24. Die Schleife und die Brücke bilden somit zusammen eine vollständige Einschließung eines Raums 26, durch welchen Hautgewebe wachsen kanne Diese Ausführungsform, bei welcher eine vollständige räumliche Einschließung innerhalb des Veranherungsteils des Fadens gebildet wird, ergibt einen besonderen Vorteil gegenüber dem Faden von Fig. 1 In einigen Fällen neigte nämlich dort das Gewebe zwischen den subkutanen Schäften 17 dazu, aus dem Raum zwischen den Schäften herauszuwachsen, so daß ein Hohlraum oder eine rerbe zwischen den Schäften 17 und der Schleife 18 verm blieb. Wenn dies eintritt, kann der gesamte Faden dann leicht alls diesem Hohlraum und der Hawc heraustreten. Das wird durch die Ausführungsform von Fig 2 vermieden. Selbst wenn hier der Gewebekörper 28 oberhalb der Brücke 25 zwischen Schäften 24 herauswächst und eine Höhlung bildet, bleibt doch das Hautgewebe 26 unterhalb der Brücke 25 und der Schleife 22 an Ort und Stelle und hält so den Faden fest0 Wenn der Faden herausgezogen werden soll, können die beiden Außenschäfte 21 leicht auseinander gespreizt werden, wobei dann die Brücke 25 reißt. Dann kann der Faden leicht an einem der beiden Außenschäfte herausgezogen werden. Diese Ausführungsform ergibt ersichtlich mehr Stabilität als die von Fig. 1, und beläßt trotzdem die Möglichkeit des Herausziehens, wenn dies gewünscht wird.
  • Vorzugsweise besteht der Faden 20 in Fig. 2 aus einem polymeren Material. Die Brücke 25 kann somit durch Aufbringung einer viskosen Lösung des gleichen polymeren Materials, aus dem der Faden besteht, zwischen die beiden Schäfte 24 gebildet werden, worauf diese viskose Lösung koaguliert und die Verbindung unter Entstehung der in der Zeichnung dargestellten Brücke zusammenwächst.
  • In Fig. 3, 4 und 5 sind andere Ausführungsformen dargestellt, bei denen Jedoch der Verankerungsteil des Fadens ebenfalls Jeweils eine offene Schlinge aufweist, welche eine vollständige Umfassung bildet, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Fig. 3 zeigt ein einfädiges Haar 30 mit zwei äußeren Schaftteilen 31, die nach dem Einpflanzen außen auf der Oberfläche 14 des Hautgewebes 15 aufliegen.
  • Der subkutane Verankerungsteil des Fadens 30 ist hier mit einem Knoten 33 unter Bildung eines offenen Schlingenteils 35 verbunden, welcher einen Raum 36 umfaßt, durch welchen Hautgewebe wäscht. Von dem Knoten gehen zwei subkutane Schaftteile 36 aus und in die äußeren Schaftteile 31 über. Wenn auf den Knoten 33 eine viskose Lösung aufgebracht und koaleszieren gelassen wird, wird der Knoten aus polymerem Faden in eine einheitliche Verbindung umgewandelt, wie dies Fig. 4 zeigt.
  • Fig. 4 zeigt den Faden 40, bestehend aus einem Paar äusserer Schaftteile 41, die in ein subkutanes Paar Schaftteile 42 übergehen, die ihrerseits bis oberhalb der Verbindung 44 verlaufen. Unterhalb dieser Verbindung befindet sich ein offener Schlingenteil 46, der einen Raum 47 umgrenzt, durch welchen Hautgewebe wachsen kann.
  • Die Ausführungsform von Fig. 5 ist ähnlich der von Fig. 4, mit der Ausnahme, daß hier vier ältere Schaftteile 51, die Jeweils in vier subkutane Schaftteile 52 übergehen, sich alle von einer vereinheitlichten Verbindung 54 nach oben erstrecken. Unterhalb dieser Verbindung verläuft ein offener Schlingenteil 56, der einen Raum 57 umfaßt, durch welchen Hautgewebe wachsen kann. Die Verbindung 54 kann so gebildet werden, daß man zwei unabhängige Fäden, wovon einer die offene Schlinge bildet, vereinigt und dann den gebildeten Knoten vorzugsweise mit einer viskosen Lösung des gleichen polymeren Materials, aus welchem die Schäfte selbst bestehen, überzieht.
  • Fig. 8 zeigt einen Faden 60, der eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung verkörpert. Dieser Faden besitzt ein Paar äußerer Schaftteile 61, welche eine Verlängerung eines vereinigten Paars länglicher Schaftteile 62 unterhalb der Oberfläche 14 des Hautgewebes 15 darstellen. Die Schaftteile 62 sind hier lösbar zusammengehalten, was durch Erhitzen derselben bis zur Klebrigkelt und dann Zusammenpressen und Abkühlpnlassen bewirkt werden kann. Dabei kann dem Faden ein leichter Drall, z.B. von einer Vierteldrehung, erteilt werden, Am unteren Ende der Schäfte 62 ist eine offene Schlinge 65 gebildet, durch welche Hautgewebe 66 wachsen kann.
  • Die Ausführungsform von Fig. 8 vereinigt die Vorteile der anderen vorstehend beschriebenen Fäden in sich und stellt somit eine stark bevorzugte Ausführungsform dar.
  • Es sei daran erinnert, daß die Fäden von Fig. 1 und 2 den Vorteil besitzen, daß sie durch Ziehen an einem der äußeren Schäfte, wobei der andere Schaft durch den Epitheltunnel gezogen wird, ausziehbar sind; dieser Tunnel ist durch das von der Haut an der Grenzfläche mit dem Fremdgegenstand gebildete Fibrin begrenzt. Die anderen beschriebenen Ausführungsformen, einschließlich der von Fig. 2, besitzen den Vorteil, eine vollständige Umfassung zu bilden, so daß, falls ein Hautpfropfen zwischen den subkutanen Schäften entfernt wird, z.B.
  • indem er zwischen den Schäften herauswächst, der Faden trotzdem fest durch die Brücke eingepflanzt bleibt, welche ein tiefer befindliches Gewebestück vollständig umschließt, das nicht mit herauswachsen kann. In der Ausführungsform von Fig. 8 ist so der durch die eine volle Windung bildende offene Schlinge 65 umfaßte Raum 66 zugegen. Auch kann hier der Faden 60 vollständig entfernt werden, indem man die äußeren Schaftteile 61 auseinanderzieht, was eine Trennung der aneinander haftenden subkutanen Schaftteile 62 bewirkt. Anschließend kann dann einer der äußeren Schaftteile 61 angezogen werden, worauf der andere Schaft dem Epitheltunnel 68 durch den Hautgewebeteil folgt, welcher durch den Raum 66 gewachsen ist.
  • Alle vorstehend beschriebenen Fäden kennen in Hautgewebe mittels einer Nadnl implantiert werden. So wird in Fig. 5 der Faden 40 von einer festen Nadel 71 mit einer Öse 46 mittels seiner Schlinge 46 gehalten, wobei die Schlinge 46 in einer Kerbe 72 sitzt, die in der Nadel in der Nähe die in die Haut eindringenden Spitze 73 gebildet ist. Beim Einführen der Nadel in Hautgewebe 18, wie dies Fig.7 zeigt, wird momentan ein Loch gebildet, woraus beim Herausziehen der Nadel die Schlinge 46 lediglIch über die Spitze 73 der Nadel gleitet so daß beim Schlleße£ der Haut der Faden 40 implantiert bleibt Andere Mittel können natürlich zum Einpflanzen der Fäden verwendet werden.
  • Wie bereits erwähnt, bieten die Ausführungsformen von Fig.2 bis 5 und 8 infolge der vollständigen Umschließung ein zähes Festhalten. Außerdem dient der feste Halt der Fäden dazu, die Abgrenzung zwischen dem äußeren und dem inneren Teil der Schäfte aufrechtzuerhalten. Dies kann sehr wichting werden, wenn die äußeren Teile des Fadens gefärbt werden, die subkutanen Teile jedoch nicht, um mit der subkutanen Anwesenheit von Farbstoffen verbundene medizinische Probleme zu vermeiden.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Haarartiger Faden zum Einpflanzen in Hautgewebe, gekennzeichnet durch einen mindestens eine offene Schlinge bildenden Verankerungsteil, von dem mehrere längliche Schaftteile ausgehen, so daß nach Einpflanzen des Verankerungsteils, wobei die Schaftteile nach außen von der Hautoberfläche abstehen, das Hautgewebe durch den durch die offene Schlinge gebildeten Verankerungsteil hindurchwachsen und dabei die mit der Haut an einer gemeinsamen Implantationsstelle verbundenen Schaftteile festhalten kann.
  2. Haarartiger Faden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff besteht.
  3. 3. Haarartiger Faden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsteil in Form einer offenen Schlinge eine vollständige räumliche Umfassung bildet.
  4. 4. Haarartiger Faden nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Schaftteile nebeneinander in Nähe der offenen Schlinge miteinander verbunden sind und in diesem verbundenen Zustand eine bestimmte Strecke von der Schlinge, die in etwa dem Abstand von der Schlinge zur Hautoberfläche entspricht, verlaufen.
  5. 5. Haarartiger Faden nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Schäfte in Nähe der offenen Schlinge lösbar miteinander verbunden sind.
  6. 6. Haarartiger Faden nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Bildung der Umfassung verbunden ist.
  7. 7. Haarartiger Faden nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Bildung der Umfassung verschmolzen ist.
  8. 8. Haarartiger Faden zum Einpflanzen in Hautgewebe mit einem subkutanen Teil, der unterhalb der Hautoberfläche bleiben soll, und mit einem äußeren Teil, der oberhalb der Hautoberfläche bleiben soll, verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der subkutane Teil eine offene Schlinge bildet, die einen Raum umgibt, durch welchen Hautgewebe zur Verankerung des Fadens wachsen kann, und daß der äußere Teil aus einem Paar länglicher Schäfte besteht.
  9. 9. Haarartiger Faden nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der subkutane Teil noch ein Paar länglicher subkutaner Schäfte umfaßt, die die offene Schlinge mit dem äußeren Paar länglicher Schäfte verbindet.
  10. 10. Haarartiger Faden nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die subkutanen Schäfte lösbar miteinander verklebt sind.
DE19792912043 1978-07-12 1979-03-27 Haarartiger faden zum einpflanzen in hautgewebe Ceased DE2912043A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US92378778A 1978-07-12 1978-07-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2912043A1 true DE2912043A1 (de) 1980-01-24

Family

ID=25449268

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792912043 Ceased DE2912043A1 (de) 1978-07-12 1979-03-27 Haarartiger faden zum einpflanzen in hautgewebe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2912043A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3011520A1 (de) * 1979-03-29 1980-10-09 Shiro Yamada Zum einpflanzen geeignetes behandeltes haar
EP0191427A2 (de) * 1985-02-14 1986-08-20 SALC di Pellegrino & C. SDF Haarprothese
FR2598907A1 (fr) * 1986-05-22 1987-11-27 Yamada Shiro Cheveu artificiel pour l'implantation de cheveux et son procede de preparation
WO1989009575A1 (en) * 1988-04-05 1989-10-19 S+B Hairimplant Ag Process for percutaneously implanting artificial hair
US9228027B2 (en) 2008-09-02 2016-01-05 Allergan Holdings France S.A.S. Threads of Hyaluronic acid and/or derivatives thereof, methods of making thereof and uses thereof
CN111432750A (zh) * 2017-07-31 2020-07-17 罗利亚产品有限责任公司 包括加强锚定的植发以及医疗安全特征
US11564789B2 (en) 2017-07-31 2023-01-31 Loria Products Llc Hair implants comprising enhanced anchoring and medical safety features

Cited By (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3011520A1 (de) * 1979-03-29 1980-10-09 Shiro Yamada Zum einpflanzen geeignetes behandeltes haar
US4588408A (en) * 1979-03-29 1986-05-13 Shiro Yamada Treated hair for implantation
EP0191427A2 (de) * 1985-02-14 1986-08-20 SALC di Pellegrino & C. SDF Haarprothese
JPS61247443A (ja) * 1985-02-14 1986-11-04 サルク デイ ペレグリノ アンド シ−・エス・デ−・エフ 毛髪補綴法
EP0191427A3 (en) * 1985-02-14 1988-09-21 Salc Di Pellegrino & C. Sdf Hair prosthesis
FR2598907A1 (fr) * 1986-05-22 1987-11-27 Yamada Shiro Cheveu artificiel pour l'implantation de cheveux et son procede de preparation
BE1001061A5 (fr) * 1986-05-22 1989-06-27 Yamada Shiro Cheveu artificiel pour l'implantation de cheveux et son procede de preparation.
WO1989009575A1 (en) * 1988-04-05 1989-10-19 S+B Hairimplant Ag Process for percutaneously implanting artificial hair
US9228027B2 (en) 2008-09-02 2016-01-05 Allergan Holdings France S.A.S. Threads of Hyaluronic acid and/or derivatives thereof, methods of making thereof and uses thereof
US9861570B2 (en) 2008-09-02 2018-01-09 Allergan Holdings France S.A.S. Threads of hyaluronic acid and/or derivatives thereof, methods of making thereof and uses thereof
US11154484B2 (en) 2008-09-02 2021-10-26 Allergan Holdings France S.A.S. Threads of hyaluronic acid and/or derivatives thereof, methods of making thereof and uses thereof
CN111432750A (zh) * 2017-07-31 2020-07-17 罗利亚产品有限责任公司 包括加强锚定的植发以及医疗安全特征
US11452592B2 (en) 2017-07-31 2022-09-27 Loria Products Llc Hair implants comprising enhanced anchoring and medical safety features
CN111432750B (zh) * 2017-07-31 2022-12-06 罗利亚产品有限责任公司 包括加强锚定的植发以及医疗安全特征
US11564789B2 (en) 2017-07-31 2023-01-31 Loria Products Llc Hair implants comprising enhanced anchoring and medical safety features
US11583385B2 (en) 2017-07-31 2023-02-21 Loria Products Llc Hair implants comprising enhanced anchoring and medical safety features
US11642214B2 (en) 2017-07-31 2023-05-09 Loria Products Llc Hair implants comprising enhanced anchoring and medical safety features

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10316177B4 (de) Herzschrittmacher-Elektrodenanordnung
DE2519109A1 (de) Chirurgischer naehfaden, nadel dafuer und kombination aus beiden
CH657039A5 (de) Prothetische herzklappe.
DE3042459A1 (de) Vorrichtung zum verankern einer schrittmacherleitung
DE2617211A1 (de) Chirurgisches befestigungsmaterial
DE2450062B2 (de) Monofilter aufleitfaden aus kunststoff fuer hopfenreben und haken fuer seine befestigung am spanndraht
DE3011520A1 (de) Zum einpflanzen geeignetes behandeltes haar
DE2912043A1 (de) Haarartiger faden zum einpflanzen in hautgewebe
EP1455688A1 (de) Gefässprothese, insbesondere zum ersatz von herznahen bereichen der aorta
DE1961259B2 (de) FlächenreiBverschluB
EP0224881B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Haarteils und Haarteil hergestellt nach dem Verfahren
DE2629111C3 (de) Kunstliches Haar aus thermoplastischem Harz und Verfahren zu dessen Herstellung
EP0611530B1 (de) Verfahren zur Auffüllung einer Frisur
DE2843101C3 (de) Künstliches Haar
DE19706086C2 (de) Chirurgisches Hilfsmittel
DE2656207A1 (de) Verfahren zum befestigen von haaren an der kopfhaut
EP0191427B1 (de) Haarprothese
DE2843072B2 (de) Nadel zum Implantieren eines künstlichen Haares
DE3812779C2 (de)
EP3935982B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur befestigung eines haarelements
DE2235060A1 (de) Befestigungseinrichtung am haar
DE3435608A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum implantieren von haaren
DE3821862A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur befestigung von haarteilen am kopf des haarteiltraegers
DE8133042U1 (de) Kappe zur behandlung des kopfhaares
DE2950505T1 (de) Schnuerfaeden, insbesondere fuer handwebstuehle, und webstuhl mit schnuerfaeden

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8131 Rejection