DE831021C - Behaarter Kopf fuer Buesten und Puppen, insbesondere fuer UEbungszwecke im Frisoergewerbe - Google Patents

Behaarter Kopf fuer Buesten und Puppen, insbesondere fuer UEbungszwecke im Frisoergewerbe

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DE831021C
DE831021C DEK7693A DEK0007693A DE831021C DE 831021 C DE831021 C DE 831021C DE K7693 A DEK7693 A DE K7693A DE K0007693 A DEK0007693 A DE K0007693A DE 831021 C DE831021 C DE 831021C
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DE
Germany
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hair
head
head body
dolls
busts
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Expired
Application number
DEK7693A
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Inventor
Karl Koppitz
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B25/00Models for purposes not provided for in G09B23/00, e.g. full-sized devices for demonstration purposes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen mit Haaren versehenen Kopf, wie man ihn für verschiedene Zwecke benötigt.
  • Die Befestigung der Haare am Kopfkörper wurde bisher, insbesondere bei Puppenköpfen, durch Aufkleben einer entsprechenden Perücke vorgenommen. Diese Befestigungsart mit ihrer einseitigen Ausrichtung der Haare entspricht in keiner Weise dem natürlichen Wachstum der Haare, wie sie aufs dem Innern der Kopfhaut senkrecht zu dieser herauswachsen und dort verwurzelt sind, so daß sie sich nach allen Richtungen gleich gut umlegen lassen.
  • Bei Wachsköpfen findet man eine der natürlichen Wachsform schon etwas näher kommende Art der Haarbefestigung, indem hier ,das Haar mit einer gabelartigen Nadel in kleinen Büscheln von außen in das Wachs eingestochen wurde. 'Mangels einer richtigen Verwurzelung dieser Haarbüschel saßen sie nicht besonders fest in der Wachsmasse.
  • Beide Befestigungsarten sind, wie leicht ersichtlich, unbefriedigend, und die auf .diese Weise erzeugten behaarten Köpfe .sind für viele Zwecke nicht verwendbar. Insbesondere lassen sie sich in keiner Weise als sogenannte Übungsköpfe im Frisörgewerbe verwenden, da die aufgeklebten Haare von vornherein nur in einer Richtung ausgerichtet sind, während die in Wachsköpfe eingestochenen Haare sich naturgemäß äußerst leicht herausziehen.
  • Die Erfindung bezweckt demgegenüber die Schaffung eines behaarten Kopfes, der die angedeuteten Mängel nicht aufweist und der sich für alle möglichen Zwecke hervorragend eignet, indem bei ihm die Haare dem natürlichen Wachstum entsprechend angeordnet und mit dem Kopfkörper auch genügend fest verbunden sind.
  • Das angestrebte Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß entgegen der bisher üblichen Haaraufbringung auf künstlichen Köpfen die Haare dem natürlichen Wachstum entsprechend aus dem Kopfkörper herausgezogen und in geeigneter Weise verankert sind. Nähere Einzelheiten der Erfindung sind in den Ansprüchen gekennzeichnet.
  • Die Zeichnung gibt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung.
  • Der Kopfkörper c besteht aus einem elastischen Material, zweckmäßig aus Kunstharz, und ist hohl. Die Haare a werden, in kleine Bündelchen zusammengefaßt, an einem Ende verknotet, wodurch eine Art Wurzel b entsteht. Sticht man nun mit Hilfe einer Tamburiernadel diese Haarbündelchen von innen her durch den Kopfkörper c, so bleiben die Wurzeln b an der Innenseite der Kopfkörper und sichern die Haarbündelchen unbedingt auch frei stärkster Beanspruchung gegen jedes Herausziehen. Eine weitere Befestigung der Haarbündelchen ,geschieht dadurch, daß sich die Löcher im Kopfkörper c nach Durchgang der Nadel infolge der Elastizität des Kopfkörpermaterials von selbst wieder schließen und so zum Festhalten der Haarbündelchen beitragen, Es leuchtet ein, daß ein auf diese Weiise hergestellter behaarter Kopf den bisherigen Erzeugnissen gegenüber außerordentliche Vorzüge besitzt, da ein Herausziehen der Haare praktisch unmÖglich ist, und da sich die Haare nach allen Richtungen hin in gleicher Leichtigkeit legen lassen. Diese Vorteile machen sich ganz besonders bei den sogenannten Übungsköpfen im Frisörgewerbe bemerkbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Behaarter Kopf für Büsten und Puppen, insbesondere für Cbungszwecke im Frisörgewerbe, dadurch gekennzeichnet, daß entgegen der bisher üblichen Haaraufbringung auf derartigen Köpfen die Haare (a) dem natürlichen Haarwachstum entsprechend aus dem Kopfkörper (c) herausgezogen und entsprechend befestigt sind.
  2. 2. Kopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haare in Form kleiner Bündelchen mittels einer Tamburiernadel aus dem Innern des hohl ausgebildeten Kopfkörpers (c) nach außen gestochen sind, und daß ihre Sicherung gegen Herausziehen aus einer durch Verknotung des einen Endes der Haarbündelchen gebildeten Wurzel (b) erfolgt.
  3. 3. Kopf nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfkörper (c) aus elastischem Material, zweckmäßig aus Kunstharz, besteht, bei dem sich die beim Durchstechen der Haarbünd-elchen entstehenden Löcher nach Durchgang der Nadel von selbst wieder schließen und so die Rückhaltekraft der Wurzeln (b) verstärken. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 532 387.
DEK7693A 1950-10-17 1950-10-17 Behaarter Kopf fuer Buesten und Puppen, insbesondere fuer UEbungszwecke im Frisoergewerbe Expired DE831021C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120187B (de) * 1960-07-08 1961-12-21 A & J Koppitz Rasier-, Kosmetik- und Massageuebungskopf und Verfahren zu seiner Herstellung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE532387C (de) * 1931-08-27 Albert Koppitz Kopfmodell

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