DE1038964B - Puppenkopf mit Haaren - Google Patents

Puppenkopf mit Haaren

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DE1038964B
DE1038964B DEH24071A DEH0024071A DE1038964B DE 1038964 B DE1038964 B DE 1038964B DE H24071 A DEH24071 A DE H24071A DE H0024071 A DEH0024071 A DE H0024071A DE 1038964 B DE1038964 B DE 1038964B
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Germany
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head
hair
doll
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doll head
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DEH24071A
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English (en)
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Greiner & Hausser GmbH
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Greiner & Hausser GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/44Dolls' hair or wigs; Eyelashes; Eyebrows

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  • Toys (AREA)

Description

  • Puppenkopf mit Haaren Die Erfindung ist auf Puppenköpfe mit Kunst- oder echten Haaren gerichtet.
  • Soweit Puppenköpfe nicht mit aufgemalten »Haaren« versehen sind, erfolgt ihre Behaarung bisher in der Regel mit Hilfe von Perücken, die nach ihrer Fertigstellung auf dem Kopf befestigt, z. B. daran angeleimt werden.
  • Perücken haben immer etwas Unnatürliches an-sich. Besonders nachteilig ist, daß sie keinen naturgetreuen Haaransatz ergeben. Es müssen daher bei Puppenköpfen mit Perücken die Haare stets über den Rand der Perücke überstehen, um den Haaransatz zu verdecken. Für Frisuren, bei welchen die Haare vom Haaransatz an aufwärts zu kämmen sind, eignen sich Perücken überhaupt nicht.
  • Die Erfindung bezweckt deshalb unter Vermeidung einer Perücke die Herstellung von naturgetreuen Haarfrisuren an Puppenköpfen, wobei ein besonderes Ziel der Erfindung dahin geht, den Haaransatz naturgetreu zur Wirkung kommen zu lassen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Puppenkopf so ausgebildet, daß die Haare in das Innere des aus wenigstens zwei Teilen gebildeten Puppenkopfes gelegt, durch die Trennfuge dieser Teile nach außen geführt und in dieser Fuge festgelegt sind. Die Haare können dabei an ihren im Innern des Kopfes befindlichen Enden gefaßt, z. B. durch ein Band zusammengehalten sein.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können zusätzliche Haarsträhnen durch Öffnungen der Kopfteile nach außen gezogen werden. Es können z. B. links und rechts am Kopf zwei Öffnungen sich befinden, durch welche aus dem Kopfinnern die zum Flechten von Zöpfen notwendigen Haare herausgeholt werden können. Ein am Hinterkopf befindliches Loch kann die zur Bildung eines sogenannten falschen Knotens nötigen Haare aufnehmen.
  • Auch ist es möglich, hinten am Kopfeine Vorrichtung anzubringen, welche das Befestigen von Ziergegenständen, wie Schleifen u. dgl., ermöglicht.
  • Die Erfindung ermöglicht es, einen Puppenkopf mit einer Frisur zu versehen, die einen »natürlichen« Haaransatz besitzt, so daß alle Frisuren, gleichviel in welcher Richtung die Haare dazu gekämmt werden müssen, möglich sind. Von besonderem Vorteil ist dabei, daß die Haare ohne besondere Haltemittel, namentlich durch die Klemmung in der Trennfuge der Kopfteile festgelegt werden.
  • Es ist zwar bekannt, eine Perücke zu vermeiden, indem die Haare mittels eines Bandes zu einem Strang vereinigt und mehrere so gebildete Stränge in U-förmigen Reihen am Kopf festgelegt werden. Auf diese Weise ist jedoch das Ziel der Erfindung, die Herstellung von naturgetreuen Haarfrisuren an Puppenköpfen, und insbesondere ein naturgetreuer Haaransatz, nicht erreichbar.
  • Man hat auch schon vorgeschlagen, für die Augenbrauen von Puppen Schlitze vorzusehen und die Haarenden innen am Kopf mittels eines Klebstoffes festzulegen. Dabei finden jedoch nicht künstliche oder echte Haare, wie sie bei einer Frisur in Betracht kommen, Verwendung, sondern ein Stück Tierfell. Es kommt hinzu, daß bei der Nachbildung von Augenbrauen der Haaransatz unbeachtlich ist, auf den es aber beim Kopfhaar, das die Herstellung naturgetreuer Frisuren ermöglichen soll, gerade ankommt.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung beispielsweise an einer sogenannten Pferdeschwanzfrisur. 1 ist der Hinterkopf, 2 die Gesichtshälfte des Kopfes, 3 sind die an einem Band 4 befestigten Haare, wobei das Ende der Haare mit dem Band 4 in das Innere des Kopfes zu liegen kommt, während die freien Haarenden zwischen den beiden Kopfteilen herausragen.
  • Beim gezeichneten Beispiel werden die beiden Kopfhälften mittels einer Schraube 5 gegeneinander befestigt. Dies könnte z. B. erst durch geeignete Steckverbindungen im Innern des Kopfes und durch Kleben erfolgen.
  • Die Haare werden über das Kopfteil 1 hochgefaßt, zusammengebunden und mit der Brennschere entsprechend bearbeitet. Eine hübsche Schleife hält die Haare an der entsprechenden Stelle zusammen. Um zu verhindern, daß die Haare sich auf den verhältnismäßig unregelmäßigen Linien des Haaransatzes beim Frisieren verschieben, ist vorzugsweise mindestens an einem der Kopfteile entlang seiner Berührungsfläche mit dem anderen Kopfteil oder in deren Nähe innerhalb des Kopfes eine ra.uhe Oberfläche vorgesehen, z. B. eine Zahnung 6.
  • Die Anwendung des erwähnten Bandes 4, welches die Haare zusammenfaßt, bevor sie mit dem einen Ende in den Kopf eingelegt werden, ist zweckmäßig, kann jedoch auch durch Einkleben der Haare in eines der Kopfteile ersetzt werden. Ebenso kann, soweit es zweckmäßig erscheint, die Ober- und/oder die Innenfläche des Teils 1 oder die Innenfläche des Teils 2 mit Klebstoff benetzt werden, bevor die Haare aufgebracht werden. Gerade die Möglichkeit aber, völlig ohne Klebstoff auskommen zu können, ist ein besonderer Vorzug der Erfindung.
  • In "\"eiterentvcicklung dieser Erfindung ist es möglich, einen Puppenkopf auch in einer anderen Trennungslinie zu teilen und, wenn es zweckmäßig erscheint, auch in mehr als zwei Teile. So kaiirr beispielsweise das Kopfteil 1, welches den Hinterkopf darstellt, nochmals in ein rechtes und linkes Teil getrennt sein, und es können die Haare nun zwischen diesen beiden Teilen angebracht hervorkommen, von wo auch sie nun nach rechts und links herunterfrisiert werden können, so daß die Trennungslinie der beiden Teile des Hinterkopfes in diesem Fall die Scheitellinie der Frisur bilden würde. Diese beiden Hinterkopfteile würden dann gegeneinander und/oder gegen das Gesichtsteil 2 befestigt.

Claims (6)

  1. PATENTANS1'ii1TC11E: 1. Puppenkopf mit Kunst- oder echten Haaren, dadurch gekennzeichnet, daß die Haare (3) in das Innere des aus wenigstens zwei Teilen (1, 2) gebildeten Puppenkopfes gelegt, durch die Trennfuge dieser Teile nach außen geführt und in dieser Fuge festgelegt sind.
  2. 2. Puppenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haare (3) an ihren im Innern des Kopfes befindlichen Enden gefaßt, z. B. durch ein Band (4) zusammengehalten sind.
  3. 3. Puppenkopf nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (1, 2) des Kopfes durch Schrauben (5) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Puppenkopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Kopfes durch Kleben miteinander verbunden sind.
  5. 5. Puppenkopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den in das Kopfinnere eingelegten Haaren ein Teil durch die Trennfuge der Kopfteile und ein Teil durch Öffnungen der Kopfteile hindurch nach außen geführt ist.
  6. 6. Puppenkopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Kopfteile (1) entlang seiner Berührungsfläche mit dein anderen Kopfteil mit einer Aufrauhung, insbesondere mit einer Zahnung (6) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 225 237, 411629, 467 784, 503 564; USA.-Patentschriften Nr. 2 129 176, 2 697 304.
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