DE102005033189A1 - Verfahren zum Verlängern und/oder Verdichten von Haaren - Google Patents

Verfahren zum Verlängern und/oder Verdichten von Haaren Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Verlängern und/oder Verdichten von Haaren durch Verbinden wenigstens einer Strähne des natürlichen Haares einer Person mit wenigstens einer Strähne aus Zusatzhaar mittels eines wärmeschrumpfbaren Kunststoffröhrchens, wobei an einem Ende bei jeder Zusatzhaarsträhne eine massive Spitze aus wärmefestem Material gebildet wird, welche zur Naturhaarsträhne, welche in das wärmeschrumpfbare Kunststoffröhrchen eingefädelt wird, zusätzlich hineingesteckt wird, so dass das Kunststoffröhrchen, nach Einfädeln der Naturhaarsträhne und Einsteckens der massiven Spitze der Zusatzhaarsträhne diese umhüllt und nach dem Erwärmen und dem dadurch vor sich gehenden Schrumpfens des Kunststoffröhrchens die massive Spitze der Zusatzhaarsträhne mit der Naturhaarsträhne fest umhüllt und damit verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einstecken der Zusatzhaarsträhne in ein wärmeschrumpfbares Kunststoffröhrchen bei diesem eine massive wärmebeständige Spitze geformt wird, welche zusätzlich zu der in das Kunststoffröhrchen eingefädelten Naturhaarsträhne eingesteckt wird und während das Kunststoffröhrchen schrumpft, mit der Naturhaarsträhne fest verbunden wird, ohne dass eine Verklebung oder sonstige Einprägung stattfindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verlängern und/oder zum Verdichten oder dergleichen von Haaren durch Verbindung wenigstens einer Strähne des natürlichen Haares einer Person mit wenigstens einer Strähne aus Zusatzhaar.
  • Zum Verlängern oder Verdichten von natürlichem Haar aus kosmetischen oder auch aus medizinischen Gründen werden verschiedene Methoden eingesetzt. Es sind Techniken bekannt, bei denen an das Eigenhaar des Trägers Kunst- oder Naturhaarteile angefügt werden.
  • Aus der GB Patentanmeldung 2271075 ist ein Verfahren zum Verlängern von Haaren bekannt, das jedoch verhältnismäßig arbeitsaufwendig und kompliziert ist. Dabei wird das Zusatzhaar umgefaltet und in ein Kunststoffröhrchen gesteckt das unter Wärme schrumpft.
  • Dann wird das Ganze zusammen mit einer Strähne des natürlichen Haares des Trägers in ein weiteres wärmeschrumpfbares Röhrchen gesteckt.
  • Die USPS 4934387 beschreibt ein Verfahren zum Zusammenfügen von Natur- und Zusatzhaar durch Kleben und Zubereiten eines gefärbten themoplastischen Klebstoffes, wobei insbesondere der Klebstoff mit Farbpulvern nachfolgend eingefärbt wird. Dieses Verfahren ist ebenfalls sehr arbeitsaufwendig und für den normalen Einsatz ungeeignet.
  • Aus der Patenanmeldung PCT/EP 95/04396 ist ein Verfahren zum Verlängern von Haaren bekannt, bei dem man eine Strähne des Naturhaares des Trägers zu einem Knoten knüpft, eine Zusatzhaarsträhne ansetzt, an deren Ende sich ein massiver Körper aus wärmebeständigem Werkstoff befindet, der eine Aufweitung dieser Haarsträhne bildet und dann auf dem Verbindungsbereich ein wärmeschrumpfbares Kunststoffstück aufzieht. Letzteres nimmt dann die Gestalt des massiven Körpers an und fasst gleichzeitig die beiden Strähnen zusammen und sichert die Verbindung in ihrer Solage. Das Anbringen von Knoten mit Naturhaar auf dem Kopf des Trägers ist langsam und lässt sich offensichtlich nicht vorweg bzw. vorbereitend bewerkstelligen. Obgleich die Verbindung sich nach wiederholtem Erwärmen des Röhrchens lösen kann besteht das Problem, dass der Knoten sich oft zuzieht, so dass er nur schwer zu öffnen ist. Unter Umständen ist die einzige Lösung, ihn abzuschneiden. Ein weiterer Nachteil der Verbindung ist hier verhältnismäßig geringer Zugwiderstand.
  • Eine weitere Art einer Haarverbindung ist in der USPS 5107867 beschrieben. Dabei wird eine Klebeverbindung eingesetzt, wobei ein Körper aus wärmebeständigem Material auf einer Zusatzhaarsträhne ausgebildet wird. Nach dem Härten bildet er ebenfalls einen massiven Körper; dem eine Schicht aus wärmebehärtetem Klebstoff hinzugefügt wird. Auf das Naturhaar des Trägers wird ein wärmeschrumpfbares Kunststoffröhrchen aufgeschoben und dann das zusammengefasste Ende der Zusatzhaarsträhne in das Röhrchen eingezogen. Die Verbindung wird mit einem Kunststoffröhrchen mit Formgedächtnis abgedeckt. Bei Erwärmung schmilzt das Kunststoffröhrchen und verbindet die beiden Strähnen miteinander, wodurch es die Verbindung gegen ein Verschieben festlegt. Dieser Lagesicherungseffekt wird durch den Umstand verstärkt, dass gleichzeitig mit dem Erwärmen der Klebstoff schmilzt und auch die angesetzte Naturhaarsträhne sättigt, wonach die Klebstoffschicht härtet. Durch erneutes Erwärmen des Kunststoffröhrchens kann die Verbindung gelöst werden; die gehärtete Klebstoffschicht lässt sich beispielsweise abreiben und dann kann das Zusatzhaar entfernt werden. Nachteilig bei diesem Verfahren ist, dass nach dem Beseitigen des Zusatzhaares noch Klebstoffreste am Naturhaar des Trägers haften und durch ein geeignetes Lösungsmittel entfernt oder abgeschnitten werden müssen.
  • Aus der DE 10014202 A1 ist ebenfalls ein Verfahren zur Haarverlängerung bekannt. Hierbei wird vor dem Aufziehen eines wärmeschrumpfbaren Kunststoffröhrchens die Oberfläche eines massiven Körpers aufgeraut, wobei das Naturhaar des Trägers auf den massiven Körper während der Kontraktion des Kunststoffröhrchens aufgedrückt wird. In dem Kunststoffröhrchen, das nicht nur die Gestalt, sondern auch die Oberflächenrauigkeit des massiven Körpers wiedergibt, sind die Spitzen der Aufrauung eingeprägt. Nachteilig bei diesem Verfahren zur Haarverlängerung ist, dass durch die Kunststoffhülsen beispielsweise Kunststoffröhrchen die Haare sehr angegriffen werden, so dass sie oftmals nach Entfernern des Zusatzhaares abgeschnitten werden müssen. Desweiteren sind die Kunststoffhülsen bzw. -röhrchen sehr störend, weil sie wie Fremdkörper in der ganzen Haarstruktur wirken. Letztlich ist auch bei diesem Verfahren die Zugkraft nicht hinreichend groß.
  • Ein weiteres Verfahren zur Haarverlängerung ist aus der DE 4405896 C2 bekannt, bei dem eine dünne Haarsträhne des Eigenhaares abgeteilt wird und beginnend am Haaransatz eine Fremdhaarsträhne schlaufenartig um die eigene Haarsträhne herumgelegt wird, so dass drei Flechtelemente entstehen, die mindestens zweimal miteinander fest verflochten werden, wobei nach dem Flechtvorgang auf die jeweils gebildete Verbindungsstelle zwischen geflochtenem und frei fallendem Haar ein Kleber aufgetragen wird, so dass eine reisfeste Verbindung zwischen dem Eigen- und dem Fremdhaar gebildet wird. Bei diesem bekannten Verfahren erfolgt die Verbindung zwischen dem natürlichen und dem Zusatzhaar zunächst durch Flechten. Es ist bekannt, dass das Ende beim Verflechten besonders befestigt werden muss, da sich ansonsten die einzelnen Flechtstränge wieder lösen. Ein unbeabsichtigtes Lösen der einzelnen Flechtstränge wird bei diesem Verfahren durch den Einsatz von Kleber vermieden. Die Tatsache, dass für die Herstellung einer reißfesten Verbindung zwischen dem Eigen- und dem Fremdhaar letztlich ein Kleber erforderlich ist, ist nachteilig. Klebstoffe greifen immer die Haare an, so dass die Haare beim Entfernen einer derartigen Verbindung immer Schäden in Form von Zerbrechen der Haare oder dergleichen aufweisen. Sofern sich der Klebstoff zum Entfernern der Verbindung aus den Haaren überhaupt entfernen lässt, ist hierfür immer ein gesonderter Arbeitsgang erforderlich, der schädigend auf die Haare wirken kann und zudem zusätzliche Kosten verursacht.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Verlängerung und/oder Verdichtung des Haares mittels einer zuverlässigen, festen und dauerhaften Verbindung von Natur- und Zusatzhaar, die sich schnell und wirkungsvoll erstellen lässt. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zum Verlängern von Haar bzw. eine Verbindung zwischen natürlichem und Zusatzhaar vorzuschlagen, wobei sich die Verbindung relativ schnell herstellen lässt. Weiteres Ziel ist, dass die Verbindung zwischen natürlichem und Zusatzhaar wieder leicht lösbar sein soll und hierbei gewährleistet sein soll, dass eine Beschädigung der Haare gänzlich vermieden bzw. soweit reduziert wird, dass die Haare nach der Entfernung der Zusatzhaare nicht abgeschnitten werden müssen. Ziel ist weiter eine feste Verbindung mit großem Zugwiderstand herzustellen. Weiteres Ziel ist es nach Lösung der Verbindung die verwendeten Zusatzhaare wieder verwenden zu können. Weiteres Ziel ist es, ein Abbrechen der Haare durch Verknotung oder dergleichen zu verhindern.
  • Die verfolgten Ziele werden dadurch gelöst, dass jede Strähne des natürlichen Haares mit jeweils einer Strähne des Zusatzhaares ohne Verwendung chemischer Zusatzstoffe, wie beispielsweise Klebstoff, welche mit dem Echthaar in unmittelbare Verbindung treten und ohne knotenförmige Verbindungen hergestellt wird.
  • Für die Erfindung wesentlich ist, dass keine chemischen Zusatzstoffe, wie Klebstoff verwendet werden, so dass das natürliche Haar nicht bei dieser Art der Verbindung angegriffen wird.
  • Der für die Spitze des Zusatzhaares verwendete flüssige Latexgummi, verhärtet sich bevor das Zusatzhaar mit dem Echthaar mittels des wärmeschrumpfbaren Kunststoffröhrchens verbunden wird, so dass dieser nicht in unmittelbarer Verbindung mit dem Echthaar tritt.
  • Weiter ist für die Erfindung wesentlich, dass keine Verknotungen oder dergleichen hergestellt werden.
  • Bei festen Verknotungen, die entsprechend haltbar sein sollen, wird das Echthaar stark belastet und es kommt häufig zum Abbrechen des Echthaars.
  • Die oben angegebenen Ziele der Erfindung lassen sich mit einem Verfahren zum Verlängern und/oder Verdichten von Haaren nach dem Prinzip erreichen, dass vor dem Aufziehen eines wärmeschrumpfbaren Kunststoffröhrchens das eine Ende des Zusatzhaares durch Eintauchen in flüssigen Kautschuk bzw. Gummi zu einer runden festen Spitze geformt wird, welches daraufhin zusätzlich zum Naturhaar in das Kunststoffröhrchen geschoben wird, welches dann bei Aufwärmen des Kunststoffröhrchens eine Verbindung zwischen Naturhaar und Kunsthaar herbeiführt. Die aus Gummi hergestellte runde massive Spitze des Zusatzhaares behält auch bei der Erwärmung seine Form und Konsistenz bei, so dass die Verbindung nach wiederholtem Erwärmen des Röhrchens gelöst werden kann und das Naturhaar sauber und unbeschädigt bleibt. Nachdem keine chemischen Zusatzstoffe, wie Klebstoff verwendet werden, wird das Naturhaar nicht angegriffen.
  • Da die Verbindung lediglich aufgrund der aufgerauten haftbaren Konsistenz des getrockneten Kautschuks bzw. Gummis und der Presswirkung des geschrumpften Röhrchens erfolgt und nicht durch Knotungen, wird das Naturhaar vor dem Abbrechen geschützt und bewahrt.
  • Im Gegensatz zu bekannten Verfahren weisen die miteinander verbundenen Strähnen einen hohen Zugwiderstand auf, gleichzeitig bleibt der Verbindungsbereich verhältnismäßig klein und beeinträchtig das Aussehen nicht, wobei das Zusatzhaar gut mit dem Naturhaar des Trägers harmoniert. Eine wesentliche Besonderheit des dargestellten Verfahrens ist, dass es das Naturhaar weitgehend schont und auch für gefärbtes und beschädigtes Haar geeignet ist. Es braucht kein Knoten geöffnet zu werden und die Zeit zum Anpassen des Haares verkürzt sich erheblich.
  • Die massive Spitze des Zusatzhaares lässt sich so erstellen, dass man zunächst sämtliche Strähnen des Zusatzhaares im Bereich des zu verbindenden Strähnenendes in flüssigen Kautschuk bzw. Gummi taucht. Hiernach wird bei der Zusatzhaarsträhne mit Hilfe eines Endspitzenformers der überschüssige Kautschuk bzw. Gummi abgestreift, das Ende abgepresst und festgedrückt und zu einer massiven runden Spitze gedreht, so dass der Kautschuk bzw. Gummi gründlich in das Haar eingemischt wird, gleichzeitig wird das Haar zusammengehalten und daher die Strähnendicke in diesem Bereich verringert.
  • Nach Trocknung des Gummis befindet sich somit eine massive Spitze am einen Ende der Zusatzhaarsträhne.
  • Durch die Verwendung des formbaren wärmebeständigen flüssigen schnelltrocknenden Kautschuks bzw. Gummis erfolgt die Erstellung der massiven Spitze schnell und wirkungsvoll.
  • Durch das Zusammenpressen und Drehen während des Trocknungsprozesses wird zum einen der Gummi gründlich in das Zusatzhaar gemischt und zum anderen die Strähnendicke verringert.
  • Je dünner die Strähne, desto sauberer ist die Verbindung zum Naturhaar. Die Konsistenz des getrockneten Latexgummis ist eine aufgeraute haftende Oberfläche, mit welcher sich dann das Naturhaar leicht und sauber verbindet.
  • Diese Tätigkeiten an der Zusatzhaarsträhne lassen sich vorbereiten, was die Arbeit des Frisörs erheblich beschleunigt und die Zeit des Kunden spart. Die Zusatzhaarsträhnen können auch als selbstständiges Produkt verkauft werden.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Verbindung wenigstens einer Strähne des natürlichen Haares einer Person mit wenigstens einer Strähne des Zusatzhaares zum Verlängern oder zum Verdichten oder dergleichen von Haaren. Die Verbindung wird gem. des zuvor beschriebenen Verfahrens hergestellt. Weitere Einzelheiten der Verbindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche sowie einer Kombination dieser Merkmale.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen und der folgenden Beschreibungen ausführlicher erläutert:
  • Die 1 bis 3 zeigen das Herstellen einer Strähne aus Zusatzhaar zum Ansetzen an das Naturhaar eines Trägers.
  • Die 1 zeigt eine Strähne aus Zusatzhaar, welche bisher lediglich aus losem Zusatzhaar besteht.
  • Die 2 zeigt, wie die Zusatzhaarsträhne in flüssigen Kautschuk bzw. Gummi getaucht wird.
  • Die 3 zeigt hiernach, wie mit Hilfe eines Endspitzenformers der überschüssige Kautschuk abgestreift, das Ende abgepresst und festgedrückt und zu einer massiven runden Spitze gedreht wird, so dass der Latexgummi gründlich in das Haar eingemischt wird, gleichzeitig das Haar zusammengehalten und daher die Dicke der Strähne in diesem Bereich verringert wird.
  • Nach Trocknung des Gummis entsteht somit eine massive Spitze am einen Ende der Zusatzhaarsträhne, welche aufgrund der Konsistenz des Kautschuks eine enorme Reibungswiderstandsfähigkeit besitzt.
  • Die 4 bis 6 zeigen die Stadien beim Verbinden des Naturhaars mit der Zusatzhaarsträhne.
  • In der 5 wird eine Naturhaarsträhne in ein wärmeschrumpfbares Kunststoffröhrchen eingefädelt und das Kunststoffröhrchen bis nahe an den Kopf geschoben.
  • In dieses Kunststoffröhrchen wird zusätzlich zum Naturhaar die verhärtete Kautschukspitze der Kunsthaarsträhne hineingesteckt.
  • In 5 ist schon die lose Verbindung innerhalb des wärmeschrumpfbaren Kunststoffröhrchens des Echthaares und der Kunsthaarsträhne dargestellt.
  • Schließlich zeigt 6 wie nach dem Erwärmen und dadurch resultierenden Schrumpfens des Röhrchens aufgrund des Reibungswiderstandes des Kautschuks und des Zusammenpressens beim Schrumpfen des Kunststoffröhrchens die Verbindung zwischen Echthaar und Kunsthaar herbeigeführt wurde.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Verlängern und/oder Verdichten von Haaren durch Verbinden wenigstens einer Strähne des natürlichen Haares einer Person mit wenigstens einer Strähne aus Zusatzhaar mittels eines wärmeschrumpfbaren Kunststoffröhrchens, wobei an einem Ende bei jeder Zusatzhaarsträhne eine massive Spitze aus wärmefestem Material gebildet wird, welche zur Naturhaarsträhne, welche in das wärmeschrumpfbare Kunststoffröhrchen eingefädelt wird, zusätzlich hineingesteckt wird, so dass das Kunststoffröhrchen, nach Einfädeln der Naturhaarsträhne und Einsteckens der massiven Spitze der Zusatzhaarsträhne diese umhüllt und nach dem Erwärmen und dem dadurch vor sich gehenden Schrumpfens des Kunststoffröhrchens die massive Spitze der Zusatzhaarsträhne mit der Naturhaarsträhne fest umhüllt und damit verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einstecken der Zusatzhaarsträhne in ein wärmeschrumpfbares Kunststoffröhrchen bei diesem eine massive wärmebeständige Spitze geformt wird, welche zusätzlich zu der in das Kunststoffröhrchen eingefädelten Naturhaarsträhne eingesteckt wird und während das Kunststoffröhrchen schrumpft, mit der Naturhaarsträhne fest verbunden wird, ohne dass eine Verklebung oder sonstige Einprägung stattfindet.
  2. Verfahren zum Verlängern und/oder Verdichten von Haaren nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass zum Herstellen der massiven Spitze die Zusatzhaarsträhne jeweils im Bereich des anzusetzenden Endes entsprechend der Größe des Kunststoffröhrchens in einen wärmebeständigen flüssigen Kautschuk bzw. Gummi getaucht wird, wobei die Zusatzhaarsträhne an dem Ende des gewünschten Verbindungsbereichs festgehalten und nach dem Eintunken in den wärmebeständigen flüssigen Kautschuk- bzw. Gummi mit Hilfe eines Endspitzenformers abgestreift, abgepresst und zusammengedrückt und zu einer runden Spitze gedreht wird und so aushärtet.
  3. Verfahren zum Verlängern und/oder Verdichten von Haaren nach Anspruch 2., dadurch gekennzeichnet, dass die massive Spitze, aus flüssigem Kautschuk bzw. Gummi, welcher nach dem Trocknen eine massive Spitze bildet, hergestellt wird und eine Größe von 0,3 cm bis 0,8 cm Länge, vorzugsweise entsprechend der Größe des wärmeschrumpfbaren Kunststoffröhrchens, aufweist und aus reibungswiderstandsfähigem Kautschuk besteht, der bis 400 Grad Celsius wärmebeständig ist.
  4. Strähne aus Zusatzhaar, die an eine Strähne aus natürlichem Haar einer Person verbunden werden soll, um diese zu verlängern und/oder zu verdichten, und die im Bereich des anzusetzenden Endes mit einer runden Spitze aus einem festen wärmebeständigen Material versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese runde Spitze bei Aufwärmen des verbindenden Kunststoffröhrchens nicht schmilzt oder eine sonstige Verbindung mit dem Naturhaar aufnimmt.
  5. Verfahren zum Herstellen einer Zusatzhaarsträhne zum Verbinden mit einer Strähne des natürlichen Haares einer Person zum Verlängern und/oder Verdichten des Haares, bei dem bei der Zusatzhaarsträhne eine massive Spitze aus formfestem und wärmebeständigen Material gebildet wird, welche zusätzlich zur Naturhaarsträhne in das wärmeschrumpfbare Kunststoffröhrchen gesteckt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst die Zusatzhaarsträhne an einem Ende in wärmebeständigen Kautschuk bzw. Gummi getunkt wird im Bereich des anzusetzenden Endes, der Kautschuk bzw. Gummi daraufhin abgestreift, die Zusatzhaarsträhne abgepresst und festgedrückt und zu einer runden Spitze gedreht wird und so trocknet und aushärtet und die Form einer runden Spitze annimmt.
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