DE2250900C3 - Lockenwickler - Google Patents

Lockenwickler

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DE2250900C3
DE2250900C3 DE19722250900 DE2250900A DE2250900C3 DE 2250900 C3 DE2250900 C3 DE 2250900C3 DE 19722250900 DE19722250900 DE 19722250900 DE 2250900 A DE2250900 A DE 2250900A DE 2250900 C3 DE2250900 C3 DE 2250900C3
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hair
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DE19722250900
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Inventor
Ursula 8230 Bad Reichenhall Duerk Geb. Kleinilbeck
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for

Landscapes

  • Hair Curling (AREA)

Description

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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Lockenwickler.
Durch Aufwickeln des zu behandelnden Haares auf einen derartigen Lockenwickler ist es möglich, dem zu behandelnden Haar auf einfache Weise, vorzugsweise unter Verwendung von Feuchtigkeit, eine bestimmte Form zu geben, die zumindest über einen kurzen Zeitraum nach dem Entfernen desselben im Haar erhalten bleibt.
Wenngleich Lockenwickler der bekannten Art auf Grund der Einfachheit ihres Aufbaues und ihrer problemlosen Handhabung die gewünschte Behandlung des Haares auf einfache Weise ermöglichen, so haben sie doch eine Reihe von nicht unbedeutenden Nachteilen. Einer dieser Nachteile ist, daß die einzelnen Haare bei der Verwendung derartiger Vorrichtungen einer relativ unterschiedlichen Behandlung unterworfen werden. So sind beispielsweise diejenigen Haare einer angefeuchteten Haarlocke, die nach dem Aufwickeln auf einen Lockenwickler auf der Außenseite des Wickels zu liegen kommen, auf Grund des besseren Luftzutrittes erheblich schneller trocken als die direkt auf der Außenseite des Wickelkörpers des Lockenwicklers aufliegenden Haare. Diese unterschiedliche Trocknung wirkt sich insbesondere bei empfindlichem Haar sehr negativ aus. So zeigen auf diese Weise behandelte Haare, wie man aus der Praxis weiß, eine erhöhte Neigung zum Brechen. Eine wirklich schonende Behandlung des Haares mit Vorrichtungen der bekannten Art ist somit nicht möglich.
Ein weiterer erheblicher Nachteil von Lockenwicklern der bekannten Art ist die nicht gerade ästhetische Wirkung auf einen Betrachter. So ragen sie beispielsweise mit ihren vom zu behandelnden Haar unbedeckten Stirnseiten zu beiden Seiten aus der zu bildenden Locke heraus und treten damit unübersehbar in Erscheinung. Diese Wirkung ist vom ästhetischen Standpunkt her unerwünscht, jedoch bei Lockenwicklern der bekannten Art nicht zu vermeiden. Zwar ist es an sich bekannt, Haar-Toilettenartikel ganz oder teilweise mit Haaren zu bedecken, jedoch ist hierbei nicht auf die erläuterte Problemstellung Rücksicht genommen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, Lokkenwickler zum Behandeln von Haar auf möglichst einfache Weise derart weiterzubilden, daß sie bei ästhetischer Wirkung eine schonende Behandlung des Haares sicherstellt.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Stirnseiten oder die Haltevorrichtung des Lokkenwicklers mit Haaren besetzt sind bzw. ist
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist ein Lockenwickler geschaffen, der in Einsatzstellung praktisch nicht sichtbar ist, da die vom zu behandelnden Haar unbedeckten Oberflächenbereiche der Vorrichtung (Lockenwickler und Haltevorrichtung) ebenfalls mit Haaren ausgestattet sind. Wählt man als Farbe für die Haare der Vorrichtung außerdem eine Farbe, die der Haarfarbe des zu behandelnden Haares entspricht, so ist es möglich, nicht nur die Vorrichtung selbst unsichtbar zu machen, sondern sogar den Eindruck zu erwecken, daß Vorrichtungen dieser Art in dem zu behandelnden Haar gar nicht angeordnet sind.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung ist die Wirkung der Behaarung der Vorrichtung auf den Trocknungsprozeß bei der Behandlung. So bedeck! die Behaarung des Lockenwicklers bzw. der Haltevorrichtung die eingedrehte, zu behandelnde angefeuchtete Haarlocke und verhindert somit eine Austrocknung der außenliegenden Haarlagen. Durch diese Wirkung wird die Geschwindigkeit des Trocknungsprozesses der äußeren Haarlagen der Geschwindigkeit des Trocknungsprozesses der inneren, direkt auf dem Wickelkörper aufgewickelten Haarlagen angeglichen und somit eine gleichmäßigere Trocknung sichergestellt. Eine schonende Behandlung des behandelten Haares ist somit gewährleistet.
Eine zweckmäßige Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes kann darin bestehen, daß die Haltevorrichtung aus einem an einer Lockenwicklerstirnseite mit seinem einen Ende befestigten, mit Haaren besetzten Gummizug besteht.
Es kann aber auch günstig sein, die Haltevorrichtung aus einem flexiblen, haubenartigen, über den Lockenwickler ziehbaren Gewebe auszubilden, das auf seiner Außenseite mit entsprechend langen Haaren zur Erfüllung seiner im vorangegangenen beschriebenen Aufgabe besetzt ist.
Im folgenden sind zum besseren Verständnis in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben und erläutert.
F i g. 1 zeigt einen ersten erfindungsgemäßen Lokkenwickler mit zwei verschiedenen Nadeln, die als Haltevorrichtung dienen können;
F i g. 2 und 3 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Lockenwicklers in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen;
F i g. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Lockenwicklers.
Die untere Hälfte der F i g. 1 zeigt einen Lockenwickler, bei dem ein dem Haarboden zugewandtes Unterteil 1 sowie ein dem Haarboden abgewandtes Oberteil 2 einstückig miteinander derart verbunden ist, daß beide Teile 1 und 2 zusammen die Form einer Walze 3 aufweisen. Im Bereich ihrer Stirnseiten 4 und 5 ist die Walze 3 büschelartig behaart, so daß die Stirnseiten 4 und 5 der Walze 3 als solche nicht mehr in Erscheinung treten. Wird nun ein auf diese Weise im Bereich seiner Stirnseiten 4 und 5 mit Haaren ausgestatteter Lockenwickler in das zu behandelnde Haar eingedreht, d. h. auf die Außenseite der Walze 3 eine Haarlocke aufgewickelt, so ist von der Walze 3 von außen nichts mehr zu erkennen. Werden nun die im Bereich der Stirnseiten 4 und 5 der Walze befestigten Haarbüschel entsprechend über die auf der Walze 3 aufgewickelten Haare der Locke gekämmt, so werden die äußeren Haarlagen
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der zu behandelnden Locke vollkommen abgedeckt. gigen Gummizug 12, der im Bereich seines einen Endes
Diese Haarlagen sind dann nicht mehr direkt der an der einen Walzenstirnseite 13 befestigt ist. Im 3e-
Außenluft ausgesetzt und trocknen deshalb in einer reich seines anderen Endes ist der Gummizug mit einer
Geschwindigkeit, die etwa der Trc-cknungsgeschwin- Befestigungskugel 14 ausgestattet. Die vom Gummizug
digkeit der inneren Haarlagen entspricht. Eine scho- 5 12 gebildete Haltevorrichtung ist nun mit Haaren 16
nende Trocknung des gesamten zu behandelnden Haa- besetzt. Diese Haare 16 werden nach erfolgtem Eindre-
res ist somit gewährleistet. hen des Lockenwicklers in das zu behandelnde Haar
Durch die im Bereich der Stirnseiten 4 -ind 5 der über das zu behandelnde Haar gekämmt und decken
Walze 3 angeordneten Haarbüschel ist ferner weder damit sowohl das zu behandelnde Haar als auch den
die W?lze 3 selbst noch ein Übergang von der aufge- 10 Lockenwickler selbst nach außen hin ab. Auf diese Wei-
wickelten Haarlocke auf die Walze 3 zu erkennen. Auf se wird die oben beschriebene Doppelwirkung auch mit
diese Weise tritt der Lockenwickler nach außen nicht einem derartigen Ausführungsbeispiel erreicht,
in Erscheinung, wodurch ein unästhetisches Aussehen In F i g. 4 ist nun ein Ausführungsbeispiel dargestellt,
einer eine Vielzahl von derartigen Lockenwicklern tra- bei dem die Haltevorrichtung aus einem flexiblen, hau-
genden Person vollkommen vermieden wird. 15 benartigen Gewebe 17 besteht, das auf seiner Außen-
In der oberen Hälfte der F i g. 1 sind zwei Ausfüh- seite mit Haaren 18 besetzt ist Dieses haubenartige, rungsbeispiele einer Haltevorrichtung dargestellt. Bei flexible Gewebe 17 ist derart gestaltet, daß es über der mit 6 bezeichneten Vorrichtung ist das Unterteil 7 einen Lockenwickler 19 gestülpt werden kann. Auf als eindornige Nadel ausgebildet, oeren Kopf 8 das Grund seiner flexiblen Ausbildung erfüllt das haubenar-Oberteil der Vorrichtung bildet und mit Haaren ausge- 20 tige Gewebe ebenso wie die in den Fig? und 3 dargestattet ist. Bei der anderen Vorrichtung 9 dagegen be- stellten Gummizüge die Aufgabe einer Haltevorrichsteht das Unterteil der Vorrichtung aus einer Doppel- tung und legt somit eine auf den Lockenwickler aufgenadel 10, deren Kopf ebenfalls behaart ist. wickelte Locke entsprechend fest. Die Haare 18 wie-
Gemäß den F i g. 2 und 3 besteht ein Lockenwickler derum ermöglichen die eingangs beschriebene Doppel-
11 aus einer in bekannter Weise diagonal aus Draht 25 wirkung, indem sie sowohl die auf dem Lockenwickler
gewickelten Walze und eine Haltevorrichtung 12 aus 19 aufgewickelten Haare als auch den Lockenwickler
einem im vorliegenden Ausführungsbeispiei zweisträn- 19 selbst vollkommen abdecken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Lockenwickler, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten (4, 5) oder die Haltevorrichtung (7,10,12,17) des Lockenwicklers mit Haaren besetzt sind bzw. ist.
2. Lockenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus einem an einer Lockenwicklerstirnseite (13) mit seinem einen Ende befestigten, mit Haaren besetzten Gummizug (12) besteht
3. Lockenwickler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus einem flexiblen, haubenartigen, über den Lockenwickler (19) ziehbaren Gewebe (17) besteht, das auf seiner Außenseite mit Haaren (18) besetzt ist.
DE19722250900 1972-10-17 1972-10-17 Lockenwickler Expired DE2250900C3 (de)

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DE2250900A1 DE2250900A1 (de) 1974-04-25
DE2250900B2 DE2250900B2 (de) 1974-10-17
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US5868147A (en) * 1997-11-06 1999-02-09 Davidson; Carolyn C. Hair curler system having a strip of hair for wrapping a cylindrical roller

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Publication number Publication date
DE2250900A1 (de) 1974-04-25
DE2250900B2 (de) 1974-10-17

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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