DE2604543A1 - Frisiervorrichtung fuer die behandlung des kopfhaares - Google Patents

Frisiervorrichtung fuer die behandlung des kopfhaares

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DE2604543A1
DE2604543A1 DE19762604543 DE2604543A DE2604543A1 DE 2604543 A1 DE2604543 A1 DE 2604543A1 DE 19762604543 DE19762604543 DE 19762604543 DE 2604543 A DE2604543 A DE 2604543A DE 2604543 A1 DE2604543 A1 DE 2604543A1
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handle
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DE19762604543
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Erwin Schuetz
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/12Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

  • Frisiervorrichtung für die Behandlung des Kopfhaares
  • Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Frisiervorrichtung, bestehend aus einem Griffstück und einer zylindrischen Lockenbürste mit einer Wielzahl von Borstenbüscheln, für die Behandlung des Kopfhaares.
  • Frisiervorrichtungen als solche sind seit langem bekannt. Eine der ä@testen Frisiervorrichtungen ist der sogenannte Kamm. Als Kamm wird ein mit Zähnen versehenes Gerät zum Strählen, Festhalten des Haares od. als Haarschmuck bezeichnet. Auch fallen Haarbürsten unter den Begriff Frisiervorrichtungen.
  • Für das Legen und Formen des Kopfhaares sind sogenannte Lockenwickler als Frisiervorrichtung bekanntgeworden.
  • Mit Hilfe dieser Lockenwickler werden die Haarsträhnen nach dem Waschen manuell aufgewickelt, wobei die Lockenwickler durch geeignete Mittel ihre Halterung am Kopf erhalten. Nachdem das Haar trochen ist, werden die Lockenwickler aus den Haarsträhnen herausgedreht, und das Kopfhaar wird mittels eines Kammes, einer Bürste od. dgl. in die gewünschte Form gebracht.
  • Da das Aufdrehen der einzelnen Haarsträhnen auf Lockenwickler langwierig ist und auch als mühevoll angesehen werden muß, ist es in Fachkreisen seit langem bekannt, das Kopfhaar nach einer Arbeitsmethode zu legen und zu frisieren, welche unter Verwendung einer aus einem einzigen Stück bestehenden runden Haarbürste mit Hilfe eines HeiB-luft-Haartrockners ausgeführt wird. In der Praxis hat es sich aber gezeigt, daß das Frisieren des Haares mit einer derartigen Bürste nicht ohne Probleme ist; denn die Bürste "mißhandelt" das Haar, plättet die Frisur als solche sehr stark, so daß sie keinerlei Halt aufzeigt, d.h. sie fällt in sich zusammen.
  • Nach einer weiteren Art von Frisiervorrichtungen werden die Haarsträhnen auf eine entsprechend gestaltete Lockenbürste eingerollt, und zwar mit Hilfe eines Griffstückes, wobei diese Griffstück unmittelbar nach dem Aufrollen aus der Lockenbürste herausgezogen wird, und die Lockenbürste in der Haarsträhne eingerollt bleibt, und zwar bis zilr Ahkühlung des Kopfhaares. Für den Aufrollvorgang in bezug auf eine Haarsträhne bildet Griffstück und Lockenbürste eine Einheit, wobei stiftartige Ansätze des Griffstückes zwischen den einzelnen Borstenreihen der Lockenbürste eintauchen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß auch diese Frisiervorrichtung mit Mängeln behaftet ist. Ein Nachteil ist darin zu erblicken, daß die Haare sich zu tief in die Lockenbürste eindrehen, was sich beim Ausdrehen der Lockenbürste aus der Haarsträhne störend bemerkbar macht. Ein weiterer Nachteil ist der, daß sich die in die Haarsträhne eingerollten Lockenbürsten nur auf der oberen Kopfpartie halten, während die im Bereich der Nacken- und Stirnpartie eingerollten Lockenbürsten sich sehr leicht lösen, sofern hier nicht Hilfsmittel zum Festhalten der Lockenbürsten verwandt werden. Aber selbst unter Verwendung von Steckstäbchen ist ein sicherer Halt der in das Kopfhaar eingerollten Lockenbürsten nicht immer gewährleistet.
  • In Kenntnis der aufgezeigten Nachteile hat der Erfinder sich die Aufgabe gestellt, das Gebiet der aus Griffstück und zylindrischer Lockenbürste gebildeten Frisiervorrichtungen um eine verbesserte Ausführung zu bereichern, wobei die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst wird, daß das Griffstück in seiner WerlQngerung mindestens zwei wellenförmige Stäbe aufweist, und daß über die Lockenbürste ein separater zylindrischer Gitterkäfig, wobei beim Aufrollen der einzelnen Haarsträhnen auf die Lockenbürstodie wellenförmigen Stäbe einmal in den freien Raum zwischen Lockenbürste und Gitterkäfig und zum anderen infolge der Wellenausbildung in die Maschen desselben eintauchen, lösbar gestülpt ist.
  • Die stirnseitig in das Griffstück eingesetzten Wellenstäbe sind um 180 gegeneinander versetzt angeordnet und bestehen aus Metall, Kunststoff od. Holz.
  • Ein weiteres Merkmal ist darin zu erblicken, daß der über die Lockenbürste steckbare Gitterkäfig beidendig je einen Ringwulst aufweist. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, daß auch im Maschenbereich des Gitterkäfigs sogenannte Wulstringe angeordnet sind, und zwar in gewissem Abstand voneinander.
  • Die als Durchlaß für die einzelnen Borstenbüschel dienenden Maschen des Gitterkafigs sind quadratisch, rechteckig od. dgl. gehalten. In seiner Gesamtheit besteht der Gitterkäfig aus Metall od. Kunststoff.
  • Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des erfindungsgemäßen Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Hierbei zeioen: Fig. 1 eire Seitenansicht des Griffstückes mit den beiden Wellenstäben; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Lockenbürste mit aufgestülptem Gitterkäfig; Fig. 3 eine Vorderansicht aus Fig. 2 und Fig. 4 die aus Griffstück, Lockenbürste und Gitterkäfig gebildete Frisiervorrichtung im betriebsfertigen Zustand.
  • In den Figuren 1 und 4 ist das Griffstück mit 1 bezeichnet und besitzt stirnseitig eingelassene, wellenförmige Stäbe 2. D.e beiden wellenförmigen Stäbe 2 liegen um 1800 versetzt und sind aus Leichtmetall od. einem Kunststoffmaterial gefertigt. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß mehr als zwei Wellenstäbe 2 in dem Griffstück 1 eingebracht sind.
  • Die eigentliche Lockenbürste 3 ist von einem separaten Gitterkäfig 4 umschlossen, wobei derselbe 4 im Durchmesser so ausgebildet ist, daß ein Freiraum zwischen dem Kern 31 der Lockenbürste 3 und den Maschen des Gitterkäfigs 4 gewährleistet ist. Der Gitterkäfig 4 wird von der Seite her über die Lockenbürste 3 geschoben, wobei sich die einzelnen Borstenbüschel 5 im aufgeschobenen Zustand des Gitterkäfigs 4 durch die Maschen desselben 4 nach oben erstrecken.
  • Der Gitterkäfig 4 weist beidendig als Abschluß einen Ringwulst 41 auf und besteht aus Metall od. einem Kunststoffmaterial.
  • Für das Aufrollen der einzelnen Haarsträhnen werden die Wellenstbe 2 des Griffstückes 1 jeweils zwischen Reihen dBr Borstenbüschel 5 geschoben, wobei zwangsläufig die Wellenstäbe 2 in den freien Raum zwischen der Lockenbürste 3 und dem Gitterkäfig 4 eintauchen. Die konvexen Wölbungen der Wellenstäbe 2 ragen durch die entsprechenden Maschen der Gitterkäfige 4 nach oben und gewährleisten somit eine Art Steck-Verbindung zwischen Griffstück 1 und Lockenbürste 3. Der Gitterkäfig 4 kann auch im Bereich zwischen den beidendigen Ringwulsten 41 weitere sogenannte Wulstringe aufzeigen, wadurch sich dann ein zusätzlicher Halteeffekt zwischen Griffstück 1 und Lockenbürste 3 einstellt.
  • Nach dem Aufrollen der Haarsträhnen auf die mit Gitterkäfig 4 ausgerüstete Lockenbürste 3 werden die Wellenstäbe 2 aus dem Bereich der Lockenbürste 3 entfernt. Dieses Entfernen geschieht, indem das Griffstück 1 zur Seite bewegt wird.
  • Da, wie eingangs als nachteilig aufgezeigt, die eingerollten Lockenbürsten 3 in den Partien des Vorderkopfes und Nacken nicht ohne weiteres halten, lassen sich durch die aufgedrehte Haarsträhne, die Borstenbüschel 5 und die einzelen Maschen des Gitterkäfigs 4 Haltestäbchen bzw. Haarnadeln stecken. Durch das Vorhandensein des Gitterkäfigs 4 auf der LDckenbürste 3 ist Gewähr dafür gegeben, daß die Lockenbürste 3 sich nicht selbsttätig ausrollen kann.
  • Der Vorteil gegenüber dem Bekannten ist darin zu erblicken, daß durch das Vorhandensein eines Gitterkäfigs die Formgestaltung der Stäbe am Griffstück nur zwei Stäbe erforderlich werden und dennoch eine gute Verbindung zwischen Griffstück und Lockenbürste gegeben ist.
  • Ein weiterer Vorteil ist der, daß die Borstenbüschel aus dem Gitterkäfig herausragen und somit eine BerUhrung des Gitterkäfigs mit der Kopfhaut nicht stattfindet. Der Gitterkäfig verhindert ein zu tiefes Eindrehen der Haarsträhnen und demzufolgs ist ein optimale Luftumwälzung und Trocknung der Haare gegeben. Die Lokkenoürsten lassen sich nach dem Trocknen der Haare wieder leicht ausdrehen, und zwar mit o. ohne Hilfe des Griffstückes. Zam anderen lassen sich auch bereits geföhnte Haare sehr gut einrollen.
  • Letztlich soll noch als Vorteil hervorgehoben werden, daß die Herstellungskosten der Frisiervoriichtung renativ gering sind, was sich auf den Verkaufspreis günstig auswirkt.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n 8 p r ü c h e 5)) Frisiervorrichtung, bestehend aus einem Griffstück und einer zylindrischen Lockenbürste mit einer Vielzahl von Borstenbüscheln, für die Behandlung des Kopfhaares, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß das Griffstück (1) in seiner Verlängerung mindestens zwei wellenförmige Stäbe (2) aufweist, und daß über die Lockenbürste (3) ein separater zylindrischer Gitterkäfig (4), wobei beim Aufrollen der einzelnen Haarsträhnen auf die Lockenbürste (3) die wellenförmigen Stäbe (2) einmal in den freien Raum zwischen Lockenbürste (3) und Gitterkäfig (4) und zum anderen infolge der Wellenausbildung in die Maschen desselben (4) eintauchen, lösbar gestülpt ist.
  2. 2) Frisiervorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wellenstäbe (2) um 1800 versetzt angeordnet sind und aus Metall, Kunststoff od. Holz bestehen.
  3. 3) Frisiervorrichtung nach dem Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der über die Borstenbüschel 5) steckbare Gitterkäfig (4) beidendig als Abschluß je einen Ringwulst (41) aufweist.
  4. 4) Frisiervnrrichtunq nach den Ansprüchen 1 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Gitterkäfig (4) zwischen den endseitigen Rinowulsten (41) geradlinig verlaufend ausgehildet ist od. im Abstand voneinanderliegende Wulstringe aufweist.
  5. 5) Frisiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, d a d u r c h n e k e n n z e i c h n e t, daB d einzelnen als Durchlaß für die Borstenbüschel (5) dienenden Maschen des Gitterkäfigs (4) quadratisch, rechteckio od. dgl. ausgebildet sind.
  6. 6) Frisiervorrichtung nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Gitterkäfig (4) aus Metall, Kunststoff nd. Hartgummi besteht.
DE19762604543 1976-02-06 1976-02-06 Frisiervorrichtung fuer die behandlung des kopfhaares Withdrawn DE2604543A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2808171A1 (de) * 1976-02-06 1979-09-06 Wilhelm Mastiaux Zentriergeraet mit folienlochstanze
US4167192A (en) * 1977-08-15 1979-09-11 Trisa Burstenfabrik Ag Triengen Circular brush
US4619012A (en) * 1985-02-27 1986-10-28 Celluloid S.A. Hairbrush
DE4437703A1 (de) * 1994-10-14 1996-04-18 Wik Elektro Hausgeraete Warmlufthaartrocknungsgerät und Lockenwickler

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