DE2041032A1 - Haarbuerste,insbesondere Lockenbuerste - Google Patents

Haarbuerste,insbesondere Lockenbuerste

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DE2041032A1
DE2041032A1 DE19702041032 DE2041032A DE2041032A1 DE 2041032 A1 DE2041032 A1 DE 2041032A1 DE 19702041032 DE19702041032 DE 19702041032 DE 2041032 A DE2041032 A DE 2041032A DE 2041032 A1 DE2041032 A1 DE 2041032A1
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DE
Germany
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bristles
brush body
brush
bristle
comb
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DE19702041032
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English (en)
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Erich Dietsche
Bernhard Wissler
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Roman Dietsche GmbH and Co KG
Original Assignee
Roman Dietsche GmbH and Co KG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B9/00Arrangements of the bristles in the brush body
    • A46B9/02Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups

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  • Brushes (AREA)

Description

  • "Haarbürste, insbesondere Lockenbürste" Die Erfindung bezieht sich auf eine Haarbürste, insbesondere Lockenbürste, die einen Stiel aufweist. Man kennt solche Haarbüsten, deren Borstenbesatz aus kürzeren und verhältnismäßig weichen, und demgegenüber längeren und steiferen Borsten besteht. Solche Haarbürsten werden im allgemeinen verwendet um das Naturkopfhaar zu pflegen. Zum Teil sind diese Bürsten auch geeignet, das Naturkopfhaar in mehr oder weniger große Wellen oder Locken zu verwandeln.
  • Gemäß der Erfindung wird es angestrebt, eine Haarbürste bzw.
  • Lockenbürste zu schaffen, mit der das Frisieren und Pflegen einer Perücke, also einer sog. ZweitSrisur, auch in Form einer unsthaarperücke, bequem und mit Erfolg durchgeführt werden kann.
  • Hierfür sind die bisher bekannten Lockenbürsten sehr wenig geeignet. Diese Lockenbürsten weisen zum großen Teil einen Borstenbesatz auf, der nur aus verhältnismäßig sehr steifen Kunststoffborsten besteht, die durchweg eine gleiche Länge aufweisen. Die Bürstfläche dieser Lockenbürste ist im allgemeinen gewölbt. Die Einzelborsten stehen auf dieser gewölbten Fläche radial. Die Enden des Borstenbesatzes benötigen damit eine verhältnismäßig große Flache. Diese große Fläche jedoch ist störend für die Schaffung kleiner Haarwellen oder Locken.
  • Gemäß der Erfindung kommt es nicht nur darauf an, daß man mit der neuen Lockenbürste das Haar z. B. einer Perücke ausbürsten kann. Das Haar soll gleichzeitig gepflegt, d.h.
  • von Staub und sonstigen Unreinheitlichkeiten befreit werden.
  • Die Bürste soll geeignet sein, das Toupieren des Haares durchzuführen, es solMnEinzelwellen und Einzellocken herstellbar sein und zwar auch bei kürzeren Haaren, wie sie im allgemeinen bei Kunsthaarperdcken insb. anzutreffend sind.
  • Um diese unterschiedlichen tiaararbeiten nahheinander mit einer einzigen Bürste vorneiomen zu können, ist gemäß der Erfindung erkannt worden, daß es auf die Art der einzelnen Borsten und auf die Art der Anordnung dieser Borsten in dem Bürstenkörper entscheidend ankommt. Die einzelnen Borsten müssen,um diesen Zwecken zu dienen, eine unterschiedliche Länge aufweisen, sie müssen ihrerseits verhältnismäßig steif sein in gegenüber anderen Borsten. Die größerer Anzahl und demgegenüber in einem weicheren Zustand zum Einsatz kommenden Borsten müssen schließlich in einer ganz bestimmten Weise mit Schräglage in den Bürstenkörper eingesetzt sein, die Enden der längeren Borsten müssen teilweise über den Bürstenkörper hinausragen. Schließlich darf der Bürstenkörper gemäß der Erfindung eine gewisse Breite nicht überschreiten, da bei den einzelnen Haarformarbeiten keineswegs stets sämtliche Borsten zum Einsatz kommen dürfen, und es muß die Möglichkeit gegeben sein, wahlweise bestimmte Borsten des Borstbesatzes zum Einsatz bringen zu können, ohne daß die übrigen Borsten des Borstenbesatzes diesen Haarform- oder Haarpflegevorgang stören können.
  • Die Erfindung besteht demzufolge zunächst darin, daß an einer Längskante des BUrbstenkörpers (Außenkante) die Borsten etwa senkrecht zur Bürstenfläche stehen, daß Jedoch - in Querrichtung des Bürstenkörpers betrachtet - sämtliche Borsten in Richtung der gegenüberliegenden Längskante (Außerkte) fortschreitend mit größerem Neigungswinkel zur Senkrechten im Borstenkörper eingesetzt sind. Dies geschieht in der Weise, daß die Borstenenden der steifen Borsten (Kammborsten) an der Innenkante - in senkrechter Projektion auf den Bürstenkörper betrachtet - etwa um die halbe Bürstenkörperbreite über diese Innenkante hinausragEn.Zur Erläuterung dieser Anordnung sei erwähnt, daß es sich hier um eine Stielbürste handelt. Die zum Körper gerichtete Längskante des BUrstenkörpers beim Erfassen der Bürste mit der rechten Hand ist vorstehend als Innenkante bezeichnet, während die gegenüber liegende Längskante des Bürstenkörpers zur Verdeutlichung als Außenkante angegeben ist.
  • Die Länge der steifen Borsten des Borstenbesatzes soll etwa 1/) größer sein als die Länge der Borsten, die diese steifen Borsten als Weichborsten umgeben. Die steifen Kammborsten ragen also aus den Borstenbündeln mit den weichen Borsten um ein beträchtliches Maß heraus. Diese steifen Borsten wirken deshalb besonders beim Ausstreichen des Haares wie ein Kamm.
  • Diese steifen Borsten werden deshalb nachstehend als Kammborsten erläutert, während die weichen kürzeren Borsten, die die Kammborsten umgeben, als Grundborsten bezeichnet werden.
  • Für die Formgebung der Haarbürste gemäß der Erfindung ist es nun weiterhin wesentlich, daß der Bürstenkörper an der Außenlängskante den dort senkrecht eingesetzten Borstenbesatz nur um ein geringes Maß überragt, und daß diese Außenlängskante des Bürstenkörpers eine Abrundung mit großem Krümmungsradius aufweist. Die stark hervortretenden Kammborsten an der Xnnenlängskante des Bürstenkörpers, die besonders stark schräg herausgestellt sind, dienen zum Auskämmen des Haares, ähnlich wie man diesen Vorgang sonst mit Hilfe eines Kammes durchführt. Die kürzeren und weicheren Grundborsten dagegen kommen erst zum Einsatz, wenn man den Auskämmvorgang des Haares schon weitgehend beendet hat. Alsdann treten nämlich diese Grundborsten in das Haar ein um gleichzeitig dieses Haar zum Zwecke der Reinigung und der Schaffung eines Haarglanzes intensiv zu bürsten. Die Bürste nach der Erfindung läßt also ein Kämmen des Haares einerseits, ein Bürsten des Haares andererseits, ein Toupieren des Haares sowie eine Wellen- oder Lockenbildung zu.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer Lockenbürste Fig. 2 einen Schnitt nabh der Linie II-II der Fig.1 Fig. 3 und Fig. 4 zwei Anwendungsbeispiele für die Lockenbürste nach Fig.l und Fig.2.
  • Die Lockenbürste besteht aus dem Bürstenkörper 1 mit dem Stiel 2 und dem Borstenbesatz 3. Diese Bürste ist in erster Linie bestimmt zur Pflege einer sog. Zweitfrisur also zur Pflege einer Perücke. Gerade für diesen besonderen Verwendungszweck ist der Borstenbesatz 3 in einer besonderen Weise ausgebildet und am Bürstenkörper 1 angeordnet. Man unterscheidet bei diesem Borstenbesatz 3 steife und längere Borsten 4, die etwa um 1/3 länger sind als die kürzeren und weicheren Borsten 5. Jedem Borstenbündel 6 ist je eine steife lange Borste 4 zugeordnet. Außerdem ist jedem Borstenbündel 6 auch noch eine kürzere steife Borste 7 zugeordnet. Die längeren steifen Borsten 4 ragen aus den Borstenbündeln 6 heraus wie die einzelnen Zinken eines Kammes. Diese längeren steifen Borsten 4 werden deshalb weiterhin als Kammborsten bezeichnet. Die kürzeren weichen und dichter besetzten Borsten 5 werden nachstehend als Grundborsten bezeichnet, während die kurzen steifen Borsten 7 nachstehend als Stützborsten erläutert werden.
  • Man erkennt, daß die Kammborsten jeweils in einem größeren Abstand voneinander stehen. Damit erfüllen die herausstehenden Enden dieser Kammborsten bei der Benutzung dieser Bürste auch weitgehend die Zwecke, die bei der Benutzung eines Kammes in Betracht kommen.
  • Man sieht bei dem Vergleich zwischen den Fig. 1 und 2, daß sämtliche Borsten 4, 5, 7 mit unterschiedlicher Schrägstellung in den Bürstenkörper 1 eingesetzt sind. Bei der Fig. 1 stehen die Borstenbündel am Übergang vom Bürstenkörper 1 zum Stiel 2 ungefähr senkrecht. Verfolgt man die Borstenbündel von dem Ubergang zum Stiel aus in Richtung zum freien Ende des Bürstenkörpers 1, so erkennt man, daß die Borstenbündel einschließlich der Kammborsten 4 fortschreitend eine stärkere Schräglage einnehmen, mit dem Ergebnis, daß die am weitesten vorne am freien Bürstenkörperende befindlichen Borstenbündel 8 die Vorderkante dieses Bürstenkörpers 1 weitgehend überragen. Gemeint ist hierbei die senkrechte.
  • Projektion a. Dieses Maß a zeigt die weit vorstehenden Borstenenden 4 gegenüber dem hier befindlichen Ende des Bürstenkörpers 1 an.
  • Aber auch im Querschnitt betrachtet sind die Borstenbündel mit einer unterschiedlichen Schrägstellung in dem Bürstenkörper 1 angeordnet. Wenn man sich vorstellt, daß man diese Bürste an dem in Fig. 2 nicht dargestellten Stiel 2 mit der rechten Hand erfasst, dann möge die Längskante 9 des Bürstenkörpers 1 als Außenkante und die Längskante io dieses Bürstenkörpers als Innenkante bezeichnet werden. Beim Ergreifen der Bürste am Stiel 2 mit der rechten Hand ist nämlich die Längskante lo des Bürstenkörpers zum Körper zugewendet (deshalb Innenkante), und die Längskante 9 des Bürstenkörpers ist nach außen gerichtet (deshalb Außenkante).
  • Man erkennt, daß im vorliegenden Ausführungsbeispiel am Bürstenkörper 1 vier Reihen von Borstenbündeln eingesetzt sind. Jedes Borstenbündel ist,wie schon gesagt, mit einer Kammborste 4 ausgerüstet. Jede Kamjflborsta 4 ist mit einem Bündel 6 mit kürzeren weicheren Borsten Yrsllsehen. Dies sind die Grundborsten, und außerdem weist jedes Bündel auch noch eine kurze steife Borste 7 als Stützborste auf Bei der Borstenreihe 11, die an der Außenkante 9 des Bürstenkörpers 1 sich befindet, sind sämtliche Borsten dieser Borstenreine im Bürstenkörper etwa senkrecht eingesetzt. Die Borstenreihe 12, die parallel zur Innenkante lo des Bürstenkörpers 1 vorgesehen ist, weist eine weit schräg stehende Lage im Vergleich zu der senkrechten Stellung der Bürstenreihe 11 auf.
  • Die freien Enden der Kammborsten 4 der Borstenreihe 12 haben einen Abstand von der Innenkante lo des Bürstenkörpers 1, der in Fig. 2 mit Ziffer b bezeichnet ist. Dagegen überragt die Innenkante 9 des Bürstenkörpers 1 die Borstenreihe 11 nur um ein Maß c, welches wesentlich kleiner ist als das Maß b. Am Übergang von der Innenkante 9 zu der Borstenreihe 11 ist bewußt am Bürstenkörper eine gekrümmte Fläche mit größerem Krümmungsradius angebracht.
  • Die Kammborsten haben nicht nur in Seitenansicht gemäß Fig.1 einen größeren Abstand voneinander, sondern der Bürstenkörper 1 ist, wie sich aus Fig. 2 ergibt, verhältnismäßig schmal. Auch in diesem Querschnitt gemäß Fig. 2 weisen die Kammborsten einen verhältnismäßig großen Abstand voneinander auf und infolge des ziemlich schmalen Bürstenkörpers 1 sind auch hier bewußt nur vier Borstenreihen vorgesehen. Auch in diesem Querschnitt erkannt man, daß die Kammborsten der benachbarten Borstenreihe einen größeren Abstand voneinander haben.
  • Diese Einzelheiten über die Ausgestaltung und Anordnung der Borstenbündel und der Verschiebenartigkeit der einzelnen Borsten, nämlich der Kammborsten, der Grundborsten und der Stützborsten, sind entscheiden dafür, das diese Lockenbürste insbesondere zur Pflege einer Perücke bzw. einer Zweitfrisur geeignet ist.
  • Wenn eine solche Perücke zu friesieren ist, kommt es zunächst darauf an, daß der Haarbesatz der Perücke gut ausgebürstet wird. Dazu verwendet man die Bürste gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Die Bürste wird mit der rechten Hand am Stiel 2 erfasst und wird alsdann an die Perücke in der Weise angesetzt, daß die mit dem Maß b nach außen schräg vorstehenden Grundborsten 4 der Borstenreihe 12 zunächst für sich in das Haar der Perücke eingreifen. Die Borsten werden dann, um das Ausstreinhen des Perückenhaares durchzufÜhren, nach abwärts bewegt und zwar mehrmals hintereinander. Je mehr hierdurch das Haar wie mit einem Kamm ausgerichtet ist, um so mehr kann man bei den nachfolgenden Bürstenstrichen die Bürste ständig etwas tiefer in das Haar eingreifen lassen, sodaß auch die Grundborsten der innenliegenden Borstenrethe zum Eingriff kommen. Es kommen hierbei alsdann aber auch die Grundborsten 7 weiterer Borstenreihen zum Eingriff in das bereits weitgehend ausgestrichene Haar. Diese Grundborsten haben dann weniger die Aufgabe, das Haar gerade auszurichten, sondern diese Grundborsten sollen den Zweck erfüllen, daß das bereits weitgehend ausgestrichene Haar möglichst weitgehend von Staub-und Haarsprayrdckständen befreit wird. Diese vorstehend beschriebenen Vorgänge sollen durch die Fig. 3 der Zeichnung veranschaulicht werden. Man sieht die Stellung des Bürstenkörpers 1 bei diesem Ausstreichvorgang, man sieht, daß zunächst die Kanunborsten 4 der Borstenreihe 12 mit ihren Außenenden in die Haarsträne 13 eingreifen. Nach entsprechend öfterer Abwärtsbewegung der Bürste gemäß der Pfeileinzeichnung 14 in Fig. 3 können auch die innenliegenden Kammborsten und schließlich auch die Grundborsten 5 in das Haar eingreifen, nachdem zunächst durch die ersten Bürstenstriche die Haarsträne glatt gedämmt ist.
  • Beim Eintritt der Grundborsten 5 wird das Haar nunmehr auch gebürstet und die etwaigen Staubbestandteile werden hiermit aus dem Haar entfernt. Es ist von Vorteils wenn bei diesem Vorgang die weicheren Grundborsten 5 nicht entgegen der Bürstenrichtung abknicken, weil sie dann den Reinigungseffekt nicht mehr ausreichend erfüllen können. Damit die weicheren Grundborsten möglichst ihre Aufrechtstellung auch beim Bürstvorgang beibehalten, ist jedem einzelnen Bürstenbündel selbst noch Je eine steife Stützborste 7 zugeordnet.
  • Die Fig. 4 soll andeuten, in welcher Weise aus der Haarsträne 13 eine Haarwelle 15 herausgearbeitet werden kann. Hierbei setzt man die Bürste so an die Haarsträne 13 an, daß zunächst nur die Enden der Kammborsten 4 der außenliegenden Borstenreihe 11 um ein gewisses Maß in die Haarsträne 13 eingreifen.
  • Durch ein Verschwenken des Bdrstenkörpers in seiner Längsrichtung gemäß dem eingezeichneten Pfeil 16 wird durch die Enden der Kammborsten 4 der äußeren Borstenreihe 11 an der Außenkante 9 des Bürstenkörpers die Welle 15 aus der Haarsträne 13 herausgehoben. Durch die Schwenkbewegung gleitet dann die Außenkante 9 mit der Abrundung 9a auf der Oberfläche der zwecks Wellung herausgehobenen Haare entlang, wobei nunmehr allmählich die Kammborsten 4 zunächst der Borstenreihe 11 und dann auch die weiteren Kammborsten tiefer in die herausgehobene Haarwelle 15 eintreten und das Haar dieser Haarwelle entsprechend ordnen können. Damit dieser Vorgang ungestört sich vollziehen kann, ragt der Bürstenkörper 1 mit seiner AuWnlängskante 9 über die Borstenreihe 11 nur um das sehr geringe Maß c hinaus, und aus diesem Grund ist auch hier, um den Abrollvorgang des Bürstenkörpers bei der Wellenbildung zu unterstützen, die Kante 9a des Bürstenkörpers stark abgerundet.
  • Auch der Umstand, daß gemäß Fig. 1 die am freien Ende des Bürstenkörpers 1 befindlichen Borstenbündel 17 um das Maß a schräg nach auswärts gestellt sind, und daß auch im übrigen die Schrägstellung dieser Borstenbündel, in der Längsrichtung des Bürstenkörpers betrachtet, immer mehr wächst, hat für die Benutzung dieser Borste einen besonderen Sinn. Man ist hierbei in der La, die Bürste mit diesem nach vorne vorstehenden Borstenbulldeln 17 gewissermaßen lokalisiert in das glatt gestrichene Haar um ein kleines Maß einzustechen. Bei dem dann erfolgten IIerasziehen und eventuellen Drehen der Bürste um seine Längsachse ergeben sich an dem Haar kleine Einzellocken.
  • Es wird verständJich, daß diese Lockenbürste gerade zum Pflegen von Perückell sich eignet, zumal solche Perücken mit kürzeren Haarbesetz versehen sind, als es bei der Naturfrisur der Fall ist. So gesehen dient diese Bürste auch einer intensiven Haarkosmetik.
  • Das freie Stielende 2 kann, wie man dies bei Stielkämmen bereits kennt, auch spitz zulaufend ausgestaltet sein, um bei dem Arbeiten mit dieser Bürste einzelne Haarstränen besser abteilen zu können.
  • Ansprüche -

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Haarbürste, insb. Lockenbürste als Stielbürste, deren or stenbesatz aus kürzeren und verhältnismäßig weichen und demgegenüber längeren und steiferen Borsten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Längskante (9) des Bürstenkörpers (1) (Außenkante), sämtliche Borsten etwa senkrecht zur Bürstenfläche stehen, daß jedoch - in Querrichtung des Bürstenkörpers (1) betrachtet - sämtliche Borsten in Richtung zur gegenüberliegenden Längskante (lo) (Innenkante) fortschreitend mit größerem Neigungswinkel zur Senkrechten im Bürstenkörper (1) eingesetzt sind, und zwar in der Weise, daß die Enden der steifen Borsten der Innenkante (lo) -in senkrechter Projektion auf den Bürstenkörper betrachtet -etwa um die halbe Bürstenkörperbreite (b) über diese Innenkante (io) hinausragen.
  2. 2. Haarbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenkörper (1) an der Außenlängskante (9) den etwa senkrecht eingesetzten Borstenbesatz (11) nur um ein geringes Maß (c) überragt, und daß diese Außenlängskante (9) des Bürstenkörpers eine Abrundung (9a) mit großen Kriimmungsradius aufweist.
  3. 3. Haarbürste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, das die Borsten m Btlrstenkörper (1) am Übergang zum Bürstenstiel (2) etwa senkrecht eingesetzt sind, während in Richtung auf das Außenende des Bürstenkörpers (1) tlie Borsten fortschreitend in stetig größer werdender Winkel zur Senkrechten schräg derart im Bürstenkörper eingesetzt sind, daß die Kammborsten (4) der' vordersten Borstenreihe (17) mit ihren Enden um das Maß (a) über den vorderen Bürstenkörperrand hinausragen, wobeL dieses blaß () wiederurn etwa der halben Breite des Bürstenkörpers (1) entspricht.
  4. 4. Haarbürste nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der steifen Kammborsten (4) etwa um 1,/3 größer ist als die Länge der die Kammborsten umgebenden weichen Grundborsten (5).
  5. 5. Haarbürste nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß - im Querschnitt betrachtet - vier Reihen von Borstenbündeln (6) in dem Bürstenkörper (1) eingesetzt sind, und daß jedes Borstenbündel aus einer steifen Kammborste (4) und den diese Kammborsten umgebenden kürzeren und dichter besetzten Grundborsten (5) besteht.
  6. 6. Haarbürste nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Borstenbündel (6) noch eine steife Stützborste (7) zugeordnet ist, die kürzer ist als die zugehörigen Grund-' borsten (5).
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3234014A1 (de) * 1982-09-14 1984-03-15 Braun Ag, 6000 Frankfurt Buerste zur haarpflege
AT382502B (de) * 1985-06-27 1987-03-10 Frieb Eduard Gmbh Haarbuerste

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