DE7737720U1 - Lockenwickler - Google Patents

Lockenwickler

Info

Publication number
DE7737720U1
DE7737720U1 DE7737720U DE7737720U DE7737720U1 DE 7737720 U1 DE7737720 U1 DE 7737720U1 DE 7737720 U DE7737720 U DE 7737720U DE 7737720 U DE7737720 U DE 7737720U DE 7737720 U1 DE7737720 U1 DE 7737720U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hair curler
bristles
hair
curler according
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7737720U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE7737720U priority Critical patent/DE7737720U1/de
Publication of DE7737720U1 publication Critical patent/DE7737720U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/12Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers
    • A45D2/24Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of multi-part type, e.g. with sliding parts other than for fastening
    • A45D2/2464Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of multi-part type, e.g. with sliding parts other than for fastening tube-like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/12Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers
    • A45D2/14Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of single-piece type, e.g. stiff rods or tubes with or without cord, band, or the like as hair-fastening means

Landscapes

  • Hair Curling (AREA)

Description

Lockenwickler
Die Erfindung betrifft einen Lockenwickler mit einem radial vorstehende Borsten od. dgl. biegsame Stifte tragenden Mittelkörper und einem diesen umschließenden, Durchbrüche für die Borsten od. dgl. aufweisenden, die Wickelfläche bildenden Gehäuse.
Bei Lockenwicklern besteht ganz allgemein das Problem, eine Haarsträhne fest und präzise aufwickeln zu können und später wieder gut abwickeln zu können, ohne daß dadurch die Locke all zu sehr leidet.
Man hat deshalb das Abwickeln, welches eine besonders präzise Abstimmung der Drehbewegung auf die Bewegung weg vom Kopi verlangt, bei einer Rundbürste dadurch erleichtert, daß der Bürstenkörper gegenüber einer Halterung drehbar gemacht wurde. Dennoch muß auch dabei die gelockte Haarsträhne kurzzeitig wieder gestreckt werden, wodurch die Locke beeinträchtigt werden kann.
Lockenwickler mit radial vorstehenden Borsten erlauben ein gutes Erfassen einer Haarsträhne beim Eindrehen der Locke. Es besteht jedoch beim Abwickeln die Gefahr, daß die Haare von den Borsten nur schwer freigegeben werden und so die Locke zumindest teilweise zerstört werden kann. Auch wird dabei wiederum die beim Wickeln der Locke gewonnene Haarkrümmung teilweise rückgängig gemacht.
Mr/H
/2
Es ist deshalb auch schon ein Lockenwickler bekannt geworden, der einen axialen Mittelkörper als Borstenträger aufweist und axial gegenüber dem mit der Wickeloberfläche und Durchbrüchen für die Borsten versehenen Gehäuse verschiebbar ist. Xn der einen Verschiebestellung verschwinden dann die Borsten zu einem Teil unterhalb der Wickelfläche. Danach soll der Lockenwickler seitlich aus der Locke herausgezogen und die Locke vom Lockenwickler axial abgestreift werden können. Da die Borsten jedoch nicht ganz in den Wickelkörper eingezogen werden können, weil sie dann mindestens zu einem Teil später innerhalb des Wickelkörpei's bleiben und nicht mehr durch die Durchbrüche auftreten wurden, ist dieses seitliche Abstreifen der Locke von den Borstenspitzen immernoch behindert, so daß zumindest ein Teil der Haarsträhne seitlich mitgenommen wird. Dies führt zu einer Zerstörung der Locke.
Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Lockenwickler der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der einerseits ein gutes und festes Wickeln einer Locke erlaubt, aber ohne Abwickeln und ohne Zerstörung der Locke gegebenenfalls auch von einem weniger Geübten bzw. von dem Benutzer selbst entfernt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlich darin, dßß die Durchbrüche als etwa in Längsrichtung des Lockenwicklers orientierte Schlitze ausgebildet sind, deren Längsränder die Borsten od. dgl. in Wickel- bzw. ümfangsrichtung abstützen. Dadurch ist es auf überraschend einfache Weise möglich, eine Haarsträhne zu einer Locke zu wickeln und danach den Lockenwickler seitlich abzuziehen. In Ümfangsrichtung sind dabei die etwas radial vorstehenden Borsten von den Durchbruch-Rändern gestützt, so daß sie ihre Haltefunktion an den Haaren gut ausüben können. Beim seitlichen Herausziehen des Lockenwicklers können sich diese Borsten jedoch in Richtung der schlitzförmigen Durchbrüche einfach umlegen, so daß der gesamte Lockenwickler leicht aus der von ihm selbst gebildeten Locke herausgleiten kann. In Ümfangsrichtung haben dabei
7737720 16.0178
die Borsten zwei Abstützungen, nämlich ihre Befestigung am Mittelkörper und die näher zu ihrem Ende befindliche Abstützung durch den Rand des Durchbruches. In seitlicher Richtung fällt die obere Abstützung weg, so daß die dann auf praktisch ihre gesamte Länge freien Borsten od. dgl. Stifte leicht nach der Seite gebogen werden können, so daß das Abstreifen einer Locke von der Oberfläche des Wickelkörpers eines derartigen Lockenwicklers einfach und ohne Zerstörung der Locke möglich ist, wie Versuche gezeigt haben. In vorteilhafter Weise wird also das Abwickeln der Locke zum Entfernen des Lockenwicklers vermieden.
Ein erheblicher Vorteil der Längsschlitze besteht darin, daß jeweils Reihen von Borsten in Richtung des Lockenwicklers innerhalb der durchgehenden Schlitze angeordnet sein können. Dies ergibt eine gleichmäßige Oberfläche des Lockenwicklers.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn wenigstens die Enden der Schlitze in dem beim seitlichen Herausziehen des Lockenwicklers aus einer Locke in Bewegungsrichtung hinteren Bereich des Lockenwicklers auf eine derartige Länge ohne Borsten sind, daß die in diesem Bereich letzten Borsten beim Umbiegen bzw. Umkippen in Längsrichtung des Schlitzes ohne Auflagerung auf den Rand des Schlitzendes in den Schlitz umlegbar sind. Das äußere Schlitzende muß also etwas außerhalb des Schwenkkreises der hintersten Borsten liegen. Dadurch wird verhindert, daß eventuell die letzten Borsten beim Umlegen noch zu einer Durchmesservergrößerung des Lockenwicklers in dessen Endbereich führen und dort doch noch die abzustreifende Locke beelnträchtig-en können. Zweckmäßigerweise ist dabei der Querschnitt ies Lockenwicklers - vorzugsweise ein Kreisquerschnitt - über seine Länge im wesentlichen gleichbleibend.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung von erheblicher Bedeutung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich
7737720 16.03.78
zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt in schematisierter Darstellung:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines Lockenwicklers gemäß der Erfindung mit einer von ihm aufgenommenen Haarstraihne,
Fig. 2 den Lockenwickler gemäß Fig. 1 beim Herausziehen aus einer zur Locke geformten Haarsträhne und
Fig. 3 einen Querschnitt des Lockenwicklers gemäß der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. h einen Längsschnitt einer abgewandelten Ausführungsform eines Lockenwicklers mit einem Ansatz zum Aufstecken auf ein Warmluft-Handfrisiergerät (Fön),
Fig. 5 den Lockenwickler gemäß Fig. h beim Herausziehen aus einer Locke und
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Lockenwickler gemäß der Linie VI-VI in Fig. k.
Ein Lockenwickler 1 (Fig. 1 bis 3) bzw. 1 a (Fig. 5 bis 6) weist einen radial vorstehende Borsten 2 od. dgl. Stifte tragenden Mittelkörper 3 und ein diesen umschließenden, Durchbrüche k für die Borsten 2 od. dgl. aufweisenden, die Wickelfläche 5 bildendes Gehäuse 6 auf. Die Durchbrüche h sind dabei als in Längsrichtung dieses Lockenwicklers 1 bzw. 1 a orientierte, im folgenden mit der Bezugsziffer h versehene Schlitze ausgebildet, deren LängsrHnder 7 die Borsten 2 od. dgl. in Wickel- bzw. Umfangsrichtung abstützen. In Richtung der Längsschlitze sind die Borsten 2 nicht gestützt, so daß sie aufgrund ihrer relativ großen Länge gegenüber dem .sie tragenden Mittelkörper 3 abgebogen werden können, wie es in Fig. 2 und 5 angedeutet ist. Sie werden bei diesem Abbiegen in Längsrichtung des Lockenwicklers bis unter die Oberfläche
7737720 16.03.78
5 gedrückt, so daß eine aufgewickelte Haarsträhne bzw. Locke 8 seitlich abgestreift werden kann. In Wirklichkeit wird selbstverständlich die Locke 8 mit der einen Hand gehalten, während der Lockenwickler 1 bzw. 1 a in Richtung des Pfeiles Pf 1 aus der Locke herausgezogen werden kann, wobei sich dann etwa das Bild gemäß den Figuren 2 und 5 mit den sich entsprechend umbiegenden Borsten 2 ergibt. Ein Abwickeln d«r Haarsträhne nach Bildung der Locke 8 wird also vermieden, ohne daß aber diese Haarsträhne 8 beim Herausziehen des Lockenwicklers zerstört wird.
Man erkennt deutlich, daß jeweils Reihen von Borsten 2 in Längsrichtung des Lockenwicklers 1 bzw. 1 a innerhalb der in gleicher Richtung durchgehenden Schlitze k angeordnet sind. In TJmfangsrichtung ergibt sich dadurch eine stabile Halterung und Führung für die Haare beim Aufwickeln. Sie werden dabei gut von den Borsten erfaßt, so daß sich schnell ein fester |
Lockenwickel bilden läßt. Man erkennt in beiden Ausführungs- t beispielen, daß diejenigen Enden 9 der Schlitze ht die sich f
beim seitlichen Herausziehen des Lockenwicklers 1 bzw. 1 a aus einer Locke 8 in Bewegungsrichtung gemäß dem Pfeil Pf 1 | in dem hinteren Bereich des Lockenwicklers 1 befinden, auf eine derartige Länge ohne Borsten 2 sind, daß die in diesem Bereich letzten Borsten 2 a büim Umbiegen in Schlitzrichtung ohne Auflagerung auf den Rand 10 des Schlitzendes in den Schlitz hinein umlegbar sind. Dadurch wird verhindert, daß im letzten Endbereich des Lockenwicklers 1 beim Herausziehen aus der Locke 8 eine Verdickung durch die Borsten 2 bzw. 2 a gebildet wird, die dann doch noch die Locke 8 beeinträchtigen könnte. Der Schwenkkreis der letzten Borsten 2 a verläuft also innerhalb des Schlitzes und vor dem Rand 10 des Schlitzendes. Gegebenenfalls würden allerdings sehr dünne Boraten oder entsprechende Vertiefungen im Randbereich des Schlitzendes zur Aufnahme der umgelegten Borsten zu dem gleichen Ergebnis führen, so daß dann die Borstenreihe auch weitergeführt sein könnt e.
/6
7737720 16.03.78
'L 6 -
Die Dicke der Borsten od. dgl. beträgt zweckmäßigerweise ein bis zwei Zehntel Millimeter, wobei die Borstendicke mit zunehmender Länge bei größeren Lockenwicklern größer sein kann. Es hat sich gezeigt, daß Borsten in diesem Dickenbereich einerseits bei einer Abstützung in ihrem oberen Endbereich durch die Ränder 7 der Schlitze k in Um fang sr leistung ausreichend stabil sind, während sie ohne eine solche Unterstützung in Längsrichtung der Schlitze k gut abgebogen werden können. Dabei ist die Länge der Borsten zweckmäßigerweise so groß, daß sie wenigstens zwei bis fünf Millimeter, vorzugsweise drei Millimeter über die Oberfläche 5 des Gehäuses 6 vorstehen. Dies ergibt einerseits beim Wickeln einer Locke 8 einen guten Halt für die Haare, während andererseits beim Herausziehen des Lockenwicklers schon eine relativ geringfügige Verschwenkung der Borsten ausreicht, um den Lockenwickler aus der Locke herausschlüpfen zu lassen.
Gemäß den Figuren 3 und 6 sind die Schlitze h gleichmäßig am Umfang des Gehäuses 6 verteilt; dabei sind wenigstens drei, im Ausführungsbeispiel sechs solche Schlitze k vorgesehen. Der Querschnitt des Lockenwicklers 1 bzw. 1 a - im Ausführungsbe.ispiel ein Kreisquerschnitt - bleibt über die ganze Länge im wesentlichen gleich, so daß einerseits eine gut geformte Locke entstehen kann, während andererseits auch das Herausziehen des Lockenwicklers möglich ist. Je nach Durchmesser des Lockenwicklers können mehr oder weniger Schlitze k vorgesehen sein.
Als die Borstenreihen tragender Mit'telkörper 3 kann ein gedrillter Doppeldraht vorgesehen lein, wie er beispielsweise auch von Flaschenbürsten od. dgl. bekannt ist. Dadurch ergibt sich im Inneren des Lockenwiciklers 1 bzw. 1 a ein relativ großer Abstand zur Oberfläche des Gehäuses 5 bei dennoch tragbarem Außendurchmesser deti gesamten Lockenwicklers. Zweckmäßig ist es z. B., wenn wenigstens zwei Drittel der Borstenlänge im Inneren des Gehäuses angeordnet ist. Dies ergibt die gewünschte gute Abstützung der einzelnen Borsten in Wickel-
/7
7737720 16.0178
•-'7 -
richtung, während gleichzeitig das Abbiegen in Schlitzrichtung gut möglich ist.
Die vorbeschriebenen Maßnahmen sind für unterschiedliche Typen von Lockenwicklern geeignet. In beiden Ausflihrungsbeispielen sind Lockenwickler dargestellt, die an dem dem borstenfreien Ende 9 entgegengesetzten Ende einen Halteansatz aufweisen.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 3 ist ein Lockenwickler 1 dargestellt, bei dem als Halteansatz ein "etwa in Fortsetzung des Mittelkörpers 3 verlaufender Handgriff 11 vorgesehen ist. Dieser erleichtert einerseits das Eindrehen der Locken und andererseits das Herausziehen des gesamten Lockenwicklers 1 in Richtung ües Pfeiles Pf 1, Auch steht der Handgriff gegebenenfalls ähnlich wie bei einem Stielkamm zu weiteren Manipulationen an der iTrisur zur Verfügung .
Häufig ist es erwünscht, die auf einem Lockenwickler befindliche Haarsträhne mit Warmluft zu trocknen. Für diesen Fall kann als Halteansatz eine sich vorzugsweise gegenüber dem Gehäuse 6 erweiternde Steckkupplung 12 zum Aufstecken auf ein Varmluft-Handfrasiergerät - unter der Kurzbezeichnung "Fön" bekannt - vorgesehen sein. Man erkennt diese Ausführungsform in den Figuren h bis 6.Es ist dann möglich, die Haarsträhne zusammen mit dem Warmluftgerät aufzuwickeln und dabei die Haarsträhne zu trocknen. Danach kann das Varmluftgerät zusammen mit dem Lockenwickler 1 a in Richtung des Pfeiles Pf 1 aus der Locke herausgezogen werden (Fig. 5) oder das üarmluftgerät kann zunächst von dem Lockenwickler 1 a entfernt werden und dieser kann dann später aus der Locke 8 herausgezogen werden. In der Regel wird jedoch der Trockenvorgang zuendegeführt werden, so daß man Wa«nliiftgerä.t und Lockenwickler 1 a gemeinsam in Richtung des Pfeiles Pf 1 abziehen wird.
7737720 16J178
Zur Verbesserung der Trockenwirkung des Warmluftgerätes ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß der sich gegenüber dp.3 Gehäuse 6 zunächst vorzugsweise etwa konisch erweiternde Steckansatz 12 insbesondere in dem konischen Bereich 13» der \ auch als Absatz ausgebildet sein könnte, Durchtrittsöffnungen ^k aufweist, deren innerer Rand im Ausführungsbeispiel etwa mit der Oberfläche 5 des Lockenwicklers 1 a fluchtet. Dadurch wird die Luft des Warmluft-Handfrisiergerätes, welches in der Zeichnung der besseren Deutlichkeit wegen nicht näher darge-
j stellt i_ t, gut an die Locke 8 herangeführt. Die Durchtrittsöffnungen "\k sind dabei im Ausführungsbeispiel jeweils koaxial zu den Schlitzen k für die Borsten 2 od. dgl. Stifte angeordnet. Die Warmluft tritt dadurch gut zwischen die aare an den Stellen ein, wo durch die Borsten Lücken geschaffen sind.
Am Eintritt in das Innere des Lockenwicklers 1 a ist außerdem etwa am Ende des Steckansatzes 12 ein mit seiner Spitze 15 gegen den Luftstrom weisender kegelförmiger Körper 16 einerseits zur Aufnahme des einen Endes des borstantragenden Mittelkörpers 3 und andererseits vor allem zur Verteilung der Luft teilweise gegen die Austrittsöffnungen lk und teilweise zum Gehäuseinneren hin angeordnet. Die eingeblasene Luft wird dadurch einerseits von innen und andererseits von außen gegen die Haarlocke 8 geführt, eo daß sich deren Trocknung entsprechend beschleunigt.
Es sei erwähnt, daß zumindest das Gehäuse 6 und gegebenenfalls dessen stirnseitige Abschlüsse 17 oder die Fortsetzungen, seien es der Handgriff 11 oder der Steckansatz 12, aus
I Kunststoff bestehen können, wodurch die Herstellung des i
Lockenwicklers vereinfacht wird. Es sei ferner erwähnt, daß I
innerhalb der Durchtrittsschlitze, die relativ schmal gehal- ; ten sein können, etwa drei bis fünf Borsten pro Quadrat— t
millimeter vorgesehen sein können. Dadurch sitzen die Borsten einerseits nah genug beieinander, um beim Aufwickeln einer Locke die Haarsträhne gut erfassen zu können, während
/9
eie andererseits locker genug sitzen, um beim seitlichen Umbiegen keine gegenseitige Behinderung hervorzurufen.
Versuche haben gezeigt, daß insbesondere bei Kombination
einzelner oder mehrerer der vorbeschriebonen Maßnahmen und Merkmale ein Lockenwickler gebildet wird, der die Vorteile eines borstenbesetzten Lockenwicklers beibehält, aber ohne das relativ große Geschicklichkeit erfordernde und in vielen Fällen auch für die Locke unerwünschte Abwickeln aus der
Locke entfernt werden kann.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
- Ansprüche -
7737720 I6.oa78

Claims (1)

  1. Ans prüoh e
    Lockenwickler mit einem radial vorstehende Borsten od.dgl, biegsame Stifte tragenden Mittelkörper und einem diesen umschließenden, Durchbrüche für die Borsten od. dgl. aufweisenden, die Wickelfläche bildenden Gehäuse, dadurch
    gekennzeichnet
    daß die Durchbrüche als etwa
    in Längsrichtung des Lockenwicklers (1, 1 a) orientierte Schlitze {k) ausgebildet sind, deren Längsränder die Borsten od. dgl. in Wickel- bzw. Umfangsrichtung abstützen.
    2. Lockenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils Reihen von Borsten (2) in Richtung des Lockenwicklers innerhalb der durchgehenden Schlitze (4) angeordnet sind.
    3. Lockenwickler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Enden (9) der Schlitze in dem beim seitlichen Herausziehen des Lockenwicklers (1, 1 a) aus einer Locke (8) in Bewegungsrichtung hinteren Bereich des Lockenwicklers auf eine derartige Länge ohne Borsten sind, daß die in diesem Bereich letzten Borsten beim Umbiegen in Längsrichtung des Schlitzes ohne Auflagerung auf den Rand des Schlitzendes in den Schlitz umlegbar sind.
    k. Lockenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Lockenwicklers (1, 1 a) - vorzugsweise ein Kreisquerschnitt - über seine Länge im wesentlichen gleichbleibend ist.
    7737720 16.03.78
    5. Lockenwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Borsten (2) od. dgl. ca. ein Zehntel bis zwei Zehntel mm beträgt, wobei die Borstendicke gegebenenfalls mit zunehmender Länge größer ist.
    6. Lockenwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 5.i dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Borsten (2) so groß ist, daß sie wenigstens etwa zwei bis fünf mm, vorzugsweise drei mm über die Oberfläche (5) des Gehäuses (6) vorstehen.
    7. Lockenwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (h) gleichmäßig am Umfang des Gehäuses (6) verteilt sind und daß insbesondere wenigstens drei, vorzugsweise sechs Schlitze (k) vorgesehen sind.
    8. Lockenwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß als die Borstenreihen tragender Mittelkörper (3) ein gedrillter Doppeldraht vorgesehen ist,
    9. Lockenwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß wenigstenr etwa zwei Drittel der Borstenlänge im Inneren des Gehäuses (6) angeordnet ist.
    10. Lockenwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 91 dadurch gekennzeichnet, daß er an dem dem borstenfreien Ende (9) entgegengesetzten Ende einen Halteansatz aufweist.
    11. Lockenwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Halte&rtsatz ein etwa in Fortsetzung dee Mittelkörpers (30 verlaufender Handgriff (ii) vorgesehen ist.
    7737720 16.0178
    12. Lockenwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteansatz eine sich vorzugsweise gegenüber dem Gehäuse (6) erweiternde Steckkupplung (12) od. dgl. zum Aufstecken auf ein Warmluft-Handfrisiergerät (Fön) od. dgl. vorgesehen ist.
    13· Lockenwickler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der sich gegenüber dem Gehäuse (6) zunächst vorzugsweise etwa konisch erweiternde Steckansatz (12) insbesondere in dem konischen oder einen Absatz bildenden Bereich Durchtrittsöffnungen (i4) aufweist, deren innerer Rand insbesondere etwa mit der Oberfläche (5) des Lockenwicklers (i a) fluchtet.
    i4. Lockenwickler nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtritteöffnungen jeweils koaxial zu den Schlitzen für die Borsten od. dgl. angeordnet sind.
    15· Lockenwickler nach einem der Ansprüche 12 bis 1^, dadurch gekennzeichnet, daß am Eintritt in das Innere des Lockenwicklers (1 a) etwa am Ende des Steckansatzes (12) ein mit seiner Spitze (15) gegen den Luftstrom weisender kegelförmiger Körper (i6) einerseits zur Aufnahme des borstentragenden Mittelkörpers (3) und andererseits zur Verteilung der Luft teilweise gegen die Austrittsöffnungen (ik) und teilweise zum Gehäuseinneren hin angeordnet ist.
    16. Lockenwickler nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Gehäuse (6) und gegebenenfalls dessen stirnseitige Abschlüsse (17) oder Fortsetzungen aus Kunststoff bestehen,
    17. Lockenwickler nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der
    7737720 16.0178
    Durchtrittsschlitze (k) etwa drei bis fünf Borsten pro Quadratmillimeter vorgesehen sind.
    Patentanwalt
    7737720 i6.0ä78
DE7737720U 1977-12-10 1977-12-10 Lockenwickler Expired DE7737720U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7737720U DE7737720U1 (de) 1977-12-10 1977-12-10 Lockenwickler

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7737720U DE7737720U1 (de) 1977-12-10 1977-12-10 Lockenwickler

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7737720U1 true DE7737720U1 (de) 1978-03-16

Family

ID=6685287

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7737720U Expired DE7737720U1 (de) 1977-12-10 1977-12-10 Lockenwickler

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7737720U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2825099A1 (de) * 1978-06-08 1979-12-13 Braun Ag Vorrichtung zur haarbehandlung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2825099A1 (de) * 1978-06-08 1979-12-13 Braun Ag Vorrichtung zur haarbehandlung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0028385A1 (de) Lockenwickler
DE2051419A1 (de) Vorrichtung zum Lockenwickeln unter Verwendung von Lockenwicklern und Warmluft
DE4205935A1 (de) Mascara-buerstchen
DE2909386A1 (de) Rohrfoermiger frisierkamm mit einziehbaren zaehnen
DE1457458A1 (de) Haarwickel
DE3003612A1 (de) Lockenwickler
DE7737720U1 (de) Lockenwickler
DE2755065C2 (de) Lockenwickler
DE7823937U1 (de) Frisiergeraet
DE3634842A1 (de) Lockenwickler
DE3606718A1 (de) Geraet zum formen von chemisch erzeugten dauerwellen im haar
EP0043907B1 (de) Haarpflege- und Frisiergerät
DE2604543A1 (de) Frisiervorrichtung fuer die behandlung des kopfhaares
DE2526374A1 (de) Von einem warmluftstrom durchstroemte buerste zur pflege der haare
DE887993C (de) Lockenwickler
AT238393B (de) Haarwickler
DE1171573B (de) Haarwickler
DE3402937A1 (de) Wickel fuer dauerwellen
DE102015201212B4 (de) Lockenwickler
DE3402936C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Dauerwelle und Haarführungsclip zur Durchführung des Verfahrens
AT208536B (de) Haarwickler
DE3840149C1 (en) Hair curler for a perm or shampoo and set
DE936414C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gelocktem bzw. gewelltem Haar
DE2938701A1 (de) Flachwickler zum kraeuseln oder wellen von haaren
DE9005505U1 (de) Stabförmiges Haarbehandlungsgerät