DE7737720U1 - Lockenwickler - Google Patents
LockenwicklerInfo
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- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D2/00—Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
- A45D2/12—Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers
- A45D2/24—Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of multi-part type, e.g. with sliding parts other than for fastening
- A45D2/2464—Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of multi-part type, e.g. with sliding parts other than for fastening tube-like
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Description
Lockenwickler
Die Erfindung betrifft einen Lockenwickler mit einem radial vorstehende Borsten od. dgl. biegsame Stifte tragenden Mittelkörper
und einem diesen umschließenden, Durchbrüche für die Borsten od. dgl. aufweisenden, die Wickelfläche bildenden
Gehäuse.
Bei Lockenwicklern besteht ganz allgemein das Problem, eine Haarsträhne fest und präzise aufwickeln zu können und später
wieder gut abwickeln zu können, ohne daß dadurch die Locke all zu sehr leidet.
Man hat deshalb das Abwickeln, welches eine besonders präzise Abstimmung der Drehbewegung auf die Bewegung weg vom Kopi verlangt,
bei einer Rundbürste dadurch erleichtert, daß der Bürstenkörper
gegenüber einer Halterung drehbar gemacht wurde. Dennoch muß auch dabei die gelockte Haarsträhne kurzzeitig
wieder gestreckt werden, wodurch die Locke beeinträchtigt werden kann.
Lockenwickler mit radial vorstehenden Borsten erlauben ein gutes Erfassen einer Haarsträhne beim Eindrehen der Locke.
Es besteht jedoch beim Abwickeln die Gefahr, daß die Haare von den Borsten nur schwer freigegeben werden und so die
Locke zumindest teilweise zerstört werden kann. Auch wird dabei wiederum die beim Wickeln der Locke gewonnene Haarkrümmung
teilweise rückgängig gemacht.
Mr/H
/2
Es ist deshalb auch schon ein Lockenwickler bekannt geworden, der einen axialen Mittelkörper als Borstenträger aufweist und
axial gegenüber dem mit der Wickeloberfläche und Durchbrüchen für die Borsten versehenen Gehäuse verschiebbar ist. Xn der
einen Verschiebestellung verschwinden dann die Borsten zu einem Teil unterhalb der Wickelfläche. Danach soll der Lockenwickler
seitlich aus der Locke herausgezogen und die Locke vom Lockenwickler axial abgestreift werden können. Da die Borsten
jedoch nicht ganz in den Wickelkörper eingezogen werden können, weil sie dann mindestens zu einem Teil später innerhalb des Wickelkörpei's bleiben und nicht mehr durch die Durchbrüche
auftreten wurden, ist dieses seitliche Abstreifen der Locke von den Borstenspitzen immernoch behindert, so daß zumindest
ein Teil der Haarsträhne seitlich mitgenommen wird. Dies führt zu einer Zerstörung der Locke.
Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Lockenwickler der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, der einerseits ein gutes und festes Wickeln einer Locke erlaubt, aber ohne Abwickeln und
ohne Zerstörung der Locke gegebenenfalls auch von einem weniger Geübten bzw. von dem Benutzer selbst entfernt werden
kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlich darin, dßß
die Durchbrüche als etwa in Längsrichtung des Lockenwicklers orientierte Schlitze ausgebildet sind, deren Längsränder die
Borsten od. dgl. in Wickel- bzw. ümfangsrichtung abstützen.
Dadurch ist es auf überraschend einfache Weise möglich, eine Haarsträhne zu einer Locke zu wickeln und danach den Lockenwickler
seitlich abzuziehen. In Ümfangsrichtung sind dabei die etwas radial vorstehenden Borsten von den Durchbruch-Rändern
gestützt, so daß sie ihre Haltefunktion an den Haaren gut ausüben können. Beim seitlichen Herausziehen des
Lockenwicklers können sich diese Borsten jedoch in Richtung der schlitzförmigen Durchbrüche einfach umlegen, so daß der
gesamte Lockenwickler leicht aus der von ihm selbst gebildeten Locke herausgleiten kann. In Ümfangsrichtung haben dabei
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die Borsten zwei Abstützungen, nämlich ihre Befestigung am Mittelkörper und die näher zu ihrem Ende befindliche Abstützung
durch den Rand des Durchbruches. In seitlicher Richtung fällt die obere Abstützung weg, so daß die dann
auf praktisch ihre gesamte Länge freien Borsten od. dgl. Stifte leicht nach der Seite gebogen werden können, so daß
das Abstreifen einer Locke von der Oberfläche des Wickelkörpers eines derartigen Lockenwicklers einfach und ohne
Zerstörung der Locke möglich ist, wie Versuche gezeigt haben. In vorteilhafter Weise wird also das Abwickeln der
Locke zum Entfernen des Lockenwicklers vermieden.
Ein erheblicher Vorteil der Längsschlitze besteht darin, daß jeweils Reihen von Borsten in Richtung des Lockenwicklers
innerhalb der durchgehenden Schlitze angeordnet sein können. Dies ergibt eine gleichmäßige Oberfläche des Lockenwicklers.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn wenigstens die Enden der
Schlitze in dem beim seitlichen Herausziehen des Lockenwicklers aus einer Locke in Bewegungsrichtung hinteren Bereich
des Lockenwicklers auf eine derartige Länge ohne Borsten sind, daß die in diesem Bereich letzten Borsten beim Umbiegen bzw.
Umkippen in Längsrichtung des Schlitzes ohne Auflagerung auf
den Rand des Schlitzendes in den Schlitz umlegbar sind. Das äußere Schlitzende muß also etwas außerhalb des Schwenkkreises
der hintersten Borsten liegen. Dadurch wird verhindert, daß eventuell die letzten Borsten beim Umlegen noch zu einer
Durchmesservergrößerung des Lockenwicklers in dessen Endbereich führen und dort doch noch die abzustreifende Locke beelnträchtig-en
können. Zweckmäßigerweise ist dabei der Querschnitt ies Lockenwicklers - vorzugsweise ein Kreisquerschnitt
- über seine Länge im wesentlichen gleichbleibend.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung von erheblicher Bedeutung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
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zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben.
Es zeigt in schematisierter Darstellung:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines
Lockenwicklers gemäß der Erfindung mit einer von ihm aufgenommenen Haarstraihne,
Fig. 2 den Lockenwickler gemäß Fig. 1 beim Herausziehen
aus einer zur Locke geformten Haarsträhne und
Fig. 3 einen Querschnitt des Lockenwicklers gemäß der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. h einen Längsschnitt einer abgewandelten Ausführungsform eines Lockenwicklers mit einem Ansatz zum Aufstecken
auf ein Warmluft-Handfrisiergerät (Fön),
Fig. 5 den Lockenwickler gemäß Fig. h beim Herausziehen aus
einer Locke und
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Lockenwickler gemäß der Linie VI-VI in Fig. k.
Ein Lockenwickler 1 (Fig. 1 bis 3) bzw. 1 a (Fig. 5 bis 6)
weist einen radial vorstehende Borsten 2 od. dgl. Stifte tragenden Mittelkörper 3 und ein diesen umschließenden, Durchbrüche
k für die Borsten 2 od. dgl. aufweisenden, die Wickelfläche
5 bildendes Gehäuse 6 auf. Die Durchbrüche h sind dabei
als in Längsrichtung dieses Lockenwicklers 1 bzw. 1 a orientierte, im folgenden mit der Bezugsziffer h versehene
Schlitze ausgebildet, deren LängsrHnder 7 die Borsten 2 od.
dgl. in Wickel- bzw. Umfangsrichtung abstützen. In Richtung der Längsschlitze sind die Borsten 2 nicht gestützt, so daß
sie aufgrund ihrer relativ großen Länge gegenüber dem .sie
tragenden Mittelkörper 3 abgebogen werden können, wie es in Fig. 2 und 5 angedeutet ist. Sie werden bei diesem Abbiegen
in Längsrichtung des Lockenwicklers bis unter die Oberfläche
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5 gedrückt, so daß eine aufgewickelte Haarsträhne bzw. Locke 8 seitlich abgestreift werden kann. In Wirklichkeit wird
selbstverständlich die Locke 8 mit der einen Hand gehalten, während der Lockenwickler 1 bzw. 1 a in Richtung des Pfeiles
Pf 1 aus der Locke herausgezogen werden kann, wobei sich dann etwa das Bild gemäß den Figuren 2 und 5 mit den sich entsprechend
umbiegenden Borsten 2 ergibt. Ein Abwickeln d«r Haarsträhne
nach Bildung der Locke 8 wird also vermieden, ohne daß aber diese Haarsträhne 8 beim Herausziehen des Lockenwicklers
zerstört wird.
Man erkennt deutlich, daß jeweils Reihen von Borsten 2 in Längsrichtung des Lockenwicklers 1 bzw. 1 a innerhalb der in
gleicher Richtung durchgehenden Schlitze k angeordnet sind.
In TJmfangsrichtung ergibt sich dadurch eine stabile Halterung
und Führung für die Haare beim Aufwickeln. Sie werden dabei gut von den Borsten erfaßt, so daß sich schnell ein fester |
Lockenwickel bilden läßt. Man erkennt in beiden Ausführungs- t
beispielen, daß diejenigen Enden 9 der Schlitze ht die sich f
beim seitlichen Herausziehen des Lockenwicklers 1 bzw. 1 a aus einer Locke 8 in Bewegungsrichtung gemäß dem Pfeil Pf 1 |
in dem hinteren Bereich des Lockenwicklers 1 befinden, auf eine derartige Länge ohne Borsten 2 sind, daß die in diesem
Bereich letzten Borsten 2 a büim Umbiegen in Schlitzrichtung
ohne Auflagerung auf den Rand 10 des Schlitzendes in den Schlitz hinein umlegbar sind. Dadurch wird verhindert, daß
im letzten Endbereich des Lockenwicklers 1 beim Herausziehen aus der Locke 8 eine Verdickung durch die Borsten 2 bzw. 2 a
gebildet wird, die dann doch noch die Locke 8 beeinträchtigen könnte. Der Schwenkkreis der letzten Borsten 2 a verläuft also
innerhalb des Schlitzes und vor dem Rand 10 des Schlitzendes. Gegebenenfalls würden allerdings sehr dünne Boraten oder entsprechende
Vertiefungen im Randbereich des Schlitzendes zur Aufnahme der umgelegten Borsten zu dem gleichen Ergebnis führen, so daß dann die Borstenreihe auch weitergeführt sein
könnt e.
/6
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'L 6 -
Die Dicke der Borsten od. dgl. beträgt zweckmäßigerweise ein
bis zwei Zehntel Millimeter, wobei die Borstendicke mit zunehmender Länge bei größeren Lockenwicklern größer sein kann.
Es hat sich gezeigt, daß Borsten in diesem Dickenbereich einerseits bei einer Abstützung in ihrem oberen Endbereich
durch die Ränder 7 der Schlitze k in Um fang sr leistung ausreichend
stabil sind, während sie ohne eine solche Unterstützung in Längsrichtung der Schlitze k gut abgebogen werden können.
Dabei ist die Länge der Borsten zweckmäßigerweise so groß, daß sie wenigstens zwei bis fünf Millimeter, vorzugsweise drei
Millimeter über die Oberfläche 5 des Gehäuses 6 vorstehen.
Dies ergibt einerseits beim Wickeln einer Locke 8 einen guten Halt für die Haare, während andererseits beim Herausziehen des
Lockenwicklers schon eine relativ geringfügige Verschwenkung der Borsten ausreicht, um den Lockenwickler aus der Locke
herausschlüpfen zu lassen.
Gemäß den Figuren 3 und 6 sind die Schlitze h gleichmäßig am
Umfang des Gehäuses 6 verteilt; dabei sind wenigstens drei, im Ausführungsbeispiel sechs solche Schlitze k vorgesehen.
Der Querschnitt des Lockenwicklers 1 bzw. 1 a - im Ausführungsbe.ispiel
ein Kreisquerschnitt - bleibt über die ganze Länge im wesentlichen gleich, so daß einerseits eine gut geformte
Locke entstehen kann, während andererseits auch das Herausziehen des Lockenwicklers möglich ist. Je nach Durchmesser des
Lockenwicklers können mehr oder weniger Schlitze k vorgesehen
sein.
Als die Borstenreihen tragender Mit'telkörper 3 kann ein gedrillter
Doppeldraht vorgesehen lein, wie er beispielsweise
auch von Flaschenbürsten od. dgl. bekannt ist. Dadurch ergibt
sich im Inneren des Lockenwiciklers 1 bzw. 1 a ein relativ großer Abstand zur Oberfläche des Gehäuses 5 bei dennoch
tragbarem Außendurchmesser deti gesamten Lockenwicklers. Zweckmäßig
ist es z. B., wenn wenigstens zwei Drittel der Borstenlänge im Inneren des Gehäuses angeordnet ist. Dies ergibt die
gewünschte gute Abstützung der einzelnen Borsten in Wickel-
/7
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•-'7 -
richtung, während gleichzeitig das Abbiegen in Schlitzrichtung gut möglich ist.
Die vorbeschriebenen Maßnahmen sind für unterschiedliche Typen von Lockenwicklern geeignet. In beiden Ausflihrungsbeispielen
sind Lockenwickler dargestellt, die an dem dem borstenfreien Ende 9 entgegengesetzten Ende einen Halteansatz
aufweisen.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 3 ist ein
Lockenwickler 1 dargestellt, bei dem als Halteansatz ein "etwa in Fortsetzung des Mittelkörpers 3 verlaufender Handgriff
11 vorgesehen ist. Dieser erleichtert einerseits das Eindrehen der Locken und andererseits das Herausziehen des
gesamten Lockenwicklers 1 in Richtung ües Pfeiles Pf 1,
Auch steht der Handgriff gegebenenfalls ähnlich wie bei einem Stielkamm zu weiteren Manipulationen an der iTrisur zur Verfügung
.
Häufig ist es erwünscht, die auf einem Lockenwickler befindliche Haarsträhne mit Warmluft zu trocknen. Für diesen Fall
kann als Halteansatz eine sich vorzugsweise gegenüber dem Gehäuse 6 erweiternde Steckkupplung 12 zum Aufstecken auf
ein Varmluft-Handfrasiergerät - unter der Kurzbezeichnung
"Fön" bekannt - vorgesehen sein. Man erkennt diese Ausführungsform
in den Figuren h bis 6.Es ist dann möglich, die Haarsträhne zusammen mit dem Warmluftgerät aufzuwickeln und
dabei die Haarsträhne zu trocknen. Danach kann das Varmluftgerät
zusammen mit dem Lockenwickler 1 a in Richtung des Pfeiles Pf 1 aus der Locke herausgezogen werden (Fig. 5)
oder das üarmluftgerät kann zunächst von dem Lockenwickler
1 a entfernt werden und dieser kann dann später aus der Locke 8 herausgezogen werden. In der Regel wird jedoch der Trockenvorgang
zuendegeführt werden, so daß man Wa«nliiftgerä.t und
Lockenwickler 1 a gemeinsam in Richtung des Pfeiles Pf 1 abziehen wird.
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Zur Verbesserung der Trockenwirkung des Warmluftgerätes ist
im Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß der sich gegenüber dp.3 Gehäuse 6 zunächst vorzugsweise etwa konisch erweiternde
Steckansatz 12 insbesondere in dem konischen Bereich 13» der \ auch als Absatz ausgebildet sein könnte, Durchtrittsöffnungen
^k aufweist, deren innerer Rand im Ausführungsbeispiel etwa
mit der Oberfläche 5 des Lockenwicklers 1 a fluchtet. Dadurch
wird die Luft des Warmluft-Handfrisiergerätes, welches in der ■ Zeichnung der besseren Deutlichkeit wegen nicht näher darge-
j stellt i_ t, gut an die Locke 8 herangeführt. Die Durchtrittsöffnungen
"\k sind dabei im Ausführungsbeispiel jeweils koaxial
zu den Schlitzen k für die Borsten 2 od. dgl. Stifte angeordnet.
Die Warmluft tritt dadurch gut zwischen die aare an den Stellen ein, wo durch die Borsten Lücken geschaffen sind.
Am Eintritt in das Innere des Lockenwicklers 1 a ist außerdem etwa am Ende des Steckansatzes 12 ein mit seiner Spitze 15
gegen den Luftstrom weisender kegelförmiger Körper 16 einerseits
zur Aufnahme des einen Endes des borstantragenden Mittelkörpers 3 und andererseits vor allem zur Verteilung der
Luft teilweise gegen die Austrittsöffnungen lk und teilweise
zum Gehäuseinneren hin angeordnet. Die eingeblasene Luft wird dadurch einerseits von innen und andererseits von außen gegen
die Haarlocke 8 geführt, eo daß sich deren Trocknung entsprechend beschleunigt.
Es sei erwähnt, daß zumindest das Gehäuse 6 und gegebenenfalls dessen stirnseitige Abschlüsse 17 oder die Fortsetzungen,
seien es der Handgriff 11 oder der Steckansatz 12, aus
I Kunststoff bestehen können, wodurch die Herstellung des i
Lockenwicklers vereinfacht wird. Es sei ferner erwähnt, daß I
innerhalb der Durchtrittsschlitze, die relativ schmal gehal- ;
ten sein können, etwa drei bis fünf Borsten pro Quadrat— t
millimeter vorgesehen sein können. Dadurch sitzen die Borsten
einerseits nah genug beieinander, um beim Aufwickeln einer Locke die Haarsträhne gut erfassen zu können, während
/9
eie andererseits locker genug sitzen, um beim seitlichen Umbiegen
keine gegenseitige Behinderung hervorzurufen.
Versuche haben gezeigt, daß insbesondere bei Kombination
einzelner oder mehrerer der vorbeschriebonen Maßnahmen und Merkmale ein Lockenwickler gebildet wird, der die Vorteile eines borstenbesetzten Lockenwicklers beibehält, aber ohne das relativ große Geschicklichkeit erfordernde und in vielen Fällen auch für die Locke unerwünschte Abwickeln aus der
Locke entfernt werden kann.
einzelner oder mehrerer der vorbeschriebonen Maßnahmen und Merkmale ein Lockenwickler gebildet wird, der die Vorteile eines borstenbesetzten Lockenwicklers beibehält, aber ohne das relativ große Geschicklichkeit erfordernde und in vielen Fällen auch für die Locke unerwünschte Abwickeln aus der
Locke entfernt werden kann.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl
einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
- Ansprüche -
7737720 I6.oa78
Claims (1)
- Ans prüoh eLockenwickler mit einem radial vorstehende Borsten od.dgl, biegsame Stifte tragenden Mittelkörper und einem diesen umschließenden, Durchbrüche für die Borsten od. dgl. aufweisenden, die Wickelfläche bildenden Gehäuse, dadurchgekennzeichnetdaß die Durchbrüche als etwain Längsrichtung des Lockenwicklers (1, 1 a) orientierte Schlitze {k) ausgebildet sind, deren Längsränder die Borsten od. dgl. in Wickel- bzw. Umfangsrichtung abstützen.2. Lockenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils Reihen von Borsten (2) in Richtung des Lockenwicklers innerhalb der durchgehenden Schlitze (4) angeordnet sind.3. Lockenwickler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Enden (9) der Schlitze in dem beim seitlichen Herausziehen des Lockenwicklers (1, 1 a) aus einer Locke (8) in Bewegungsrichtung hinteren Bereich des Lockenwicklers auf eine derartige Länge ohne Borsten sind, daß die in diesem Bereich letzten Borsten beim Umbiegen in Längsrichtung des Schlitzes ohne Auflagerung auf den Rand des Schlitzendes in den Schlitz umlegbar sind.k. Lockenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Lockenwicklers (1, 1 a) - vorzugsweise ein Kreisquerschnitt - über seine Länge im wesentlichen gleichbleibend ist.7737720 16.03.785. Lockenwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Borsten (2) od. dgl. ca. ein Zehntel bis zwei Zehntel mm beträgt, wobei die Borstendicke gegebenenfalls mit zunehmender Länge größer ist.6. Lockenwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 5.i dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Borsten (2) so groß ist, daß sie wenigstens etwa zwei bis fünf mm, vorzugsweise drei mm über die Oberfläche (5) des Gehäuses (6) vorstehen.7. Lockenwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (h) gleichmäßig am Umfang des Gehäuses (6) verteilt sind und daß insbesondere wenigstens drei, vorzugsweise sechs Schlitze (k) vorgesehen sind.8. Lockenwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß als die Borstenreihen tragender Mittelkörper (3) ein gedrillter Doppeldraht vorgesehen ist,9. Lockenwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß wenigstenr etwa zwei Drittel der Borstenlänge im Inneren des Gehäuses (6) angeordnet ist.10. Lockenwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 91 dadurch gekennzeichnet, daß er an dem dem borstenfreien Ende (9) entgegengesetzten Ende einen Halteansatz aufweist.11. Lockenwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Halte&rtsatz ein etwa in Fortsetzung dee Mittelkörpers (30 verlaufender Handgriff (ii) vorgesehen ist.7737720 16.017812. Lockenwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteansatz eine sich vorzugsweise gegenüber dem Gehäuse (6) erweiternde Steckkupplung (12) od. dgl. zum Aufstecken auf ein Warmluft-Handfrisiergerät (Fön) od. dgl. vorgesehen ist.13· Lockenwickler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der sich gegenüber dem Gehäuse (6) zunächst vorzugsweise etwa konisch erweiternde Steckansatz (12) insbesondere in dem konischen oder einen Absatz bildenden Bereich Durchtrittsöffnungen (i4) aufweist, deren innerer Rand insbesondere etwa mit der Oberfläche (5) des Lockenwicklers (i a) fluchtet.i4. Lockenwickler nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtritteöffnungen jeweils koaxial zu den Schlitzen für die Borsten od. dgl. angeordnet sind.15· Lockenwickler nach einem der Ansprüche 12 bis 1^, dadurch gekennzeichnet, daß am Eintritt in das Innere des Lockenwicklers (1 a) etwa am Ende des Steckansatzes (12) ein mit seiner Spitze (15) gegen den Luftstrom weisender kegelförmiger Körper (i6) einerseits zur Aufnahme des borstentragenden Mittelkörpers (3) und andererseits zur Verteilung der Luft teilweise gegen die Austrittsöffnungen (ik) und teilweise zum Gehäuseinneren hin angeordnet ist.16. Lockenwickler nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Gehäuse (6) und gegebenenfalls dessen stirnseitige Abschlüsse (17) oder Fortsetzungen aus Kunststoff bestehen,17. Lockenwickler nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der7737720 16.0178Durchtrittsschlitze (k) etwa drei bis fünf Borsten pro Quadratmillimeter vorgesehen sind.Patentanwalt7737720 i6.0ä78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7737720U DE7737720U1 (de) | 1977-12-10 | 1977-12-10 | Lockenwickler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7737720U DE7737720U1 (de) | 1977-12-10 | 1977-12-10 | Lockenwickler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7737720U1 true DE7737720U1 (de) | 1978-03-16 |
Family
ID=6685287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7737720U Expired DE7737720U1 (de) | 1977-12-10 | 1977-12-10 | Lockenwickler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7737720U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2825099A1 (de) * | 1978-06-08 | 1979-12-13 | Braun Ag | Vorrichtung zur haarbehandlung |
-
1977
- 1977-12-10 DE DE7737720U patent/DE7737720U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2825099A1 (de) * | 1978-06-08 | 1979-12-13 | Braun Ag | Vorrichtung zur haarbehandlung |
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