DE2755065C2 - Lockenwickler - Google Patents

Lockenwickler

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DE2755065C2
DE2755065C2 DE19772755065 DE2755065A DE2755065C2 DE 2755065 C2 DE2755065 C2 DE 2755065C2 DE 19772755065 DE19772755065 DE 19772755065 DE 2755065 A DE2755065 A DE 2755065A DE 2755065 C2 DE2755065 C2 DE 2755065C2
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Fritz 7869 Schönau Rueb
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/12Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers
    • A45D2/24Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of multi-part type, e.g. with sliding parts other than for fastening

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  • Hair Curling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Lockenwickler mit einem die Wickelfläche bildenden rohrförmigen Gehäuse, mit einem axial im Gehäuse angeordneten Mittelkörper mit Borsten od. dgL biegsamen Stiften, die auf dem Mittelkörper angeordnet sind, mit in Längsrichtung des Gehäuse= verlaufenden, schlitzförmigen Durchbrüchen im Gehäuse zum Durchtritt für die Borsten, wobei die Borsten radial aus der Ebene der Wickelfläche vorstehen und die Längsränder der Durchbrüche beim Lockenwickeln die Borsten od. dgl. in Umfangsrichtung abstützen.
Ein derartiger Lockenwickler ist aus der CH-PS 3 37 998 bekannt. Dabei besteht ganz allgemein das Problem, eine Haarsträhne fest und präzise aufwickeln und später wieder gut abwickeln zu können, ohne daß dadurch die inzwischen gebildete Locke zu sehr leidet Bei Lockenwicklern der eingangs erwähnten Art mit radial vorstehenden Borsten besteht beim Abwickeln die Gefahr, daß die Haare von den Borsten nur schwer freigegeben werden, so daß die Locke zumindest teilweise zerstört werden kann. Bei dem vorbekannten Lockenwickler ist deshalb ein Gehäuse vorgesehen, welches ein zu tiefes Eindringen der Haare zwischen die Borsten verhindern soll. Dadurch wird jedoch auf der anderen Seite das Erfassen der Haare beim Aufwickeln verschlechtert Darüber hinaus wird beim Abwickeln die beim Wickeln der Locke gewonnene Haarkrümmung teilweise rückgängig gemacht
Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Lockenwickler der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der einerseits ein gutes und festes Wickeln einer Locke erlaubt aber ohne Abwickeln und ohne Zerstörung der Locke gegebenenfalls auch von einem weniger Geübten bzw. von dem Benutzer selbst entfernt werden kann, indem er seitlich aus der Locke herausziehbar ist
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Lockenwickler dadurch gekennzeichnet daß die Borsten od. dgL biegsame Stifte ejie solche geringe Elastizität und Länge aufweisen, daß sie sich beim seitlichen Herausziehen des Lockenwicklers aus einer gewickelten Locke umlegen und nicht mehr aus der Ebene der Wickelfläche vorstehen, und daß wenigstens die Enden der Durchbrüche in dem beim seitlichen Herausziehen in Bewegungsrichtung hinteren Bereich des Lockenwicklers auf einer derartigen Länge ohne Borsten od. dgl. sind, daß die in diesem Bereich leizten Borsten ohne Auflagerung auf den hinteren Rand des Durchbruches umlegbar sind.
Nach dem Wickeln einer Locke muß also der Lockenwickler nicht mehr zurückgezogen werden, sondern er kann seitlieh aus der Locke herausgezogen werden, ohne dabei die Locke zu zerstören. Die Borsten oder Stifte können sich nämlich bei diesem seitlichen Herausziehen ungehindert in Richtung der schlitzförmig gen Durchbrüche umlegen und somit im Umriß des Gehäuses verschwinden. Dabei wird in vorteilhafter Weise verhindert daß die letzten Borsten beim Umlegen noch zu einer Durchmesservergrößerung des
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Lockenwicklers in dessen Endbereich führen und dort doch noch die abzustreifende Locke beeinträchtigen können. In Umfangsrichtung haben jedoch die Borsten zwei Abstützungen, nämlich ihre Befestigung am Wickelkörper und die näher zu ihrem Ende befindliche Abstützung durch den Rand des Durchbruches. In seitlicher Richtung fällt die obere Abstützung der Borsten jedoch weg, so daß die dann auf ihre gesamte Länge freien Borsten od. dgl. Stifte nach der Seite leicht gebogen werde», können, um das erwähnte Abstreifen einer Locke von der glatten Oberfläche des Gehäuses zu ermöglichen. Aufwendige Rückzugmechanismen für die Borsten werden vermieden und dennoch ist ein Abwickeln der Locke zum Entfernen des Lockenwicklers nicht notwendig.
Ein erheblicher Vorteil der schlitzförmigen Durchbrüche im Gehäuse des Lockenwicklers besteht darin, daß jeweils Reihen von Borsten in Richtung des Lockenwicklers innerhalb der durchgehenden Durchbrüche angeordnet sein können. Dies ergibt eine gleichmäßige Oberfläche des Lockenwicklers.
Der Lockenwickler kann an dem dem borstenfreien Ende entgegengesetzten Ende einen Haaeansatz aufweisen. Daran kann der Lockenwickler erfaßt und auch seitlich aus der Locke herausgezogen werden. Eine Ausgestaltungsmöglichkeit besteht dabei darin, daß als Halteansatz ein etwa in Fortsetzung des Mittelkörpers verlaufender Handgriff vorgesehen ist Dieser erleichtert einerseits das Eindrehen der Locke und andererseits das Herausziehen des gesamten Lockenwickle, s. Darüber hinaus steht der Handgriff gegebenenfalls ähnlich wie bei einem Stielkamm zu weiteren Manipulationen an der Frisur zur Verfügung.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung kann darin bestehen, daß als Halteansatz eine sich vorzugsweise gegenüber dem Gehäuse erweiternde Steckkupplung od. dgl. zum Aufstecken auf ein Warmluft-Handfrisiergerät od. dgl. vorgesehen ist, insbesondere mit Durchtrittsöffnungen für die Warmluft in dem Erweiterungsbereich. Dadurch ist es möglich, die auf dem Lockenwickler befindliche Haarsträhne mit Warmluft zu trocknen. Die Locke wird besonders gut von der Warmluft erreicht, wenn die erwähnten Durchbrüche in dem Steck- und Erweiterungsbereich der Steckkupplung vorhanden sind. Es ist jedoch statt dessen oder zusätzlich möglich, die Warmluft durch das Innere des Gehäuses des Lockenwicklers zu leiten.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt in schematisierter Darstellung
F i g. I einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines Lockenwicklers gemäß der Erfindung mit einer von ihm aufgenommenen Haarsträhne,
Fig. 2 den Loclr en wickler gemäß Fig. 1 beim Herausziehen aus einer zur Locke geformten Haarsträhne und
Fig. 3 einen Querschnitt des Lockenwicklers gemäß der Linie III III in Fig. I.
Fig.4 einen Längsschnitt einer abgewandelten Ausführungsform eines Lockenwicklers mit einem Ansatz zum Aufstecken auf ein Warmluft^Handfrisiergerät,
F ig. 5 den Lockenwickler gemäß Fig.4 beim Herausziehen aus einer Locke und
Fig.6 einen Querschnitt durch den Lockenwickler gemäß der Linie VI^VI in F ί g. 4.
Eb Lockenwickler 1 (F i%, 1 bis 3) bzw. ta (F i g. 5 bis
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6) weist einen radial vorstehende Borsten 2 od. dgl. Stifte tragenden Miuelkörper 3 und ein diesen umschließenden, Durchbrüche 4 für die Borsten ? od. dgl. aufweisenden, die Wickelfläche 5 bildendes Gehäuse 6 auf. Die Durchbrüche 4 sind dabei als in Längsrichtung dieses Lockenwicklers 1 bzw. la orientierte, im folgenden mit der Bezugsziffer 4 veniehene Schlitze ausgebildet, deren Längsränder 7 die Borsten 2 od. dgl. in Wickel- bzw. Umfangsrichtung abstützen. In Richtung der Längsschlitze sind die Borsten 2 nicht gestützt, so daß sie aufgrund ihrer reiativ großen Länge gegenüber dem sie tragenden Mittelkörper 3 abgebogen werden können, wie es in F i g. 2 und 5 angedeutet ist. Sie werden bei diesem Abbiegen in Längsrichtung des Lockenwicklers bis unter die Oberfläche 5 gedrückt, so daß eine aufgewickelte Haarsträhne bzw. Locke 8 seitlich abgestreift werden kann. In Wirklichkeit wird selbstverständlich die Locke 8 mit der einen Hand gehalten, während der Lockenwickler 1 bzw. la in Richtung des Pfeiles PfX aus der Locke herausgezogen werden kar. ,wobei sich dann etwa das Bild gemäß den Fig.2 und 5 mit den sich entsprechend umbiegenden Borsten 2 ergibt Ein Abwickeln der Haarsträhne nach Bildung der Lo^ke 8 wird also vermieden, ohne daß aber diese Haarsträhne 8 beim He- ausziehen des Lockenwicklers zerstört wird.
Man erkennt deutlich, daß jeweils Reihen von
Borsten 2 in Längsrichtung des Lockenwicklers 1 bzw. la innerhalb der in gleicher Richtung durchgehenden Schlitze 4 angeordnet sind In Umfangsrichtung ergibt sich dadurch eine stabile Halterung und Führung für die Haare beim Aufwickeln. Sie werden dabei gut von den Borsten erfaßt, so daß sich schnell ein fester Lockenwickel bilden läßt. Man erkennt in beiden Ausführungsbeispielen, daß diejenigen Enden 9 der Schlitze 4. die sich beim seitlichen Herausziehen des Lockenwicklers 1 bzw. la aus einer Locke 8 in Bewegungsrichtung gemäß dem Pfeil PfX in dem hinteren Bereich des Lockenwicklers 1 beiinden. auf eine derartige Länge ohne Borsten 2 sind, daß die in diesem Bereich letzten Borsten 2a beim Umbiegen in Schlkzrichtung ohne Auflagerung auf den Rand 10 des Schlitzendes in den Schlitz hinein umlegbar sind.
Dadurch wird verhindert, daß im letzten Endbereich des Lockenwicklers 1 beim Herausziehen aus der Locke 8 eine Verdickung durch die Borsten 2 bzw. 2a gebildet wird, die dann doch noch die Locke 8 beeinträchtigen könnte. Der Schwenkkreis der letzten Borsten 2a verläuft also innerhalb des Schlitzes und vor dem Rand 10 des Schlitzendes. Gegebenenfalls würden allerdings sehr dünne Borsten oder entsprechende Vertiefungen im Randbereich des Schlitzendes zur Aufnahme der umgelegten Borsten zu dem gleichen Ergebnis führen, so r"aß Jaiin die Borstenreihe auch weitergeführt sein könnte.
Die Dicke der Borsten od. dgl. beträgt zweckmäßigerweise ein bis zwei Zehntel Millimeter, wobei die Borstendicke mit zunehmender Länge bei größeren Lockenwicklern größer sein kann. Es hat sich gezeigt, daß Borsten in diesem Dickenbereich einerseits bei einer Abstufung in ihrem oberen Endbereieh durch die Ränder 7 der Schlitze 4 in Umfangsrichtung ausreichend stabil sind, während sie ohne eine solche Unterstützung in Längsrichtung der Schlitze 4 gut abgebogen werden können. Dabei ist die L?jige der Borsten zweckmäßiger^ weise so groß, daß sie wenigstens zwei bis fünf Millimeter, vorzugsweise drei Millimeter über die Oberfläche 5 des Gehäuses 6 vorstehen. Dies ergibt
einerseits beim Wickeln einer Locke 8 einen guten Halt für die Haare, während andererseits beim Herausziehen des Lockenwicklers schon eine relativ geringfügige Verschwenkung der Borsten ausreicht, um den Lockenwickler aus der Locke herausschiüpfen zu lassen.
Gemäß den Fig.3 und 6 sind die Schlitze 4 gleichmäßig am Umfang des Gehäuses 6 verteilt: dabei sind wenigstens drei, im Ausführungsbeispiel sechs solche Schlitze 4 vorgesehen. Der Querschnitt des Lockenwicklers 1 bzw. la — im Ausführungsbeispiel ein |0 Kreisquerschnitt — bleibt über die ganze Länge im wesentlichen gleich, so daß einerseits eine gut geformte Locke entstehen kann, während andererseits auch das Herausziehen des Lockenwicklers möglich ist. Je nach Durchmesser des Lockenwicklers können mehr oder weniger Schlitze 4 vorgesehen sein.
Als die Borstenreihen tragender Mittelkörper 3 kann ein gedrillter Doppeldraht vorgesehen sein, wie er beispielsweise auch von riasCncriuufsicfi od. cig', bekannt ist. Dadurch ergibt sich im Inneren des Lockenwicklers 1 bzw. 1 a ein relativ großer Absland zur Oberfläche des Gehäuses 5 bei dennoch tragbarem Außendurchmesser des gesamten Lockenwicklers. Zweckmäßig ist es z. B, wenn wenigstens zwei Drittel der Borstenlänge im inneren des Gehäuses angeordnet sind. Dies ergibt die gewünschte gute Abstützung der einzelnen Borsten in Wickelrichtung, während gleichzeitig das Abbiegen in Schlitzrichtung gut möglich ist.
Die vorbeschriebenen Maßnahmen sind Für unterschiedliche Typen von Lockenwicklern geeignet. In beiden Ausführungsbeispielen sind Lockenwickler dargestellt, die an dem dem borstenfreien Ende 9 entgegengesetzten Ende einen Halteansatz aufweisen.
Beim Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 3 ist ein Lockenwickler 1 dargestellt, bei dem als Halteansatz ein etwa in Fortsetzung des Mittelkörpers 3 verlaufender Handgriff 11 vorgesehen ist. Dieser erleichtert einerseits das Eindrehen der Locken und andererseits das Herausziehen des gesamten Lockenwicklers 1 in Richtung des Pfeiles Pf i. Auch steht der Handgriff ^o gegebenenfalls ähnlich wie bei einem Stielkamm zu weiteren Manipulationen an der Frisur zur Verfügung.
Häufig ist es erwünscht, die auf einem Lockenwickler befindliche Haarsträhne mit Warmluft zu trocknen. Für diesen Fall kann als Halteansatz eine sich vorzugsweise gegenüber dem Gehäuse 6 erweiternde Steckkupplung 12 zum Aufstecken auf ein Warmluft-Handfrisiergerät — unter der Kurzbezeichnung »Fön« bekannt — vorgesehen sein. Man erkennt diese Ausführungsform in den F i g. 4 bis 6. Es ist dann möglich, die Haarsträhne zusammen mit dim Warmluftgerät aufzuwickeln und dabei die Haarsträhne zu trocknen. Danach kann das Warmluftgerät zusammen mit dem Lockenwickler la in Richtung des Pfeiles /Yl aus der Locke herausgezogen werden (Fig.5) oder das Warmluftgerät kann zunächst von dem Lockenwickler la entfernt werden und dieser kann dann später aus der Locke 8 herausgezogen werden. In der Regel wird jedoch der Trockenvörgang zu Ende geführt werden, so daß man Warmlüftgefäl und Lockenwickler la gemeinsam in Richtung des Pfeiles Pf I abziehen wird.
Zur Verbesserung der Trockenwirkung des Warmluftgerätes ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß der sich gegenüber dciti Gehäuse 6 zunächst vorzugsweise etwa konisch erweiternde Steckansatz 12 insbesondere in dem konischen Bereich 13, der atich als Absat? ausgebildet seiii könnte, Durehtrittsöffnurigen 14 aufweist, deren innerer Rand im Ausführungsbeispiel etwa mit der Oberfläche 5 des Lockenwicklers la fluchtet. Dadurch wird die Luft des Warmluft-Handfrisiergerätes, welches in der Zeichnung der besseren Deutlichkeit wegen nicht näher dargestellt ist. gut an die Locke 8 herangeführt. Die Durchtrittsöffnungen 14 sind dabei im Ausfuhrungsbeispiel jeweils koaxial zu den c_l_i:·-..._ Λ ta- *!■*% Da»»»a» O sw4 Act\ Clifto ancranrHno!
ΟΙΙΙΜΙ*.τ.Π T IUl UlV l*\SM .»»«... · ««· —o« —..-.- HlIg1Z1JiMi1.^1.- Die Warmluft tritt dadurch gut zwischen die Haare an den Stellen ein, wo durch die Borsten Lücken geschaffen sind.
Am Eintritt in das Innere des Lockenwicklers la ist außerdem etwa am Ende des Steckansatzes 12 ein mit seiner Spitze 15 gegen den Luftstrom weisender kegelförmiger Körper 16 einerseits zur Aufnahme des einen Endes des borstentragenden Mittelkörpers 3 und anderer «jits vor allem zur Verteilung der Luft teilweise gegen die Austrittsöffnungen 14 und teilweise zum Gehäuseinneren hin angeordnet Die eingeblasene Luft wird dadurch einerseits von inner und andererseits von außen gegen die Haarlocke 8 geführt, so daß sich deren Trocknung entsprechend beschleunigt
Es sei erwähnt, daß zumindest das Gehäuse 6 und gegebenenfalls dessen stirnseitige Abschlüsse 17 oder die Fortsetzungen, seien es der Handgriff 11 oder der Steckansatz 12, aus Kunststoff bestehen können, wodurch die Herstellung des Lockenwicklers vereinfacht wird. Es sei ferner erwähnt, daß innerhalb der Durchtrittsschlitze, die relativ schmal gehalten sein können, etwa drei bis fünf Borsten pro Quadratmillimeter vorgesehen sein können. Dadurch sitzen die Borsten einerseits nah genug beieinander, um beim Aufwickeln einer Locke die Haarsträhne gut erfassen zu können, während sie andererseits locker genug sitzen, um beim seitlichen Umbiegen keine gegenseitige Behinderung hervorzurufen.
Versuche haben gezeigt daß insbesondere bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Maßnahmen und Merkmale ein Lockenwickler gebildet wird, der die Vorteile eines borstenbes iten Lockenwicklers beibehält, aber ohne das relativ große Geschicklichkeit erfordernde und in vielen Fällen auch für die Locke unerwürischt& Abwickeln aus der Locke entfernt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Lockenwickler mit einem die Wickelfläche bildenden rohrförmigen Gehäuse, mit einem axial im Gehäuse angeordneten Mittelkörper, mit Borsten od. dgl. biegsamen Stiften, die auf dem Mittelkörper angeordnet sind, mit in Längsrichtung des Gehäuses verlaufenden, schlitzförmigen Durchbrüchen im Gehäuse zum Durchtritt für die Borsten, wobei die Borsten radial aus der Ebene der Wickelfiäche vorstehen und die Längsränder der Durchbrüche beim Lockenwickeln die Borsten od. dgl. in Umfangsrichtung abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (2, 2a) od. dgl. biegsamen Stifte eine solche geringe Elastizität und Länge aufweisen, daß sie sich beim seitlichen Herausziehen des Lockenwicklers aus einer gewikkelten Locke (8) umlegen und nicht mehr aus der Ebene der Wickelfläche vorstehen, und daß wenigstens die E den (9) der Durchbrüche (4) in dem beim seitlichen Vierausziehen in Bewegungsrichtung hinteren Bereich des Lockenwicklers auf einer derartigen Länge ohne Borsten sind, daß die in diesem Bereich letzten Borsten ohne Auflagerung auf den hinteren Rand des Durchbruches umlegbar sind.
2. Lockenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils Reihen von Borsten (2) in Richtung des Lockenwicklers innerhalb der durchgehenden Schlitze (4) angeordnet sind
3. Lockenwickler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Lockenwicklers(l, ta) — vorzugsweise ein Kreisquerschnitt — über seine Länge it<i wese..dichen gleichbleibend ist.
4. Lockenwickler nach einer.· oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Borsten (2) od. dgl. ca. ein Zehntel bis zwei Zehntel Millimeter beträgt, wobei die Borstendicke gegebenenfalls mit zunehmender Länge größer ist
5. Lockenwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Länge der Borsten (2) so groß ist, daß sie wenigstens etwa zwei bis fünf Millimeter, vorzugsweise drei Millimeter über die Oberfläche (5) des Gehäuses (6) vorstehen. «
6. Lockenwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (4) gleichmäßig am Umfang des Gehäuses (6) verteilt sind und daß insbesondere wenigstens drei, vorzugsweise sechs Schlitze (4) vorgesehen so sind.
7. Lockenwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als die Borstenreihen tragender Mittelkörper (3) ein gedrillter Doppeldraht vorgesehen ist
8. Lockenwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß wenigstens etwa zwei Drittel der Borstenlänge im Inneren des Gehäuses (6) angeordnet ist
9. Lockenwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß er »n dem dem borstenfreien Ende (9) entgegengesetzten Ende einen Halteansatz aufweist
10. Lockenwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteansatz ein etwa in Fortsetzung des Mittelkörpers (3) verlaufender Handgriff (11) vorgesehen ist
1L Lockenwickler nach einem oder mehreren.der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteansatz eine sich vorzugsweise gegenüber dem Gehäuse (6) erweiternde Steckkupplung (12) od. dgl. zum Aufstecken auf ein Warmluft-Handfrisiergerät (Fön) od. dgl. vorgesehen ist, insbesondere mit Durchtrittsöffnungen (14) für die Warmluft in dem Erweiterungsbereich.
DE19772755065 1977-12-10 1977-12-10 Lockenwickler Expired DE2755065C2 (de)

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