DE2938701C2 - Flachwickler zum Kräuseln oder Wellen von Haaren - Google Patents

Flachwickler zum Kräuseln oder Wellen von Haaren

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DE2938701C2 DE19792938701 DE2938701A DE2938701C2 DE 2938701 C2 DE2938701 C2 DE 2938701C2 DE 19792938701 DE19792938701 DE 19792938701 DE 2938701 A DE2938701 A DE 2938701A DE 2938701 C2 DE2938701 C2 DE 2938701C2
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    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/12Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers
    • A45D2/24Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of multi-part type, e.g. with sliding parts other than for fastening

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Description

Die Erfindung betrifft einen Flachwickler zum Kriiu- w« sein oder Wellen von Haaren mit einem Rundstab, der von einer steifen zylindrischen Hülse mit durchbrcchungsloscm Mantel aus flüssigkeitsunduichliissigcm Material umgeben ist, in der ein gerader offener Längsschlitz zum Durchlaß der Haare ausgebildet ist, der an tr> einem Ende der Hülse offen endet und mit einem an dem Rundstab befestigten, die Hülse übergreifenden elastischen Band, das als I laarbefestigungsmittel dieni.
Beim Kräuseln oder Wellen von Haaren unter Zuhilfenahme von bekannten Flachwicklern ist problematisch, daß das Dauerwellenpräparat von der auf die Hülse aufgewickelten kopfnahen Haarpartie der Haarsträhne zu der in der Hülse befindlichen, auf den Rundstab aufgewickelten Spitzenpartie der Haarsträhne vordringt Dies ist häufig unerwünscht, weil eine Dauerwelle aufgrund des Herauswachsens der Haare aus der Kopfhaut zunächst nur in dem kopfnahen Bercic! nachläßt, während sie an den Spitzen noch ausreichend kräftig ist und eine Dauerwellenbehandlung der Spitzen erst zu einem späteren Zeitpunkt nötig wäre. Die Praxis hat gezeigt, daß die Haarspirz.cn wegen ihrer zwangsläufigen Mitbchandlung bei der Kräuselung oder Wellung ctes Haaransatzes etwa bis zu 5mal häufiger Chemikalieneinflüssen ausgesetzt werden als für diese Haarspitzenpartien erforderlich wäre. Dies hat zur Folge, daß die Haarspitzen von dem Haarwellmittel stark angegriffen werden, so daß sie abbrechen können, sich spalten oder ihren Glanz verlieren und andere nachhaltige Schädigungen erleiden.
Es sind einige Versuche unternommen worden, um diesen Mangel bei der Wcllbehandlung von Haaren zu beheben. Bei dem eingangs erwähnten Flachwickler (US-PS 39 43 946) werden zu diesem Zweck teilweise fiüssigkeitsundurchlässige Papier- und Folienstreifen verwendet. Die Haar-trähnc wird gemeinsam mit den Papier- und Folienstreifen auf den Rundstab aufgewikkclt und über diesen Wickelkörper wird die längsgeschlitzte Hülse geschoben. Einer der Ränder des Längsschlitzes soll auf oder bei dem Rand des Folicnstreifens liegen, damit die Spannkraft des Hülsenmatcrials den Rand des Folienstreifcns fest gegen den darunter befindlichen Wickel preßt. Hierdurch soll eine Abdichtung gegen das F.indringen v<in ßchandlungspräparat in die Hülse erzielt werden. Das Aufwickeln der Haarsträhne gemeinsam mit den Papier- und Folienstreifen auf den Rundstab ist umständlich und zeitaufwendig und der Abschluß des Hülseninncren ist unzureichend, weil der aufgewickelte loliensircifen ein Eindringen von BehandlungsNü.ssigkcit durch den in ganzer Breite und Länge offenen Längsschiit/, der Hülse nicht verhindern kann.
Bei einem weiteren bekannten Flachwickler (BE-PS b 74 871) wird ebenfalls der Versuch unternommen, den von der Hülse umschlossenen Haarwickel auf dem Rundstab gegen Bchandlungspräparat /.u schützen. Die Hülse ist mit einem sehr breiten l.ängsschlitz versehen, an dessen einem Rand eine der Hülscnlänge und -breite entsprechende Klappe schwenkbar befestigt ist. In die Hülse ist ein teilzylindrischcr Einsatz einsteckbar, dessen Drehung den Längsschlitz verschließen soll. Zum Verschluß der Enden des Flachwicklers dienen Schließstückc am Einsatz und ;in der Hülse. In Vcrschluüsiellung des Einsatzes wird die Klappe niedergedrückt und die zu behandelnde Haarlänge wird auf die äußere Oberfläche der Hülse aufgewickelt. Die Längsränder der Hülse, des F.in.'.atzcs und der Klappe pressen die aus der I lülsc austretenden I Inare fest zwischen sich zusammen, ohne daß jedoch ein Nüssigkeiisdichter Abschluß des Hülseninneren erzielt wird. Vielmehr werden die Haare durch ihre scharfkantige Erpressung stark beansprucht und möglicherweise abgeknickt oder sogar abgekniffen. Im übrigen isi die Handhabung dieses Flachwicklcrs durch die vielen zusammenzusetzenden und zueinander zu bewegenden Teile umständlich.
Bei einem anderen bekannten Flachwickler (FR-PS !'3 09 131) besteht die Hülse aus zwei halbzyiindrischen
Längshälften, die zueinander klappbar an einem Bodenring befestigt sind und aus einem Rundstab, an dessen einem Ende eine das eine Ende der Hülse übergreifende kappenförmige Handhabe angeordnet ist und dessen anderes Ende durch eine Zentralöffnung in dem Bodenring der Hülse hindurchragt. Zwei zusammengreifende Ränder der beiden Längshälften der Hülse sind gezackt und sie bilden einen Klemmspalt, in dem die Haarsträhne fest eingepreßt wird. An der Innenseite und besonders an der Außenseite des Klemmspaltes können die Haare scharf abgeknickt werden.
Die Pressung bzw. Knickung der Haare kann u. U. so Mark sein, daß sie abbrechen können. Bei Verwendung dieses Flachwicklers für die üauerwellbehandlung mit einem chemischen Präparat würden die Haare zusätzlich dadurch geschädigt, daß der Klemmspalt an dem Längsschlitz nicht dicht verschlossen ist und das flüssige Präparat in den Hülseninnenraum eindringen kann und bis zu den euf dem Rundslab aufgewickelten zu schonenden Haarspitzen gelangt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Schonung der Haare einen Flachwickler der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Spitzenpartien einer Haarsträhne in der Hülse gegen den Einfluß von flüssigem Haarwellmittel oder dergleichen zuverlässig abgeschirmt sind und daß die Haarsträhne am Austritt aus dem Längsschlitz der Hülse keinerlei mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Längsschlitz von einer diesen überlappenden flexibler Lasche über seine ganze Länge verschlossen ist und daß Mittel zum Verschließen der Enden der Hülse vorgesehen sind.
Das der Kopfhaut zugewandte Ende der auf den Rundsiab aufgewickelten und mit diesem in die Hülse geschobenen Haarsträhne tritt ohne Pressung und Knickung durch den beliebig breiten Längsschiit/, der Hülse hindurch und verläuft bei der Aufwicklung auf die Hülse zunächst ein Stück unter der flexiblen Lasche und dann über derselben, wodurch sie gegen den Hülscnumfang fest angedrückt wird und den Längsschiit/, vollständig verschlieut. Zusätzlich zu der flexiblen Lasche bewirken die Mittel zum Verschließen der Enden der Hülse den vollkommenen Abschluß ihres Innenraiimes nach außen. Es kann kein Behandlungf,präparat in das Innere der Hülse eindringen. Der in der Hülse befindliche äußere Teil, d.h. die Spitzenpartie der Haarsträhne, bleibt daher mit Sicherheit von dem Präparat frei und nimmt nicht an der chemischen Umwandlung teil. Nur die auf die Hülse aufgewickelte kopfhautnahe Partie der Haarsträhne wird von dem Präparat beeinflußt. Eine unerwünschte Mehrfachbchandlung von Haarspitzen/onen mit Dauerwcllpräparat wird zuverlässig verhindert. Es gelingt mit dem erfindungsgemäßen Flachwickler eine gezielte Behandlung nur der kopfhautnahen Partien einer Haarsträhne, so daß durch beliebig lange Ausschließung der Spitzenpartien von der Wellbehandlung eine Schonung und Gesunderhaltung des Haares garantiert ist.
Da die Haare an den Rändern des Länysschlilzes der Hülse nicht durch gcgeneinandcrgedrückte Hülscnrandtcilc zusammengepreßt werden und da in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung die Überlappung der flexiblen Lasche entgegengesetzt zur Haarwickelrichtung gerichtet ist, unterliegt die Haarsträhne keinerlei Knickung oder übermäßiger Pressung, und mich hierdurch wird sie geochonl.
Die flexible Lasche Hinn aus einem in Umfangsrichlung der Hülse verlängerten Längsrand des Längsschlitzes der Hülse bestehen. Alternativ kann sie mit einem Rand an der Außenfläche der Hülse befestigt sein.
Ferner ist vorgesehen, daß das eine Ende der Hülse durch ein Bodenteil verschlossen ist und daß an ihrem anderen Ende eine Scheibe oder eine Kappe angeordnet ist, die der Rundstab trägt. Das Bodenteil und die Scheibe oder Kappe dienen als Mittel zum Verschließen der Enden der Hülse. Vorteilhafterweise steht von dem Bodenteil der Hülse ein Stift zur lösbaren Befestigung ίο des freien Endes des elastischen Bandes axial nach außen vor.
Der Rundstab weist an mindestens einem Ende kantige Profilierungen auf, die mit entsprechend gestalteten Profilierungen der Hülse als Drehsicherung für den is Rundstab zusammenwirken. Auf diese Weise wird eine drehfeste Verbindung des Rundstabes und der Hülse erreicht, die die Handhabung der beiden Teile in zusammengestecktem Zustand erleichtert. Die Profilierungen können als Vierkantprofile oder als umfangsmäßig verteilte längsgerichtete Riffelungen ausgebildet sein.
Der Rundstab ist vorteilhafterwe;r-° mittels eines Auszugsansch'ages gegen vollständige Entfernung aus der Hülse gesichert Auf diese Weise läßt sich der Flachwickler einteilig handhaben und es besteht nicht die Gefahr, daß Rundstab oder Hülse verlorengehen.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Flachwickler in geöffnetem Zustand, teilweise längsgeschnitten,
Fig.2 einen Querschnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 1.
F i g. 3 einen Flachwickler in geschlossenem Zustand, teilweise längsgeschnitten,
J5 Fig.4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
Fig.5 einen Querschnitt längs der Linie V-V in F ig. 3.
F i g. 6 und 7 am Beispiel einer Dauerwel'enbehandlung das Anfangsstadium des Aufwickeins von Haaren auf einen Flachwickler im Schaubild und im Querschnitt.
F Ig. 8 und 9 das fortgesetzte Aufwickeln von Haaren im Schaubild und im Querschnitt,
Fig. 10 und 11 den geschlossenen Flachwickler beim Beginn der Hülsenumwicklung im Schaubild und im Querschnitt, und
F i g. 12 und 13 die Beendigung des Wickelvorganges im Schaubild und im Querschnitt,
Fig. 14 eine abgewandelte Ausführungsform des Flachwickler, wobei Hülse und Rundstab völlig voneinander getrennt sind,
Fig. 15 einen Querschnitt längs der Linie XV-XV in Fig. Hund
Fi £ 16 einen Längsschnitt eines zusammengesteckten Flachwicklers.
Der Flachwickler besteht im wesentlichen aus einem Rundstab 1 aus Kunststoff o. dgl., mit dem eine glatte zylindrische Hülse 2 aus etwas nachgiebigem, aber im wesentlichen verformungsfreien Material untrennbar, M) jedoch längsverschiebbar, verbunden ist. Der Rundstab 1 ist mittels eines Knopfes 3 mit einem elastischen Band 4 als Hasrbefestigungsmittel verbunden. Über den größten Teil seiner Länge ist er glatt oder ggfs. leicht aufgerauht ausgebildet, und an diesen mittleren Teil 5 <.r, schließen sich Enden 6 und 7 mit größerem Durchmesser an. Das Ende 6 ist als Scheibe gestaltet, deren Umfang unprofiliert und deren Durchmesser dem glatten Innendurchmesser der Hülse 2 angepaßt ist, so daß sie
OO /Ul
bei axialer Verschiebung der Teile I und 2 relativ zueinander frei in der Hülse gleitet. Das Ende 7 ist ebenfalls eine Scheibe, die jedoch auf ihrem äußeren Umfang eine längsgerichtete umfangsmäßig verteilte Profilicrung bzw. Riffelung 8 aufweist. Diese Riffelung 8 wirkt in zusammengeschobenem Zustand des Flachwicklers (F i g. 3) mit einer entsprechenden Riffelung 9 auf dem Innenumfang des Vorschubendes der Hülse 2 so zusammen, daß Stab 1 und Hülse 2 drehfest miteinander verbunden sind. Außerdem bildet die Riffelung 9 der Hülse 2 gemeinsam mit dem ungeriffellen Ende 6 des Stabes I einen Auszugsanschlag für diesen, so daß die Teile bleibend miteinander verbunden sind, wodurch sich die Handhabung des Flachwickler erleichtert.
Anstatt des Kranzes einer Riffelungsprofilicrung kann eine einzige Rippe im Hülscninncrcn oder auf dem Umfang des einen bzw. beider Stabenden ausgebildet sein, die mit einer Nut auf dem anderen Teil /usammen-
^^nki .»·»» am» C · .» l·.
hindert.
An dem hinteren Ende der Hülse 2 ist ein Bodenteil IO ausgebildet, das die Hülse nach der Art eines Köchers verschließt, und das einen axial nach außen gerichteten Stift 11 trägt. Der Stift U dient der Aufnahme eines ösenendes des elastischen Bandes 4 bei der Befestigung des Flachwicklers auf dem Kopf. Die Hülse 2 ist bis zum Bodenteil 10 längsgeschliui, und der gerade Längsschlitz 12 endet am Vorschubende der Hülse 2 offen. Die Abdichtung des Innenraumes der Hülse 2 wird dadurch begünstigt, daß de eine Rand 13 des Längsschlitzes 12 seinen anderen Rand 14 überlappt, und zwar entgegengesetzt zur Haarwickelrichtung, so daß beim Aufwikkeln der Haarsträhne auf die Hülse 2 der Übcrlappungsrand 13 gegen den unter ihm liegenden Rand 14 angedrückt wird.
Gemäß dem eine Dauerwellenbehandlung schematisch veranschaulichenden Beispiel Her F i g, 8 bis 13 wird zunächst die Hülse 2 von dem Rundstab 1 abgezogen, bis ihre Innenprofilierung 9 gegen das scheibenförmige Ende 6 des Stabes 1 trifft und die Auszugsbcwcgung beendet ist. Der mittlere, vorzugsweise zylindrisch gestaltete Teil 5 verringerten Durchmessers wird nun mit der noch krausen Spilzenpartie 15 einer Haarsträhne 16 bewickelt, wobei der Flachwickler in Richtung des Pfeiles A gedreht wird (F i g. 6 und 7). Nach Aufwickeln der gekrausten Spitze 15 wird die Hülse 2 in Richtung des Pfeiles B über den Mittelteil 5 des Rundstnbes geschoben, wobei die Haarsträhne durch den Längsschlitz 12 der Hülse 2 hindurchtritt (F i g. 8 und 9). Sobald durch Zusammengriff der Profilierungen 8 und 9 die Hülse 2 mit dem Rundstab 1 drehfest verbunden ist, wird die der Dauerwellenbehandlung zu unterziehende nicht mehr gekrauste Partie 17 der Haarsträhne auf die Hülse aufgewickelt, indem der geschlossene Flachwickler in Richtung des Pfeiles Cgedreht wird(Fig. 10 und 11). Die um die Hülse 2 herumgewickelten Haare 17 verschließen den Längsschlitz 12 durch Andrückung der Überlappung 13 gegen den unter dieser liegenden Rand 14.
Nach Beendigung des Wickeivorgangcs. d. h. nach Aufwickeln der Haarpartie 17 bis zur Anlage des Flachwicklers an die Kopfhaut 18. wird das elastische Band 4 über den Stift Π des Flachwickler gehängt. Sodann kann die Haarpartic 17 der Dauerwellenbehandlung unterworfen werden, während die von der Hülse 2 dicht umschlossenen Haarspitzen 15 von dieser Behandlung ausgeschlossen s:nd.
Bei einem geänderten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Stab 1 eine beliebige andere Gestalt aufweisen, jedoch unter tier Voraussetzung, daß dei Mittelteil gegenüber ilen beiden Enden einen geringeren Durchmesser hai. damit der Stab mit den auf ihi aufgewickelten Haaren leichter in die zylindrische Huf ') se hineingeschoben werden kann. Auch die Verrietelungsprofilieriiiigen am Slab und am I lülseniniienum fang können andere Form aufweisen.
Wenn die auf den Slab aufgewickelte llaarparlic etwas an der Behandlung der auf die Hülse aufgewickcl-
id IL'ii Haarpartic teilnehmen soll, wird der lliilsennianic flüssigkeilsdiirchliissig gestaltet, z.B. indem die Hülse mit Durchbrechungen versehen oder aus sicbariigcir Material hergestellt wird, der l.iingsschlit/ unverschlossen bleibt und die I lülsenenden offengelassen werden.
r. Hei dem Heispiel der I' i μ. 14 bis 16 sind ein Rundstab 21 und eine auf diesen ;ixi,il iiufschicbbare zylindrische Hülse 20 anders als bei der ersten Ausführunpsfonii gestaltet und vollständig voneinander ι rennbar.
mittels eines eingesetzten oder angeformten ßodentcilcs 25 verschlossen und am anderen Ende offen ausgebildet. Hinter dem Hodcnieil 25 beginnt ein l.ängsschlii/ 22. dessen Ränder 22;; und 22b mit verhältnismäßig großem Abstand parallel zueinander verlaufen und am offenen Hülsenende keilförmig auseinandcrstrehon Ar beiden Enden der Hülse 20 sind Ringwülstc 35 ausgebildet. In dem Hülsenbereich zwischen den beiden Ring wulsten ;rstrcckt sich eine Lasche 24 aus flexiblem Ma tcrial. deren einer Rand bei 24.7 (F ig. 15) an der Außenfläche der Hülse 20 befestigt ist und deren freier Rand 23 den Längsschliu: 22 ein Stück überlappt. Bei derr dargestellten Beispiel umgibt die Lasche 24 die gesamte Hülse 20. Dies ist nicht unbedingt erforderlich. Bei Versetzen der Bcfestigungslinic 24;; auf dem Hülsenumfang wird auch mit einer kürzeren Lasche 24 eine Überlappung des Längsschlitzcs22der Hülse erreicht.
In dem Bodt-nteil Z5 der Hülse 20 ist eine vierkantige öffnung 26 ausgebildet, die der Aufnahme einer hin durchgesteckten entsprechenden Vierkantprofilicrung 30 am einen F.nde eines Rundsiabcs 21 dient. Bei in die Vierkantöffnung 26 eingestecktem Vierkantprofil 3C ragt ein axialer Stift 28 an dem Rundstab 21 über den Bodenteil 25 nach außen vor. Dieser Stift 28 dient zum Anhängen eines gelochten Endes 34 eines elastischer Bandes 32. dessen anderes Ende an einem eingeschnürten Zapfen 33 des Rundstabes 21 befestigt ist.
Hinter dem Zapfen 33 ist mit dem Rundstab 21 eine Kappe 29 verbunden,die gemeinsam mit einem konzcn frischen Kern 31 einen flüssigkcitsdichten Verschluß dei Hülsenöffnung bewirkt (F ig. 16). Ändernder Kappe 2i gegenüberliegenden Ende des Rundstabes 21 weisi die scr hinter dem Vierkantprofil 30 ein ringförmiges Teil 3f auf. Dieses soll ein Abrutschen der auf dem Rundstab 21 aufgewickelten Haare verhindern und außerdem die Einführung des Rundstabes in die Hülse 20 erleichtern Ferner dient es als Maß dafür, welchen Durchmesser der Haarwickel maximal haben darf, um noch in die Hülse 20 hineinzupassen.
Da der Hülscninnenraum frei von jeglichen Vor-Sprüngen ist. kann die Hülse 20 vollständig von dem Rundstab 21 getrennt werden, wodurch sich die Handhabung des Flachwickler erleichtert. Ferner ist es hierdurch möglich, in Anpassung an die Länge der zu behandelnden Haare Hülsen unterschiedlichen Durchmessers mit dem Rundstab 21 zu verwenden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Flachwickler zum Kräuseln oder Wellen von Haaren mit einem Rundstab, der von einer steifen zylindrischen Hülse mit durchbrechungslosem Mantel aus flüssigkeitsundurchlässigem Material umgeben ist, in der ein gerader offener Längsschlitz zum Durchlaß der Haare ausgebildet ist, der an einem Ende der Hülse offen endet und mit einem an dem Rundstab befestigten, die Hülse übergreifenden elastischen Band, das als Haarbefestigungsmittel dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (12; 22) von einer diesen überlappenden flexiblen Lasche (13; 24) über seine ganze Länge ver- is schlossen ist und daß Mittel zum Verschließen der Enden der Hülse(2; 20) vorgesehen sind.
2. Flachwickler nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappung der flexiblen Lasche (13; 24) entgegengesetzt zur Haarwickelrichtung gerichtet ist.
3. Flachwickler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Lasche (13) aus einem in Umfangsrichtung der Hülse (2) verlängerten Längsrand des Längsschlitzes (12) der Hülse (2) besteht.
4. Flachwickler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Lasche (24) mit einem Rand (24a; an der Außenfläche der Hülse (20) befestigt ist. jn
5. Flachwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Hülse (2; 20) durch ein Bo>jenteil-,<0; 25) verschlossen ist, und daß an ihrem anderen Ende eine Scheibe (7) oder eine Kappe (29) angeordnt ist, die der Rund- r. stab (1 ;21) trägt.
6. Flachwickler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Bodenteil (10) der Hülse (2; 20) ein Stift (11; 28) zur lösbaren Befestigung des freien Endes des elastischen Bandes (4; 32) axial nach 4i> außen vorsteht.
7. Flachwickler nach einem der Ansprüche I bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Rundstab (1; 21) an mindestens einem Ende kantige Profilicrungcn (8; 30) aufweist, die mit entsprechend gestalteten Profilierungen (9; 26) der Hülse (2; 20) als Drehsicherung für den Rundstab (1; 21) zusammenwirken.
8. Flachwickler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen als Vierkantprofile (26; 30) oder als umfangsmäßig verteilte längsgc- « richtete Riffelungen (8,9) ausgebildet sind.
9. Flachwickler nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundstab (1) mittels eines Auszugsanschlages gegen vollständige Entfernung aus der Hülse (2) gesichert ist. y,
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