DE2807797A1 - Lockenwickler - Google Patents
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Description
Lockenwickler
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lockenwickler, auf dem kurzzeitig während des Trocknungsvorganges des Haares
Locken (naß) aufgewickelt sind.
Lockenwickler dieser Art sind in den verschiedensten Bauarten bekannt und, wenn es sich auch um einen vergleichsweise
einfachen Artikel handelt, so sind doch die Probleme, die bei solchen Lockenwicklern auftreten, vielfach und die
Vorschläge zur Lösung dieser Probleme ebenfalls zahlreich.
Lockenwickler müssen sich einmal der Kopfform des Trägers anpassen können, so daß sie zumindestens teilweise zusammendrückbar
und flexibel sein müssen. Sie müssen auch eine relativ
gute Belüftung des darum gewickelten Haares erlauben, damit dieses auch getrocknet werden kann; das setzt voraus,
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daß sie aus einem Hohlkörper gebildet sind, dessen Seitenwände ausreichend durchlässig sind, um eine Luftströmung
zu ermöglichen.
Das schwierigste Problem jedoch liegt darin, wie das auf dem Lockenwicklerkörper aufgewickelte Haar gehalten wird.
Während nämlich einerseits wünschenswert ist, daß die auf den Wicklern aufgewickelten Haarsträhnen fest an der
Außenfläche des Wicklerkörpers gehalten werden, ist es genauso wichtig, daß das Haar wieder zu jedem gewünschten
Zeitpunkt abgewickelt werden kann und von der Außenfläche des Wicklers ohne Anwendung von zu großem Zug und vor allen
Dingen auch so abgenommen werden kann, daß es sich nicht verwickelt. Diese Schwierigkeit tritt um so mehr auf, je
dünner und länger das Haar ist, weil dünnes und langes Haar nur mit Schwierigkeiten von der Wickleroberfläche abgenommen
werden kann.
Um das auf der Oberfläche eines Lockenwicklers aufgewickelte Haar festhalten zu können, ist es notwendig, daß Haltemittel
von dieser Oberfläche radial nach außen vorstehen. Diese Haltemittel können gemäß dem Stand der Technik verschiedene
Formen besitzen und beispielsweise als dünne Zähne, Bürsten, Haken, Nadeln u.dgl. ausgebildet sein. Dünne Zähne,
die nur angespitzt sind, haben sich wegen ihrer fehlenden Fähigkeit, das Haar sicher zu halten, als unbrauchbar erwiesen.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, in den Hohlkörper eines Lockenwicklers eine Bürste einzusetzen, deren
radiale Bürstenhaare durch öffnungen in dem Wicklerkörper nach außen dringen. In hygienischer Hinsicht ist dies aber
keine annehmbare Lösung, weil im allgemeinen die Bürste nicht ausreichend gereinigt und sterilisiert werden kann.
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Gemäß einem anderen bekannten Vorschlag wird in Längsrichtung des zylindrischen Hohlkörpers des Lockenwicklers ein
Gewebestreifen angebracht, der mit einer Anzahl von flexiblen hervorstehenden Haken versehen ist, die die Enden der Haarsträhnen
halten sollen, die auf den Wickler aufgewickelt sind. Auch dieser Vorschlag hat sich aber nicht als befriedigend
erwiesen, weil die auf das Haar ausgeübte Haltekraft zu gering ist.
Ls ist auch ein Lockenwickler bekannt, der durch einen
durchbrochenen hohlen zylindrischen Körper gebildet wird, auf dem ein Gewebestreifen so aufgewickelt ist, daß er den
zylindrischen Körper ganz umgibt, wobei der Streifen auf einer Seite eine Anzahl von vorspringenden Haken aufweist
und gewebte Stellen aufweist, die sich mit nicht gewebten Stellen abwechseln, durch die offene Durchlässe gebildet
sind. Bei solchen Haarwicklern stellt sich eine ungenügende Belüftung durch die engen Durchlässe des Gewebes und durch
die Löcher des tragenden Körpers ein, und es hat sich auch gezeigt, daß die Rückhaltekraft der Haken, die sich von dem
Stoff aus nach außen erstrecken, zu groß ist. Das Ablösen des Haares ist daher sehr schwierig, insbesondere wenn
langes und/oder sehr dünnes Haar vorliegt. Dazu kommt auch noch, daß nur eine relativ kurze Haarstrahnenlange auf diese
Art von Wicklern aufgewickelt werden kann.
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß trotz der zahlreichen Vorschläge keine der bisher bekannten Lösungen
vollständig zufriedenstellend ist. In der Tat ist es noch, mit keiner konventionellen Einrichtung gelungen, die
Vielfalt der Probleme zu lösen, die im Vorstehenden angedeutet worden sind.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Lockenwickler zu schaffen, der alle Vorteile der bekannten Lockenwickler in sich vereinigt und der auch das
kritische Problem der ausreichenden Befestigung von jeder Art von Haarlocken löst, unabhängig davon, wie lang und ivie
dünn das Haar ist und der auch eine Möglichkeit gibt, das Haar -wieder in einfacher Weise abzulösen»
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Lockenwickler
der Gattung vor, bei der mindestens ein zum Teil flexibler zylindrischer und konkaver Hohlkörper vorgesehen
ist, der mit einem Spiralglied mit einzelnen Windungen versehen astr die mindestens in axialer Richtung einen Abstand
zueinander aufweisen, und der auch Einrichtungen aufweist, um eine freie Gegeneinanderbewegung der Windungen zu verhindern,
wobei mindestens zwischen zwei aufeinanderfolgenden Windungen einer solchen Spirale freie Durchlässe zwischen
der inaeren Fläche des Hohlkörpers und der Außenfläche vorgesehen sind und Teile, die sich im wesentlichen radial von
der Außenfläche des Hohlkörpers außen erstrecken, um Haarsträhnen festzuhalten, die auf der Außenfläche aufgewickelt
sind. Das Keue und Kennzeichnende des Lockenwicklers wird
dabei darin gesehen, daß diese Mittel zum Festhalten der Haarsträhnen durch einen Streifen gebildet sind, der die
Form eines flachen, spiralförmig auf der Außenfläche des Hohlkörpers aufgewickelten Bandes aufweist, das auf seiner
Außenseite die Haarbefestigungsmittel besitzt«
Dieser Streifen in der Form eines flachen Bandes, der die Haarbefestigungsmittel trägt, kann zwischen den einzelnen
Windungen des spiralförmigen Gliedes aufgewickelt sein, das den hohlzylindrischen Körper bildet. Diese Spiralwindungen
können auch eine dünne spiralförmige Rinne bilden, die als
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Sitz zur Aufnahme des Streifens in der Form des flachen Bandes dient. Der Streifen in der Form des flachen Bandes kann
schließlich auch selbst das ganze spiralförmige Glied bilden.
Die einzelnen Windungen des spiralförmigen Gliedes können
zumindestens teilweise in verschiedener, bekannter Weise
auf Abstand gehalten werden. So ist es beispielsweise möglich, flexible, quer verlaufende Zwischenstreifen für die
Spralwindungen vorzusehen, wobei die Streifen auch einstückig mit den Spiralwindungen ausgebildet sein können. Zweckmäßig
können solche Zwischenstreifen auch noch in Wellen-, Zickzackoder Rautenform ausgebildet sein, um eine Art Verbindungsnetz
zu bilden, das bis zu einem gewissen Grad eine Dehnung und ein Verbiegen des Hohlkörpers erlaubt, der durch das Spiralglied
gebildet wird. Dieses Glied kann aber auch durch ein entsprechend steifes Band selbst gebildet werden, das in
Spiralform gewickelt ist, wobei das Band direkt mit den entsprechenden Perforationen versehen ist.
Anstelle von Streifen zur Verbindung der einzelnen Windungen
des Spiralgliedes kann auch ein dünnes rohrförmiges Ketz vorgesehen
sein, das auf den Hohlkörper aufgezogen wird. Dieses dünne Ivetz hat dann die Aufgabe zu verhindern, daß sich die
einzelnen Windungen der Spirale frei gegeneinander verschieben können.
Die Haarbefestigungsteile, die auf der Oberfläche des Streifens in der Form des Bandes gehalten sind, können ebenfalls eine
Fülle von Formen aufweisen, die alle für sich bekannt sind. Sie können beispielsweise aus dünnen Haken, Nadeln, Bürstenhaaren
o.dgl. bestehen, die eventuell vergrößerte Köpfe oder verformte Köpfe besitzen oder auch aus allen anderen kombinierten
Teilen bestehen, die geeignet sind, das Haar nicht zu fest zu verwickeln, aber festzuhalten.
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Weitere Merkmale und Vorteile des Lockenwicklers gemäß der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus
der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen,
die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer
ersten Ausführungsform eines Lockenwicklers nach der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung eines Teils des Umfanges des Lockenwicklers (nach
Fig. 1) längs einer Axialebene aufgeschnitten,
Fig. 3 einen vergrößerten Teilquerschnitt in einer Ebene
senkrecht zu der Achse des Lockenwicklers, ebenfalls nur auf einem Teil des Umfanges,
Fig. 4
bis 6 ähnlich Fig. 1 bis 3 eine zweite Ausführungsform
eines Lockenwicklers,
Fig. 7
bis 9
und 10
bis 12 Ansichten ähnlich denen der Fig. 1 bis 3 von einer dritten und vierten Ausführungsform eines Lockenwicklers gemäß der Erfindung.
bis 9
und 10
bis 12 Ansichten ähnlich denen der Fig. 1 bis 3 von einer dritten und vierten Ausführungsform eines Lockenwicklers gemäß der Erfindung.
Aus den Fig. 1 bis 3 ist ersichtlich, daß der Lockenwickler
im wesentlichen durch einen hohlen zylindrischen Körper gebildet wird, der mit 10 bezeichnet ist und durch einen bandartigen
Streifen 11, der spiralförmig auf der Oberfläche des
hohlen zylindrischen Körpers 10 aufgewickelt ist.
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Im einzelnen besteht der hohl zylindrische Körper 10 aus
einem spiralförmig aufgewundenen Teil 12, beispielsweise aus Kunststoff, der eine bestimmte Festigkeit besitzt und
dessen Enden einstückig mit Endringen verbunden sind, die mit 13 und 14 bezeichnet sind. Diese Ringe 13 und 14
können aus demselben Material wie das Teil 12 oder auch aus anderem Material bestehen. Der äußere Durchmesser der Ringe
13 und 14 ist etwa derselbe wie der Außendurchrnesser des
zylindrischen Körpers, der durch das ßpiralglied 12 gebildet wird. Die einzelnen Windungen dieses Teiles 12 werden
untereinander durch Streifen 15 wellenförmiger Art verbunden,
die einen kleineren Querschnitt als das Teil 12 besitzen und eine gewisse Flexibilität aufweisen, um die einzelnen Spiralen
des Teiles 12 untereinander zu verbinden, aber nicht eine gewisse Biege- und Expansionsfähigkeit des hohlzylindrischen
Körpers 10 in allen Richtungen verhindern. Die Streifen I5 können einstückig mit den Spiralen des Teiles
12 verbunden sein und können aus dem gleichen Material bestehen. Sie können aber auch aus einem anderen Material
größerer Flexibilität als jene des Teiles 12 bestehen.
Es ist auch möglich, entweder einen mittleren Bereich des Hohlkörpers 10 oder die einander gegenüberliegenden Endbereiche
des Teiles 10 mit Verbindungsstreifen 15 zu versehen,
die eine größere Festigkeit als die Verbindungsstreifen in
den anderen Bereichen aufweisen. Dadurch kann dann ein Hohlkörper geschaffen werden, der entweder im mittleren Bereich
oder im Bereich der Endteile eine reduzierte Flexibilität und Zusammenfaltbarkeit besitzt.
Die Verbindungsstreifen 15 können zusätzlich auch noch, so wie das im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 der Fall ist,
mit Stiften 16 versehen sein, die aus einem Stück mit den
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Streifen 15 bestehen und die sich radial von dem Teil 10
nach außen erstrecken» Diese Stifte 16 dienen als Zusatzteile, um die Haarsträhnen, die auf den Lockenwickler aufgewickelt
sind, zu verteilen, ohne sie festzuhalten und ohne das Wiederablösen der Haarsträhnen zu behindern,, Um
das Haar in der gewünschten Weise auf der Außenfläche des Wicklerhohlkörpers 10 zu halten, wird diese Haltefunktion
im wesentlichen dem bandartigen Streifen 11 zugedachte Dieser ist spiralförmig auf den Hohlkörper 10 zwischen den
einzelnen Spiralwindungen des Teiles 12 aufgewickelt, wobei
das Streifenende in geeigneter Weise von den Endringen 1J
und 14 gehalten ist.
Der Streifen 11 besteht in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem flachen Gewebeband 17, beispielsweise aus einem
Gefüge von Kunststoffäden mit einer Seite, aus der die Haarhalteteile
18 hervorstehen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel haben diese die Form dünner Häkchen. Die Herstellung eines
solchen Bandes mit .dünnen Häkchen, die auf einer Seite vorstehen,
ist bekannt und bracht nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Es ist auch deutlich, daß der Streifen 11
spiralförmig auf den Körper 10 so aufgewickelt ist, daß die Seite oder die Oberfläche des Bandes 17, die mit den Häkchen
18 versehen ist, auf der Außenseite des Teiles 10 liegt.
Die Anzahl der Haarhaltemittel 18 im Querschnitt des Bandes 17 kann je nach Bedarf verändert werden. Im Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 bis 5 ist im Querschnitt nur ein einziges
Festhaltemittel 18 vorgesehen, aber es können auch zwei oder mehr dieser Festhalteteile für jeden Querschnitt vorgesehen
sein.
Es hat sich in überraschender Weise herausgestellt, daß ein
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solcher bandartiger Streifen, der mit Haarhaltemitteln versehen ist und der spiralförmig auf der Außenfläche des Hohlkörpers
des Lockenwicklers aufgewickelt ist, in der bestmöglichsten Weise zur Lösung des Problemes dienen kann,
einerseits den richtigen Halt des Haares zu bewirken und auf der anderen Seite auch ein einfaches Lösen auch von
langem und sehr dünnem Haar ohne übermäßigen Zug zu ermöglichen. Ls ist daher auch kein unerwünschtes zu intensives
Erfassen der Haare notwendig. Tatsächlich findet das Haar durch den Einsatz der spiralförmigen Wicklung des Streifens
und durch eine geeignete Auswahl des Spiralenabstandes auf der ganzen Obei'flache des Wicklers Angriffspunkte, die aber
durch engere oder weitere Bereiche gegeneinander abgeteilt sind, die keinerlei i'estnaltemittel aufweisen. Diese Bereiche
sind dann solche, die eine genügend große Belüftung beim Haartrocknen gewährleisten. Außerdem hat sich gezeigt, daß
der flexible Körper des Lockenwicklers auch sogar ziemlich dicke Haarsträhnen festhalten kann.
Die Ausführungsform der Pig. 4 bis 6 entspricht der Art, die
im Vorgehenden beschrieben worden ist. Auch in diesem ]?all
ist ein Hohlkörper 20 und ein bandähnlicher Streifen 21 vorgesehen,
der auf diesen Körper 20 spiralförmig aufgewickelt ist. Der Körper 20 besteht dabei aus einem Teil 22, der
selbst spiralförmig ausgebildet ist und der mit seinen Enden an den Ringen 25 und 24 befestigt ist. Der Teil 22 besitzt
im Querschnitt eine rinnenförmige Gestalt und Seitenkanten
29, die radial nach außen gerichtet sind. Streifen 25 in
Zickzackanordnung sind zwischen den einzelnen Windungen des Teiles 20 vorgesehen und halten-die Windungen gegeneinander
fest, erlauben aber auf der anderen Seite auch, daß der Körper 20 gebogen werden kann.
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In dem rinnenförmigen Raum zwischen den Kanten 29 des Teiles
22 ist der bandähnliche Streifen 21 angeordnet, der durch ein Gewebeband 27 gebildet wird, von dem sich radial nach
außen die Fecthalteglieder 28 erstrecken» Diese sind bei
diesem Ausführungsbeispiel Drähte mit verformten Enden. Die
Enden des Bandes 27 sind zwischen einem Paar von ßefestigungsstiften
26 gehalten»
In der Ausführungsform der Figo 7 his 9» die im wesentlichen
der der Fig. 4- bis 6 entspricht, ist der hohlzylindrische
Teil 30 durch einen Bestandteil 32 gebildet, der spiralförmig
gewunden ist und dessen äußere Enden an den Ringen 33 und 3^-
befestigt sind. Der Teil 32 besitzt eine Querschnittkontur
in der Form einer Rinne, bei dei* die Seitenkanten 39 aber
nicht nach außen vorstehen und mit ihren Rändern in die Umfangsfläche übergehen, die durch die Verbindungsstreifen 35
gebildet wird. Diese Verbindungsstreifen 35 sind zwischen den
Windungen des Teiles 32 in einem bestimmten huster angeordnet.
Der rinnenförmige Raum zwischen den Kanten 39 des Teiles 32
ist auch in diesem Fall als Sitz für den Streifen 31 ausgebildet.
Dieser Streifen 31 besteht aus einem gewebten Band 371 von dem Haarhaltemittel in haarriadelähnlicher Form 38
vorstehen. Die Bereiche zwischen den Windungen des Teiles 32 sind mit weiten Öffnungen zwischen den Verbindungsstreifen
35 versehen, so daß Luft hindurchströmen kann.
Sowohl in diesem Fall, als auch in dem der Fig. 4- bis 6, die
vorher beschrieben sind, kann das Teil 32, wenn das gewünscht sein sollte, mit zusätzlichen öffnungen versehen sein, um
noch eine weitere Belüftung auch durch das Band 37 zu erlauben.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Lockenwicklers gemäß der Erfindung.
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BAD OFVtQiMAL _ΛΛ_
In diesem Fall besteht der Kohlkörper 40 aus einem Teil 42
mit einem festen rechteckigen Querschnitt (wenn es gewünscht ist, kann er auch mit öffnungen versehen sein), der spiralförmig
angeordnet ist. Der Teil 42 kann aus Kunststoff bestehen, er kann aber auch aus Metall hergestellt sein. Auf
diesem Teil 42 ist beispielsweise durch Kleben ein gewebtes
Band 47 aufgebracht, von dem sich nach außen Haarbefestigungsteile
48 erstrecken. Diese haben im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Pilzform: die Endspiralen des Teiles 42 bilden
geschlossene Hinge 45 und 44. Auf diese Weise stellt der
Teil 42 einen rohrförmigen, flexiblen selbsttragenden Körper
dar. Um eine zu große AuTweitung oder Verbiegung des Hohlkörpers 40 zu vermeiden, ist auf diesen Teil ein dünnes Hetz
45 aufgezogen, das ziemlich weitmaschig ist und deswegen
große Öffnungen besitzt, durch die nach außen die Spitzen der Haarhalteglieder 48 durchtreten können.
Wie oben bereits ausgeführt, kann der hohle Zylinderkörper
des Haarwicklers anstatt über seine gesamte Länge biegsam ausgebildet zu sein, auch so gestaltet werden, daß er nur
teilweise flexibel ist. Beispielsweise kann das nur im Bereich der Enden vorgesehen sein, während der zentrale Teil
steifer ist. Es ist auch möglich, daß er teilweise flexibel in seinem zentralen Bereich ist und steifere Endbereiche
aufweist. Es ist leicht einzusehen, daß solche variable Flexibilität beispielsweise dadurch erreicht werden kann,
daß die einzelnen Windungen des spiralförmigen Gliedes in den Bereichen enger zueinander gebracht werden, wo eine
steifere Wirkung gewünscht wird, bzw. daß die Spiralen da weiter auseinandergenommen werden, wo eine größere Flexibilität
gewünscht wird.
Der Haarwickler gemäß der Erfindung besitzt den Vorteil, daß er eine verbesserte Belüftung wegen der weiten offenen Be-
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reiche seines !"ohrförmigen Köders gewährleistet, so daß ein
schnelles Trocknen dös darauf aufgewickelten Haares möglich,
ist. Der Lockenwickler gemäß der Erfindung paßt sich auch der Kopfform aufgrund seiner Flexibilität sehr gut an, und
er ist auch sehr hygienisch und leicht zu reinigen, weil
sein Innenraum vollkommen frei "bleibte
Sein wesentlicher Vorteil aber ist in der guten Fähigkeit zu sehen, das darauf aufgewickelte Haar festzuhalten, auch wenn
dieses in dicken Strähnen liegt und lang und sehr dünn ist« Dabei wird ein einfaches Ablösen des Haares nach dem Trocknen
aber nicht behindert.
Der zuletzt erwähnte Vorteil ist darauf zurückzuführen, daß das Haar, obwohl Festhalteglieder über die ganze Fläche des
Wicklers verteilt sind, vorwiegend in Ebenen senkrecht zu der Achse des Lockenwicklers aufgewickelt wird und nur enge Bereiche
findet, in denen es festgehalten wird, die sich aber wegen der spiralförmigen Anordnung der Haarbefestigungsmittel
wieder mit freien Bereichen abwechseln«.
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Claims (10)
- PATENTANWÄLTEDR.-ING. H. H. WILHELW - D I PL. - I N G. H. D AU ST E R D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31B · TELEFON (0711) 2911Anmelder: Stuttgart, den 21. Febr. 1978D / Geraina Brenn geb. Albertoni ^nVia Ghiringhelli , 55 ^Bellinzona/SchweizAnsprücheLockenwickler, bestehend aus einem Hohlkörper mit zylindrischer oder konkaver Form, der mindestens teilweise flexibel und durch einen spiralförmigen Teil gebildet ist, dessen einzelne spiralförmige Wicklungen einen axialen Abstand mindestens teilweise zueinander aufweisen und an einer freien Bewegung gegeneinander durch Abstandshalter gesichert sind, so daß mindestens zwischen den Windungen der Spirale freie Durchtrittswege zwischen Innen- und Außenfläche des Hohlkörpers bestehen, und aus Teilen, die im wesentlichen radial von der Außenfläche des Hohlkörpers nach außen vorstehen, um Haarsträhnen festzuhalten, die auf die Außenfläche aufgewickelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Haarbefestigungsmittel (18, 28, 38, 48) durch einen Streifen (17, 27, 37, 47) gebildet sind, der die Form einesORIGINAL INSPECTEDflachen Bandes aufweist, das spiralförmig auf der Außenfläche des Hohlkörpers aufgewickelt ist und an seiner Außenseite mehrere der Haarbefestigungsteile besitzt.
- 2. Lockenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (17) in der I'orm des flachen Bandes spiralförmig zwischen den Windungen (12) des Teiles aufgewickelt ist, der den Hohlkörper (11) bildet, und zwar auf einer durchlässigen Struktur (15), welche die Windungen (12) des Teiles (11) hält.
- 3. Lockenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bandförmige Streifen (27, 37, 47) auf den spiralförmigen Windungen (22, 32, 42) des Teiles aufgewickelt ist, der den Hohlkörper (20, 30, 40) bildet.
- 4. Lockenwickler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen (22, 32) des spiralförmigen Teiles (20, 30) eine spiralförmige Rinne bilden, die als Sitz zur Aufnahme des bandförmigen Streifens (27, 37) dient.
- 5. Lockenwickler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die spiralförmige Einne (2) Seitenkanten (29) besitzt, die radial nach außen vorstehen.
- 6. Lockenwickler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die spiralförmigen Binnen in-dem Teil (30) gebildet sind, der den Hohlkörper darstellt.
- 7. Lockenwickler nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der spiralförmige Teil (42) einen rechteckigen Querschnitt besitzt.8Ö383S/QS31-3-
- 8. Lockenwickler nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß der bandförmige Streifen (47) auf den spiralförmigen Teil (42) aufgeklebt ist«,
- 9. Lockenwickler nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß der spiralförmige Teil (42), der den Hohlkörper (40) bildet, der bandförmige Streifen (47) selbst ist, der mit den Haarbefestigungsmitteln (48) versehen ist.
- 10. Lockenwickler nach den Ansprüchen 3 und 95 dadurch gekennzeichnet, daß auf dem spiralförmigen Teil (42, 47) ein Netz (45) aufgezogen ist und die Haarbefestigungsteile (48) sich radial mindestens mit ihren Spitzen durch die Haschen dieses Netzes (45) nach außen erstrecken.^09836/0631OmmAL !HSPECTEO
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