DE4018202C2 - Haftwickler zum Aufwickeln menschlichen Haares - Google Patents
Haftwickler zum Aufwickeln menschlichen HaaresInfo
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- A45D2/12—Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen vorzugsweise nachts zu
benutzenden Haftwickler zum Aufwickeln menschlichen Haares,
mit einem Stützkörper und einem den Umfang des Stützkörpers
bedeckenden, zylindermantelförmigen Haftkörper, der nach
außen abstehende Haftfortsätze aufweist. Unter einem
Haftwickler wird ein Lockenwickler verstanden, der ohne eine
Spange, Querriegel oder sonstigen Verschlußmechanismus
gehandhabt wird und insoweit nur aus einem in etwa runden
Körper besteht. Charakteristisch für einen Haftwickler sind
am Haftkörper nach außen abstehende Haftfortsätze, die
ähnlich wie das Klettband eines
Filzband/Hakenbandverschlusses angeordnet sind und direkt mit
dem Haar in Wirkverbindung treten, so daß der Haftwickler
nach dem Aufwickelvorgang nicht gesondert plaziert und
festgehalten werden muß, sondern durch seine Haftfortsätze an
der aufgewickelten Locke stabilisierend eingreift und sich
damit auch an dem vorgesehenen Platz hält.
Ein Haftwickler der eingangs beschriebenen Art ist aus der
FR-PS 1 248 464 bekannt. Er weist einen Stützkörper auf, der
nach Art eines Zylindermantels ausgebildet ist und aus einem
Kunststoffgitter besteht, welches starr und unnachgiebig
ausgebildet ist. Dieser Stützkörper besitzt entlang seines
Zylindermantels eine gewisse Wandstärke und ist ansonsten
hohl ausgebildet. Über den Stützkörper ist ein Haftkörper
geschoben und fixiert, der ebenfalls zylindermantelförmig
ausgebildet ist und aus einem bandförmigen Streifen geformt
wurde. Dieser Haftkörper weist nach außen radial abstehende
Haftfortsätze auf, die an ihrem freien Ende mit Umbiegungen
versehen sind, so daß sie bei einem Wickelvorgang an den
Haaren angreifen und damit festhaften. Vorteilhaft an einem
solchen Haftwickler ist, daß er keinerlei Wicklerverschluß
aufweist. Die runde Form aus dem unnachgiebigen Material
beeinflußt vorteilhaft die runde Form der zu erstellenden
Locke. Ein solcher Haftwickler wird oft auch über Nacht im
Haar getragen. Infolge seiner Unnachgiebigkeit wird er dabei
jedoch als lästig und störend empfunden. Durch seine
unnachgiebige Ausbildung übt er beim Liegen einen
unangenehmen Druck auf das Haar bzw. den Kopf aus, und dies
an den unterschiedlichsten Stellen, an denen er eingesetzt
ist, was als entsprechend nachteilig empfunden wird. Ein
solcher bekannter Haftwickler kann nur an trockenen Haaren
oder an angefeuchteten Haaren benutzt und eingesetzt werden.
Er hat selbst keinerlei Aufnahmevermögen für eine die
Lockenbildung begünstigende oder versteifende Flüssigkeit.
Damit ist es in nachteiliger Weise erforderlich, das Haar in
seiner Gesamtheit anzufeuchten, bevor einzelne Partien des
Haares dann auf solche Haftwickler aufgewickelt werden. Ein
gezieltes Heranbringen von Flüssigkeit lediglich an die
individuellen, die jeweilige Locke bildenden Haare ist nicht
möglich. Nebeneinander im Haar befindliche Haftwickler
verhaken sich leicht aneinander und erschweren somit die
Herausnahme der Haftwickler.
Es ist ein weiterer Haftwickler der eingangs beschriebenen
Art bekannt, dessen Stützkörper an sich ebenfalls
zylindermantelförmig als Kunststoffspritzteil ausgebildet
ist. Dieser Stützkörper besitzt eine geringfügige
Elastizität. Beim Liegen verursacht auch dieser Haftwickler
Druckstellen am Kopf und wird insoweit als störend empfunden.
Da der Stützkörper auch hier innen hohl ausgebildet ist, kann
auch dieser Haftwickler keine Flüssigkeit aufnehmen.
Aus der DE-OS 23 09 650 ist ein Haftwickler zum Aufwickeln
menschlichen Haares bekannt, der einen Stützkörper in Form
eines zylinderförmigen Abschnitts aus weich-elastischem
Schaumstoff besitzt. Auf die Oberfläche dieses Stützkörpers
sind mehrere Streifen im Abstand zueinander fluchtend zur
Achse des Stützkörpers aufgeklebt, wobei diese Streifen nach
außen abstehende Haltefortsätze für die Haare aufweisen.
Diese Streifen bilden insgesamt eine Art Haftkörper, obwohl
die Haarlocke beim Aufwickeln teilweise auch mit der
Oberfläche des Stützkörpers in Kontakt kommt. Der
offenporige, weich-elastische Schaumstoff des Stützkörpers
erlaubt es, daß der Lockenwickler bis auf 1/3 seines Volumens
komprimierbar ist. Dieser Lockenwickler weist daher auch den
Vorteil auf, daß er beim Liegen des Kopfs auf einer Unterlage
nachgibt, so daß unangenehme Druckkräfte auf den Kopf bzw.
die Kopfhaut damit gemildert sind.
Das DE-GM 17 21 841 zeigt einen Lockenwickler zum Aufwickeln
menschlichen Haares, der einen einstückigen Wickelkörper aus
geschäumten Kunststoff besitzt, mit dessen Oberfläche die
aufgewickelte Locke direkt in Kontakt kommt. Dieser
Lockenwickler ist kein Haftwickler, sondern weist eine
gesonderte Fixiereinrichtung in Form eines biegbaren Drahts
auf, der den Wickelkörper durchsetzt. Ein gesonderter
Haftkörper ist nicht vorgesehen, sondern die Haare werden
unmittelbar auf die Oberfläche des Wickelkörpers
aufgewickelt. Der aus geschäumtem Kunststoff bestehende
Wickelkörper ist geeignet, genügend Behandlungsflüssigkeit
aufzunehmen, um sie bei der Anwendung des Lockenwicklers
gezielt auf die aufgewickelte Locke an seiner Oberfläche
abzugeben. Eine Benetzung der Kopfhaut mit der
Behandlungsflüssigkeit erfolgt dabei vorteilhaft nicht, was
als äußerst angenehm empfunden wird. Der Wickelkörper ist
zudem so weich, daß er auch, ohne zu drücken, von der
Trägerin bei Auflage des Kopfs auf einem Kissen o. dgl.
getragen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Haftwickler
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit dem gezielt
und im jeweils gewünschten Umfang die Lockenbildung
unterstützende Flüssigkeit an das die Locke bildende Haar
herangebracht werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß als
Stützkörper ein Zylinderabschnitt aus geschäumtem Kunststoff
vorgesehen ist, der so engporig gestaltet ist, daß er
Flüssigkeit aufzunehmen in der Lage ist, und der schwammartig
ausdrückbar ist, und daß die Einheit aus Stützkörper und
Haftkörper weich und elastisch ausgebildet ist.
Die Erfindung fußt auf der Erkenntnis, daß eine dauerhafte
Lockenbildung in starkem Maß von der Verwendung von die
Lockenbildung unterstützenden Flüssigkeiten, die oft als
Haarfestiger bezeichnet werden, abhängig ist. Es ist
natürlich, wie bisher auch, möglich, vor dem Aufwickeln das
gesamte Haar zu durchfeuchten, um dann einzelne feuchte
Haarstränge auf einen Lockenwickler aufzuwickeln. Hierbei
wird einerseits eine größere Flüssigkeitsmenge benutzt, als
es an sich individuell für die einzelnen Locken erforderlich
wäre. Die erfindungsgemäße Ausbildung gestattet es nun, die
Haare trocken zu lassen und lediglich den Stützkörper
anzufeuchten und die trockenen Haare über einen solchen
feuchten Stützkörper bzw. Haftwickler mit Haftkörper
aufzuwickeln, so daß dann ein Übertritt der Flüssigkeit
gezielt an die Stelle und nur an die Stelle erfolgt, die die
einzelne Locke bilden soll. Dabei bleiben die Kopfhaut und die
übrigen Bereiche des Haares, die von dem Haftwickler nicht
erfaßt werden, trocken. Neben dem Vorteil der gezielten
örtlichen Verteilung ergibt sich auch der Vorteil der
mengenmäßig angepaßten individuellen Verteilung. Der mit
Flüssigkeit benetzte Stützkörper kann schwammartig
ausgedrückt werden, wobei hier je nach dem Grad der
Zusammendrückung die im Stützkörper verbleibende
Flüssigkeitsmenge individuell bestimmt und festgelegt wird.
Damit ist es auch möglich, bei der Behandlung eines einzigen
Kopfs manche Locken feuchter und andere Locken trockener zu
halten, so daß sich örtlich unterschiedlich verfestigende
Wirkungen ergeben. Vor allen Dingen aber bleibt die Kopfhaut
trocken, was als äußerst angenehm empfunden wird.
Bei dem neuen Haftwickler ist die Einheit aus Stützkörper und
Haftkörper weich und elastisch, so daß sich auch bei
liegender Anwendung, beispielsweise über Nacht, keine
Druckstellen am Kopf ergeben. Infolge der Nachgiebigkeit
werden diese neuen Haftwickler auch nicht als störend
empfunden. Der neue Haftwickler läßt sich vorteilhaft auch
sehr einfach und preiswert herstellen, wie es für einen
Massenartikel erforderlich ist. Er läßt sich sogar mit einer
Schere oder einem anderen Zerteilinstrument in kleinere
Stücke auseinanderschneiden, wie es für kleine, eng begrenzte
Locken vorteilhaft sein kann. Der neue Haftwickler ist neben
seiner vorteilhaften feuchten Anwendung auch für trockene
Anwendung geeignet, wobei freilich eine geringere
Lockenfestigkeit eintritt. Er läßt sich jedoch in beiden
Fällen einfach und sicher handhaben.
Der Stützkörper kann insbesondere aus Polyätherschaum
bestehen. Auch andere Kunststoffe sind geeignet. Es muß sich
lediglich um ein solches Schaummaterial handeln, welches
einerseits Flüssigkeit aufnehmen kann und welches
andererseits schwammartig ausdrückbar ist, damit die
gewünschte Restflüssigkeitsmenge vor dem Aufwickelvorgang der
betreffenden Haarsträhne festgelegt werden kann.
Der nachgiebige Stützkörper ist vorteilhaft in den Haftkörper
eingeschoben, füllt dessen freien Querschnitt aus und ist
über Haftkräfte gehalten. Einer gesonderten Verbindung
zwischen Stützkörper und Haftkörper bedarf es somit nicht.
Der Lockenwickler läßt sich in seinen Einzelteilen preiswert
herstellen und auch vergleichsweise einfach montieren. Der
Stützkörper kann unter Spannung in dem Haftkörper gehalten
sein, so daß eine bei normaler Beanspruchung unverlierbare,
zusammenhängende Einheit geschaffen wird.
Als Haftfortsätze weist der Haftkörper vorzugsweise
aufgeschnittene Schlingen auf, die nach außen radial abstehen
und mit ihren Enden bzw. Umbiegungen den erforderlichen Halt
zu der aufgewickelten Haarsträhne herstellen.
Der Stützkörper und der Haftkörper können im wesentlichen
gleiche axiale Länge aufweisen, wobei der Haftkörper
zweckmäßig beidendig umlaufende Randstreifen ohne
Haftfortsätze besitzt. Die eigentlichen Haftfortsätze sind
also von den Enden etwas zurückversetzt angeordnet. Dies hat
den Vorteil, daß benachbart am Kopf angebrachte Haftwickler
sich vergleichsweise wenig ineinander verhaken und so auch
leichter wieder gelöst werden können.
Der Stützkörper füllt zweckmäßig den gesamten Querschnitt des
Haftkörpers aus, ist also als voller Zylinderquerschnitt
ausgebildet. Es ist aber auch möglich, daß der Stützkörper
mit axial durchgehenden Durchbrechungen versehen ist, wobei
eine oder mehrere Durchbrechungen angewendet werden können
In einem solchen Fall ist die Luftdurchlässigkeit begünstigt
und es ergibt sich eine Verkürzung der Trocknungszeit,
insbesondere auch in Verbindung mit einem Fönvorgang.
Umgekehrt ist bei Verwendung eines Vollquerschnitts das
Aufnahmevermögen an Flüssigkeit am größten.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des neuen
Haftwicklers in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Stützkörpers,
Fig. 3 eine Stirnansicht des Haftkörpers,
Fig. 4 eine Stirnansicht einer weiteren
Ausführungsmöglichkeit des Stützkörpers,
Fig. 5 eine dritte Ausführungsmöglichkeit des
Stützkörpers und
Fig. 6 eine vergrößerte Detaildarstellung der Ausbildung
der Oberfläche des Haftkörpers.
Der in Fig. 1 dargestellte Haftwickler 1 weist einen
Stützkörper 2 und einen Haftkörper 3 auf, wie sie in
Einzeldarstellungen in den Fig. 2 bzw. 3 nochmals
verdeutlicht sind. Der Stützkörper 2 besteht aus einem
Zylinderabschnitt aus geschäumtem Kunststoff, besitzt also
einen Vollquerschnitt. Als geschäumter Kunststoff kann
insbesondere Polyätherschaum Verwendung finden. Der
geschäumte Kunststoff des Stützkörpers 2 muß so ausgebildet
und eingestellt sein, daß er einerseits in der Lage ist,
Flüssigkeit schwammartig festzuhalten. Andererseits muß er so
weich und nachgiebig sein, daß er nach Art eines Schwamms
ausrückbar ist, um z. B. nach einem Tauchvorgang in
Flüssigkeit überschüssige, nicht gewünschte Flüssigkeit
auszudrücken und nur einen Restfeuchtigkeitsgehalt in diesem
Stützkörper 2 sicherzustellen. Das Kunststoffmaterial des
Stützkörpers 2 ist aber auf jeden Fall flexibel, weich und
nachgiebig.
Der Haftkörper 3 besteht in der Regel aus einem entsprechend
dem Umfang in seiner Länge gestalteten Bandabschnitt, der mit
Überlappung 4 entlang einer Mantellinie des Zylinders
miteinander verbunden ist. Der Haftkörper 3 ist nach Art
eines Gewebes oder Gewirkes ausgebildet und
flüssigkeitsdurchlässig. Er besitzt radial nach außen
abstehende Haftfortsätze 5, die als aufgeschnittene Schlingen
ausgebildet sein können und sich um ein Mehrfaches in
radialer Richtung erstrecken, verglichen mit der Dicke des
Bandmaterials, welches zu dem Zylindermantel geformt wurde.
Die Haftfortsätze 5 können, wie in Fig. 1 dargestellt ist,
in umlaufenden Streifen abständig nebeneinander angeordnet
sein. Es ist auch möglich, eine durchgehende Schraubenlinie
zur Anordnung der Haftfortsätze 5 zu verwenden. Stützkörper 2
und Haftkörper 3 sind in ihrem Durchmesser so aufeinander
abgestimmt, daß der Stützkörper 2 in den Haftkörper
eingeschoben werden kann, wobei er dessen freien Querschnitt
passend und ausfüllt und über Haftkräfte gehalten ist. Dabei kann
der Stützkörper 2 bereits etwas zusammengedrückt sein, so daß
sich eine leichte Spannung zwischen den Teilen ergibt,
welches die Rundheit des Haftwicklers begünstigt. Das
geschäumte Kunststoffmaterial des Stützkörpers weist auf
jeden Fall ein Rückstellvermögen auf, welches dann besonders
deutlich wird, wenn ein solcher Haftwickler 1 etwa nach Art
eines Schwamms flach ausgedrückt wird, nachdem er zuvor in
eine Flüssigkeit, beispielsweise einen Haarfestiger,
eingetaucht wurde.
Die Fig. 4 und 5 zeigen weitere Gestaltungsmöglichkeiten
für den Stützkörper 2. Es können mehrere axial durchgehende
Durchbrechungen 7 (Fig. 4) oder auch eine gemeinsame
durchgehende Durchbrechung 8 (Fig. 5) vorgesehen sein. Von
diesen Durchbrechungen 7, 8 werden Luftkanäle gebildet, durch
die die Luft, insbesondere bei einem Fönvorgang,
hindurchtreten kann, so daß der Trocknungsvorgang begünstigt
und beschleunigt wird. Wenn der Stützkörper 2 jedoch mit
vollem Querschnitt angeordnet wird, kann der
Trocknungsvorgang, jedenfalls zu seinem, größten Teil, nur
nach außen bzw. von außen her ablaufen, so daß bevorzugt die
Haare getrocknet werden und insoweit eine Nachlieferung von
Feuchtigkeit aus dem Innern des Stützkörpers in Richtung auf
die Haare herbeigeführt wird, was ebenfalls wünschenswert
ist.
Fig. 6 zeigt in stark vergrößernder Darstellung die
Oberfläche des Haftkörpers im Anschluß an einen Randbereich
8′, der frei von Haftfortsätzen 5 gehalten ist. Das Material
des Haftkörpers 3 ist, wie ersichtlich, ein durchbrochenes
Gewebe, welches aus monofilem Kunststoffmaterial bestehen
kann. Aus diesem Gewebe sind die einzelnen Haftfortsätze 5
radial in Form von Schlingen nach außen geführt, die dann
aufgeschnitten sind, um einzelne, abstehende Teile zu bilden.
Je nachdem, an welcher Stelle der Schnitt an der Schlinge
erfolgt, ergeben sich kleine Umbiegungen und Haken, von denen
die Haftfähigkeit des Haftwicklers im wesentlichen abhängt.
Fig. 6 verdeutlicht auch, daß die Haftfortsätze 5 in
Streifen 6 abständig zueinander angeordnet sind.
Claims (7)
1. Vorzugsweise nachts zu benutzender Haftwickler zum
Aufwickeln menschlichen Haares, mit einem Stützkörper und
einem den Umfang des Stützkörpers bedeckenden
zylindermantelförmigen Haftkörper, der nach außen abstehende
Haftfortsätze aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß als
Stützkörper (2) ein Zylinderabschnitt aus geschäumtem
Kunststoff vorgesehen ist, der so engporig gestaltet ist, daß
er Flüssigkeit aufzunehmen in der Lage ist, und der
schwammartig ausdrückbar ist, und daß die Einheit aus
Stützkörper (2) und Haftkörper (3) weich und elastisch
ausgebildet ist.
2. Haftwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stützkörper (2) aus Polyätherschaum besteht.
3. Haftwickler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der nachgiebige Stützkörper (2) in den Haftkörper (3)
eingeschoben ist, dessen Querschnitt ausfüllt und über
Haftkräfte gehalten ist.
4. Haftwickler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stützkörper (2) unter Spannung in dem Haftkörper (3)
gehalten ist.
5. Haftwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Haftfortsätze (5) aufgeschnittene Schlingen vorgesehen
sind.
6. Haftwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (2) und der
Haftkörper (3) gleiche axiale Länge aufweisen, und daß der
Haftkörper (3) beidendig umlaufende Randstreifen (8) ohne
Haftfortsätze (5) besitzt.
7. Haftwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (2) mit axial
durchgehenden Durchbrechungen (7, 8) versehen ist.
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ES2063401T3 (es) | 1995-01-01 |
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