DE19600453C2 - Haftwickler zum Aufwickeln menschlichen Haares - Google Patents
Haftwickler zum Aufwickeln menschlichen HaaresInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Haftwickler zum Aufwickeln mensch
lichen Haares, mit einem Stützkörper aus einem hohlen gestalt
gebenden Formteil aus Kunststoff oder Metall und einem den
Umfang des Stützkörpers im wesentlichen bedeckenden Belag. Ein
solcher Haftwickler dient der Erzeugung von Locken und der
Formgebung des Haares.
Ein Haftwickler der eingangs beschriebenen Art ist aus dem
DE-GM 18 51 303 bekannt. Dort ist ein Lockenwickler mit einem Stütz
körper aus einem hohlen, gestaltgebenden Formteil aus Kunststoff
oder Metall beschrieben, auf dessen Umfang ein gewebter,
gestrickter oder gewirkter weitmaschiger, polsterartiger Belag
angeordnet ist, der eine plüschartige Oberfläche aufweisen kann.
Die Ausbildung des weitmaschigen Belages zielt darauf ab, daß
als Fixiereinrichtung ein Querstift (Einstecknadel) sicher und
bequem in jeder beliebigen Richtung eingesteckt werden kann,
ohne daß irgendwelche Stoffbahnen o. dgl. durchstochen werden
müssen. Ein solcher weitmaschiger gewebter, gestrickter oder
gewirkter Belag ist mit dem Flauschband eines Klettverschlusses
nicht vergleichbar. Selbst die Zuordnung eines Hakenbandes würde
die beabsichtigte Verschlußwirkung nicht oder nur unzureichend
erbringen, weil sich die Fortsätze des Hakenbandes aus dem
weitmaschigen Gestrick wieder relativ leicht lösen.
Aus der DE 40 18 202 C2 ist ein Haftwickler bekannt. Der
Haftkörper weist nach außen abstehende Haftfortsätze auf, die
ähnlich wie das Klettband eines Flauschband/Hakenband-
Verschlusses angeordnet sind und direkt mit dem Haar in Wirkver
bindung treten. Dies hat den Vorteil, daß der Haftwickler nach
dem Aufwickelvorgang nicht gesondert plaziert und festgehalten
werden muß, sondern durch seine Haftfortsätze an der aufge
wickelten Locke stabilisierend eingreift und sich damit auch an
dem vorgesehenen Platz hält, ohne daß eine Spange, ein Quer
riegel oder sonstige Verschlußmechanismen zusätzlich gehandhabt
werden müßten. Als Stützkörper ist ein Zylinderabschnitt aus
geschäumtem Kunststoff vorgesehen, der so engporig gestaltet
ist, daß er Flüssigkeit aufzunehmen in der Lage ist. Der
Stützkörper läßt sich schwammartig ausdrücken. Die Einheit aus
Stützkörper und Haftkörper ist weich und elastisch ausgebildet.
Die DE 36 16 336 A1 zeigt einen Lockenwickler, der anders als
üblich angewendet werden soll, nämlich mit seiner Achse von der
Oberfläche des Kopfes radial abstehend. Die Locke wird auf den
Stützkörper aufgewickelt, wobei der Stützkörper in die mit
seiner Achse radial abstehende Stellung gelangt. Mit dem
abstehenden Ende des Stützkörpers sind vier Streifen aus Haken
band verbunden, die nach Beendigung des Wickelvorganges über die
gebildete Locke sowie darüber hinaus gegen die Kopfhaut ange
drückt werden, damit einerseits die gebildete Locke überspannt
und andererseits der gesamte Lockenwickler seinen vorgesehenen
Sitz am Kopf erhält. Ein Flauschband ist nicht vorgesehen. Bei
dem bekannten Lockenwickler wird nur das Hakenband und dessen
Fähigkeit, sich beim Andrücken an den Haaren an diesen zu ver
ankern, ausgenutzt.
Das DE 94 21 281 U1 zeigt einen Lockenwickler mit einem stab
förmigen Wickelkörper aus einem biegsamen Kunststoff. Die aufzu
wickelnde Haarsträhne wird auf der Oberfläche des Wickelkörpers
aufgewickelt. Anschließend wird der Wickelkörper in eine
gekrümmte Form überführt und dadurch fixiert, daß die Enden des
Wickelkörpers mit einem Klettverschluß miteinander verbunden
werden. Zu diesem Zweck ist am einen Ende des Wickelkörpers ein
Streifen aus Hakenband und am anderen Ende des Wickelkörpers ein
Streifen aus Flauschband angeordnet. Damit werden die Teile
eines Klettverschlusses in spezieller Weise verteilt am Locken
wickler angeordnet.
Weiterhin sind sog. beflockte Lockenwickler bekannt. Diese
besitzen einen starr ausgebildeten Stützkörper als Kunststoff
spritzteil oder sind aus Metall geformt. Zur Herstellung dieser
Lockenwickler wird die äußere Zylindermantelfläche des Grund
körpers mit einem Klebstoffauftrag versehen. Es schließt sich
eine elektrostatische Beflockung dieser äußeren Fläche an, so
daß sich im Kontakt mit den aufzuwickelnden Haaren eine griffige
Oberfläche ergibt, die ein leichtes Aufwickeln gestattet. Ein
solcher Lockenwickler kann jedoch nur unter Anwendung einer
Fixiereinrichtung, meist in Form eines Querriegels, benutzt
werden, weil der Lockenwickler ohne Querriegel nach dem Auf
wickeln am Kopf der Benutzerin keinen festen Halt bekommt. Die
Herstellung solcher Lockenwickler ist relativ aufwendig. Es
müssen lösemittelhaltige Kleber eingesetzt werden, weil sich
sonst in Verbindung mit anzuwendenden Haarpflegemitteln Ablöse
erscheinungen an der Beflockung zeigen, wodurch der Locken
wickler unbrauchbar wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Haftwickler der
eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der eine griffige Ober
fläche aufweist, sich leicht handhaben läßt, das Haar insbeson
dere beim Auswickeln schont, und mit dem nach beendetem Auf
wickelvorgang seine Fixierung am Kopf als auch die Fixierung des
aufgewickelten Haares erreicht werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies durch einen Haftwickler der eingangs
beschriebenen Art dadurch erreicht, daß der Belag aus einem
Abschnitt Flauschband als Haftkörper eines Klettverschlusses
besteht, daß dem Flauschband als Fixiereinrichtung ein Streifen
aus Hakenband zugeordnet ist, und daß das Flauschband und der
Streifen aus Hakenband eine Fixiereinrichtung für die zu einer
Locke aufgewickelte Haarsträhne und für den Sitz des Haftwick
lers am Kopf bilden.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, auf dem Umfang des
Stützkörpers nicht das Hakenband, sondern das Flauschband eines
Klettverschlusses anzuordnen, um einerseits eine ausreichend
griffige Oberfläche zu erhalten, aber andererseits das Haar
insbesondere beim Auswickeln des Haftwicklers zu schonen. Der
Stützkörper ist hohl ausgebildet, kann insbesondere aus Kunst
stoff bestehen und ist weitgehend als starrer Körper gestaltet,
insbesondere in Gitterstruktur. Der Stützkörper weist damit
Durchbrechungen auf, die an seinen hohlen Innenraum anschließen,
so daß er weitgehen luftdurchlässig ausgebildet ist. Mit der
Verwendung des Flauschbandes anstelle des Hakenbandes auf der
äußeren Oberfläche des Stützkörpers wird in einfacher Weise eine
für das Aufwickeln menschlicher Haare besonders geeignete
Oberfläche geschaffen, die keinerlei Umweltprobleme mit sich
bringt. So entfällt vorteilhaft die Verwendung lösemittelhal
tiger Kleber, wie es bei der Herstellung von beflockten Locken
wicklern unerläßlich ist. Als Fixiereinrichtung dient dann ein
Streifen aus Hakenband, der mit den Endbereichen des Überzuges
aus dem Flauschband in Verbindung tritt und die aufgewickelte
Locke überspannt. Das Hakenband kann in Pilzkopfform und/oder in
Haken- oder Schlaufenform verwirklicht werden. Dabei wird die
bekannte gute und haltbare Fixierung eines Klettverschlusses
ausgenutzt. Dennoch besitzt diese Fixiereinrichtung keine
nennenswert quer abstehenden Teile, wie etwa ein Querriegel. Der
Streifen aus Hakenband kann praktisch an jeder Stelle des Um
fangs angesetzt werden, so daß es möglich ist, die Lockenwickler
mit einem relativ straffen Sitz oder einem gewünschten lockeren
Sitz am Kopf zu fixieren. Der Überzug aus dem Flauschband ist in
aller Regel mit dem Stützkörper verbunden. Der Streifen aus
Hakenband kann ebenfalls mit dem Stützkörper verbunden sein. Es
ist aber auch möglich, daß dieser lose mitgeliefert wird. Dies
hat den Vorteil, daß der Streifen aus Hakenband den Aufwickel
vorgang in keiner Weise stört, da er erst am Ende des Aufwickel
vorganges über die aufgewickelte Locke angedrückt wird.
Sinnvoll ist es, wenn der Abschnitt aus Flauschband am Stütz
körper fixiert ist. Die Fixierung kann in verschiedener Weise
erfolgen, beispielsweise durch einen Schweißvorgang, durch einen
Heft- oder Klebevorgang oder durch dimensionsmäßige Abstimmung
zwischen dem Überzug und dem Stützkörper.
Auch der Streifen aus Hakenband kann am Stützkörper fixiert
sein. Er kann zwischen dem Stützkörper und dem Überzug aus dem
Flauschband eingeklemmt sein. Der Streifen aus Hakenband kann
als ein durchgehender Körper vorgesehen sein, so daß er an
beiden Enden übersteht. Es ist auch möglich, mehrere Streifen
aus Hakenband vorzusehen, vorzugsweise in jedem Endbereich einen
solchen Streifen, die dann einander ergänzen. Auch ein einzelner
einendig überstehender Streifen in entsprechender Länge ist
sinnvoll. Es ist möglich, daß der Abschnitt aus Flauschband und
der Streifen aus Hakenband durch eine gemeinsame Verschweißung
am Stützkörper fixiert sind. Damit ergibt sich eine einfache
Herstellmöglichkeit. Das überstehende Ende des Streifens aus
Hakenband kann während des Wickelvorganges vorteilhaft in den
hohlen Innenraum des Stützkörpers zurückgebogen werden, so daß
es den Aufwickelvorgang nicht stört.
Der Streifen aus Hakenband kann an der Stirnfläche des Stütz
körpers einendig vorstehend vorgesehen sein. Eine andere Mög
lichkeit besteht darin, daß der Streifen aus Hakenband an den
Stirnflächen des Stützkörpers beidendig vorstehend vorgesehen
ist.
Die beiden vorstehenden Enden des Streifens aus Hakenband können
zueinander um etwa 180° versetzt am Stützkörper vorgesehen sein,
so daß sich der Streifen aus Hakenband gleichsam schräg auf dem
Umfang des Stützkörpers erstreckt, so daß seine beiden über
stehenden Enden etwa um 180° versetzt überstehen. Dies ergibt
die Möglichkeit, nicht nur bei jeder vollen Aufwickelumdrehung,
sondern bereits nach jeder halben Aufwickelumdrehung eine
Fixierstellung zu erreichen.
Der Abschnitt aus Flauschband kann schlauchförmige Gestalt
aufweisen und aus elastischem Material bestehen. Damit entfällt
eine gesonderte Fixierung, beispielsweise Verschweißung. Die
Elastizität des Schlauches aus dem Flauschband wird ausgenutzt,
um seinen ordnungsgemäßen Sitz auf dem äußeren Umfang des
Stützkörpers einzunehmen.
Die Erfindung wird anhand verschiedener Ausführungsbeispiele
weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Haftwicklers in
einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 den Haftwickler gemäß Fig. 1 mit einer aufgewickelten
Locke,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des Haftwicklers und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Haftwicklers.
Der in Fig. 1 dargestellte Haftwickler 1 besteht aus zwei
Teilen, nämlich einem Wickelkörper 2 und einem Streifen 3 aus
Hakenband. Der Streifen 3 aus Hakenband besitzt etwa rechtecki
gen Umriß und langgestreckte Gestalt. Er wird als separates Teil
dem Wickelkörper 2 zugeordnet.
Der Wickelkörper 2 weist einen Stützkörper 4 auf, der vorzugs
weise als Kunststoffspritzteil ausgebildet ist, also einen
Kunststofformkörper darstellt. Der Stützkörper besitzt langge
streckte, hohle, zylindrische Gestalt und ist vergleichsweise
unnachgiebig ausgebildet. Der Stützkörper 4 kann auch aus
Metall, insbesondere aus einem gitterartig durchbrochenen
Metallgewebe bestehen. Der Stützkörper 4 besitzt Durchbrechungen
5, um die Luftzirkulation zu begünstigen.
Auf dem äußeren Umfang des Stützkörpers 4 ist ein Haftkörper 6
angeordnet, der aus einem Abschnitt aus Flauschband 7 besteht.
Der Streifen 3 besteht aus Hakenband und der Haftkörper 6 aus
Flauschband 7, wobei das Hakenband und das Flauschband so
ausgebildet sind, wie dies von Klettverschlüssen bekannt ist.
Die weiche, zerklüftete Oberfläche wird also von dem Flauschband
7 gebildet, während der Streifen 3 aus Hakenband die vorstehen
den, in der Regel mit Umbiegungen oder Verdickungen versehenen
Fortsätze 8 trägt. Eine Schweißung 9 entlang einer Mantellinie
des Stützkörpers 4 dient einerseits zum Schließen des um den
Stützkörper 4 herumgelegten Abschnittes aus Flauschband 7 und
gleichzeitig zur Fixierung des Haftkörpers 6 an dem Stützkörper
4. Durch die hohle Ausbildung des Stützkörpers 4 kann der eine
Schweißbacken in einfacher Weise in den Innenraum des Stütz
körpers 4 zum Zwecke der Anbringung der Schweißung eingebracht
werden.
Zum Aufwickeln einer Haarsträhne wird zunächst nur der Wickel
körper 2 benutzt. Nachdem der Aufwickelvorgang beendet ist und
der Wickelkörper 2 nahe an der Oberfläche des Kopfes positio
niert ist, wird in dieser Stellung der separate Streifen 3 aus
Hakenband so auf die Oberfläche des Flauschbandes 7 aufgesetzt
und angedrückt, wie dies Fig. 2 zeigt. Dabei überbrückt der
Streifen 3 die aufgewickelte Haarsträhne 10. Es ist erkennbar,
daß der Streifen 3 an jeder beliebigen Stelle des Umfangs des
Haftkörpers 6 aufgesetzt und angedrückt werden kann. Der Strei
fen 3 trägt nicht besonders auf, d. h. er besitzt in radialer
Richtung zum Wickelkörper 2 nur eine geringe Dicke, so daß er
sich auch im aufgesetzten Zustand nicht störend bemerkbar macht.
Der Streifen 3 aus Hakenband kann über seine Länge durchgehend
mit den Fortsätzen 8 besetzt sein. Es genügt jedoch auch, seine
beiden Endbereiche mit Fortsätzen 8 zu versehen und den Mittel
bereich 11, der im wesentlichen die aufgewickelte Haarsträhne 10
überspannt, frei von solchen Fortsätzen 8 zu lassen, damit das
für die Haarsträhne 10 schonende Abnehmen des Streifens 3 vor
dem Auswickeln schonend durchgeführt werden kann. Der Streifen
3 kann ein Längen/Breiten-Verhältnis aufweisen, wie dies etwa
aus Fig. 1 hervorgeht. Es ist auch möglich, den Streifen 3 in
Abstimmung auf den Durchmesser des Stützkörpers 4 etwas breiter
zu gestalten, damit er in den Innenraum des Stützkörpers
eingeschoben werden kann, wo er während des Transportes der
Haftwickler und/oder während des Aufwickelvorganges mit dem
Wickelkörper 2 verbleiben kann. Der Streifen 3 läßt sich auch -
etwa auf halbe Länge zusammengefaltet - im Innenraum des Stütz
körpers 4 unterbringen.
Fig. 3 verdeutlicht eine weitere Ausführungsform des Haft
wicklers 1. Hier ist ein vergleichsweise kürzerer Streifen 3 aus
Hakenband mit den Fortsätzen 8 in Längsrichtung zwischen den
Stützkörper 4 und den Haftkörper 6 eingeschoben. Das eine Ende
des Streifens 3 ragt in Längsrichtung um ein gewisses Maß ein
und ist durch eine Verschweißung 12 in Punktform oder Strichform
gehalten und fixiert. Der Haftkörper 6 ist in Form eines
Streifens auf den Umfang des Stützkörpers 4 aufgewickelt und
wird gleichzeitig durch die Verschweißung 12 am Stützkörper 4
fixiert. Auch am anderen Ende des Stützkörpers 4 (nicht darge
stellt) kann ein Streifen 3 in analoger Weise vorgesehen sein.
Die beiden Streifen 3 können auch um etwa 180° versetzt gegen
einander vorgesehen sein. Um die Haarsträhne aufzuwickeln,
werden die überstehenden Enden der Streifen 3 in den Innenraum
des Stützkörpers 4 zurückverschwenkt, so daß sie dann den
Aufwickelvorgang nicht behindern.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist der Streifen 3 mit den
Fortsätzen 8 wiederum durchgehend vorgesehen. Er ist selbst
spiralig schräg zwischen die Oberfläche des Stützkörpers 4 und
des Haftkörpers 6 eingelegt, und zwar so, daß die an den Stirn
enden des Stützkörpers 4 überstehenden Bereiche um etwa 180°
gegeneinander versetzt sind. Es kann dann je nach Beendigung des
Aufwickelvorgangs der eine oder andere überstehende Endbereich
genutzt werden. In der Aufwickelstellung können die beiden
überstehenden Endbereiche des Streifens 3 gemäß den Pfeilen 13
in den Innenraum des Stützkörpers 4 zurückgeschwenkt werden.
1
Haftwickler
2
Wickelkörper
3
Streifen
4
Stützkörper
5
Durchbrechung
6
Haftkörper
7
Flauschband
8
Fortsatz
9
Schweißung
10
Haarsträhne
11
Mittelbereich
12
Verschweißung
13
Pfeil
Claims (10)
1. Haftwickler (1) zum Aufwickeln menschlichen Haares, mit einem
Stützkörper (4) aus einem hohlen gestaltgebenden Formteil aus
Kunststoff oder Metall und einem den Umfang des Stützkörpers im
wesentlichen bedeckenden Belag, dadurch gekennzeichnet, daß der
Belag aus einem Abschnitt Flauschband (7) als Haftkörper (6)
eines Klettverschlusses besteht, daß dem Flauschband (7) als
Fixiereinrichtung ein Streifen (3) aus Hakenband zugeordnet ist,
und daß das Flauschband (7) und der Streifen (3) aus Hakenband
eine Fixiereinrichtung für die zu einer Locke aufgewickelte
Haarsträhne und für den Sitz des Haftwicklers (1) am Kopf
bilden.
2. Haftwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abschnitt aus Flauschband (7) am Stützkörper (4) fixiert ist.
3. Haftwickler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Streifen (3) aus Hakenband am Stützkörper (4) fixiert
ist.
4. Haftwickler nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschnitt aus Flauschband (7) und der Streifen (3) aus
Hakenband durch eine gemeinsame Verschweißung (12) am Stütz
körper (4) fixiert sind.
5. Haftwickler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Streifen (3) aus Hakenband an der Stirnfläche des Stützkörpers
(4) einendig vorstehend vorgesehen ist.
6. Haftwickler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Streifen (3) aus Hakenband an den Stirnflächen des Stützkörpers
(4) beidendig vorstehend vorgesehen ist.
7. Haftwickler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden vorstehenden Enden des Streifens (3) aus Hakenband zuein
ander um etwa 180° versetzt am Stützkörper (4) vorgesehen sind.
8. Haftwickler nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Streifen (3) aus Hakenband zwischen Stütz
körper (4) und Haftkörper (6) eingeklemmt ist.
9. Haftwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Streifen (3) aus Hakenband dem Stützkörper (4) lose beigefügt
ist.
10. Haftwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abschnitt aus Flauschband (7) schlauchförmige Gestalt aufweist
und aus elastischem Material besteht.
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- 1996-01-09 DE DE1996100453 patent/DE19600453C2/de not_active Expired - Fee Related
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