DE887993C - Lockenwickler - Google Patents

Lockenwickler

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DE887993C
DE887993C DEH3025A DEH0003025A DE887993C DE 887993 C DE887993 C DE 887993C DE H3025 A DEH3025 A DE H3025A DE H0003025 A DEH0003025 A DE H0003025A DE 887993 C DE887993 C DE 887993C
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DE
Germany
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disc
hair
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Expired
Application number
DEH3025A
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English (en)
Inventor
Joseph Salvatore Cipolla
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FRANK J HALE NEW YORK N Y (V ST A)
Original Assignee
FRANK J HALE NEW YORK N Y (V ST A)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/02Hair winders or hair curlers for use substantially perpendicular to the scalp, i.e. steep-curlers
    • A45D2/10Hair winders or hair curlers for use substantially perpendicular to the scalp, i.e. steep-curlers in the form of spools or bobbins

Landscapes

  • Hair Curling (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 27. AUGUST 1953
H 3O25X/33 c
Lockenwickler
Die Erfindung betrifft Lockenwickler, die aus einer länglichen Spule zum schraubenförmigen Aufwickeln einer Haarsträhne und einer mit der Spule lösbar verbundenen Scheibe bestehen, in welcher die Spule durch eine einen Haftsitz bewirkende Vorrichtung und der Haarstrang durch eine bewegliche Klemmeinrichtung festgehalten werden. Derartige Lockenwickler sind schon vorgeschlagen worden, doch sind diese bekannten Lockenwickler mit dem Nachteil behaftet, daß sie nicht frei von Verschraubungen, Scharnieren, od. dgl. Hilfsmitteln sind, die den Charakter von Maschinenteilen; mit zwangsläufiger Kopplung aufweisen und die bei der Anwendung am menschlichen Körper ein Mindestmaß an Sorgfalt bedingen, das geraten erscheinen läßt, diese Lockenwickler nur von, Fachleuten (Friseuren) anwenden zu lassen...
Dieser Mangel wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß der Lockenwickler nur aus drei Teilen, nämlich einer steifen .Spule, einer dünnen ao aus elastischem Werkstoff bestehenden Scheibe und einem nachgiebigen Hilfsmittel zum Festhalten der Haarsträhne besteht, wobei sowohl die Scheibe als auch das Hilfsmittel ein klemmendes Festhalten der Spule bzw. der Haarsträhne ohne Verwendung zusätzlicher Verbindungselemente nur durch ihre elastische Eigenschaft bewirken. Dadurch wird erzielt, daß die Anwendung des Lockenwicklers keiner besonderen Sorgfalt bedarf, also* recht gut auch durch die Frisurträgerin selbst vorgenommen
werden kann, ohne daß etwa Hautverletzungen durch mangelhaft bediente oder durch vielfachen Gebrauch verbogene Verbindungselemente möglich sind. Dabei ist der erfindungsmäßige Loekenwickler aus Teilen einfachster Gestaltung zusammengesetzt, deren Herstellung mit einem Mindestmaß an Kosten möglich ist.
In der Zeichnung ist eine der verschiedenen Möglichkeiten, der Verwirklichung der Erfindung ίο wiedergegeben.
Fig. ι ist eine perspektivische Ansicht des erfinidungsgemäßea Lockenwicklers;
Fig. 2 ist ein vergrößerter Querschnitt längs der Linie 2-2: der Fig. ι;
Fig. 3 ist ein Querschnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 bis; 7 sind perspektivische Ansichten des Lockenwicklers und erläutern dessen Anwendung in den verschiedenen aufeinanderfolgenden Stufen ao des Wellungsvorgangs;
Fig. 8 schließlich zeigt einen Grundriß des Lockenwicklers, wie er bei Vollendung des Vorgangs vorliegt. - '
Im einzelnen bezeichnet 110· eine Darstellung des gesamten Lockenwicklers. Dieser besteht aus· einer steifen Kunststoffspule 112 von verhältnismäßig starrem Material, z. B. einem steifen Kunststoff, der chemischen Einflüssen bei der Herstellung von Dauerwellen nicht unterliegt. Die Scheibe 114 besteht aus biegsamem, federnd nachgiebigem Material, z. B. einem Stoff mit elastischen Eigenschaften wie Gummi oder irgendeinem bekannten Stoff mit elastischen. Eigenschaften, z. B. einem Polyäthylenkumststoff. Die Spule kann, wie gezeigt, massiv sein, und zum besseren Festhalten des Anfangeendes der Strähne kann ihre Oberfläche mit Riefen versehen oder wenigstens teilweise ausgekehlt sein, z. B. durch längs laufende Nuten 116, die sich von dem anschließenden runden Kopf 118 der Spule bis zu einer Stelle erstrecken, die etwa 1,2 cm von der Scheibe entfernt ist. Aus einem Grund, der später ersichtlich ist, nimmt der Querschnitt der Spule vom oberen Ende des nicht gerieften Teils zum Kopf 118 him etwas zu. Das untere Ende der Spule ist ausgestaltet mit einer Ringnut 122, die in geringem Abstand vom Ende der Spule eingelassen ist.
Die Scheibe 114 hat ein Mittelloch 124, in das
das genutete Teil der Spule dicht eingepaßt ist, wobei die Spule durch Reibung gegen eine Drehung in bezug auf die Scheibe festgehalten wird, jedoch verhältnismäßig leicht von Hand gedreht werden kann. Die Scheibe weist einen radialen Schlitz 126 auf, der sich am einen eingeschnürten Eingang anschließt. Gewünschtenfalls kann die Scheibe mit einer Mehrzahl durchgehender Aussparungen 128 versehen sein, um diese leichter auszugestalten und die Herstellung zu verbilligen. Darüber hinaus begünstigen diese Aussparungen den Luftzutritt beim Trocknen und beschleunigen die Zufuhr der Körperwärme zu den gewundenen Strähnen.
Der Lockenwickler 1 10 weist außerdem ein Hilfsmittel 130 zum Festhalten der Ringellocke gegen | die Scheibe 114 und zum sicheren Anliegen der Scheibe am den Wurzeln der Haarsträhnen auf. Das Hilfsmittel besteht aus einem länglichen, dünnen. Streifen, eines Materials, wie Schnur oder Band, das zur besseren Handhabung in der Gestalt einer endlosen' Schlinge vorliegen kann. Weiterhin ist dieses Hilfsmittel vorzugsweise elastisch und besteht z. B. aus einem Gummiband, das leicht gestreckt und ohne Gefahr des Zerreißens auf mehr als das Doppelte des Durchmessers der Scheibe gedehnt werden kann.
Die Scheibe 114 ist in, besonderer Weise zum Zusammenwirken) mit dem Gummiband 113 ausgebildet. Zu diesem Zweck sind zwei Schlitzpaare 132, 134 bzw. 136, 138 vorgesehen. Die Schlitze eines jeden Paares liegen ziemlich eng aneinander, zweckmäßig 6 mm, und die Schiitzpaare liegen am Umfang der Scheibe· einander gegenüber, zweckmäßig so, daß; sie ungefähr 900 von dem Schlitz 126 entfernt sind. Der Zutritt zu den Schlitzen wird erleichtert durch nach außen sich verbreiternde öffnungen. Weiterhin verlaufen die Schlitzenden als schmale, durch die Scheibe durchgehende Löcher, wobei die Löcher einen Durchmesser haben, der etwas geringer ist als die Stärke des Gummibandes. Es hat sich als günstig herausgestellt, die Querschnittefläche des Gummibandes etwa doppelt so groß zu wählen wie die Querschnittsfläche der Löcher an den Schlitzenden. Der Zweck dieser aufeinander abgestimmten Masse wird weiter unten angegeben.
Gewünschtenfalls können die Teile der Scheibe zwischen den Öffnungen eines jeden Schlitzpaares über den Radius der übrigen. Teile der Scheibe ausgedehnt werden zwecks .Bildung von Handhaben 140 zum besseren Greifen der Scheibe.
Der Lockenwickler 110 wird in folgender Weise angewendet: Das Haar auf dem Kopf 142 wird, wie in Fig. 4 gezeigt, in passend© Strähnen von. gewünschter Ausgestaltung der Grundfläche eingeteilt. Wie dargestellt, entspricht die Grunde flächenausdehnung ungefähr einem Quadrat. Sie kann gleichwohl etwas oder sogar beträchtlich länglich ausgestaltet sein. Nichtsdestoweniger hat sich gezeigt, daß bei der Herstellung von Dauerwellen in Form von Ringellocken, eine der Erfindung am meisten entsprechende Lockenform, die günstigsten Ergebnisse dann erhalten werden, wenn, die Grundflächen der Haarsträhnen nicht wesentlich größer sind, als sie z. B. bei- Ringellockenwellen sind.. Jede Strähne wird mit einer üblicherweise so bezeichneten Kaltwellenerweichungslösung benetzt, die durch die Strähne hiridurchgekämmt wird, um gleichmäßige Verteilung sicherzustellen,. Solche Lösungen sind allgemein bekannt. Erwähnt sei hier, lediglich desBeispiels wegen, daß eine typische Erweichungslösung hauptsächlich ein Reduktionsmittel wie Ammoniumthioglykolsäure enthält. Ein Endb Papier, das aus einem dünnen oder schmalen Papierblatt besteht, wird zur Hälfte gefaltet, um die Strähne gebracht und zum äußeren Ende der Strähne verschoben, um auf diese Weise lose Haare oder ungleiche Enden festzuhalten..
Die Scheibe 114 wird mit der üblicherweise benutzten Hand so gehalten, daß die Spule 112 waagerecht angeordnet ist, und das mit Papier bedeckte Ende der Haarsträhne wird an die Spule in der Nähe von deren Kopf 118 gebracht. Dann, wird der Lockenwickler zur Kopfhaut hin gerollt, indem die Scheibe mit der einen Hand und der Kopf der Spule mit der anderen' Hand gedreht wird. Hierbei wird die Strähne um das geriffelte Teil der Spule gewunden. Währenddes Aufwickeins wird die Spule in axialer Richtung verschoben, so daß benachbarte Windungen der spiralig gewundenen Strähne einander leicht überlappen, wie am besten aus der Fig. 5 ersichtlich ist. Sobald die Strähne bis fast an die Kopfhaut herangewickelt ist, z. B. bis auf etwa 2V2 cm heran, und der Schlitz 126 in der Scheibe mit der Strähne in Übereinstimmung steht, wird die Strähne in den Schlitz bis zu deren vergrößertem Ende· eingeführt. Dann wird der Lockenwickler gedreht, um die Spule in eine in bezug auf die Kopfhaut senkrechte Lage zu bringen, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Wenn die Strähne noch nicht nahe genug an die Kopfhaut herangewunden ist, wird die Spule nochmals gedreht. Dadurch wird unter weiterer Aufwicklung der Lockenwickler der Kopfhaut näher gebracht.
Während des Äufwickelns der Haarsträhne ist das Gummiband 130 an. der Scheibe befestigt. Es geht dabei durch die Schlitzpaare 132 und 134 hindurch und: umfaßt mit einem Teil seiner selbst die obere Oberfläche einer Handhabe 140, wie in Fig. 4 gezeigt, so daß das größere Teil des Gummibandes sich auf der unteren Oberfläche der Scheibe erstreckt. Nach Vollendung der Wicklung wird das Gummiband quer über die untere Oberfläche der Scheibe gespannt und nach der Seite der Strähne gezogen, die der Öffnung des Schlitzes 126 gegenüberliegt (vgl. Fig. 8). Dann werden die beiden Stränge des Gummibandes in das andere Schlitzpaar 136·, 138 eingeschoben und das Gummiband straff angezogen. Diese Maßnahme verringert die Ouerschnittsstärke des Gummibandes und gestattet zusammen mit dem Zug an dem Band, daß dessen beide Stränge leicht durch die Schlitze 136, 138 gleiten.. Wenn danach die von Hand bewirkte Spannung aufhört, erlangt das freie Ende des Bandes seine normale Stärke wieder, und die Teile des Bandes in den Schlitzen 136, 138 werden eingeklemmt, wobei die Teile des Bandes, die an der unteren Oberfläche der Scheibe liegen, unter Spannung gehalten werden. Die unter Spannung stehenden Teile des Bandes halten, die Strähne nahe an der Grundfläche und drücken sie gegen die Scheibe, ebenso wie sie die Scheibe gegen die Kopfhaut halten und ein Ausgleiten der Strähne verhindern. Diese Teile des Gummibandes bewirken auch, daß die Seiten des Schlitzes 126 gegen die Strähne ge1-drückt werden. Sollte durch diese Betätigung des Bandes der Zwischenraum zwischen Scheibe und Kopfhaut verändert werden oder sollten andere Gründe vorliegen, so; kann anschließend die Spule weitergedreht werden, um die Scheibe näher an die Kopfhaut heranzubringen.
Zu diesem Zeitpunkt dehnt sich das freie oder ungespannte Ende des Gummibandes von der oberen Oberfläche der Scheibe ausgehend aus (vgl. Fig. 5). Später wird dieser freie Teil zur Sicherung der Strähne in Gestalt einer Nadellocke verwendet, jedoch bleibt während der anfänglichen Haarbehandlung das freie Teil unbenutzt.
Sobald alle Strähnen aufgewickelt sind, können diese erneut mit Erweichungslösung befeuchtet werden. Dann, wird ein Handtuch, ein Tuch od. dgl. um den Kopf gewickelt, um die Körperwärme einzuschließen. Die Erweichungslösung läßt man während der erforderlichen Zeit, welche von der Stärke der Lösung und den Eigenschaften des Haares abhängig ist, einwirken. Dann wird das Handtuch entfernt und die aufgewickelten Haarsträhnen werden mit der üblichen Neutralisierungslösung behandelt. Falls erwünscht, können die Haarsträhnen auch bevor die Neutralisierungslösung angewendet wird, mit klarem lauwarmem Wasser gespült werden, indem dieses über die auf die Spule gewickelte Strähne aufgespritzt oder übergegossen; wird. Nachdem die Neutralisierungslösung die erforderliche Zeit auf das Haar eingewirkt hat, wofür je nach deren Stärke eine ge1-wisse Zeit, z. B. 15 Minuten, erforderlich sind, werden die Spulen in Abwicklungsrichtung etwa zwei volle Umdrehungen zurückgedreht, um die gewickelte Strähne etwas zu lockern. Dann wird Neutralisierungslösung ein zweites Mal angewendet, um der Lösung ein Eindringen in das Innere der Strähne zu gestatten. Die Spulen werden dann abermals gedreht, um die Strähne wieder fest anzulegen. Die Neutralisierungslösung läßt man weiterbin einwirken. Die Einwirkungsdauer ist jetzt vorzugsweise kürzer, z. B. 10 Minuten.
Der nächste Vorgang besteht darin, jede aufgewickelte Strähne durch Drehen der Spule in Abwicklungsrichtung um ungefähr vier volle Umdrehungen zu lockern. Dann wird die Strähne, an der Spule abwärts zur Scheibe hin gedrückt. Dieser Vorgang wird durch den. zackenartigen Umriß der Spule erleichtert. Man läßt die gewickelte Strähne sich so weit öffnen, daß sie ungefähr die Fläche der Scheibe einnimmt. Die abgeflachte, gelockte Strähne wird von, Hand an die Scheibe gedrückt, während die Spule aus der Mittelöffnung 124 ausgezogen und das freie Teil des Gummibandes straff über die Locke gezogen wird und die beiden Stränge in die Schlitze 132 und 134 eingeführt werden. Die an^ gespannten Teile des Gummibandes an der oberen Oberfläche der Scheibe liegen quer über der flach gelockten. Strähne und halten diese flach fest, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Sobald alle Strähnen in dieser Weise behandelt sind, werden, sie mit weiterer Neutralisierungslösung gesättigt.
Es wurde beobachtet, daß die Fixierlösung nicht augenblicklich wirkt; wenn daher, nach der Anwendung einer solchen Lösung auf die aufgewickelte Strähne diese flach gegen, die Scheibe gedrückt wird und die flachgedrückte Strähne in dieser Lage für eine gewisse Zeitspanne, etwa 15 bis 30 Minuten oder noch länger, gehalten wird, während die
Strähne trocknet, so wird die Strähne dauergewellt, entweder in Ringellocketiform oder in einer der Ringellocke nahekommenden Form. Je langer die Strähne in. dem Zustand·, wie er in Fig. 7 bezeichnet ist, belassen wird, um so mehr nimmt die Dauerwelle die Form einer Ringellocke an. Wenn ferner die Strähne in Ringellockenform trocknet, bleibt sie in. dieser Form liegen. Dadurch ist man der Notwendigkeit enthoben, das Haar nach der Herstellung der Dauerwelle in Ringellockenform legen zu müssen.
Der Gegenstand der Erfindung kann in verschiedenster Weise ausgestalte* werden. Ausdrücklich wird aber die Erfindunig nicht auf die in der Beschreibung und der Zeichnung dargestellte Ausführungsfarm beschränkt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Lockenwickler, bestehend aus einer länglichen Spule zum schraubenförmigen Aufwickeln einer Haarsträhne und einer mit der Spule lösbar verbundenen Scheibe, in der die Spule durch eine einen Haftsitz bewirkende Vorrichtung und der Haarstrang durch eine bewegliche Klemmeinrichtung festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Lockenwickler nur aus drei Teilen, nämlich einer steifen Spule (112) einer dünnen, aus elastischem Werkstoff bestehenden Scheibe (114) und einem nachgiebigen Hilfsmittel (130) zum Festhalten der Haarsträhne besieht, wobei sowohl die Scheibe als auch das Hilfsmittel ein klemmendes Festhalten der Spule bzw. der Haarsträhne ohne Verwendung zusätzlicher Verbindungselemente nur durch ihre elastische Eigenschaft bewirken.
  2. 2. Lockenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Scheibe (114) hin vorzugsweise sich verjüngende Spule (112) am Verbindungsende einen Zapfen (122) aufweist, mit dem sie in ein angepaßtes Loch (124) in der Scheibe (114) klemmend, aber drehbar einsteckbiar ist.
  3. 3. Lockenwickler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe, (114) eine Mehrzahl, am Rand liegender, nach außen erweiterter Einrichtungen bekannter Art aufweist, die zur Aufnahme des Hilfsmittels (130) bestimmt sind, z. B. eines biegsamen. Mittels, um eine gewickelte und flachgedrückte Haarsträhne gegen die Scheibe zu halten.
  4. 4. Lockenwickler nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch vier am Rand der Scheibe gelegene Schlitze (132, 134, 136, 131S) zur Aufnähme eines an sich bekannten endlosen Gummibandes (130) als Hilfsmittel, wobei die Schlitze paarweise an diametralen Stellen, der Scheibe angeordnet sind.
  5. 5. Lockenwickler nach Anspruch 4, dadurch •gekennzeichnet, daß· die am Rand der Scheibe angeordneten Schlitze (132, 134, 136, 138) in Löchern enden, derenQuerschnittsflächen kleiner sind als' die des Gummibandes.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1 5361 S.
DEH3025A 1948-12-27 1950-05-23 Lockenwickler Expired DE887993C (de)

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US67348A US2508375A (en) 1948-12-27 1948-12-27 Apparatus for permanently waving hair

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US2723671A (en) * 1952-11-29 1955-11-15 Turner Hall Corp Method for permanently waving hair on the human head
US2903000A (en) * 1957-07-12 1959-09-08 Angelaccio Americo Hair curler

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BE495861A (de)
CH286683A (de) 1952-10-31
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US2508375A (en) 1950-05-23

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