DE887993C - Lockenwickler - Google Patents
LockenwicklerInfo
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- DE887993C DE887993C DEH3025A DEH0003025A DE887993C DE 887993 C DE887993 C DE 887993C DE H3025 A DEH3025 A DE H3025A DE H0003025 A DEH0003025 A DE H0003025A DE 887993 C DE887993 C DE 887993C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D2/00—Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
- A45D2/02—Hair winders or hair curlers for use substantially perpendicular to the scalp, i.e. steep-curlers
- A45D2/10—Hair winders or hair curlers for use substantially perpendicular to the scalp, i.e. steep-curlers in the form of spools or bobbins
Landscapes
- Hair Curling (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 27. AUGUST 1953
H 3O25X/33 c
Lockenwickler
Die Erfindung betrifft Lockenwickler, die aus
einer länglichen Spule zum schraubenförmigen Aufwickeln einer Haarsträhne und einer mit der Spule
lösbar verbundenen Scheibe bestehen, in welcher die Spule durch eine einen Haftsitz bewirkende
Vorrichtung und der Haarstrang durch eine bewegliche Klemmeinrichtung festgehalten werden. Derartige
Lockenwickler sind schon vorgeschlagen worden, doch sind diese bekannten Lockenwickler
mit dem Nachteil behaftet, daß sie nicht frei von Verschraubungen, Scharnieren, od. dgl. Hilfsmitteln
sind, die den Charakter von Maschinenteilen; mit zwangsläufiger Kopplung aufweisen und die bei der
Anwendung am menschlichen Körper ein Mindestmaß an Sorgfalt bedingen, das geraten erscheinen
läßt, diese Lockenwickler nur von, Fachleuten (Friseuren) anwenden zu lassen...
Dieser Mangel wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß der Lockenwickler nur aus drei
Teilen, nämlich einer steifen .Spule, einer dünnen ao aus elastischem Werkstoff bestehenden Scheibe und
einem nachgiebigen Hilfsmittel zum Festhalten der Haarsträhne besteht, wobei sowohl die Scheibe als
auch das Hilfsmittel ein klemmendes Festhalten der Spule bzw. der Haarsträhne ohne Verwendung
zusätzlicher Verbindungselemente nur durch ihre elastische Eigenschaft bewirken. Dadurch wird
erzielt, daß die Anwendung des Lockenwicklers keiner besonderen Sorgfalt bedarf, also* recht gut
auch durch die Frisurträgerin selbst vorgenommen
werden kann, ohne daß etwa Hautverletzungen durch mangelhaft bediente oder durch vielfachen
Gebrauch verbogene Verbindungselemente möglich sind. Dabei ist der erfindungsmäßige Loekenwickler
aus Teilen einfachster Gestaltung zusammengesetzt, deren Herstellung mit einem Mindestmaß
an Kosten möglich ist.
In der Zeichnung ist eine der verschiedenen Möglichkeiten, der Verwirklichung der Erfindung
ίο wiedergegeben.
Fig. ι ist eine perspektivische Ansicht des erfinidungsgemäßea
Lockenwicklers;
Fig. 2 ist ein vergrößerter Querschnitt längs der Linie 2-2: der Fig. ι;
Fig. 3 ist ein Querschnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 bis; 7 sind perspektivische Ansichten des
Lockenwicklers und erläutern dessen Anwendung in den verschiedenen aufeinanderfolgenden Stufen
ao des Wellungsvorgangs;
Fig. 8 schließlich zeigt einen Grundriß des Lockenwicklers, wie er bei Vollendung des Vorgangs
vorliegt. - '
Im einzelnen bezeichnet 110· eine Darstellung des gesamten Lockenwicklers. Dieser besteht aus· einer
steifen Kunststoffspule 112 von verhältnismäßig
starrem Material, z. B. einem steifen Kunststoff, der chemischen Einflüssen bei der Herstellung von
Dauerwellen nicht unterliegt. Die Scheibe 114 besteht
aus biegsamem, federnd nachgiebigem Material, z. B. einem Stoff mit elastischen Eigenschaften
wie Gummi oder irgendeinem bekannten Stoff mit elastischen. Eigenschaften, z. B. einem Polyäthylenkumststoff.
Die Spule kann, wie gezeigt, massiv sein, und zum besseren Festhalten des Anfangeendes
der Strähne kann ihre Oberfläche mit Riefen versehen oder wenigstens teilweise ausgekehlt sein,
z. B. durch längs laufende Nuten 116, die sich von dem anschließenden runden Kopf 118 der Spule bis
zu einer Stelle erstrecken, die etwa 1,2 cm von der Scheibe entfernt ist. Aus einem Grund, der später
ersichtlich ist, nimmt der Querschnitt der Spule vom oberen Ende des nicht gerieften Teils zum
Kopf 118 him etwas zu. Das untere Ende der Spule
ist ausgestaltet mit einer Ringnut 122, die in geringem Abstand vom Ende der Spule eingelassen
ist.
Die Scheibe 114 hat ein Mittelloch 124, in das
das genutete Teil der Spule dicht eingepaßt ist, wobei die Spule durch Reibung gegen eine Drehung
in bezug auf die Scheibe festgehalten wird, jedoch verhältnismäßig leicht von Hand gedreht werden
kann. Die Scheibe weist einen radialen Schlitz 126 auf, der sich am einen eingeschnürten Eingang anschließt.
Gewünschtenfalls kann die Scheibe mit einer Mehrzahl durchgehender Aussparungen 128
versehen sein, um diese leichter auszugestalten und die Herstellung zu verbilligen. Darüber hinaus
begünstigen diese Aussparungen den Luftzutritt beim Trocknen und beschleunigen die Zufuhr der
Körperwärme zu den gewundenen Strähnen.
Der Lockenwickler 1 10 weist außerdem ein Hilfsmittel
130 zum Festhalten der Ringellocke gegen | die Scheibe 114 und zum sicheren Anliegen der
Scheibe am den Wurzeln der Haarsträhnen auf. Das Hilfsmittel besteht aus einem länglichen,
dünnen. Streifen, eines Materials, wie Schnur oder Band, das zur besseren Handhabung in der Gestalt
einer endlosen' Schlinge vorliegen kann. Weiterhin ist dieses Hilfsmittel vorzugsweise elastisch und
besteht z. B. aus einem Gummiband, das leicht gestreckt und ohne Gefahr des Zerreißens auf mehr
als das Doppelte des Durchmessers der Scheibe gedehnt werden kann.
Die Scheibe 114 ist in, besonderer Weise zum
Zusammenwirken) mit dem Gummiband 113 ausgebildet. Zu diesem Zweck sind zwei Schlitzpaare
132, 134 bzw. 136, 138 vorgesehen. Die Schlitze
eines jeden Paares liegen ziemlich eng aneinander, zweckmäßig 6 mm, und die Schiitzpaare liegen am
Umfang der Scheibe· einander gegenüber, zweckmäßig so, daß; sie ungefähr 900 von dem Schlitz 126
entfernt sind. Der Zutritt zu den Schlitzen wird erleichtert durch nach außen sich verbreiternde
öffnungen. Weiterhin verlaufen die Schlitzenden als schmale, durch die Scheibe durchgehende
Löcher, wobei die Löcher einen Durchmesser haben, der etwas geringer ist als die Stärke des Gummibandes.
Es hat sich als günstig herausgestellt, die Querschnittefläche des Gummibandes etwa doppelt
so groß zu wählen wie die Querschnittsfläche der Löcher an den Schlitzenden. Der Zweck dieser aufeinander
abgestimmten Masse wird weiter unten angegeben.
Gewünschtenfalls können die Teile der Scheibe zwischen den Öffnungen eines jeden Schlitzpaares
über den Radius der übrigen. Teile der Scheibe ausgedehnt werden zwecks .Bildung von Handhaben
140 zum besseren Greifen der Scheibe.
Der Lockenwickler 110 wird in folgender Weise
angewendet: Das Haar auf dem Kopf 142 wird, wie in Fig. 4 gezeigt, in passend© Strähnen von. gewünschter
Ausgestaltung der Grundfläche eingeteilt. Wie dargestellt, entspricht die Grunde
flächenausdehnung ungefähr einem Quadrat. Sie kann gleichwohl etwas oder sogar beträchtlich länglich
ausgestaltet sein. Nichtsdestoweniger hat sich gezeigt, daß bei der Herstellung von Dauerwellen
in Form von Ringellocken, eine der Erfindung am meisten entsprechende Lockenform, die günstigsten
Ergebnisse dann erhalten werden, wenn, die Grundflächen der Haarsträhnen nicht wesentlich größer
sind, als sie z. B. bei- Ringellockenwellen sind.. Jede
Strähne wird mit einer üblicherweise so bezeichneten Kaltwellenerweichungslösung benetzt, die
durch die Strähne hiridurchgekämmt wird, um gleichmäßige Verteilung sicherzustellen,. Solche
Lösungen sind allgemein bekannt. Erwähnt sei hier, lediglich desBeispiels wegen, daß eine typische
Erweichungslösung hauptsächlich ein Reduktionsmittel wie Ammoniumthioglykolsäure enthält. Ein
Endb Papier, das aus einem dünnen oder schmalen Papierblatt besteht, wird zur Hälfte gefaltet, um
die Strähne gebracht und zum äußeren Ende der Strähne verschoben, um auf diese Weise lose Haare
oder ungleiche Enden festzuhalten..
Die Scheibe 114 wird mit der üblicherweise benutzten
Hand so gehalten, daß die Spule 112 waagerecht angeordnet ist, und das mit Papier bedeckte
Ende der Haarsträhne wird an die Spule in der Nähe von deren Kopf 118 gebracht. Dann, wird der
Lockenwickler zur Kopfhaut hin gerollt, indem die Scheibe mit der einen Hand und der Kopf der Spule
mit der anderen' Hand gedreht wird. Hierbei wird die Strähne um das geriffelte Teil der Spule gewunden.
Währenddes Aufwickeins wird die Spule in axialer Richtung verschoben, so daß benachbarte
Windungen der spiralig gewundenen Strähne einander leicht überlappen, wie am besten aus der
Fig. 5 ersichtlich ist. Sobald die Strähne bis fast an die Kopfhaut herangewickelt ist, z. B. bis auf
etwa 2V2 cm heran, und der Schlitz 126 in der Scheibe mit der Strähne in Übereinstimmung steht,
wird die Strähne in den Schlitz bis zu deren vergrößertem Ende· eingeführt. Dann wird der Lockenwickler
gedreht, um die Spule in eine in bezug auf die Kopfhaut senkrechte Lage zu bringen, wie in
Fig. 5 gezeigt ist. Wenn die Strähne noch nicht nahe genug an die Kopfhaut herangewunden ist,
wird die Spule nochmals gedreht. Dadurch wird unter weiterer Aufwicklung der Lockenwickler der
Kopfhaut näher gebracht.
Während des Äufwickelns der Haarsträhne ist das Gummiband 130 an. der Scheibe befestigt. Es
geht dabei durch die Schlitzpaare 132 und 134 hindurch
und: umfaßt mit einem Teil seiner selbst die obere Oberfläche einer Handhabe 140, wie in Fig. 4
gezeigt, so daß das größere Teil des Gummibandes sich auf der unteren Oberfläche der Scheibe erstreckt.
Nach Vollendung der Wicklung wird das Gummiband quer über die untere Oberfläche der
Scheibe gespannt und nach der Seite der Strähne gezogen, die der Öffnung des Schlitzes 126 gegenüberliegt
(vgl. Fig. 8). Dann werden die beiden Stränge des Gummibandes in das andere Schlitzpaar
136·, 138 eingeschoben und das Gummiband
straff angezogen. Diese Maßnahme verringert die Ouerschnittsstärke des Gummibandes und gestattet
zusammen mit dem Zug an dem Band, daß dessen beide Stränge leicht durch die Schlitze 136, 138
gleiten.. Wenn danach die von Hand bewirkte Spannung aufhört, erlangt das freie Ende des Bandes
seine normale Stärke wieder, und die Teile des Bandes in den Schlitzen 136, 138 werden eingeklemmt,
wobei die Teile des Bandes, die an der unteren Oberfläche der Scheibe liegen, unter Spannung
gehalten werden. Die unter Spannung stehenden Teile des Bandes halten, die Strähne nahe an
der Grundfläche und drücken sie gegen die Scheibe, ebenso wie sie die Scheibe gegen die Kopfhaut
halten und ein Ausgleiten der Strähne verhindern. Diese Teile des Gummibandes bewirken auch, daß
die Seiten des Schlitzes 126 gegen die Strähne ge1-drückt
werden. Sollte durch diese Betätigung des Bandes der Zwischenraum zwischen Scheibe und
Kopfhaut verändert werden oder sollten andere Gründe vorliegen, so; kann anschließend die Spule
weitergedreht werden, um die Scheibe näher an die Kopfhaut heranzubringen.
Zu diesem Zeitpunkt dehnt sich das freie oder ungespannte Ende des Gummibandes von der oberen
Oberfläche der Scheibe ausgehend aus (vgl. Fig. 5). Später wird dieser freie Teil zur Sicherung der
Strähne in Gestalt einer Nadellocke verwendet, jedoch bleibt während der anfänglichen Haarbehandlung
das freie Teil unbenutzt.
Sobald alle Strähnen aufgewickelt sind, können
diese erneut mit Erweichungslösung befeuchtet werden. Dann, wird ein Handtuch, ein Tuch od. dgl.
um den Kopf gewickelt, um die Körperwärme einzuschließen. Die Erweichungslösung läßt man
während der erforderlichen Zeit, welche von der Stärke der Lösung und den Eigenschaften des
Haares abhängig ist, einwirken. Dann wird das Handtuch entfernt und die aufgewickelten Haarsträhnen
werden mit der üblichen Neutralisierungslösung behandelt. Falls erwünscht, können die
Haarsträhnen auch bevor die Neutralisierungslösung angewendet wird, mit klarem lauwarmem
Wasser gespült werden, indem dieses über die auf die Spule gewickelte Strähne aufgespritzt oder
übergegossen; wird. Nachdem die Neutralisierungslösung die erforderliche Zeit auf das Haar eingewirkt
hat, wofür je nach deren Stärke eine ge1-wisse
Zeit, z. B. 15 Minuten, erforderlich sind, werden die Spulen in Abwicklungsrichtung etwa
zwei volle Umdrehungen zurückgedreht, um die gewickelte Strähne etwas zu lockern. Dann wird
Neutralisierungslösung ein zweites Mal angewendet, um der Lösung ein Eindringen in das
Innere der Strähne zu gestatten. Die Spulen werden dann abermals gedreht, um die Strähne wieder fest
anzulegen. Die Neutralisierungslösung läßt man weiterbin einwirken. Die Einwirkungsdauer ist
jetzt vorzugsweise kürzer, z. B. 10 Minuten.
Der nächste Vorgang besteht darin, jede aufgewickelte
Strähne durch Drehen der Spule in Abwicklungsrichtung um ungefähr vier volle Umdrehungen
zu lockern. Dann wird die Strähne, an der Spule abwärts zur Scheibe hin gedrückt. Dieser
Vorgang wird durch den. zackenartigen Umriß der
Spule erleichtert. Man läßt die gewickelte Strähne sich so weit öffnen, daß sie ungefähr die Fläche der
Scheibe einnimmt. Die abgeflachte, gelockte Strähne wird von, Hand an die Scheibe gedrückt, während
die Spule aus der Mittelöffnung 124 ausgezogen und das freie Teil des Gummibandes straff über die
Locke gezogen wird und die beiden Stränge in die Schlitze 132 und 134 eingeführt werden. Die an^
gespannten Teile des Gummibandes an der oberen Oberfläche der Scheibe liegen quer über der flach
gelockten. Strähne und halten diese flach fest, wie
in Fig. 6 gezeigt ist. Sobald alle Strähnen in dieser Weise behandelt sind, werden, sie mit weiterer
Neutralisierungslösung gesättigt.
Es wurde beobachtet, daß die Fixierlösung nicht augenblicklich wirkt; wenn daher, nach der Anwendung
einer solchen Lösung auf die aufgewickelte Strähne diese flach gegen, die Scheibe gedrückt wird
und die flachgedrückte Strähne in dieser Lage für eine gewisse Zeitspanne, etwa 15 bis 30 Minuten
oder noch länger, gehalten wird, während die
Strähne trocknet, so wird die Strähne dauergewellt,
entweder in Ringellocketiform oder in einer der Ringellocke nahekommenden Form. Je langer die
Strähne in. dem Zustand·, wie er in Fig. 7 bezeichnet
ist, belassen wird, um so mehr nimmt die Dauerwelle die Form einer Ringellocke an. Wenn ferner
die Strähne in Ringellockenform trocknet, bleibt sie in. dieser Form liegen. Dadurch ist man der
Notwendigkeit enthoben, das Haar nach der Herstellung der Dauerwelle in Ringellockenform legen
zu müssen.
Der Gegenstand der Erfindung kann in verschiedenster Weise ausgestalte* werden. Ausdrücklich
wird aber die Erfindunig nicht auf die in der Beschreibung und der Zeichnung dargestellte Ausführungsfarm
beschränkt.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Lockenwickler, bestehend aus einer länglichen Spule zum schraubenförmigen Aufwickeln einer Haarsträhne und einer mit der Spule lösbar verbundenen Scheibe, in der die Spule durch eine einen Haftsitz bewirkende Vorrichtung und der Haarstrang durch eine bewegliche Klemmeinrichtung festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Lockenwickler nur aus drei Teilen, nämlich einer steifen Spule (112) einer dünnen, aus elastischem Werkstoff bestehenden Scheibe (114) und einem nachgiebigen Hilfsmittel (130) zum Festhalten der Haarsträhne besieht, wobei sowohl die Scheibe als auch das Hilfsmittel ein klemmendes Festhalten der Spule bzw. der Haarsträhne ohne Verwendung zusätzlicher Verbindungselemente nur durch ihre elastische Eigenschaft bewirken.
- 2. Lockenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Scheibe (114) hin vorzugsweise sich verjüngende Spule (112) am Verbindungsende einen Zapfen (122) aufweist, mit dem sie in ein angepaßtes Loch (124) in der Scheibe (114) klemmend, aber drehbar einsteckbiar ist.
- 3. Lockenwickler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe, (114) eine Mehrzahl, am Rand liegender, nach außen erweiterter Einrichtungen bekannter Art aufweist, die zur Aufnahme des Hilfsmittels (130) bestimmt sind, z. B. eines biegsamen. Mittels, um eine gewickelte und flachgedrückte Haarsträhne gegen die Scheibe zu halten.
- 4. Lockenwickler nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch vier am Rand der Scheibe gelegene Schlitze (132, 134, 136, 131S) zur Aufnähme eines an sich bekannten endlosen Gummibandes (130) als Hilfsmittel, wobei die Schlitze paarweise an diametralen Stellen, der Scheibe angeordnet sind.
- 5. Lockenwickler nach Anspruch 4, dadurch •gekennzeichnet, daß· die am Rand der Scheibe angeordneten Schlitze (132, 134, 136, 138) in Löchern enden, derenQuerschnittsflächen kleiner sind als' die des Gummibandes.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 5361 S.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US67348A US2508375A (en) | 1948-12-27 | 1948-12-27 | Apparatus for permanently waving hair |
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DE887993C true DE887993C (de) | 1953-08-27 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Families Citing this family (2)
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US2723671A (en) * | 1952-11-29 | 1955-11-15 | Turner Hall Corp | Method for permanently waving hair on the human head |
US2903000A (en) * | 1957-07-12 | 1959-09-08 | Angelaccio Americo | Hair curler |
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-
1948
- 1948-12-27 US US67348A patent/US2508375A/en not_active Expired - Lifetime
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1950
- 1950-05-22 CH CH286683D patent/CH286683A/de unknown
- 1950-05-23 GB GB12912/50A patent/GB684174A/en not_active Expired
- 1950-05-23 DE DEH3025A patent/DE887993C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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US2508375A (en) | 1950-05-23 |
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