DE2938701A1 - Flachwickler zum kraeuseln oder wellen von haaren - Google Patents

Flachwickler zum kraeuseln oder wellen von haaren

Info

Publication number
DE2938701A1
DE2938701A1 DE19792938701 DE2938701A DE2938701A1 DE 2938701 A1 DE2938701 A1 DE 2938701A1 DE 19792938701 DE19792938701 DE 19792938701 DE 2938701 A DE2938701 A DE 2938701A DE 2938701 A1 DE2938701 A1 DE 2938701A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
hair
flat
winder according
longitudinal slot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792938701
Other languages
English (en)
Other versions
DE2938701C2 (de
Inventor
Antrag Auf Nichtnennung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MERGES, HEINZ, 5000 KOELN, DE
Original Assignee
MERGES MARCO
Merges Heinz 50667 Koeln
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MERGES MARCO, Merges Heinz 50667 Koeln filed Critical MERGES MARCO
Priority to DE19792938701 priority Critical patent/DE2938701C2/de
Priority to US06/133,311 priority patent/US4316476A/en
Priority to FR8007817A priority patent/FR2452897A1/fr
Publication of DE2938701A1 publication Critical patent/DE2938701A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2938701C2 publication Critical patent/DE2938701C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/12Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers
    • A45D2/24Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of multi-part type, e.g. with sliding parts other than for fastening

Description

  • Flachwickler zum Kräuseln oder Wellen vori Haaren
  • Die Erfindung betrifft einen Flachwickler zum Kräuseln oder Wellen von Haaren in Form eines Ruiidsta-Des, dessen Enden einen größeren Durchmesser als sein Mittelteil aufweisen, und mit dessen einem Ende ein elastisches Band als Haarbefestigungsmittel verbunden ist.
  • Auf einen solchen Flachwickler wird von der Spitze bis zur Kopfhaut eine Haarsträhne aufgewickelt, die anschließend mit einem Dauerwellenpräparat beharldelt werden soll. Das Dauerwellenpräparat wird auf die aufgewickelte Haarsträhne aufgetragen, z.ß. aufgetupft, und dringt von der auf dem Rundstab außeniiegenden, kopfnahen tlaarpartie gegen die auf dem Rundstab innenliegenden Spitzen der Ilaare vor. Dies ist jedoch iiäufig unerwünscht, weil eine Dauerwelle aufgrund des Herauswachsens der Haare aus der Kopfhaut zunächst nur in dem kopfnahen Bereich nachläßt, während sie an den Spitzen noch ausreichend kräftig ist, und eine Dauerwellenbehalndung der Spitzen erst zu einem späteren Zeitpunkt nötig wäre. Da es mit dem bekannten Flachwickler nicht gelingt, das Dauerwellenpräparat ggfs. nur auf die kopfnahen Teile der Haare aufzutragen und die Haarspitzen gegen das Dauerwellenpräparat abzuschirmen, werden die 1-laarspitzen dem chemischen Behandlungsmittel häufiger ausgesetzt als niitig.
  • Die Praxis hat gezeigt, daß die Haarspitzen wegen ihrer zwangsläufigen Mitbehandlung bei der Kräuselung oder Wellung des Haaransatzes etwa bis zu fünfmal häufiger Chemikalieneinflüssen ausgesetzt werden als für diese Haarspitzenpartien erforderlich wäre. Dies hat zur Folge, daß die Haarspitzen von dem Haarwellmittel stark angegriffen werden, so daß sie abbrechen können, sich spalten oder ihren Glanz verlieren und andere nachhaltige Schädigungen erleiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flachwickler zum Kräuseln oder Wellen von Haaren so auszubilden, daß es möglich ist, die Spitzenpartien einer Haarsträhne gegen den Einfluß eines Haarwellmittels o.dgl. abzuschirmen und nur die kopfnahen Partien der haarsträhne mit dem Präparat zu behandeln.
  • Bei einem Flachwickler der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe gelöst durch eine zylindrische Hülse, die auf dem Rundstab von einem zum anderen Ende längsverschiebbar angeordnet ist, und in der ein Längsschlitz ausgebildet ist, der am Vorschubende der Hülse offen endet.
  • Der Rundstab und die Hülse können voneinander trennbar oder gegen eine vollständige Trennung gesichert sein, so daß sie eine Einheit bilden. Die Trennbarkeit der beiden Teile hat den Vorteil, daß mit einem Rundstab Hülsen verschiedener Durchmesser verwendet werden können und auf diese Weise eine Anpassung an langes und kurzes zu behandelndes Haar möglich ist.
  • Beim Arbeiten mit dem Flachwickler wird zunächst die Hülse möglichst weit bzw. vollständig von dem Rundstab abgezogen, und es werden auf den Stabmittelteil die noch krausen Spitzen einer Haarsträhne aufgewickelt. Bei Erreichen der glatten kopfnahen Haarsträhnenpartie wird über den Rundstab mit den aufgewickelten Haarspitzen die Hülse so geschoben, daß die Haare durch den Längsschlitz hindurchtreten. In der Endstellung der Hülse sind die auf den Rundstab aufgewickelten Haarenden von der Hülse dicht umschlossen. Sodann wird durch weitere Drehung des Flachwicklers die kopfnahe Partie der Eiaarsträhne auf die Hülse aufgewickelt, und bei Erreicherl der Kopfhaut wird der Flachwickler durch Uberspannen mit dem elastischen Band und Befestigung seines freien Endes an dem Flachwickler auf dem Kopf fixiert. Beim Auftragen von Haarwellmittel o.dgl. wird nur die auf die Hülse aufgewickelte Partie des Itaares von dem Präparat beeinflußt. Die Haarpartie innerhalb der Hülse ist gegen das Präparat geschützt und wird von diesem nicht angegriffen. Nach Beendigung des Dauerwellprozesses wird die Hülse von dem Rundstab abgezogen , und die Haarsträhne kann entweder insgesamt auf dem Iuridstab einer weiteren Behandlung unterzogen werden oder es wird nach Lösen des elastischen Bandes der Rundstab aus der aufgewickelten Haarsträhne herausgezogen. Der wahred der Behandlung von der flüssigkeitsundurchlässiye Hülse umschlossene Teil der Haarsträhne ist gegen das Präparat abgeschirmt, so daß er von diesem nicht angegriffen wird und die Behandlung dieses Teiles der IIaare nicht zwangsläufig mit dem Haaransatz erfolyt, sondern gezielt erst dann durchgeführt wird, wenn auch diese Haarpartiel1 eine neue Dauerwellenbehandlung benötigen. Diese mit dem Flachwickler auf einfache Weise ermöglichte differenzierte Behandlung bedeutet eine Schonung und Gesunderhaltung der Haare.
  • Das hinter Ende deKdurchbrechungslosen Hülse aus flüssigkeitsundurchlässigem Material ist vorteilhaft mit einem Bodenteil verschlossen. Auf diese Weise entsteht ein den Rundstab nach außen abschirmender Köcher. Diese Wirkung wird noch dadurch erhöht, daß der Längsschlitz von einem überlappenden Randteil über seine ganze Länge verschlossen ist, wobei die Uberlappung entgegengesetzt zur ifaarwickelrichtung gerichtet ist. Bei Herstellung der Hülse aus etwas flexiblem Material wird bei der Bewickelung der Hülse die überlappung gegen den Hülsenmantel angedrückt und der Längsschlitz ist dicht verschlossen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung liegen die Ränder des Längsschlitzes einer steifen Hülse mit Abstand nebeneinander und der überlappende Randteil ist Bestandteil einer flexiblen Lasche, deren anderer Rand an der Außenfläche der Hülse befestigt ist. Zur Erleichterung des Aufschiebens der Hülse auf den bewickelten Rundstab ist zweckmäßig der Längsschlitz an seinem offenen Ende keilförmig erweitert.
  • Zur lösbaren Befestigung des freien Endes des elastischen Bandes kann ein axialer Stift dienen, der an dem Bodenteil befestigt oder an dem einen Rundstabende vorgesehen ist und durch eine Öffnung im Bodenteil der Hülse hindurch nach außen ragt. Zur drehfesten Verbindung des Rundstabes und der Hülse zum Zwecke erleichterter Handhabung ist vorteilhaft der Stift mit einer kantigen Profilierung versehen, die in der entsprechend profilierten Öffnung im Bodenteil steckt. Die Profilierung kann als Vierkant gestaltet sein.
  • Alternativ könne zur Verhinderung einer Relativdrehung zwischen Rundstab und Hülse wenigstens an einem Ende der Hülse auf ihrem inneren Umfang Profilierungen vorgesehen sein, die mit entsprechenden Profili.erungen auf dem äußeren Umfang wenigstens eines verdickten Rundstabendes zusammengreifen. Die Profilierungen sind zweckmäßig als umfangsmäßige längsgerichtete Riffelungen od.dgl.
  • ausgebildet. Bei einer Hülse mit Bodenteil ist vortcilhaft nur ihr offenes Ende innen yeriffelt und wirkt mit einer entsprechenden Riffelung auf dem einen Ende vergrößerten Durchmessers des Rundstabes zusammen. Das andere Ende vergrößerten Durchmessers des Pundstabes kann unprofiliert sein und mit der Innenriffelung am offenen Hülsenende einen Auszugsanschlag bilden.
  • Der Zusanunengriff der Profilierungen bei ineinandergesteckten El.achwicklerteilen verschließt die Hülsean ihren offenen Ende. Bei der erwähnten Ausführungsform mit der Bodenteil-Verdrehungssicherung ist die lllllellwand der Ilülse durchgehend glatt und vorsprunglos, so da13 der Rundstab vollständig aus der Ilülse ent@ommen werden kann. Zum flüssigkeitsdichten @ülschverschluß trägt ein Ende des Rundstabes eine auf die Hüls@@öffnung aufsteckbare Kappe.
  • Alternativ kann der Hülsenmantel flüssigkeitsdurchlässig ausgebildet, z.B. mit Durchbrechungen versehen sein, und beide Enden der Hülse können offen gestaltet sein. Diese Ausbildung des Flachwicklers gestattet eine Einbeziehung der äußeren Haarenden in den Prozeß der Dauerwellenbehandlung, weil das Präparat durch den Hülsenmantel, das offeiien hintere Ende der Hülse uiid den Längsschlitz hindurch in das Ilülseninnere eintreten und auf die auf den Rundstab aufgewickelten Haarenden zur Einwirkung kommen kann. Es ergibt sic eine schwache Zunahme der Kräuselung der Haarspitzen und eine kräftige Beeinflussung des Haaransatzes, so daß bei der fertigen Frisur die Spitzen enger und der Ansatz weiter gekraust sind.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen Flachwickler in geöffnetem Zustand, teilweise längsgeschnitten, Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Flachwickler in geschlossenem Zustand, teilweise iängsgeschnitten, Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 einen Querschnitt längs der Kinie V-V in Fig. 3, Fig. 6 und 7 am Beispiel einer Dauerwellenbehandlung das Anfangsstadium des Aufwickelns von Haaren auf einen Flachwickler im Schaubild und im Querschnitt, Fig. 8 und 9 das fortgesetzte Aufwickeln von Haaren im Schaubild und im Querschnitt, Fig. 10 und 11 den geschlossenen Flachwickler beim Beginn der Hülsenumwicklung im Schaubild und im Querschnitt, und Fig. 12 und 13 die Beendigung des Wickelvorganges im Schaubild und im Querschnitt.
  • Fig. 14 eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, wobei Hülse und Rundstab völlig voneinander getrennt sind.
  • teig. 15 einen Querschnitt längs der Linie XV-XV in Fig. 14 und Fig. 16 einen Längsschnitt eines zusammengesteckten Flachwicklers.
  • Der Flachwickler besteht im wesentlichen aus einem Rundstab 1 aus Kunststoff o.dgl., mit dem eine glatte zylindrische Hülse 2 aus etwas nachgiebigem, aber im wesentlichen verformungsfreien Material untrennbar, jedoch längsverschiebbar, verbunden ist. Der Rundstab 1 ist mittels eines Knopfes 3 mit einem elastischen Band 4 als Haarbefestigungsmittel verbunden. Über den größten Teil seiner Länge ist er glatt oder ggfs. leicht aufgerauht ausgebildet, und an diesen mittleren Teil 5 schließen sich Enden 6 und 7 mit größerem Durchmesser an. Das Ende 6 ist als Scheibe gestaltet, deren Umfang unprofiliert und deren Durchmesser dem glatten Innendurchmesser der Hülse 2 angepaßt axialer ist, so daß sie bei Verschiebung der Teile 1 und 2 relativ zueinander frei in der Hülse gleitet. Das Ende 7 ist ebenfalls eine Scheibe, die jedoch auf ihrem äußeren Umfang eine längsgerichtete umfangsmäßig verteilte Riffelung 8 aufweist. Diese Riffelung 8 wirkt in zusammengeschobenem Zustand des Flachwicklers (Fig. 3) mit einer entsprechenden Riffelung 9 auf dem Innenumfang des Vorschubendes der Hülse 2 so zusammen, daß Stab 1 und Hülse 2 drehfest miteinander verbunden sind. Außerdem bildet die Riffelung 9 der Hülse 2 gemeinsam mit dem ungeriffelten Ende 6 des Stabes 1 einen Auszugsanschlag für diesen, so daß die Teile bleibend miteinander verbunden sind, wodurch sich die Halldhabung des Flachwicklers erleichtert.
  • Anstatt des Kranzes einer Riffelungsprofilierung kann eine einzige Rippe im Hülseninneren oder auf dem Umfang des einen bzw. beider Stabenden ausgebildet sein, die mit einer Nut auf dem anderen Teil zusammengreift und die Relativdrehung von Stab und Hülse verhindert.
  • An dem hinteren Ende der Hülse 2 ist ein Bodenteil 10 ausgebildet, der die Hülse nach der Art eines Köchers verschließt, und der einen axial nach außen gerichteten Stift 11 trägt. Der Stift 11 dient der Aufnahme eines Ösenendes des elastischen Bandes 4 bei der Befestigung des Flachwicklers auf dem Kopf. Die Hülse 2 ist bis zum Bodenteil 1o längsgeschlitzt, und der gerade Längsschlitz 12 endet am Vorschubende der Hülse 2 offen. Die Abdichtung des Innenraumes der Hülse 2 wird dadurch begünstigt, daß der eine Rand 13 des Längsschlitzes 12 seinen anderen Rand 14 überlappt, und zwar entgegengesetzt zur Haarwickelrichtung, so daß beim Aufwickeln der Haarsträhne auf die Hülse 2 der überlappt punysrand 13 yegen den unter ihm liegenden Rand 14 angedrückt wird.
  • Gemäß dem eine Dauerwellenbehandlung schematisch veranschaulichenden Beispiel der Fig. 8 bis 13 wird zunächst die Hülse 2 von dem Rundstab 1 abgezogen, bis ihre Innenprofilierung 9 gegen das scheibenförmige Ende 6 des Stabes 1 trifft und die Auszugsbewegung beendet ist. Der mittlere, vorzugsweise zylindrisch gestaltete Teil 5 verringerten Durchmessers wird nun mit der noch krausen Spitzenpartie 15 einer Haarsträhne 16 bewickelt, wobei der Flachwickler in Richtung des Pfeiles A gedreht wird (Fig. 6 und 7).
  • Nach Aufwickeln der gekrausten Spitze 15 wird die Hülse 2 in Richtung des Pfeiles B über den Mittelteil 5 des Rundstabes geschoben, wobei die Haarsträhne durch den Längsschlitz 12 der Hülse 2 hindurchtritt (Fig. 8 und 9). Sob.lld durch Zusammengriff der Profilierungen 8 und 9 die Hülse 2 mit dem Rundstab 1 drehfest verbunden ist, wird die der Dauerwellenbehandlung zu unterziehende nicht mehr gekrauste Partie 17 der Haarsträhne auf die Hülse aufgewickelt, indem der geschlossene Flachwickler in Richtung des Pfeiles C gedreht wird (Fig. 10 und 11).
  • Die um die Hülse 2 herumgewickelten Haare 17 verschließen den Längsschlitz 12 durch Andrückung der Überlappung 13 gegen den unter dieser liegenden Rand 14.
  • Nach Beendigung des Wickelvorganges, d.h. nach Aufwickeln der Haarpartie 17 bis zur Anlage des Flachwicklers an die Kopfhaut 18, wird das elastische Band 4 über den Stift 11 des Flachwicklers gehängt. Sodann kann die Haare partie 17 der Dauerwellenbehandlung unterworfen werden, während die von der Hülse 2 dicht umschlossenen Ijaarspitzeil 15 von dieser Behandlung ausgeschlossen sind.
  • Bei einem geänderten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Stab 1 eine beliebige andere Gestalt aufweisen, jedoch unter der Voraussetzung, daß der Mittelteil gegenüber den beiden Enden einen geringeren Durchmesser hat, damit der Stab mit den auf ihn aufgewickelten Haaren leicht in die zylindrische Hülse hineingeschoben werden kann. Auch die Verriegelungsprofilierungen am Stab und am Hülsenis enumfang können andere Form aufweisen.
  • Wenn die auf den Stab aufgewickelte Ilaarpartie etwas an der Behandlung der auf die Hülse aufgewickeLten laarartie teilnehmen soll, wird der Hülsenmantel flüssigkeitsdurchlässig yestaltet, z.B. indem die Hülse mit Durchbrechungen versehen oder aus siebartigem Material hergestcllt wird, der Längssctllitz unverschlossen bleibt und die Itülseiiendon offengelassen werden.
  • Bei dem Beispiel der Fig. 14 bis 16 sind ein Rundstab 21 und eine auf diesen axial aufschiebbare zylindrisclie Hülse 20 anders als bei der ersten Ausführungsform gestaltet und vollständig voneinander trennbar.
  • Eine Hülse 20 aus steifem Material ist an einem Ende mitx) tels eines Bodenteiles 25 verschlossen und am anderen Ende offen ausgebildet. Hinter dem Bodenteil 25 beginnt ein Längsschlitz 22, dessen Ränder 22a und 22b mit verhältnismäßig großem Abstand parallel zueinander verlaufen und am offenen Hülsenende keilförmig auseinanderstreben. An beiden Enden der Hülse 20 sind Ringwülste 35 ausgebildet.
  • In dem Hülsenbereich zwischen den beiden Ringwülsten erstreckt sich eine Lasche 24 aus flexiblem Material, deren einer Rand bei 24a (Fig. 15) an der Außenfläche der Hülse 20 befestigt ist und deren freier Rand 23 den Längsschlitz 22 ein Stück überlappt. Bei dem dargestellten Beispiel umgibt die Lasche 24 die gesamte Hülse 20. Dies ist nicht unbedingt erforderlich. Bei Versetzen der Befestigungslinie 24a auf dem Hülsenumfang wird auch mit einer kürzeren Lasche 24 eine Uberlappung des Längsschlitzes 22 der Hülse erreicht.
  • In dem Bodenteil 25 der Hülse ko ist eine vierkantige Öffnung 26 ausgebildet, die der Aufnahme einer hindurchgesteckten entsprechenden Vierkantprofilierung 30 am einen Ende eines Rundstabes 21 dient. Bei in die Vierkantöffnung 26 eingestecktem Vierkantprofil 30 ragt ein axialer Stift 28 an dem Rundstab 21 über den Bodenteil 25 nach außen vor.
  • Dieser Stift 28 dient zum Anhängen eines gelochten Endes 34 eines elastischen Bandes 32, dessen anderes Ende an einem eingeschnürten Zapfen 33 des Rundstabes 21 befestigt ist.
  • Hinter dem Zapfen 33 ist mit dem Rundstab 21 eine Kappe 29 verbunden, die gemeinsam mit einem konzentrischen Kern 31 x) eingesetzten oder angeformten einen flüssigkeitsdichten Verschluß der Hülsenöffnung bewirkt.(Fig. 16). An dem der Kappe 29 gegenüberliegenden Ende des Rundstabes 21 weist dieser hinter dem Vierkantprofil 30 einen ringförmigen Teil 33 auf. Dieser soll ein Abrutschen der auf dem Rundstab 21 aufgewickelten Haare verhindern und außerdem die Einführung des Rundstabes in die Hülse 20 erleichtern. Ferner dient er als Maß dafür, welchen Durchmesser der Haarwickel maxial haben darf, um noch in die Hülse 20 hineinzupassen.
  • Da der Hülseninnenraum frei von jeglichen Vorsprüngen ist, kann die Hülse 20 vollständig von dem Rundstab 21 getrennt werden, wodurch sich die Handhabung des Flachwicklers erleichtert, Ferner ist es hierdurch möglich, in Anpassung an die Länge der zu behandelnden Haare Hülsen unterschiedlichen Durchmessers mit dem Rundstab 21 zu verwenden.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. A N S P R ÜC H E Flachwickler zum Kräuseln oder Wellen von Haaren in Form eines Rundstabes, dessen Enden einen größeren Durchmesser als sein Mittelteil aufweisen und mit dessen einem Ende ein elastisclles Band als tlaarbefestigungsmittel verbunden ist, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine zylindrische Hülse (2X20), die auf dem Rundstab (1,21) von einem zum anderen Ende längsverschiebbar angeordnet ist, und in der ein Längsschlitz (12,22) ausgebildet ist, der am Vorschubendc der Hülse (2i,20) offen endet.
  2. 2. Flachwickler nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ii e t, daß der Längsschlitz (12; 22) im wesentlichen gerade und achsparallel über wenigst@ns den größten Tell der @änge der Hülse (2; 20) verlauft.
  3. 3. Flachwickler nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e I, n z e i c h n e t, daß der Längsschlitz (12;22) von einem überlappenden Randteil (13t23) über seine ganze Länge verschlossen ist.
  4. 4. Flachwickler nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Überlappung entgegengesetzt zur Haarwickelrichtung gerichtet ist.
  5. 5. Flachwickler nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der überlappende Randteil der eine verlängerte Schlitzrand der aus flexiblem Material bestehenden Hülse (2) ist.
  6. 6. Flachwickl.er nach den Anspruchen 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ränder(22a,,22b) des Längsschlitzes (22) mit Abstand nebeneinander liegen und daß der überlappende Randteil Bestandteil einer flexiblen Lasche (24) ist, deren anderer Rand an der Außenfläclle der Hülse (20) befestigt ist.
  7. 7. E'lachwickler nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Längsschlitz (22) an seinem offenen Ende (27) keilförmig erweitert ist.
  8. 8. Flachwickler nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Mantel aus flüssigke i.tsundurchlässigem Material durchbrechungslos ausgel,ildet und das hintcre Ende der Hülse (2kl0) mit einen Bodenteil (10;25) verschlossen ist.
  9. 9. Flachwickler nach Anspruch 8, d tt d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Bodenteil (10) einen axial nach außengerichteten Stift (11;28) zur lösbaren Befestigung des elastisctien Bandendes aufweist.
  10. 10. Flachwickler nach Anspruch 8, d ( d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß an dem von dem elastischen Band (4) freien Ende des Run(lstabes (21) ein axial nach außen gerichteter Stift (28) angeordnet ist, und daß der Stift (28) mit einer kantigen Profilierung (30) durch eine entsprechend gestaltete ffnung (26) im Bodenteil (25) hindurchragt.
  11. 11. Flachwickler nach den Ansprüchen 1 bis 10, d a d u r c 1 g e n n z e i c h n e t, daß das ine Ende des Rundstabes (21) eine Kappe (29) zum flfissigkeitsdichten Verschluß der Hülsenöffnung trägt, und daß Rundstab (21) und Hülse (2c) voneinander trennbar sind.
  12. 12. Flachwickler nach den Ansprüchen 1 bis '3, d a d u r c Ii g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hülse (2) wenigstens an einem Ende auf ihrem inneren Umfang Profilierungen (9) aufweist, die mit entsprechenden Profilierungen (8) auf dem äußeren Umfang wenigstens eines Stabendes (7) zusammengreifen.
  13. 13. Flachwickler nach Anspruch 12, d '.w d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Profilierungen als umfangsmäßig verteilte längsgerichtete Riffelungen (8,9) ausgebildet sind.
  14. 14. Flachwickler nach Anspruch 12 oder 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß beide Enden (6,7) des Rundstabes (1) scheibenförmig gestaltet sind, und ein scheibenförmiges Ende (6) mit der Hülsenprofilierung (9) am offenen Hülsenende einen Auszugsanschlag bildet.
  15. 15. Flachwickler nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Hülsenmantel flüssigkkeitsdurchlässig ausgebildet ist und beide Enden der Hülse offen sind.
DE19792938701 1979-04-07 1979-09-25 Flachwickler zum Kräuseln oder Wellen von Haaren Expired DE2938701C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792938701 DE2938701C2 (de) 1979-09-25 1979-09-25 Flachwickler zum Kräuseln oder Wellen von Haaren
US06/133,311 US4316476A (en) 1979-04-07 1980-03-24 Flat curler to curl or undulate hair
FR8007817A FR2452897A1 (fr) 1979-04-07 1980-04-08 Bigoudi pour friser ou onduler les cheveux

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792938701 DE2938701C2 (de) 1979-09-25 1979-09-25 Flachwickler zum Kräuseln oder Wellen von Haaren

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2938701A1 true DE2938701A1 (de) 1981-03-26
DE2938701C2 DE2938701C2 (de) 1985-03-14

Family

ID=6081765

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792938701 Expired DE2938701C2 (de) 1979-04-07 1979-09-25 Flachwickler zum Kräuseln oder Wellen von Haaren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2938701C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3402936A1 (de) * 1984-01-28 1985-08-08 Rudolf 7000 Stuttgart Bauer Verfahren zur herstellung einer dauerwelle und haarfuehrungsclip zur durchfuehrung des verfahrens
DE102010037066A1 (de) 2010-08-19 2012-02-23 Jüma-Kunststoff-Vertriebsgesellschaft Mbh Lockenwickler für Dauerwellenbehandlung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4012242A1 (de) * 1990-04-14 1991-10-17 Sebastian Kroiss Lockenwickler

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE674871A (de) *
US3040753A (en) * 1959-10-29 1962-06-26 Russell Monica Hair curler
FR1509131A (fr) * 1965-07-19 1968-01-12 Skyline Oil Company Appareil à friser les cheveux
US3616804A (en) * 1969-05-26 1971-11-02 Curtis J Simoneaux Hair styling device
US3943946A (en) * 1974-11-21 1976-03-16 Ramon Gallegos Method and apparatus for isolation of hair from treatment materials
DE7605476U1 (de) * 1976-02-24 1976-07-01 Knapp, Armin, 7251 Moensheim Wickel zum wickeln von haar zur herstellung von locken

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE674871A (de) *
US3040753A (en) * 1959-10-29 1962-06-26 Russell Monica Hair curler
FR1509131A (fr) * 1965-07-19 1968-01-12 Skyline Oil Company Appareil à friser les cheveux
US3616804A (en) * 1969-05-26 1971-11-02 Curtis J Simoneaux Hair styling device
US3943946A (en) * 1974-11-21 1976-03-16 Ramon Gallegos Method and apparatus for isolation of hair from treatment materials
DE7605476U1 (de) * 1976-02-24 1976-07-01 Knapp, Armin, 7251 Moensheim Wickel zum wickeln von haar zur herstellung von locken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3402936A1 (de) * 1984-01-28 1985-08-08 Rudolf 7000 Stuttgart Bauer Verfahren zur herstellung einer dauerwelle und haarfuehrungsclip zur durchfuehrung des verfahrens
DE102010037066A1 (de) 2010-08-19 2012-02-23 Jüma-Kunststoff-Vertriebsgesellschaft Mbh Lockenwickler für Dauerwellenbehandlung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2938701C2 (de) 1985-03-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1457458A1 (de) Haarwickel
DE3003612A1 (de) Lockenwickler
DE2938701A1 (de) Flachwickler zum kraeuseln oder wellen von haaren
DE816585C (de) Haarkraeuselvorrichtung
EP0446240B1 (de) Verfahren zum aufbringen einer dauer- oder wasserwelle auf bereits früher dauer- oder wasserwellbehandeltes haar, sowie lockenwickler zur durchführung des verfahrens
DE1064213B (de) Lockenwickler
DE4205121C2 (de) Verfahren zum Aufwickeln von Haarsträhnen bei der Herstellung von Dauerwellen
DE3634842A1 (de) Lockenwickler
DE19918742C2 (de) Lockenwickler zum Aufwickeln menschlichen Haares
DE7910247U1 (de) Flachwickler zum kraeuseln oder wellen von haaren
DE3813261A1 (de) Verfahren zum herstellen von spiralfoermigen haarlocken und ein geraet zum durchfuehren dieses verfahrens
DE2636250C3 (de) Lockenwickler
DE3606718A1 (de) Geraet zum formen von chemisch erzeugten dauerwellen im haar
DE3402936C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Dauerwelle und Haarführungsclip zur Durchführung des Verfahrens
DE3616336A1 (de) Lockenwickler
DE3840149C1 (en) Hair curler for a perm or shampoo and set
DE3402937A1 (de) Wickel fuer dauerwellen
EP0704178A1 (de) Frisurenformer
DE2755065C2 (de) Lockenwickler
DE726054C (de) Geraet zum Wickeln des Haares in Locken und zum Halten derselben
WO1991003963A1 (de) Wickler mit schutzhülle und verfahren zur chemischen und/oder thermischen behandlung von haaren
DE19841965C2 (de) Lockenwickler
DE3139779A1 (de) "lockenwickler"
DE548476C (de) Haarwickler zum Dauerwellen
DE8129264U1 (de) "lockenwickler"

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: MERGES, HEINZ, 5000 KOELN, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee