-
Puppe. Die Puppe nach der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, daß in einer verhältnismäßig großen Puppe eine Anzahl von kleineren Puppen
angebracht und mit ihr vereinigt sind. Die Glieder der großen Puppe, die am Körper
befestigt sind, sind abnehmbar und stellen nach ihrer Abnahme je eine kleinere Puppe
dar.
-
A.bb. i zeigt eine Vorderansicht einer solchen Puppe unter- Befestigung
der Glieder am Körper; Abb. 2 zeigt einen Körper der Puppe etwas vergrößert nach
Abnahme des Kleides, und Abb. 3 zeigt die Befestigung der durch den Arm dargestellten
Puppe am Körper unter Vermittlung von Haken und Ösen.
-
Der Körper i und Kopf 2 der eigentlichen Puppe können aus passendem
Material, beispielsweise Gewebe, bestehen und entsprechend ausgestopft sein. Die
Arme 3 bestehen elyenfalls aus Gewebe, sind passend ausgestopft und so ausgebildet,
daß sie in sich kleinere Puppen darstellen können, da bei 4 Köpfe dieser Puppe gezeigt
sind.
-
Diese Köpfe der kleineren Puppen sind passend bemalt oder sonstwie
bedruckt, um auf der einen Seite den Rücken einer Hand für die größere Puppe darzustellen,
während die andere Seite das Gesicht .einer kleineren Puppe zeigt. Diese kleineren
Puppen sind abnehmbar am Körper der. großen Puppe befestigt. Die Befestigung ist
so angeordnet, daß bei Benutzung der Teile 3 als Arme jene Seite der Endstücke 4
nach außen gerichtet ist, die als Hand bemalt oder bedruckt ist. Auch die Beine
7 der größeren Puppe zeigen Endstücke 8, die als Köpfe ausgebildet oder bemalt sind,
und auch diese Glieder sind vorzugsweise aus Gewebe hergestellt und entsprechend
ausgestopft. Die Arme g dieser zweiten Sätze von kleineren Puppen sind schwingbar
mit dem Körper 7 der kleineren Puppen befestigt.
-
Ein dritter Satz kleinerer Puppen ist vorzugsweise abnehmbar an dem
zweiten Satz angeordnet, und zu diesem Zwecke sind an den unteren Enden des zweiten
Satzes von Puppen, beispielsweise bei ioa, Befestigungsmittel angebracht, durch
welche dieser .dritte Satz mit dem zweiten Satz ebenso verbunden werden kann wie
der zweite Satz mit dem Körper. Diese Verbindungsstellen zwischen dem zweiten und
dritten Satz der kleineren Puppen 7 bilden dann ,gewissermaßen die Kniegelenke für
- die Gesamtanordnung, welche letztere wiederum eine .größere Puppe ergibt.
-
Ein Puppenkleid 13, das den Körper i umschließt, ist ähnlich ausgebildet
wie diePuppenkleider 14 für die zweiten und dritten Sätze der kleineren Puppen.
Diese Kleider bestehen alle aus dem gleichen Gewebe, wie auch die Ärmel, welche
bei Abnahme des ersten Satzes von kleineren Puppten zu ,Kleidern für diese kleineren
Puppen werden. Die Arme 3 sind durch Haken und Ösen 5 und 6 abnehmbar am Körper
befestigt.
-
Die Kleider 13 und auch die Kleider 14 der zusätzlichen -Puppen haben
Rockteile 15 oder 16, die sich nach unten hin erweitern und dadurch
die
Arme und Köpfe. der zusätzlichen kleineren Puppen abdecken.
-
Statt der- im allgemeinen bei 5 und 6 oder i i angedeuteten Befestigung
der Zusatzpuppen am Körper können auch andere Befestigungen angewendet werden, die
eine leichte Anbringung und Abnahme gestatten. So können beispielsweise Druckknöpfe
angeordnet sein, und statt der Druckknöpfe oder Haken und Lasen können bei io magnetische
Plättchen angeordnet werden, die ähnlich den Druckknöpfen in Berührung mit entsprechenden
Plättchen i i an den Teilen des Körpers gebracht werden.
-
Auch die kleineren Zusatzpuppen sind mit Befestigungsmitteln ausgerüstet,
durch welche sie aneinander angeschlossen werden können.