DE315937C - - Google Patents

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DE315937C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G3/00Wigs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

Zur Bildung eines Ersatzhaarknotens wird meist ein dreisträhniger Zopf benutzt, dessen Teile am Oberende zusammengearbeitet sind, so daß der Zopf nur rund gelegt werden kann. Außerdem ist nach dem Aufstecken stets der Anfang und das Ende des Zopfes an der Frisur zu erkennen. Der Zopf ist ferner schwer zu befestigen, weil ihm der Halt fehlt, und bedarf zum Aufstecken vieler Nadeln, weshalb er infolge des durch das Gewicht der Nadeln verursachten drückenden Gefühls ungern benutzt wird.
Um der Damenwelt Erleichterungen beim Aufstecken eines Haarknotens zu bieten, ist eine aus vier kurzen Haarsträhnen gebildete Puffe geschaffen worden, deren Tressen, nach erfolgter straffer Ausziehung der Haarsträhne miteinander kreuzweise fest verbunden sind, so daß sämtliche Haare an beiden Enden be-
ao festigt sind und sich nicht lösen können. Diese Haarpuffe hat jedoch den Nachteil, daß die an beiden Enden festgehaltenen, straffgezogenen Haare beim Einstecken von Haarnadeln nicht nachgeben können, so daß die Haare abgerissen werden. Außerdem kann die Puffe nicht gereinigt werden, und sie ergibt auch nur einen kleinen vierteiligen Knoten.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Haarflechte, bei der sowohl die Nachteile des dreisträhnigen Zopfes wie der viersträhnigen Puffe vollständig beseitigt worden sind. Die neue Haarflechte besteht ebenfalls aus vier Strähnen, welche jedoch mit Abstand flach an gleichgerichteten Längskordeln nebeneinander an einer gemeinsamen Quertresse befestigt sind. Zum Gebrauch werden die Strähnen locker geflochten und alsdann das Oberteil und das Unterteil um das Mittelteil, herumgeschlagen und lose unter dieses gelegt, so daß die Haare beim Einstecken von Nadeln in den Knoten nachgeben und nicht abreißen können. Außerdem wird ein vielteiliger voller Knoten gebildet, dem durch die Quertresse und die an diese angeschlossenen flach aufliegenden Oberenden der vier Strähnen der erforderliche Halt gegeben wird, so daß die Knotenform bis zum Wiederabstecken der Flechte erhalten bleibt. Trotzdem der Knoten ferner den ganzen Hinterkopf bedeckt, kann er mit vier Nadeln gut und . dauerhaft auf dem Kopfe befestigt werden.
Auf der beigefügten Zeichnung ist die vier·^ strähnige Haarflechte in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Flechte mit aufgelöstem Haar,
Fig. 2 den nach dem Flechten hergestellten Haärknoten in Oberansicht,
Fig. 3 den Haarknoten in Unteransicht, und
Fig. 4 in Seitenansicht.
Die Haarflechte besteht aus vier Haarsträhnen, welche auf den Längskordeln a, b, c, d, (Fig. 1) befestigt sind, die in einem Abstand von je 1,5 cm flach und gleichgerichtet nebeneinander liegen. Am oberen Ende sind die Längskordeln mifeiner Quertresse e von

Claims (1)

  1. 6 cm Breite zusammengearbeitet. Die Haarflechte hat eine durchschnittliche Länge von : 40 bis 45 cm. ■ ■-...".
    Zum Gebrauch werden die vier Strähnen locker zusammengeflochten und das Oberteil A sowie das Unterteil B bis etwa an die in Fig. ι angedeuteten punktierten Linien um das Mittelteil C herumgeschlagen und unter dieses gelegt, ohne daß eine Verbindung der Teile A und B miteinander erfolgt. Die umgeschlagenen End'en dienen gleichzeitig als Unterlage, wodurch dem Haarknoten, der, wie Fig. 2 zeigt, 12- bis I4teilig, also so vielteilig ist, daß er den ganzen Hinterkopf bedeckt, eine schöne und volle Form verliehen wird. Außerdem wird die Stabilität des durch das Umschlagen der Enden A und B erzeugten Knotens dadurch erreicht, daß ihm durch die flach liegende Quertresse e und die an die Quertresse angeschlossenen, flach aufliegenden Oberenden der vier Strähnen ein fester Halt gegeben wird, wodurch es möglich ist, den Knoten auf dem Kopfe mit nur "vier Nadeln gut und dauerhaft zu befestigen.
    :■·■.'..' Patent-Anspruch:
    Viersträhnige Haarflechte, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Strähnen mit Abstand flach an gleichgerichteten Längskordeln nebeneinander angeordnet und diese an einer gemeinsamen Quertresse befestigt sind, und das Ober- und Unterteil der Strähnen nach erfolgtem lockeren Flechten um das Mittelteil herumgeschlagen und lose unter dieses gelegt sind, wodurch sich ein vielteiliger voller Knoten bildet, dem durch die Quertresse und die an diese angeschlossenen flach aufliegenden Oberenden der vier Strähnen der erforderliche Halt gegeben wird, so daß die Knotenform bis zum Wiederabstecken der Flechte erhalten bleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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