DE184716C - - Google Patents

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DE184716C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D8/00Hair-holding devices; Accessories therefor
    • A45D8/40Hair-nets; Hair-protecting caps

Landscapes

  • Cosmetics (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 184716 KLASSE 33 c. GRUPPE
Die bekannten Haarnetze eignen sich ausschließlich nur für bestimmte Haartrachten. Dies hat seinen Grund in der geschlossenen Form der Geflechte, welche infolgedessen die Haartracht vollständig umhüllen und, dabei vorstehende Haarknoten eindrücken, Vertiefungen dagegen überspannen. Durch dieses Überspannen wird aber das Geflecht leicht sichtbar, was ' möglichst zu vermeiden ist. Es
ίο sind zwar Netze in Gebrauch, bei welchen zur Durchführung von Haarknoten eine Öffnung vorhanden ist; gleichviel sind aber diese Netze geschlossene und überdecken den stark gebauschten Teil der Haartracht, wobei obengenannte Mängel auftreten. Des weiteren können geschlossene Netze für Haartrachten mit Scheitel der Sichtbarkeit des Netzes an der bloßgelegten Hautstelle wegen nicht verwendet werden.
Durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird diesen Mißständen, abgeholfen, indem das Netz, dessen Geflecht den gebräuchlichen Formen der Haartrachten entsprechend gewählt ist, mit einem oder mehreren Ausschnitten verschiedener Form und Größe versehen sein kann, so daß Schenkel entstehen. Hierdurch wird erreicht, daß das Netz den verschiedensten Haartrachten bequem angepaßt werden kann, wobei die Festlegung desselben durch Anstecken der Schenkel vermittels kleiner Nadeln am Haar erfolgt. Natürlich können die erwähnten Ausschnitte auch in Erweiterungen auslaufen,
Die Zeichnung läßt schematische Ansichten verschiedener Ausführungen der neuen An-Ordnung im ausgebreiteten Zustand erkennen, und zwar stellt Fig. 1 ein Netz mit nur einem Ausschnitt dar; Fig. 2 ist eine abgeänderte Form desselben und Fig. 3 eine weitere Ausführung, bei welcher der Ausschnitt in eine Öffnung endigt; Fig. 4 zeigt ein ähnliches Netz wie Fig. 3, jedoch sind hier die durch den Ausschnitt gebildeten Schenkel zusammengebunden; Fig. 5 ist eine weitere Netzform, bei welcher die durch den Ausschnitt gebildeten Schenkel ungleiche Breite haben, während bei Fig. 6 die Anordnung der Ausschnitte Schenkel von ungleicher Länge bedingt; in Fig. 7 ist ein Netz mit zwei Ausschnitten und in Fig. 8 eine weitere Ausführung mit zwei breiten Schenkeln veranschaulicht.
Hiernach weisen die bekanntermaßen eiförmig gestalteten Haarnetze einen oder auch, wie Fig. 7 zeigt, mehrere Ausschnitte α auf, die an beliebiger Stelle und in jeder Form <und Größe vorgesehen sein können. Die Form der Ausschnitte kann jedoch auch so gewählt sein, daß sie inmitten des Netzes in die bekannten Netzöffnungen bezw. Erweiterungen c (Fig. 3 und 4) zum Durchlaß des Haarknotens auslaufen. Nach Fig. 4 können die durch den Ausschnitt gebildeten Schenkel b auch, wie bei d ersichtlich, zusammengebunden sein. Diese Bindung kann auch der ganzen Länge der Schenkel b entlang fort-

Claims (3)

gesetzt werden. Durch die Anordnung von Ausschnitten α werden Schenkel b gebildet, zu dem Zweck, das Netzgeflecht bei allen Haartrachten dicht anlegen zu können, so daß die gefällige Form der Haartracht in keiner Weise ungünstig beeinflußt wird. Den Randabschluß der Netze bildet am besten ein besonderer Schließfaden, der mit den Endmaschen des Geflechtes verarbeitet ist. In ίο gleicher Weise können auch die Ausschnittsund Öffnungsränder durch einen Schließfaden begrenzt sein. Je nach der Größe und Form der Haartracht können sich die Schenkel, welche auch ungleich breit oder von verschiedener Länge, wie aus Fig. 5 und 6 bei e und f ersichtlich, sein können, beim Gebrauch des Haarnetzes gegenseitig überdecken. Festgehalten wird das Netz durch Anstecken der Schenkelenden mit Hilfe kleiner Nadeln. Pate ν τ-Ansprüche:
1. Aus Haar, Seide oder ähnlichen Geweben bestehendes Haarnetz, dadurch ge- · kennzeichnet, daß das Netz an beliebiger Stelle Ausschnitte in jeder Form und Größe erhält, wodurch Schenkel entstehen, die ein dichtes Anliegen des Geflechtes an die Haartracht ermöglichen sollen.
2. Ausführungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Ausschnitte (a) entstehenden Schenkel (b, e, f) symmetrisch, unsymmetrisch oder ungleich lang sein können.
3. Ausführungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (a) in an sich bekannte Netzöffnungen (c) von beliebiger Form und Größe auslaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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