DE858444C - Strumpf, insbesondere Damenstrumpf - Google Patents

Strumpf, insbesondere Damenstrumpf

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DE858444C
DE858444C DET5012A DET0005012A DE858444C DE 858444 C DE858444 C DE 858444C DE T5012 A DET5012 A DE T5012A DE T0005012 A DET0005012 A DE T0005012A DE 858444 C DE858444 C DE 858444C
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DE
Germany
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stocking
fiber materials
groups
stitches
consist
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Expired
Application number
DET5012A
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English (en)
Inventor
Hans Thierfelder
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HANS THIERFELDER FEINSTRUMPFWI
Original Assignee
HANS THIERFELDER FEINSTRUMPFWI
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
    • D04B1/26Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel stockings

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen auf der flachen Kulierwirkmaschine oder auf der Rundstrickmaschinehergestellten Strumpf,insbesond'ereDamenstrumpf, dessen Längenteil aus vollsynthetischem Fasermaterial, z. B. aus der Gruppe der Polyamide, besteht, während der Doppelrand aus einem anderen Fasermaterial, z. B. aus Reyon, Naturseide, Baumwolle oder Wolle, gearbeitet ist. Bei derartigen Strümpfen zeigt sich der Nachteil, daß an der Stelle, an der das vollsynthetische Fasermaterial mit dem anderen Fasermaterial zusammentrifft, die aus letzterem bestehenden Maschen von den aus vollsynthetischem Fasermaterial bestehenden Maschen, mit denen sie zusammenhängen, infolge der erheblich größeren Reißfestigkeit des vollsynthetischen Fasermaterials zerschnitten werden, zumal in der Regel der aus vollsynthetischem Fasermaterial bestehende Faden wesentlich dünner verwendet wird als der aus anderem Fasermaterial bestehende Faden. Es liegt auf der Hand, daß der dünnere und festere Faden den dickeren, weniger festen Faden zerschneidet, wenn er in Schleifen- bzw. Maschenform in diesen eingehängt ist und beide auf Zug beansprucht werden, wie dies beim Tragen des Strumpfes der Fall ist.
  • Dieser Nachteil wird erfindungsgerizäß dadurch beseitigt, daß der Übergang von dem einen zum anderen Fasermaterial sich über mehrere Maschenreihen erstreckt, indem an der Übergangsstelle Maschengruppen angeordnet werden, deren Maschen aus beiden Fasermaterialien bestehen. Es sollen also bei der Erfindung an der Verbindungsstelle von vollsynthetischem und anderem Fasermaterial eine oder mehrere Maschengruppen angeordnet sein, die sich über mehrere Maschenreihen erstrecken und deren Maschen aus beiden Fasermaterialien gearbeitet sind. Die Maschengruppen, deren Maschen aus beiden Fasermaterialien bestehen, können in einer zwischen Doppelrand und Längenteil liegenden Zone vereint sein; sie können sich aber auch nur über eine bestimmte Anzahl von Maschenstäbchen erstrecken; schließlich können sie auch nach Form und, Anzahl in bestimmter Musterung ausgebildet sein. Die Maschengruppen können sich also entweder über die ganze Breite des Strumpfes erstrecken und durchlaufende Maschenreihen bilden oder aber auf nebeneinanderliegende Maschenstäbchen beschränkt sein.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Strumpf mit im oberen Teil durchlaufenden Maschenreihen, deren Maschen aus beiden Fasermaterialien bestehen, Fig. 2 den oberen Teil eines Strumpfes mit einzelnen, sich über eine Anzahl Maschenstäbchen erstreckenden Maschengruppen, deren Maschen aus beiden Fasermaterialien bestehen, Fig. 3 den oberen Teil eines Strumpfes mit einzelnen, mustergemäß ausgebildeten Maschengruppen, deren Maschen aus beiden Fasermaterialien bestehen. Wie aus Fig. i bis 3 ersichtlich, schließt sich an einen aus nicht vollsynthetischem Fasermaterial, z. B. Reyon, Naturseide, Baumwolle oder Wolle, gearbeiteten Doppelrand i ein Längenteil 2 an, der aus vollsynthetischem Fasermaterial, etwa aus der Gruppe der Polyamide, besteht. Zwischen Doppelrand i und Längenteil 2 wird nun erfindungsgemäß eine Zone 3 (Fig. i) eingefügt, -deren Maschen aus beiden Fasermaterialien bestehen. An Stelle der Zone 3 (Fig. i) können auch einzelne Maschengruppen .4 (Fig. 2) angeordnet werden, deren Maschen aus beiden Fasermaterialien bestehen. Es ist möglich, solche Maschengruppen, deren Maschen aus beiden Fasermaterialien bestehen, zu Musterzwecken in beliebiger Form zu gestalten, wie z. B. die Maschengruppen 5 (Fig. 3).
  • Die Ausdehnung der Zone 3 (Fig. i) bzw. die Anzahl, die Größe und die Form der Maschengruppen 4. bzw. 5 richtet sich nach den Erfordernissen der verwendeten Garnstärken und Fasermaterialien. Es fällt auch nicht aus dem Rahmen der Erfindung, wenn die Zone 3 bzw. die Maschengruppen q. bzw. 5 in den Doppelrand verlegt werden oder in diesen hineinreichen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Strumpf, insbesondere Damenstrumpf, dessen Längenteil ganz oder teilweise aus vollsynthetischem Fasermaterial und dessen Doppelrand ganz oder teilweise aus anderem Fasermaterial, z. B. Reyon, Naturseide, Baumwolle oder Wolle, bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindungsstelle von vollsynthetischem und anderem Fasermaterial eine oder mehrere Maschengruppen angeordnet sind, die sich über mehrere Maschenreihen erstrecken und deren Maschen aus beiden Fasermaterialien bestehen.
  2. 2. Strumpf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschengruppen, deren Maschen aus beiden Fasermaterialien bestehen, in einer zwischen Doppelrand und Längenteil liegenden Zone (3) vereint sind.
  3. 3. Strumpf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Maschengruppen, deren Maschen aus beiden Fasermaterialien bestehen, sich nur über eine bestimmte Anzahl von Maschenstäbchen erstreckt. q..
  4. Strumpf nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Maschengruppen, deren Maschen aus beiden Fasermaterialien bestehen, nach Form und Anzahl in bestimmter Musterung ausgebildet sind.
  5. 5. Strumpf nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Maschengruppen, deren Maschen aus beiden Fasermaterialien bestehen, in den Doppelrand hineinreichen.
  6. 6. Strumpf nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Maschengruppen, deren Maschen aus beiden Fasermaterialien bestehen, im Doppelrand liegen.
DET5012A 1951-10-10 1951-10-10 Strumpf, insbesondere Damenstrumpf Expired DE858444C (de)

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