DE722219C - Einflaechige Kettenwirkware mit Gummikettenfaeden - Google Patents

Einflaechige Kettenwirkware mit Gummikettenfaeden

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DE722219C
DE722219C DESCH114115D DESC114115D DE722219C DE 722219 C DE722219 C DE 722219C DE SCH114115 D DESCH114115 D DE SCH114115D DE SC114115 D DESC114115 D DE SC114115D DE 722219 C DE722219 C DE 722219C
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DE
Germany
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stitches
rubber
threads
knitted fabric
goods
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Expired
Application number
DESCH114115D
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English (en)
Inventor
Paul Schoenfeld
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/14Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes
    • D04B21/18Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes incorporating elastic threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

  • Einflächige Kettenwirkware reit Gumtnikettenfäden Gegenstand des Hauptpatents ist eine an sich bekannte einflächige Kettenwirkware mit zwischen den beiden Textilfadenordnungen eingelegten Gummikettfäden, die von den Schneidquerkanten der Ware aus nicht zurücklaufen.. Bestimmend für diese Aufgabe ist, -daß Kettenware im wesentlichen als Schneidstoff benutzt wird, d. h. es -werden aus ihr Warenteile für zusammenzunähende Bekleidungsstücke o. dgl. herausgeschnitten. Erreicht wird das gesteckte Ziel bei dem Hauptpatent damit, daß die Gummikettfäden an sich wiederholenden Stellen Maschen bildend in der Ware abgebunden sind. Getroffen ist dabei bei dem- Hauptpatent die Einrichtung so, daß die Fäden der oberen Fadenordnung in den Maschenreihen, in denen die Gummikettfäden Maschen bilden, ohne seitlichen Versatz sind. Bezweckt wird hiermit, das Herausheben der Gummifadenmaschen aus der Ware zu verhindern, weil dieselbe sonst unansehnlich wird. In der darauffolgenden Maschenreihe tätigt die obere Fadenordnung Unterlegungen.
  • Diesem Bekannten gegenüber besteht das Kennzeichen der vorliegenden Kettenwirkware darin, daß zwecks Anwendung bei Waren, bei !denen die obere Fadenordnung ganz oder teilweise Tnaschenbildangslos eingebunden ist, die Fäden der oberen Fadenordnung in der Maschenreihe, die (den Maschenreihen folgt, in denen die Gummikettfäden Masche bilden, ebenfalls eine Masche bilden, so @daß die Köpfe der Gummifadenmaschen von den. Füßen dieser Maschen der oberen Fadenordnung gefangen. sind. Auf .diese Weise wird die obere Fadenordnung zusätzlich noch dazu dienstbar gemacht, ihrerseits die Maschen der Gummikettfäden abzufangen, womit die letzteren an den Maschen bildenden Stellen nun in unbedingt zuverlässiger Weise festgelegt werden.
  • Auf der Zeichnug -ist ein Ausführungsbeispiel des und zwar in Form eines Legungsbilides dargestellt, weil auf diese Weise die Zusammenstellung der Ware besser kenntlich wird.
  • Die Kettenwirkware besteht aus den beiden Fadenordnungen 7 und B. Die Fadenordnung 7 ist die untere und :bildet eine geläufige Grundware, z. B. halben einfachen Trikot. Die Fadenordnung 8, die die obere ist, ist teils in Über- und teils in Unterlegungen gearbeitet. Gezeigt ist von dieser oberen Fadenordnung der besseren Übersicht halber nur ein einziger Faden. Diese Fadenordnung 8 hat hierbei im wesentlichen den Zweck, die Grundware der Fadenordnung 7 gemäß dem Patent 56o 6i2 in Rippen zu legen. Die Fäden der Fadengruppe 8 sind -deshalb abwechselnd einmal in der gleichen Richtung wie die Fäden der Fadengruppe 7 versetzt und das andere Mal in :entgegengesetzter Richtung dazu. In rieh Reihen r bis 3, wo -die obere Fadenordnung 8 Unterlegungen tätigt, erfolgt deren Versatz in der gleichen Richtung wie der Versatz der unteren Fadenordnungen 7. In der Reihe q. erfolgt,der Versatz der Oberen Fadenordnung 8 ,in der gleichen Richtung wie ,der der unteren Fadenordnung 7, nur wird die Fadenordnung 8 :dabei von unten um die Stuhlnadeln herumgelegt, während in der Reihe 5 der Versatz entgegengesetzt ist und in der Reihe 6 ein seitlidier Versatz Ader oberen Fadenordnung 8 überhaupt nicht stattfindet. Die Versatzweise der oberen Fadengruppe 8 wiederholt sich also alle sechs Reihen. Zwischen den :beiden Fadenordnungen 7, 8 sind die Gu:mmikettfäden 9 (eingearbeitet, von :denen :der Klarheit halber ebenfalls nur einer dargestellt ist. Diese Gummikettfäden 9 sind an sich wiederholenden Stellen Maschen bildend in die Ware abgebunden, was dadurch geschieht, d@aß die Gummikettfäden 9 an den betreffenden Stellen einfach um :ihre Nadel herumgelegt werden. Erfindungs.gemäß bilden nun die Fäden der oberen Fadenordnung 8 in der auf die *Maschenreihen folgenden 1laschenrei:he, in denen -die Gummikettfäden eine Masche bilden, ebenfalls eine solche. Wenn die Gummikettfäden 9 der Zeichnung zufolge in :den -Zaschenreilien 3 eine Masche bilden, so ist es also, wie auch die Zeichnung ergibt, jede Reihe d., in denen die obere Fadenordnung 8 Maschen -bildet. Zur Folge hat dies, -daß die Köpfe der Gummifadenmaschen von den Füßen dieser Al aschen der oberen Fadenordnung gefangen sind, womit der Gummifaden nun in jeder Hinsicht gegen Rücklauf gesichert festgelegt wird.
  • Bei dem Hauptpatent ist die Einrichtung so getroffen, daß die obere Fadenordnung in den Maschenreihen, in denen .die Gummikettfäden 9 Maschen bilden, einen seitlichen Versatz nicht hat. Bezweckt wird damit .das Herausheben der Gummimasche aus der Ware zu vermeiden. Der gleiche Zweck wird erzielt, wenn die obere Fadenordnung in diesen betreffenden Maschenreihen, der Zeichnung, nach also in den Maschenreihen 3, untergelegt ist.
  • Liest man :die Gummikettfäden 9, wie allgemein üblich, in eine einzige Legemaschine ein, so hat dies zur Folge, daß auch sämtliche Gummikettfäden 9 in ein und derselben Maschenreihe Maschen bildend abgebunden werden. Um dies zu vermeiden, geht es an, die Gum.mikettfäden in zwei oder mehr Gruppen zu unterteilen und,diese Gruppen voneinander unabhängig in einer entsprechenden Anzahl Legemaschinen zu führen. Auf diese Weise wird es angängig, die Gu:mm.ikettfäden 9 der einen Gruppe in einer anderen Maschenreihe ,Maschen bildend abzubinden, als die Gummikettfäden der anderen Gruppe bzw. Gruppen. Die Gum.mifadenmaschen. liegen dann also versetzt zueinander in der Ware. Angängig ist es dann übrigens auch, die Gummikettfäden der einen Gruppe nach links um die Nadeln zu legen, die der anderen nach rechts, wodurch der seitliche E:influß der Gummifäden auf die Ware ausgeglichen wird.
  • Bei Herstellen der vorliegenden Ware ist also die Fadenordnung 8 in die obere Leg;-inaschine eingelesen, die Fadenordnung 7 in die untere, während,die Gummikettfäden 9 in einer zwischen diesen beiden Legemaschinen befindlichen Legemaschine geführt sind. Bemerkt soll dabei noch werden, daß von den Legemaschinen diejenige die obere ist, die den Nadeln zugekehrt ist, wenn die Legeinasch:inen auf der Warenabzu:gsseite der Nadeln stehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHR: r. Einflächige Kettenwirkware, zwischen deren beiden Textilfadenordnungen Gurnmikettfäden eingelegt sind, gemäß Patent 719 474, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Anwendung bei Waren, bei denen ,die obere Fadenordnung ganz oder teilweise ma.schenbildungslos eingebunden ist, die Fäden der oberen Fadenordnung in dier Maschenreihe, die den «Maschenreihen folgt, in denen die Gummikettfäden 1laschen bilden, ebenfalls eine Masche bilden"so daß die Köpfe der maschen von den Füßen @dieser Maschen der oberen Fadenordnung gefangen sind.
  2. 2. Kettenwirkware nach Anspruch: r, dadurch gekennzeichnet, @diaß die obere Fadenordnung in -den Maschenreihen, in denen die Gummikettfäden Masche bilden, untergelegt ist.
  3. 3. Kettenwirkware nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummi-,lcettfäden aus zwei oder mehr Gruppen :besehen, welche Gruppen an .in der Längsrichtung -der Ware zueinandier versetzten Stellen Maschen bildend in der Ware abgebunden sind.
DESCH114115D 1937-07-17 1937-10-26 Einflaechige Kettenwirkware mit Gummikettenfaeden Expired DE722219C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1066695B (de) * 1959-10-08 Fa. Paul Schönfeld, Karl-Marx-Stadt Verfahren zur Herstellung einer einflächigen, quergerippten, mit Gummikettenfäden durchsetzten Kettenwirkware
DE1156196B (de) * 1957-05-29 1963-10-24 Paul Schoenfeld Fa Verfahren zur Herstellung einer quergerippten Kettenwirkware auf einer einnadelreihigen Kettenwirkmaschine
DE3108741A1 (de) * 1981-03-07 1982-10-07 Berger, Johann, 7071 Alfdorf Elastisches band

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DE719474C (de) 1942-04-30

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