AT156843B - Zweimaschinige, einflächige Kettenwirkware, zwischen deren beiden Fadengruppen Gummikettfäden eingearbeitet sind. - Google Patents

Zweimaschinige, einflächige Kettenwirkware, zwischen deren beiden Fadengruppen Gummikettfäden eingearbeitet sind.

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AT156843B
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Austria
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rubber
warp threads
stitches
knitted fabric
warp
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Paul Schoenfeld
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Paul Schoenfeld
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     Einflächig   aus zwei Fadengruppen bestehende Kettenwirkwaren mit zwischen diesen beiden Fadenordnungen eingearbeiteten Gummikettfäden sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt geworden. Eine bekannte Erscheinung an solchen Kettenwirkwaren ist, dass die Gummikettfäden, weil sie gewissermassen flott durch die Ware gehen, leicht zurücklaufen. Wenn man aus einer solchen Kettenwirkware ein Stück für zusammenzunähende Bekleidungsstücke   herausschneidet,   ist diese Eigenschaft höchst nachteilig. Es ist zwar versucht worden, durch besondere gegenseitige Abbindung der Fäden die Gummikettfäden festzulegen ; es ist dies aber bis jetzt nicht restlos gelungen. 



   Gemäss der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, dass die Gummikettfäden in Abständen Maschen bildend in der Ware abgebunden sind. 



   Dadurch können die Gummikettfäden nur in dem Abstande zwischen zwei von ihnen selbst gebildeten Maschen zurücklaufen. Das Herausschneiden von   Warenstüeken   aus derartiger Kettenwirkware kann somit nachteilige Folgen in dieser Hinsicht nicht mehr nach sich ziehen. 
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 Legungsbildes dargestellt. 



   Die Kettenwirkware besteht im Wesen aus den beiden Fadengruppe 7 und 8. Die untere Fadengruppe 7 bildet eine Grundware, z. B. halben einfachen Trikot. Die obere Fadengruppe 8 ist teils in Über-und teils in Unterlegungen gearbeitet. Gezeigt ist von dieser oberen Fadengruppe der besseren Übersicht halber nur ein einziger Faden. Diese Fadengruppe 8 hat hiebei im wesentlichen den Zweck, die Grundware der Fadenordnung 7 gemäss dem österr. Patent Nr. 136872 in Rippen zu legen. Zwischen den beiden Fadengruppe 7, 8 sind die Gummikettfäden 9 eingearbeitet, von denen der Klarheit halber ebenfalls nur einer dargestellt ist. Jeder Gummikettfaden 9 ist in Abständen Maschen bildend in der Ware abgebunden ; dies wird dadurch erreicht, dass die Gummikettfäden 9 an den betreffenden Stellen um ihre entsprechenden Nadeln herumgelegt werden.

   Dem Darstellungbeispiel zufolge bilden dabei die Fäden der Fadengruppe 8 in der auf die Maschenreihe 3, in der die Gummikettfäden Maschen bilden, folgenden Maschenreihe 4 ebenfalls Maschen. Dies hat zur Folge, dass die Köpfe der   GUIl1mifadenmaschen   von den Füssen der Maschen der Fadengruppe 8 gehalten werden, wodurch der Gummifaden gegen Rücklauf gesichert wird. 



   Es ist zweckmässig, die Einrichtung so zu treffen, dass die obere Fadengruppe in den Maschenreihen, in denen die Gummikettfäden 9 Maschen bilden, einen seitlichen Versatz nicht hat oder nur untergelegt ist. Bezweckt wird damit, das Herausheben der Gummimasehe aus der Ware zu vermeiden. 



   Liest man die   Gummikettfäden   9 in eine einzige Legemaschine ein, so hat dies zur Folge, dass sämtliche Gummikettfäden 9 in ein und derselben Masehenreihe Maschen bildend abgebunden werden. Um dies zu vermeiden, können die Gummikettfäden in zwei oder mehr Gruppen unterteilt und diese Gruppen voneinander unabhängig in einer entsprechenden Anzahl Legemaschine geführt werden. Auf diese Weise können die Gummikettfäden 9 der verschiedenen Gruppen in verschiedenen   Maschenreihen Maschen bildend abgebunden werden, so dass die Gummifadenmasehen versetzt zueinander in der Ware liegen. Es ist auch möglich, die Gummikettfäden der einen Gruppe nach links,   

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 die der andern nach rechts um die Nadeln zu legen, wodurch der seitliche Zug der Gummifäden auf die Ware ausgeglichen wird. 



   Beim Herstellen der erfindungsgemässen Ware sind also die Fäden 8 in die obere Legemasehine eingelesen, die Fäden 7 in die untere, während die Gummikettfäden 9 in einer zwischen diesen beiden Legemaschine befindlichen Legemaschine geführt sind. Bemerkt soll noch werden, dass von den Legemaschine diejenige die obere ist, die den Nadeln zugekehrt ist, wenn die Legemasehinen auf der Warenabzugsseite der Nadeln stehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zweimaschinige, einflächige Kettenwirkware, zwischen deren beiden Fadengruppe Gummikettfäden eingearbeitet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummikettfäden in Abständen Maschen bildend in der Ware abgebunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Kettenwirkware nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden der oberen Fadengruppe in den auf die Maschenreihen, in denen die Gummikettfäden Maschen bilden, folgenden Maschenreihen ebenfalls Maschen bilden, so dass die Köpfe der Gummifadenmaschen von den Füssen der Maschen der oberen Fadengruppe festgelegt sind.
    3. Kettenwirkware nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Fadengruppe in den Maschenreihen, in denen die Gummikettfäden Maschen bilden, untergelegt ist.
    4. Kettenwirkware nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Fadengruppe in den Maschenreihen, in denen die Gummikettfäden Masche bilden, ohne seitlichen Versatz ist.
    5. Kettenwirkware nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummikettfäden in zwei oder mehreren Gruppen unterteilt sind, welche Gruppen an in der Längsrichtung der Ware zueinander versetzten Stellen Maschen bildend in der Ware abgebunden sind. EMI2.1
AT156843D 1937-07-16 1938-02-03 Zweimaschinige, einflächige Kettenwirkware, zwischen deren beiden Fadengruppen Gummikettfäden eingearbeitet sind. AT156843B (de)

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