AT270040B - Zungennadelpaar für ein Handstrickgerät - Google Patents

Zungennadelpaar für ein Handstrickgerät

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AT270040B
AT270040B AT739566A AT739566A AT270040B AT 270040 B AT270040 B AT 270040B AT 739566 A AT739566 A AT 739566A AT 739566 A AT739566 A AT 739566A AT 270040 B AT270040 B AT 270040B
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AT
Austria
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needle
latch needle
latch
knitting device
hand knitting
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AT739566A
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English (en)
Inventor
Franz Ing Eberl
Original Assignee
Remac Handstrickapp Erzeugung
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  REMAC HANDSTRICKAPPARATEERZEUGUNG FERD. FISCHLEDER IN WIEN
Zungennadelpaar für ein Handstrickgerät Angemeldet am 2. August 1966 (A   7395/66). - Beginn   der Patentdauer : 15. Juli 1968. 



   Als Erfinder wird genannt : Ing. Franz Eberl in Altmünster   (Oberösterreich).   



   Es sind bereits Verfahren zur Herstellung von Links-links-Maschenware auf Strickmaschinen bekannt, bei denen zwei Sätze von in horizontalen Nadelbetten einander gegenüberliegend verstellbaren
Zungennadeln, von denen der eine die Maschenware trägt, relativ zueinander bis zur Berührung ihrer
Nadelköpfe bewegt, sodann gemeinsam in einer Richtung unter übergabe der Maschenware von dem
5 einen Zungennadelsatz zum andern weiterbewegt werden und schliesslich mit dem nun die Maschenware tragenden Satz in üblicher Weise eine Reihe gestrickt wird.

   Solche Verfahren konnten bisher nur von
Industriemaschinen ausgeführt werden, die zwei horizontal angeordnete Nadelbetten aufweisen und deren Zungennadelpaare so ausgebildet sind, dass zum formschlüssigen Eingriff der Nadelköpfe die eine
Nadel an ihrem Kopf eine Ausnehmung und die andere eine darin einpassende Verjüngung aufweist ; die 10 Nadeln stossen daher beim Stricken mit ihren Köpfen aneinander, wobei der lange Löffel der
Nadelzunge den Gegennadelkopf überdeckt. Dieser verlängerte Löffel hat einen tiefen Nadelabzug zur
Folge, woraus sich der Nachteil ergibt, dass eine Ware mit kurzer Maschenlänge nicht herstellbar ist. 



   Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, das bekannte Verfahren zur Herstellung von
Links-links-Maschenware auch mit Handstrickgeräten ausführbar zu machen, die zwei horizontal 15 angeordnete Nadelbetten aufweisen, in deren jedem ein Satz Zungennadeln, einander gegenüberliegend, durch das Schloss verstellbar ist. 



   Gemäss der Erfindung ist zur Vermeidung des genannten Nachteiles das Zungennadelpaar bekannten gegenüber dadurch verbessert, dass die Ausnehmung in dem einen Nadelkopf als Schlitz ausgebildet ist, der von der Verjüngung des andern Nadelkopfes durchdringbar ist. Die Löffelausbildung 20 kann daher bei jeder Nadel des Paares in der üblichen Art, also ohne besondere Verlängerung, erfolgen. 



   Eine Ausführungsform des erfindungsgemäss ausgebildeten Zungennadelpaares ist in der
Beschreibung an Hand der Zeichnungen erläutert, in der Fig. 1 ein Zungennadelpaar,   u. zw.   dessen
Nadelköpfe unter Weglassung der Zunge, in Seitenansicht, teilweise im Mittellängsschnitt, in voneinander entfernter Stellung und in Fig. 3 in der wirksamen Arbeitsstellung veranschaulichen, wobei 25 die Fig. 2 bzw. 4 die entsprechenden Draufsichten, teilweise im Schnitt nach den Linien 2-2 der   Fig. J   bzw. 4-4 der Fig. 3 sind. 



   Das Zungennadelpaar besitzt, wie aus den Zeichnungen ersichtlich, gemäss der Erfindung besonders ausgebildete Nadelköpfe. Der   Nadelkopf --11-- der linken Nadel --12-- ist   sich verjüngend ausgebildet, u. zw. so weit, dass seine Stärke etwa derjenigen eines   Schlitzes-13-   30 entspricht, der in dem sich ebenfalls, aber weniger stark verjüngenden   Nadelkopf --14-- der   rechten   Nadel --15-- ausgebildet   ist.

   Auf diese Weise ist es möglich, dass die Nadelköpfe-11, 14-- soweit ineinander eindringen können, dass ihre Oberseite, wie   bei --16-- in Fig. 3   angedeutet, eine fast ebene
Fläche bilden, die das einwandfreie überleiten der von den Nadeln des einen Bettes zu denjenigen des andern Bettes übergehenden Maschenware zulässt, ohne dass besonders lange Zungen an den Nadeln 35 vorgesehen werden müssen, wie dies bisher erforderlich war.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Zungennadelpaar für ein Handstrickgerät zum Stricken von Links-links-Ware, bei dem zum formschlüssigen Eingriff der Nadelköpfe die eine Nadel an ihrem Kopf eine Ausnehmung und die EMI2.1 Ausnehmung in dem einen Nadelkopf (14) als Schlitz (13) ausgebildet ist, der von der Verjüngung (11) des andern Nadelkopfes (12) durchdringbar ist.
AT739566A 1966-08-02 1966-08-02 Zungennadelpaar für ein Handstrickgerät AT270040B (de)

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