AT111401B - Verfahren zur Herstellung einer Rechts- und Rechtskettenwirkware. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Rechts- und Rechtskettenwirkware.

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Max Sonntag
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  Verfahren zur Herstellung einer Rechts- und Rechtskettenwirkware. 



    Es ist bereits bekannt. eine Rechts-und Reehtskettenware herzustellen, bei welcher zwei getrennt gearbeitete Warenflächen zu einem Warenganzen verbunden werden. Hiebei kreuzen sieh die Fäden der untersten Legemaschinen der beiden Nadelreihen, bevor diese Fäden Maschen bilden, so dass sich die Platinenmaschen einander gegenüberliegender Maschenreihen verschlingen und so die gegenseitige Verbindung der beiden getrennt gearbeiteten Warenflächen hervorrufen. Hiebei müssen aber die Legemaschinen, welche die diese Verbindung herstellenden und sich kreuzenden Fäden fuhren, vollen Fadeneinzug aufweisen, damit alle einander gegenüberliegenden Maschenreihen der beiden Warenflächen miteinander verbunden werden können. 



  Nach der Erfindung wird eine Rechts- und Rechtskettenwirkware, welche ein in allen einander   
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 eine Ware herzustellen, die verschiedenartige Warenseiten aufweist und beider jede Warenseite beliebige
Muster zeigt. Durch die sich kreuzenden Kettenfäden können über die ganze Warenbreite gehende Schussfäden eingebunden werden ; diese Schussfäden sind auf keiner der beiden Warenseiten sichtbar. 
 EMI1.2 
 einen Fadeneinzug und die Warenbildung nach Patentanspruch 1. 



  Zur Herstellung der Ware dienen zwei Reihen Nadeln a und al. Die Nadeln der einen Reihe stehen den Nadeln der anderen Reihe genau gegenüber. Die beiden Reihen sind in einem Winkel von etwa
90  zueinander angeordnet. Die Nadelbarren können abwechselnd   hoch-und tiefbewegt   werden. Die rechten Legemaschinen bl führen Fäden e für die linke Nadelreihe a. Die linken Legemaschinen b führen   Fäden f für   die rechte Nadelreihe   al.   Zwischen den Legemaschinen befindet sich die Presse c. 



  In Fig. 2 haben beide Nadelreihen von ihren Legemaschinen die erste Legung erhalten. Faden f liegt über der Nadel a1 von rechts nach links, Faden e über der Nadel a von rechts nach links. Die Nadel- 
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 EMI2.1 
 eine Nadel nach links. Nun bewegt sich die Nadelreihe a1 zurück und schlägt ab ; folglich wird der Schussfaden s von den   Fäden 1 eingebunden,   wie es die Fig. 9 zeigt.

Claims (1)

  1. Die Fig. 10 zeigt einen Fadeneinzug in mehr als zwei Legemaschinen. Mit diesen Legemaschinen wird die Warenbildung nach Patentanspruch 1 vorgenommen. Nach den Fig. 11-14 zeigt die eine Warenseite, die auf den Nadeln a von den Fäden 1 der oberen Legemaschinen b1 erzeugt wird, einmaschinigen Atlas. Die drei Fäden 11 der unteren Legemaschine b1 erzeugen die Musterung. Mit der Nadelreihe a1 wird von den Fäden e der oberen Legemaschine b die andere Warenseite in Trikotlegung hergestellt, aber ohne Musterung, da die untere Legemaschine b keine Fäden führt. Fig. 11 zeigt die EMI2.2 bei ihrer Nadel verbleiben.
    PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung einer Rechts-und Rechtskettenwirkware unter Verbindung der beiden Warenfläehen durch Verschlingung von Platinenmaschen einander gegenüberliegender Maschenreihen, dadurch gekennzeichnet, dass alle Fäden von mehr als zwei Legemaschinen über den Nadelköpfen sieh gegenseitig kreuzen, bevor eine Verschlingung aller Fäden zur Maschenbildung erfolgt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der beiden Warenflächen Schussfäden durch die sieh kreuzenden Kettenfäden eingebunden werden.
AT111401D 1923-08-06 1924-08-04 Verfahren zur Herstellung einer Rechts- und Rechtskettenwirkware. AT111401B (de)

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