DE617890C - Rundstrickmaschine mit Mehrzungennadeln - Google Patents

Rundstrickmaschine mit Mehrzungennadeln

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DE617890C
DE617890C DEH138133D DEH0138133D DE617890C DE 617890 C DE617890 C DE 617890C DE H138133 D DEH138133 D DE H138133D DE H0138133 D DEH0138133 D DE H0138133D DE 617890 C DE617890 C DE 617890C
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needles
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locks
knitting
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HOSIERY DEVELOPMENTS Ltd
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/18Circular knitting machines with independently-movable needles with provision for splicing by incorporating reinforcing threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Rundstrickmaschine mit Mehrzungennadeln Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Strickmaschinen zum Herstellen von Strickwaren, in denen die Möglichkeit des Entstehens von Laufmaschen oder Maschenleitern ausgeschlossen bzw. bis auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist. Die Widerstandsfähigkeit der Ware in bezug auf Entstehung von Laufmaschen oder Maschenleitern wird in einer Weise ähnlich wie nach Patent 57' 374 erzielt, indem zum Herstellen der Ware Nadeln mit mehreren am Nadelschaft untereinander angeordneten Zungen verwendet werden. Mit Hilfe solcher Nadeln können sowohl .gewöhnliche Maschen als auch sorg. Riegel- oder Bindemaschen erzeugt werden.
  • Eine wichtige Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung einfacher und wirksamer Mittel, um Riegel- oder Bindemaschen auf vorausbestimmten bzw. auf gewählten Nadeln herstellen zu können und auch um Riegelmaschen in verschiedenen Maschenreihen auf verschiedenen Nadeln (d. h. in verschiedenen Stäbchen der Ware) herstellen zu können. Eine noch andere Aufgabe liegt darin, beire. Herstellen einer Ware das Stricken von entweder gewöhnlichen Maschen oder Riegelmaschen zu irgendeiner Zeit auf allen Nadeln zu ermöglichen.
  • Eine Rundstrickmaschine mit Mehrzungennadeln, Fadenzuführungsmitteln und mehreren auf zwei Schloßringe verteilten Strickschlössern. kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß zur Betätigung ausgewählter Nadeln eines und desselben Nadelsatzes mehrere Strickschlösser in dem einen Schloßring und zur Betätigung anderer Nadeln desselben Nadelsatzes auch mehrere Strickschlösser in dem anderen Schloßring untergebracht sind und daß an einer Fadenzuführungsstelle ein in dem einen Schloßring befindliches Schloß ausgewählte Nadeln zum Stricken gewöhnlicher Maschen und gleichzeitig ein im anderen Schloßring befindliches Schloß andere Nadeln desselben Nadelsatzes zum Stricken von Riegelmaschen veranlaßt, während an einer zweiten Fadenzuführungsstelle diejenigen Nadeln, die an der voraufgegangenen Fadenzuführungsstelle gewöhnliche Maschen gestrickt haben, nunmehr zum Stricken von Riegelmaschen und gleichzeitig diejenigen Nadeln, die an der voraufgegangenen Fadenzuführungsstelle Riegelmaschen gestrickt haben, zum Stricken gewöhnlicher Maschen veranlaßt werden.
  • Die Erfindung umfaßt auch eine Einrichtung, auf Grund welcher die einzelnen Strickschlösser die Nadeln entweder zum Stricken gewöhnlicher Maschen oder zum Stricken von Riegelmaschen bringen. Jedem der Strickschlösser sind Mittel beigegeben, durch die es möglich ist, die Strickschlösser zu verstellen, und zwar so, daß die Nadeln verschieden weit hochgestoßen werden, d. h. entweder nur so weit, um den Faden in die Haken .der Nadeln einzulegen, oder so weit, daß der Faden den Nadeln zwischen ihren Zungen vorgelegt wird. Dies mag geschehen, indem jedes Strickschloß mit einem oder mit mehreren Schloßteilen versehen wird, die als solche sich in irgendeine von zwei möglichen Stellungen bewegen lassen; in der einen Einstellung die Na@Uln zum Stricken gewöhnlicher Maschen und in der anderen Einstellung die Nadeln zum Stricken von Riegelmaschen veranlassen.
  • Das Wählen der Nadeln zum Zwecke, sie mit Hilfe der einzelnen Strickschlösser zu betätigen, geschieht vorteilhaft in der Weise, daß man die Strickschlösser in übereinander angeordneten Schloßringen unterbringt und die einzelnen Nadeln mit Nadelfüßchen an verschiedenen Stellen bzw. in verschieden großen Höhen versieht.
  • Zur Beschreibung eines besonderen Ausführungsbeispiels der Erfindung wird nunmehr auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen.
  • Fig. i veranschaulicht in schematischer Darstellung zwei für eine Maschine gemäß dieser Erfindung verwendbare Schloßsätze, bestehend aus je zwei übereinander angeordneten Strickschlössern mit Mitteln, um die Strickschlösser einzeln für sich entweder auf das Stricken gewöhnlicher Maschen oder auf das Stricken von Riegelmaschen einstellen zu können.
  • Fig.2, 3, 4 und 5 veranschaulichen im Schnitt, wie die Strickschlösser und die Nadeln in den Positionen P1, P2, Pg und P4 der Fig. i miteinander zusammenarbeiten.
  • Eine Möglichkeit der Ausführung der Erfindung bei einer Rundstrickmaschine soll nun im folgenden .des näheren beschrieben werden. Die verwendeten Nadeln sind ähnlich den in der Patentschrift 5722 374 dargestellten und beschriebenen Nadeln; sie besitzen einen Haken i und zwei voneinander unabhängige Zungen 2, 3, die am Schaft 4 der Nadeln untereinander in einem gewissen gegenseitigen Abstande angebracht sind. Die Anordnung ist so, daß, wenn bei der Maschenbildung die obere Zunge :z heruntergeklappt und die untere Zunge 3 hochgeklappt ist, dann die untere Zunge sich gegen die obere Zunge legt bzw. dieselbe überdeckt und die obere Zunge, wenn sie nach oben umgeklappt ist, den Nadelhaken i, wie üblich, verschließt.
  • Zwecks Erzeugung 'einer gewöhnlichen Masche wird eine Doppelzungennadel der oben angegebenen Art vermittels eines Strickschlosses in solch einer Weise betätigt, daß der der Nadel vorgelegte Faden vom Nadelhaken i aufgenommen und, wie üblich, die auf der Nadel hängende alte Masche über den Nadelhaken unter gleichzeitiger Bildung einer neuen Masche abgeschlagen wird.
  • Die Herstellung einer sog. Riegel- oder Bindemasche erfordert indes ein Strickschloß besonderer Konstruktir,n, und zwar ein Schloß, welches vermag, die Nadel so weit hochzustoßen, daß die *auf .der Nadel hängende alte Masche über beide Zungen 2, 3 hinweg nach unten auf den Schaft der Nadel rutscht und der@neu vorgelegte Faden von der Nadel nicht wie sonst im Nadelhaken i, sondern zwischen den Nadelzungen aufgenommen wird. Die alte Masche wird alsdann in den Nadelhaken. hineingebracht, während zugleich eine aus dem neuen Faden gebildete neue Masche durch die alte Masche hindurchgezogen und schließlich -diese neue Masche über die im Nadelhaken hängenbleibende alte Masche abgeschlagen wird.
  • Ein zweckentsprechendes Schloßsystem zur Steuerung der Nadeln ist in Fig. i dargestellt. Gemäß Fig. i sind insgesamt vier Strickschlösser vorgesehen und auf zwei übereinander angeordnete Schloßringe verteilt. Zwei Strickschlösser sind im oberen Schloßring und die beiden anderen Strickschlösser im unteren Schloßring untergebracht. Ein jedes im oberen Schloßring befindliche Stricksch:loß sitzt unmittelbar über bzw. vertikal in einer Linie mit einem Strickschloß des unteren Schloßringes. Die Strickschlösser sind mit Cl, C2, C3 und C4 bezeichnet, wozu noch bemerkt sei, daß den Schlössern Cl, C2 eine Fadenzuführung und ebenso auch ,den Schlössern C3, C4 eine Fadenzuführung beigegeben ist. Die Nadeln (von denen in Fig. i nur die Füßchen dargestellt sind) sind in Gruppen N, NI aufgeteilt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die mit 5 bezeichneten Füßchen der Nadeln N an einer viel höher gelegenen Stelle des Nadelschaftes vorgesehen als die mit 6 bezeichneten Füßchen am .Schaft der Nadeln NI.
  • In Fig. x ist die Darstellung so, daß Gruppen der Nadeln N sich mit Gruppen der Nadeln N1 abwechseln, wobei eine jede Gruppe hier beispielsweise aus drei nebeneinandersitzenden Nadeln besteht.
  • Um jedes der Schlösser Cl bis C4 so. einrichten zu können, daß die durch die Schlösser hindurchlaufenden Nadeln entweder gewöhnliche Maschen oder sog. Riegelmaschen erzeugen, ist jedes dieser Schlösser mit einem in einem Schlitz oder Ausschnitt 8 des betreffenden Schlosses vertikal verstellbaren Schloßteil 7 und vorzugsweise auch noch znit einem in einem anderen Schlitz oder Ausschnitt io vertikal verschiebbaren zweiten Schloßteil 9 versehen. Die beiden Schloßteile 7 und 9 sind durch vertikale Stangen i i mit einer Traverse 12 verbunden. An dieser Traverse 12 sitzt eine Rolle 13, auf die vorteilhafterweise mit einer Kette 14 eingewirkt werden könnte, die in gewissen Abständen hochstehende Glieder oder Zähne 15 aufweist und mit diesen Gliedern oder Zähnen 15 gegen die erwähnte Rolle 13 zu drücken vermag. Eine oder mehrere Federn 16 haben die Aufgabe, die Rolle 13 stets gegen die Kette gedrückt zu halten. Die Kette selbst könnte absatzweise fortbewegt werden, z. B. vermittels eines Schaltklinkengetriebes 17, IS oder auch vermittels irgendeiner anderen für diesen Zweck geeigneten Vorrichtung.
  • Gegebenenfalls könnte für jedes Strickschloß eine separate Kette i¢ vorgesehen werden. Auch ist es wohl offenbar, daß für je zwei übereinandersitzende Strickschlösser Cl, C2 bzw. C3, C4 ein und dieselbe Kette verwendet und für solch einen Fall die betreffende Kette mit zwei Reihen Zähnen oder Musternocken 15 besetzt werden könnte. Im übrigen wäre es natürlich auch möglich, die vertikale Verstellung der Schloßteile 7, 9 vermittels einer drehbaren Trommel zu steuern.
  • Wenn eine Rolle 13 in ihrer tiefsten Stellung sich befindet, d. h. solange eine Rolle 13 nicht auf irgendeinem Kettenzahn oder Kettenglied 15 ruht, stehen die beiden für die betreffende Rolle i 3 in Frage kommenden Schloßteilchen 7, 9 in ihren Schlitzen S, io vollkommen tief, d. h. die Schloßteilchen 7, 9 befinden sich in diesem Falle in einer Stellung, wie sie in Fig. i für -die Strickschlösser Cl und C4 angegeben ist. Bei solcher Einstellung der Schloßteile 7, 9 durchlaufen die Nadelfüßchen eine Bahn, .derzufolge die betreffenden Nadeln gewöhnliche Maschen erzeugen werden. Wenn jedoch eine Rolle 13 von einem Kettenzahn oder Kettenglied 15 hochgestellt wird, werden auch die betreffenden Schloßteilchen 7, 9 hochgestellt, und zwar entgegen dem Widerstand der Feder 16 und bis in eine Stellung, wie sie in Fig. i beispielsweise für die Schlösser C=, C3 dargestellt ist. Demzufolge sind die Nadeln gezwungen, einer Bahn zu folgen, in welcher sie auf eine wesentlich größere Höhe als sonst hochgestoßen werden, damit der Faden den Nadeln zwischen den Zungen vorgelegt werden kann und die Nadeln in der oben beschriebenen Weise Riegel- oder Bindemaschen erzeugen müssen. Der mit dein Schloßteil 7 gemeinsam bewegliche Hilfsschloßteil 9 hat die Aufgabe, eine auf einer Nadel hängende alte Masche positiv unter oder, besser gesagt, zwischen :die beiden Zungen der Nadel zu bringen, wenn zum Stricken einer Riegelmasche die betreffende Nadel in die Stellung zum Aufnehmen eines neuen Fadens hochgestoßen werden soll.
  • Die oberen Strickschlösser Cl, C3 wirken auf die Nadeln N mit den höheren Füßchen 5 und die unteren Strickschlösser C=, C4 auf die Nadeln NI mit den weiter unten sitzenden Füßchen 6. In .der vorliegenden Darstellung werden die Nadeln N an der ersten Fadenzuführungsstelle (zu der, wie schon oben erklärt, die beiden Strickschlösser Cl, C2 gehören) vermittels des Schlosses Cl zum Stricken gewöhnlicher Maschen veranlaßt, während die denselben Faden aufnehmenden Nadeln N1 vermittels des Schlosses C° zum Stricken von Riegel- oder Bindemaschen veranlaßt werden. An der nächsten Fadenzuführungsstelle (der die beiden Strickschlösser C3, C4 zugehören) werden die Nadeln N, mit denen zuvor gewöhnliche Maschen gestrickt wurden, durch das Schloß C3 zum Stricken von Riegel- oder Bindemaschen veranlaßt, während die Nadeln NI, mit denen zuvor Riegelmaschen hergestellt wurden, jetzt durch das Schloß C4 zum Stricken gewöhnlicher Maschen veranlaßt werden. Somit ist es wohl offenbar, daß, wenn die Schloßteile 7, 9 der einzelnen Strickschlösser C1 bis C4 in der hier dargestellten Einstellung sich befinden, auserwählte Nadeln in untereinander wechselnden Maschenreihen gewöhnliche Maschen erzeugen, während die übrigen Nadeln Riegelmaschen erzeugen, und daß in den übrigen untereinander wechselnden Maschenreihen sich dieser Vorgang umkehrt, d. h. die Nadeln, die für die vorhergehende letzte Maschenreihe gewöhnliche Maschen strickten, werden alsdann Riegelmaschen stricken und umgekehrt.
  • Wenn es nun verlangt wird, für eine oder mehrere vollständigeMaschenreihen auf sämtlichen Nadeln gewöhnliche Maschen herzustellen, werden die den beiden Strickschlössern C2, C3 zugehörigen Schloßteile 7, 9 tiefgestellt, so daß alsdann alle Schlösser als normale Strickschlösser arbeiten werden. Wird dahingegen verlangt, daß alle Nadeln Riegelmaschen erzeugen, so werden die tiefstehenden Schloßteile 7, 9 hochgestellt, um auf diese Weise alle Schlösser dahin zu bringen, . daß sie sämtliche Nadeln, wie gewünscht, zum Stricken von Riegelmaschen veranlassen.
  • Hiernach ist es wohl offenbar, daß für jede Maschenreihe auf vorausbestimmten oder auserwählten Nadeln sowohl gewöhnliche Maschen als auch Riegelmaschen hergestellt werden können und daß zu irgendeiner beliebigen Zeit auch alle Nadeln entweder nur zum Stricken gewöhnlicher Maschen oder auch nur zum Stricken von Riegelmaschen veranlaßt werden können. So könnten z. B. die Schloßteile 7, 9 in solch einer Weise gesteuert werden, daß Reihen gewöhnlicher Maschen mit Reihen von Riegel- oder Bindemaschen sich einander abwechseln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rundstrickmaschine mit Zungennadeln, und zwar Mehrzungennadeln, d. h. Nadeln, denen mehrere Zungen untereinander angelenkt sind, Fadenzuführungsmitteln und mehreren auf zwei Schloßringe verteilten Strickschlössern, dadurch gekennzeichnet, - daß zur Betätigung ausgewählter Nadeln eines und desselben Nadelsatzes mehrere: Strickschlösser :n dem einen Schloßring und zur Betätigung anderer Nadeln desselben Nadelsatzes auch mehrere Strickschlösser in dem anderen Schloßring untergebracht sind und daß. an einer Fadenzuführungsstelle ein in dem einen Schloßring befindliches Schloß ausgewählte Nadeln zum Stricken gewöhnlicher Maschen und gleichzeitig ein im anderen Schlößridg befindliches Schloß andere Nadeln desselben Nadelsatzes zum Stricken von Riegelmaschen veranlaßt, während an einer zweiten radenzufüh-. rungsstelle diejenigen Nadeln, die an der voraufgegangenen Fadenzuführungsstelle gewöhnliche Maschen gestrickt haben, nunmehr zum Stricken von Riegelmaschen und gleichzeitig diejenigen Nadeln, die an der voraufgegangenen Fadenzuführungsstelle Riegelmaschen gestrickt haben, zum Stricken gewöhnlicher Maschen veranlaßt werden. a. Rundstrickmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Zwecke, die einzelnen Strickschlösser entweder auf eine Herstellung gewöhnlicher Maschen oder auf eine Herstellung sog. Riegel- oder Bindemaschen einzustellen. 3. Rundstrickmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Zwecke, einzelne Schlösser so einzustellen, daß sie die Nadeln zum Aufnehmen des Fadens oberhalb der oberen Nadelzunge und somit zum Stricken gewöhnlicher Mgschen oder zum Aufnehmen des Fadens zwischen den Nadelzungen und somit zum Stricken sog. Riegel- oder Bindemaschen veranlassen. 4. Rundstrickmaschine nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in zwei übereinandtr angeordneten Schloßringen je zwei Strickschlösser untergebracht sind und ausgewählte Nadeln mit Nadelfüßchen in einer gewissen Höhe versehen sind, derzufolge die betreffenden Nadeln vermittels der Strickschlösser des einen Schloßringes betätigt werden, während andere ausgewählte Nadeln mit Nadelfüßchen in differenter Höhe versehen sind, damit sie durch die StrickschlösSer des anderen Schloßringes betätigt werden können. Rundstrickmaschine nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß jedes Strickschloß des einen Schloßringes vertikal über bzw. unter einem Strickschloß des anderen Schloßringes angeordnet ist, je zwei übereinander angeordneten Strickschlössern eine separate Fadenzuführung beigegeben ist und alle Nadeln, die durch zwei übereinandergesetzte Nadelschlösser betätigt werden, einen und - denselben Faden aufnehmen und verstricken. 6. Rundstrickmaschine nach Ansprüchen i bis 5, gekennzeichnet durch Strickschlösser mit einem oder mit mehreren Schloßteilen, die je in zwei verschiedene Stellungen beweglich sind, in der einen Stellung die Nadeln so weit hochstoßen, daß der Faden zwecks Herstellung sog. Riegelmaschen zwischen den Nadelzungen aufgenommen wird, und in der anderen Einstellung die Nadeln weniger weit hochstoßen und den Faden von den Nadeln zwecks Erzeugung gewöhnlicher Maschen oberhalb der oberen Nadelzunge aufnehmen lassen. 7. Rundstrickmaschine nachAnspruch6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem verstellbaren Schloßteil bzw. mit verstellbaren Schloßteilen ein federnd beeinflußtes Glied verbunden ist und Mittel vorgesehen sind, die, zu vorausbestimmten Zeiten automatisch betätigt, den erwähnten Schloßteil bzw. die Schloßteile entgegen der Wirkung ihrer Feder aus einer Stellung, in welcher die Nadeln zum Stricken gewöhnlicher Maschen veranlaßt werden, in eine Stellung bringt, derzufolge die Nadeln zum Stricken von Riegel- oder Bindemaschen veranlaßt werden.
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