DE3101234C2 - Reißverschlußband - Google Patents
ReißverschlußbandInfo
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- DE3101234C2 DE3101234C2 DE3101234A DE3101234A DE3101234C2 DE 3101234 C2 DE3101234 C2 DE 3101234C2 DE 3101234 A DE3101234 A DE 3101234A DE 3101234 A DE3101234 A DE 3101234A DE 3101234 C2 DE3101234 C2 DE 3101234C2
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- D04B—KNITTING
- D04B21/00—Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
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- D04B21/16—Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes incorporating synthetic threads
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- D—TEXTILES; PAPER
- D10—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
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- D10B2501/06—Details of garments
- D10B2501/063—Fasteners
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Abstract
Ein erfindungsgemäßes Reißverschlußband besteht aus einem kettengewirkten Tragband mit zwei in Längsrichtung verlaufenden kettengewirkten Bahnen, die durch einen maschenstäbchenfreien Bereich in Querrichtung voneinander getrennt sind, wobei die eine kettengewirkte Bahn schmäler ist als die andere kettengewirkte Bahn, die eine Kuppelgliederreihe trägt. Die kettengewirkten Bahnen sind in seitlicher Richtung durch einen Faden miteinander verbunden, der im wesentlichen parallele Bereiche hat, die sich quer über den maschenstäbchenfreien Bereich erstrecken und die in Längsrichtung unter gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, um dadurch entlang dem maschenstäbchenfreien Bereich eine Vielzahl von im wesentlichen rechteckigen Öffnungen zu bilden. Das Reißverschlußband wird an einem gestrickten Erzeugnis aus einem Wollgarn oder einem ähnlichen Garn mittels einer Maschenreihe befestigt, die von einer Reihe der Strickware gebildet wird und die mit den parallelen Bereichen des Verbindungsfadens abgebunden ist. Wahlweise kann eine Reihe von Maschen, die längs eines Maschenstäbchens durch die Strickware hindurch in die rechteckigen Öffnungen hineinragt, durch Fransenmaschen abgebunden sein, um das Tragband mit der Strickware zu verbinden. Die Maschen der Maschenreihe und die Fransenmaschen bestehen aus Wollgarn oder einem ähnlichen Garn, das im wesentlichen ebenso dehnbar ist wie die Strickware.
Description
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Anstricken oder Annähen ermöglicht wird.
Die beiden Bänder eines Reißverschlusses können daher an einem gestrickten Gegenstand mit einem Garn
befestigt werden, das um die parallelen Bereiche des Verbindungsfadens herumgeschlungen ist. Die von dem
Garn gebildeten Maschen oder Maschen und Stiche nehmen die von dem gestrickten Erzeugnis auf das
Reißverschlußband ausgeübten Kräfte auf oder dämpfen diese, so daß Reißverschlußband nicht so leicht faltig
oder wellig wird.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Aufsicht auf einen Bereich eines Reißverschlusses mit zwei erfindungsgemäßen Reißverschlußbändern,
F i g. 2 ein Legungsbild, das die Legebewegungen für ein kettengewirktes Reißverschlußband gemäß einer
ersten Ausführungsform zeigt,
Fig.3 eine teilweise geschnittene perspektivische Darstellung eines mit einer Strickware verstrickten
Reißverschlußbandes,
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung, die zeigt, wie ein Reißverschluß mittels einer Strickmaschine mit
einer Strickware verstrickt wird,
F i g. 5 eine teilweise geschnittene perspektivische Darstellung eines an einer Strickware angenähten
Reißverschlußbandes, und
Fig.6 ein Legungsbild, das die Legebewegungen iür
ein kettengewirktes Reißverschlußband gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist besonders nützlich, wenn er bei einem Reißverschluß
verwirklicht wird, wie er in F i g. 1 gezeigt und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Der
Reißverschluß 10 besteht aus zwei Tragbändern 11, 12,
die jeweils aus zwei in Längsrichtung verlaufenden, parallelen kettengewirkten Bahnen 13, 14 und einem
sich zwischen den Bahnen 13, 14 in Längsrichtung erstreckenden maschenstäbchenfreien Bereich 15 bestehen.
Die kettengewirkten Bahnen 13, 14 sind in Querrichtung durch einen Verbindungsfaden 16 miteinander
verbunden, der leiterartige parallele Bereiche 17 hat, die sich im wesentlichen rechtwinklig zu den
Bahnen 13, 14 quer über den maschenstäbchenfreien Bereich 15 erstrecken, wodurch längs des maschenstäbchenfreien
Bereichs 15 zahlreiche im wesentlichen rechteckige öffnungen 18 gebildet werden.
Zwei Kuppelgliederreihen 19, 20 in Form eines schraubenwendelförmigen Drahtes sind mit Nähfaden
21 an den gegenüberliegenden Längsrändern der Bahnen 13,13 befestigt. Der Reißverschluß 10 kann mit
einem Schieber 22 geschlossen und geöffnet werden, der längs der Kuppelgliederreihen 19, 20 bewegbar ist, um
diese in und außer Eingriff zu bringen.
Wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, besteht jec|e der
kettengewirkten Bahnen 13,13 aus einer ersten Gruppe Grundfäden 24, die als offene Fransen mit dem Muster
1-0/0-1 gewirkt sind, aus einer zweiten Gruppe Grundfäden 26, die mit dem Muster 0-0/4-4 als
Schußfäden eingelegt sind, und aus einer dritten Gruppe Grundfäden 27, die mit dem Muster 1-2/1-0 gewirkt sind,,
wobei die Grundfäden 24, 26, 27 eine Vielzahl von in Längsrichtung verlaufenden Maschenstäbchen bilden,
die quer zu der Bahn 13, 13 ".ebeneinanderliegen. Die
Bahn 13 umfaßt ferner eine aus drei Grundfäden gebildete vierte Gruppe von Grundfäden 25, die mit
dem Muster 0-0/1-1 als Schußfäden eingelegt sind, um den Längsrand der Bahn 13 zu verstärken, an dem die
Kuppelglieder befestigt sind. Die ersten Grundfäden 24, welche die äußeren Maschenstäbcnen 28, 29 der Bahn
13 bilden, sind dicker als die anderen Grundfäden, damit die Maschenstäbchen 28,29 steifer sind als die anderen
Maschenstäbchen.
Jede der kettengewirkten Bahnen 14, 14 besteht aus einer fünften Gruppe Grundfäden 30, die als offene
Fransen mit dem Muster 1-0/C-l gewirkt sind, aus einem
sechsten Grundfaden 31, der als Schußfaden mit dem Muster 0-0/4-4 eingelegt ist, und aus einer siebten
Gruppe Grundfäden 32, die mit dem Muster 1-2/1-0 gewirkt sind, wobei die Grundfäden 30—32 eine
Vielzahl von in Längsrichtung verlaufenden Maschenstäbchen bilden, die quer zu der Bahn 14 nebeneinanderliegen.
Die Bahn 14 besteht bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus vier Maschenstäbchen, und sie
ist schmäler als die Bahn 13. Die Bahn 14 sollte maximal vier Maschenstäbchen aufweisen. Der fünfte Grundfaden
30, der die äußeren Maschenstäbchen 33, 34 der Bahn 14 bildet, und der sechste Grundfaden 31 sind
dicker als die anderen Grundfäden, damit die Maschenstäbchen 33, 34 steifer sind als die anderen Maschenstäbchen.
In dem maschenstäbchenfreien Bereich 15 des gezeigten A'.jsführungsbeispiels fehlen zwei Maschenstäbchen,
es können aber auch ein bis vier Maschenstäbchen fehlen. Der Verbindungsfaden 16 ist in den
maschenstäbchenfreien Bereich 15 mit dem Muster 0-0/1 -1 /0-0/1 -1 /0-0/0-0/4-4/3-3/4-4/3-3/4-4/4-4 eingelegt,
so daß der Verbindungsfaden 16 auch Bereiche 35 aufweist, die nur in die randseitigen Maschenstäbchen
28,33 der Bahnen 13,14 in Längsrichtung eingelegt sind
und mit den parallelen Bereichen 17 zusammenwirken, um die Maschenstäbchen 28, 33 miteinander zu
verbinden. Der Verbindungsfaden 16 ist vorzugsweise aus verdrillten Garnen (z. B. 600 denier) hergestellt, die
um ein Vielfaches dicker sind als die Grundfäden 24-27, 30-32. Die parallelen Bereiche 17 des
Verbindungsfadens 16 durchqueren den maschenstäbchenfreien Bereich 15 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils alle sechs Maschenreihen. Die parallelen
Bereiche können aber auch mehr oder weniger Maschenreihen übergreifen, was von der Garndicke
eines Strickerzeugnisses abhängt, an dem das Tragband 12 befestigt werden soll, und auch von der Dicke der
Stricknadeln abhängt, die zu dieser Befestigung benutzt werden.
Wie dies in F i g. 3 gezeigt ist, ist das Tragband 11,12
an eine Strickware 37 aus Wollgarn angestrickt, das eine Reihe von Maschen 38 aufweist, die längs eines Randes
oder einer Strickkante 38 angeordnet ist, die eine Maschenreihe 36 bildet, wobei die Maschen 38 um die
parallelen Bereiche 17 des Verbindungsfadens 16 herumgeschlungen sind. Ein solcher Strickvorgang kann
mit einer normalen Haushaltsstrickmaschine durchgeführt werden, die eine Reihe von Stricknadeln 40
aufweist (Fig.4). Genauer gesagt wird eines der Tragbänder 11 zunächst auf der Strickmaschine
befestigt, so daß die Stricknadeln 40 durch die öffnungen 18 des Tragbandes 11 hindurchragen,
woraufhin ein (nicht gezeigter) Schlitten der Maschine betä;;gt wird, um mit dem Stricken der Strickware 37 zu
beginnen.
Fig. 5 zeigt eine andere Art der Befestigung der Tragbänder 11, 12 an einem Gestrick 42 aus Wollgarn.
Eine Reihe von Maschen 43a aus Wollgarn 43 oder
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einem ähnlichen Garn, wie z. B. Stickgarn erstreckt sich
durch das Gestrick 42 längs eines Maschenstäbchens 41 desselben, wobei die Maschen 43<i durch die Öffnungen
18 hindurchragen und mit einer Reihe von Fransenmaschen 45 aus Wollgarn abgebunden bzw. verschlungen
sind.
Eine solche Befestigung kann mit einer normalen Strickmaschine durchgeführt werden. Genauer gesagt
werden die öffnungen 18 des Tragbandes 11, 12 zunächst über die Zungennadeln einer Strickmaschine
gebracht, und sodann werden die Zwischenräume 44 längs des Maschenstäbchens 41 des Gestricks 42 über
die Nadeln gebracht. Ein das Garn 43 zuführender Schlitten der Strickmaschine wird betätigt, um den
Nadeln das Garn 43 zuzuführen, das von den Nadeln hinter dem Tragband 11, 12 durch die Zwischenräume
44 des Gestricks und die Öffnungen 18 des Tragbandes 11,12 abgezogen wird, wodurch die Reihe von Maschen
43a gebildet wird. Die Maschen 43a werden sodann mit der Fransenmaschennaht 45 abgebunden, um das
Tragband 11, 12 an dem Gestrick 42 zu befestigen. Das Tragband 11,12 kann auch auf einer Kettelmaschine an
dem Gestrick 42 befestigt werden.
Wenn die Bahn 14 schmal ist, dann können sich die Zungen der Stricknadeln bewegen, ohne sich in der
Bahn 14 zu verfangen, wodurch eine sanfte Befestigung der Tragbänder an Gestricken durch Anstricken oder
Annähen ermöglicht wird.
Das Tragband 11, 12 kann demzufolge an der Strickware 37, 42 durch die Maschen 38 oder 43 und die
Naht oder die Stiche 45 des Wollgarns befestigt werden, die mit den parallelen Bereichen 17 des Verbindungsfadens
verbunden sind. Die Maschen 38 oder 43 und die Stiche 45 nehmen die von dem Gestrick 37, 42 auf die
Tragbänder 11, 12 aufgebrachten Kräfte auf und dämpfen diese, so daß das Tragband nicht so leicht
wellig oder faltig wird. Die Maschen 43 und die Stiche 45 können verschiedenfarbig sein, so daß sie auf der
Strickware 42 unterschiedlich erscheinen, um die fertige Strickware ansehnlicher zu machen.
Ein in F i g. 6 gezeigtes kettengewirktes Tragband 47 gemäß einer zweiten Ausfuhrungsform besteht aus zwei kettengewirkten Bahnen 48, 49 mit einem dazwischen angeordneten maschenstäbchenfreien Bereich 50, wobei die Bahnen 48, 49 durch einen Verbindungsfaden 51
Ein in F i g. 6 gezeigtes kettengewirktes Tragband 47 gemäß einer zweiten Ausfuhrungsform besteht aus zwei kettengewirkten Bahnen 48, 49 mit einem dazwischen angeordneten maschenstäbchenfreien Bereich 50, wobei die Bahnen 48, 49 durch einen Verbindungsfaden 51
ίο miteinander verbunden sind, der mit dem Muster
0-0/1-1/0-0/4-4/2-2/4-4 eingelegt ist. Die Bahn 48 umfaßt eine erste Gruppe Grundfäden 52, die als offene
Fransen mit dem Muster 1-0/0-1 gewirkt sind, eine zweite Gruppe Grundfäden 54, die mit dem Muster
0-0/4-4 eingelegt sind, und eine dritte Gruppe Grundfäden 55, die mit dem Muster 1-2/1-0 gewirkt sind,
wobei die Grundfäden 52, 54, 55 zahlreiche Maschenstäbchen bilden, die über die Bahn 48 nebeneinanderliegen.
Die Bahn 48 umfaßt ferner eine aus drei Fäden gebildete vierte Gruppe Grundfäden 53, die niit dem
Muster 0-0/1-1 eingelegt sind, um den Längsrand der Bahn 48 zu verstärken, an dem eine Kuppelgliederreihe
befestigt werden soM. Zwei äußere Maschenstäbchen 56, 57 haben Fransenmaschen, die dicker sind als die
anderen Grundfäden. Die Bahn 49 besteht aus einer fünften Gruppe Grundfäden 58, die als offene Fransen
mit dem Muster 1-0/0-1 gewirkt sind, und aus einer sechsten Gruppe Grundfäden 59, die mit dem Muster
1-2/1-0 gewirkt sind, wobei die Bahn 49 lediglich zwei Maschenstäbchen umfaßt und schmäler ist als die Bahn
48. Der fünfte Grundfaden 58. der das von der Bahn 48 abliegende Maschenstäbchen bildet, ist dicker als der
das andere Maschenstäbchen bildende Grundfaden. In dem maschenstäbchenfreien Bereich 50 fehlt ein
Maschenstäbchen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Reißverschlußband, bestehend aus einem kettengewirkten Tragband mit zwei in Längsrichtung
verlaufenden kettengewirkten Bahnen, die in Querrichtung durch einen in Längsrichtung verlaufenden
maschenstäbchenfreien Bereich voneinander getrennt sind, mit einem die Bahnen miteinander
verbindenden Faden, der im wesentlichen parallele Bereiche aufweist, die sich quer über den maschenstäbchenfreien
Bereich erstrecken und in Längsrichtung in gleichen Abständen voneinander angeordnet
sind, um in und längs des maschenstäbchenfreien Bereichs zahlreiche im wesentlichen rechteckige
Öffnungen zu begrenzen, und einer Kuppelgliederreihe, die an dem von dem maschenstäbchenfreien
Bereich abliegenden Rand einer der ketterigewirkten Bahnen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine kettengewirkte Bahn (14; 49) schmäler ist als die andere kettengewirkte Bahn
(13; 48) und maximal vier Maschenstäbchen aufweist und daß die Kuppelgliederreihe (19, 20) an der
anderen kettengewirkten Bahn (14; 49) befestigt ist.
2. Reißverschlußband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsfaden (16; 51)
aus verdrillten Garnen hergestellt ist.
3. Reißverschlußband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Bahn (13) aus einer
ersten Gruppe (24) Grundfäden, die als offene
Fransen mit dem Muster 1-0/0-1 gewirkt sind, aus einer zweiten Gruppe (26) von Grundfäden, die mit
dem Muster 0-0/4-4 eingelegt sind, aus einer dritten Gruppe (27) von Grundfäden, die mit dem Muster
1-2/1-0 gewirkt sind, und aus einer vierten Gruppe (25) von Grundfäden gebildet ist, die mit dem Muster
0-0/1-1 eingelegt sind, daß die eine Bahn (14) aus einer fünften Gruppe (30) von Grundfäden, die als
offene Fransen mit dem Muster 1-0/0-1 gewirkt sind, aus einem sechsten Grundfaden (31), der mit dem
Muster 0-0/4-4 eingelegt ist, und aus einer siebten Gruppe (32) von Grundfäden gebildet ist. die mit
dem Muster 1-2/1-0 gewirki sind, und daß der Verbindungsfaden (16) mit dem Muster 0-0/1-1/0-0/
1-1/0-0/0-0/4-4/3-3/4-4/3-3/4-4/4-4 eingelegt ist (Fig. 2).
4. Reißverschlußband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Bahn (48) aus einer
ersten Gruppe (52) von Grundfäden, die als offene Fransen mit dem Muster 1-0/0-1 gewirkt sind, aus
einer zweiten Gruppe (54) von Grundfäden, die mit dem Muster 0-0/4-4 eingelegt sind, aus einer dritten
Gruppe (55) von Grundfäden, die mit dem Muster 1-2/1-0 gewirkt sind, und aus einer vierten Gruppe
(53) von Grundfäden gebildet ist, die mit dem Muster 0-0/1-1 eingelegt sind, daß die eine Bahn (49) aus
einer fünften Gruppe (58) von Grundfäden, die als offene Fransen mit dem Muster 1-0/0-1 gewirkt sind,
und aus einer sechsten Gruppe (59) von Grundfäden gebildet ist, die mit dem Muster 1-2/1-0 gewirkt sind,
und daß der Verbindungsfaden (51) mit dem Muster 0-0/1-1/0-0/4-4/2-2/4-4 eingelegt ist (F i g. 6).
5. Reißverschlußband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem maschenslübchcnfrcicn
Bereich (15) zwei Maschenstabchen fehlen.
fc. Reißverschlußband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in dein mascheriMübchenfreien
Bereich (50) ein Maschenstäbchen lehli.
Die Erfindung betrifft ein Reißverschlußband, bestehend aus einem kettengewirkten Tragband mit zwei in
Längsrichtung verlaufenden kettengewirkten Bahnen, die in Querrichtung durch einen in Längsrichtung
verlaufenden maschenstäbchenfreien Bereich voneinander getrennt sind, mit einem die Bahnen miteinander
verbindenden Faden, der im wesentlichen parallele Bereiche aufweist, die sich quer über den maschenstäbchenfreien
Bereich erstrecken und in Längsrichtung in
ίο gleichen Abständen voneinander angeordnet sind, um in
und längs des maschenstäbchenfreien Bereichs zahlreiche im wesentlichen rechteckige Öffnungen zu begrenzen,
und einer Kuppelgliederreihe, die an dem von dem maschenstäbchenfreien Bereich abliegenden Rand einer
der kettengewirkten Bahnen befestigt ist.
Bei einem in der JP-PS 52-24 161 beschriebenen gattungsgemäßen Reißverschlußband sind die kettengewirkten
Bahnen des Tragbandes näherungsweise gleich breit und bestehen jeweils aus Fransenmaschen, die eine
ίο Vielzahl nebeneinanderliegender Maschenstäbchen bilden,
und aus Schußfäden, die mit den Fransenmaschen abgebunden sind. Die Schußfäden der einen Bahn haben
abwechselnd breite und schmale Amplitudenbereiche. Die breiten Amplitudenbereiche erstrecken sich über
:ϊ den maschenstäbchenfreien Bereich hinaus und sind mit
den Fransenmaschen abgebunden, die das randseitige MaschenMäbchen der anderen Bahn bilden, um dadurch
längs des maschenstäbchenfreien Bereichs zahlreiche im wesentlichen rechteckige Öffnungen zu begrenzen.
in Dieses bekannte Reißverschlußband dient als Verschluß
bei Tragtaschen, wobei eine stabile und lagegerechte Befestigung und eine Verbesserung des Aussehens der
gesamten Tragtasche angestrebt wird. Zu diesem Zweck wird das Reißverschlußband mit mehreren
i"> Stickfäden an der Tragtasche befestigt. Dieses bekannte
Reißverschlußband ist aber zur Befestigung an einem gestrickten Erzeugnis, wie z. B. ein Kleidungsstück,
ungeeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
·"' gattungsgemäßes Reißverschlußband zu schaffen, das
sich mit einer Strick- oder Kettelmaschine an einem Gestrick befestigen läßt, indem um die parallelen
Bereiche des Verbindungsfadens ein durch die Öffnungen hindurchgeführter Faden herumgeschlungen wird.
4"> Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß die eine kettengewirkte Bahn schmäler ist als die andere kettengewirkte Bahn und maximal vier Maschenstäbchen
aufweist und daß die Kuppelgliederreihe an der anderen kettengewirkten Bahn befestigt isf.
'" Infolge dieser Ausbildung kann das Reißverschlußband
mit einer Strick- oder Kettelmaschine an einem gestrickten Erzeugnis befestigt werden, ohne daß es
wellig, faltig oder auf andere Weise unansehnlich wird. Für die Befestigung des Reißverschlußbandes ist es
"^ wichtig, daß die eine kettengewirkte Bahn schmäler ist
als die die Kuppelglieder tragende andere kettengewirkte Bahn. Bei Verwendung einer Strickmaschine
wird das Reißverschlußband zunächst derart auf der Strickmaschine angeordnet, daß die Reihe von Strickna-
M> dein durch die Öffnungen des Tragbandes hindurchragt,
woraufhin der Schlitten der Strickmaschine betätigt wird, um mit dem Stricken des Gegenstandes /u
beginnen. Da die eine kcltengcwirkle Bahn des Tragbandes schmal ist und aus maximal vier Maschcn-
lv' stabchen besteht, können die Zungen der Stricknadeln
bewegt werden, ohne sich in der Bahn zu verfangen, wodurch eine störungsfreie Befestigung des Reißverschlußbandes
an dem gestrickten Erzeugnis durch
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