DE856777C - Wirk- oder Strickware sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung - Google Patents

Wirk- oder Strickware sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung

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DE856777C
DE856777C DEP31349A DEP0031349A DE856777C DE 856777 C DE856777 C DE 856777C DE P31349 A DEP31349 A DE P31349A DE P0031349 A DEP0031349 A DE P0031349A DE 856777 C DE856777 C DE 856777C
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Germany
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needles
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DEP31349A
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English (en)
Inventor
John Victor Edward Hunt
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JASKA Ltd
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JASKA Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/10Patterned fabrics or articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Wirk- oder Strickware sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf Wirk- und Strickwaren, insbesondere auf eine solche, welche aus einem Grundgebilde von aus einem Grundgarn hergestellten Maschen und einem Garn oder Faden besteht, der nach Art eines Futterfadens eingebunden ist. Dieses wird lagenweise oder in anderen geeigneten regelmäßigen Abständen über die ganze Ware eingelegt und mit den gewünschten Maschen des Grundgebildes verarbeitet. Im Aussehen ähnelt oder gleicht auf der Deckfadenseite Ware dieser Art etwas einem geweliteit Stoff und ist u. a. für die Verwendung zur Herstellung von Damenröcken und Oberkleidung sehr geeignet. Durch Einlegen des Deckgarnes oder -faderes in der Weise, daß es in verschiedenen Maschenstäbchen mit den -.Maschen in verschiedenen Reihen eingebunden wird, erhält man gem:iß.@nfs»<lerungcn anziehende \Itisterwirktingen bei einer \\';ire dieses- Art. Bisher ist solche Ware gewöhnlich auf Wirk- oder Strickmaschinen mit Vielfachspeisestellen hergestellt «-orden. Diese sind zwischen den Speisestellen mit einzelnen Einlegeeinrichtungen ausgerüstet. Letztere sind so angeordnet, daß es bei der fertigen Ware eine Einlegelage für jede Reihe der gestrickten Maschen gibt.
  • So z. B. «würden bei einer Rundwirkmaschine beispielsweise der Terrottype mit vier Speisestellen, welche mit vier Einlegerädern ausgerüstet ist, die entsprechend zwischen den Speisestellen angeordnet sind, während jeder folgenden Umdrehung der 1\Iaschine vier gewirkte Reihen erzeugt werden, zwischen welchen vier Lagen des eingelegten Deckgarnes oder -faderes liegen. Um ein besonderes Beispiel anzuziehen, hat es sich auf einer 19 Z 26 Fein 138o N Terroteiiilcricmaschine (Futterrundwirkmaschine mit icg" Durchmesser, 26er Teilung und 138o Nadeln), welche ein gesponnenes Wollgrundgarn der Zahl 26/ i und ein wollenes einlege- oder Deckgarn der Numiner 12'!2/i benutzt, als möglich erwiesen, einen Stoff zu erzeugen, der ungefähr 9 bis io Unzen (i Unze = ungefähr 28 g) pro Yard wiegt.
  • Es ist jedoch eine erwünschte Sache, das Gewicht eines Stoffes dieser Art soviel wie möglich, sagenwir auf 16 Unzen (i Unze = ungefähr 28 g) pro Yard zu erhöhen. Dadurch wird der Stoff für die Verwendung zur Herstellung von Damenröcken und anderen Oberkleidungsstücken, wie vorher erwähnt, geeigneter. Dies zu erreichen, war alles, was bisher möglich zu sein schien, erstens die Erhöhung der Größe des einlege- oder Deckgarnes, zweitens die Erhöhung der Größe des Grundgarnes und drittens die Verstärkung der Güte der gewirkten Maschen. Die Verwendung jedes dieser Mittel ist in einem gewissen Maße mit Schwierigkeiten verbunden, da die gewirkten Maschen nicht stehenbleiben, wenn sie mit einem sehr schweren wollenen Garn verarbeitet werden, besonders, wenn sie verstärkt sind, ohne die Gefahr des Berstens oder einer andersartigen Beschädigung oder/und des Verziehens.
  • Der Hauptgegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer Ware der erwähnten Art von einer verbesserten Konstruktion, um die vorher erwähnten Schwierigkeiten zu vermeiden, wobei die Ware in Verbindung mit der Tatsache, daß sie das Aussehen und die verhältnismäßige Steifheit eines gewebten Stoffes hat, die Helligkeit und Wärme aufweist, die einer Wirk- oder Strickware zukommen.
  • Ein anderer Gegenstand ist die Schaffung eines verbesserten Verfahrens zum Herstellen einer solchen Ware, wobei kein Einlegegarn oder Vordergarn oder -faden mit einer schwereren Nummer benutzt werden soll, als dies bisher geschehen ist.
  • Im allgemeinen gesehen, hat die verbesserte Wirk-oder Strickware zwei Lagen eines Deckgarnes oder -fadens, die in regelmäßigen Albständen über die ganze Ware eingelegt und mit einer Reihe der gestrickten Schleifen verschleift sind.
  • Die beiden aufeinanderfolgenden Lagen des Deckgarnes oder -fadens, die mit jeder geeigneten Maschenreihe verbunden sind, können entweder in der gleichen oder in verschiedenen Nadelstäbchen der Maschenreihe eingebunden sein.
  • Wie bei den bekannten Konstruktionen der Ware dieser Art können auch bei der verbesserten Ware das Grundgarn und die Deckgarne oder -fäden in Farbe, Art und Gewicht im Kontrast stehen, wenn dies auch nicht so wesentlich ist.
  • Das Grundgebilde der verbesserten Ware kann vollkommen aus glatten Maschen bestehen. Es kann aber auch Rippen- oder Linksmaschen oder/und Phantasiegebildemaschen entsprechend den Anforderungen und in Abhängigkeit von der Maschinentype, auf welcher die Ware erzeugt wird, aufweisen.
  • Die Erfindung umfaßt als Merkmal auch ein Verfahren auf einer Wirk- oder Strickmaschine. Hierbei umschließt dieses Verfahren den Vorgang der Zuführung der beiden Deck- oder Einlegegarne oder -fäden zu den Nadeln bei Stellungen vor einer Speisestelle oder jeder Speisestelle oder einer gewünschten Speisestelle der Maschine derart, daß die letzteren Garne oder Fäden über die gewünschten Nadeln gelegt und von diesen Nadeln während ihres folgenden Durchganges durch die Speisestelle abgeschlagen werden.
  • Mit dem Ausdruck Speisestelle, welcher immer in der Beschreibung benutzt wird, ist eine Arbeitsstelle gemeint. An dieser Stelle sind, soweit es sich um Strickmaschinen 'handelt, Mittel zum Vorwärtsbewegen der Nadeln der Reihe nach und dadurch zum Freigeben der alten Maschen von ihren Bärten oder Zungen, je nachdem was vorgesehen ist, vorhanden. Ferner gibt es dort Mittel zum Zuführen eines Garnes oder Garnen zu den vorwärts bewegten Tadeln und Maschennockenmittel zum darauffolgenden Zurückzielen der Nadeln zu einer Abschlagstellung, an welcher neue, von dem genommenen Garn oder Garnen gebildete Schleifen durch die alten Maschen gezogen und die letzteren abgeworfen werden.
  • Bei der Ausführung des verbesserten Verfahrens auf einer Wirk- oder Strickmaschine mit Vielfachspeisestellen werden zwei Deckgarne oder -fäden den Nadeln in geeigneter Einlegebeziehung vor jeder Speisestelle oder jeder wirksamen Speisestelle der Maschine zugeführt, oder beide Deckgarne oder -fäden können in der besagten Einlegebeziehung nur vor einer einzigen Speisestelle zugeführt werden. Und schließlich wird vorzugsweise ein einziges Deckgarn oder -faden den Nadeln vor den Speisestellen oder jeder übrigbleibenden Speisestelle zugeführt.
  • Als Vorbereitung für die Ausführung des verbesserten Verfahrens auf einer Maschine mit Vielfachspeisestellen, «-elche zwischen den Speisestellen mit einzelnen Einlegeeinrichtungen ausgerüstet ist, umfaßt die Erfindung eine Abänderung der erwähnten Maschine, welche darin besteht, daß eine oder mehrere Speisestellen entblößt werden, so daß mindestens eine Speisestelle übrigbleibt, welche vor sich zwei Einlegeeinrichtungen aufweist.
  • Die Erfindung 'kann auf einer Maschine der mit einem Bart versehenen Nadelart in die Praxis umgesetzt werden. In diesem Falle kann jede Einlegeeinrichtung zweckmäßig aus einem schräg angeordneten Einlegegrad üblicher Art bestehen. Dieses ist an seinem Umfange gekerbt oder ausgehöhlt für die Beeinflussung der Nadelstiele. Außerdem ist das Einlegerad in bestimmten Abständen ausgespart, um vorher bestimmte Nadeln auszulassen, so daß, wenn sich das Rad maschenmäßig mit den Nadeln dreht. bestimmte Nadeln abgelenkt werden, w'ihrend andere unabgelenkt bleiben und das Deckgarn oder den -faden zwischen den abgelenkten und unabgelenkten Nadeln eingezogen wird. All dies ist dem Fachmann wohl bekannt.
  • Die Erfindung 'kann auch auf einer i@@fascliine der Zungennadeltype ausgeführt werden, die mit einer oder mehreren Einlegeeinrichtungen ausgerüstet ist. Diese oder jede von diesen ist für die Beeinflussung; geeigneter langer Füße od. dgl. an den Nadeln konstruiert, angeordnet und wirksam, um das Vorwärtswerfen einiger der Nadeln aber nicht der anderen zwecks Fassen des passenden Einlegedeckgarnes oder -fadens zu bewirken.
  • Die Erfindung umfaßt als -Merkmale auch Anordnungen der Speisestellen und Einlegeeinrichtungen von Maschinen, insbesondere von Rundwirk-und Strickmaschinen mit Vielfachspeisestellen, welche zur Erzeugung der verbesserten Ware, wie sie nachher beschrieben wird, dienen.
  • Daß die Erfindung klarer verständlich wird und leichter in der Praxis ausgeführt werden kann, werden ein besonderes Beispiel der verbesserten Ware und eine typische Anordnung der Speisestellen und Einlegeeinrichtungen hei einer 19Z 26 Fein 1380 N Terroteinlegemaschine an Hand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. i ist eine vergrößerte Vorderansicht eines Teiles der Ware; Fig. 2 zeigt die erwähnte Anordnung der Speisestellen und der Einlegeeinrichtungen auf der '@1aschine Fig. 3 ist eine schematische Darstellung des Wirkvorganges unter Verwendung der Anordnung der Fig. 2.
  • Aus der Fig. i ergibt sich, daß das Grundgebilde der Ware, welche aus dem unschattierten Garn Y gestrickt ist, vollkommen aus glatten `'Wirkmaschen besteht. Die sieben Nadelstäbchen sind mit den Buchstaben A bis G bezeichnet, während die aufeinanderfolgendenMaschenreihen die Bezugszeichen i bis 4 haben. Zwei Lagen 5 und 6 des Stirngarnes oder -fadens sind an gewünschten Stäbc'hen eingelegt und mit jeder folgenden Maschenreihe als Maschenhenkel eingebunden. Die Deckgarne oder -fäden sind mit I' i und Y2 bezeichnet und sind hell bzw. stärker schattiert. Die beiden Lagen 5 und 6, die mit jeder Maschenreihe verbunden sind, sind beim besonderen Ausführungsbeispiel in verschiedenen Nadelstäbchen der besagten Reihe eingebunden. So ist in der Reihe i das Garn oder der Faden Y i in den N adelstäbchen B und F eingebunden, während das Garn oder der Faden Y2 in ähnlicher `'eise in den Nadelstäbchen C und G eingebunden ist. In der Maschenreihe 2 ist das Garn oder Faden Y i in den Stäbchen Deingebunden und das Garn oder der Faden Y2 in den Stäbchen A und E. In der Reihe 3 ist Y 1 in den Stäbchen B und F eingebunden und Y2 in den Stäbchen C und G. In der Reihe 4 ist Y i in dem Nadelstäbchen D und Y2 in den Stäbchen A und E dargestellt. Anderswo, d. h. zwischen den Stäbchen, in welchen die Garne Y i und Y 2 eingebunden sind, liegen sie flott über die Deckseite der Ware. Wie man sieht, kann man durch eine wohlüberlegte Anordnung der Punkte, an welchen die verschiedenen eingelegten Lagen mit dem Grundgebilde der Ware eingebunden sind, Fischgräten-, Diagonale oder andere anz.ieliernde -'%ltister erzeugen.
  • Die Erfindung ist jedoch keineswegs auf das gezeigte Beispiel begrenzt, da zwei Deckgarn- oder -fadenlagen eingelegt und mit jederdergewünschten, in Zwischenräumen angeordneten Maschenreihen verarbeitet sein können mit oder ohne einzelne Deekgarn- oder -fadenlagen, welche eingelegt und mit den dazwischenliegenden Maschenreihen verbunden sind.
  • Die erwähnte Terrotmaschine ist eine liaschenradmaschine mit vier Speisestellen. Sie besitzt mit Bärten versehene Nadeln. Sie ist zwischen den Speisestellen mit einzelnen schräg angeordneten Einlegerädern der besonderen Art, worauf schon angespielt wurde, versehen. Das heißt, es gibt vier Speisestellen und vier dazwischenliegende Einlegeräder. Das Maschenrad an jeder Speisestelle besitzt durch Nocken betätigte Platinen, so daß die an der Speisestelle gezogenen Maschen durch die Platinen gesteuert sind. Bei der in der Fig.2 dargestellten besonderen Anordnung sind die vier Einlegeräder L i, L2, L3 und L4 ungestört gelassen, während zwei diametral gegenüberliegende Speisestellen, d.h. F2 und F4, einschließlich ihrer Maschenräder entblößt und vollkommen außer Tätigkeit gesetzt sind. Somit ist die Lage unter Bezugnahme auf die Fig. 3 folgende: Die Einlegeräder L i und L 2 legen Stirngarne Y i und Y2 einen über den anderen ein. Das Garn Y i ist über die mit Bärten versehenen Nadeln a, e, i und m gelegt dargestellt, während das Garn Y2 über die Nadeln b, f, j und n gelegt ist, wobei die beiden erwähnten Garne von der Speisestelle F3 abgeschlagen werden, welche noch arbeitet. In ähnlicher Weise legen die Einlegeräder L 3 und L 4 zwei Deckgarne Y i und Y 2 ein, die über die Nadeln c, g, k bzw. o und d und h, l und p gelegt und an der Speisestelle F4 abgeschlagen werden. Das Garn Y wird nur an den Speisestellen F i und F 3 gestrickt, somit erfolgt bei dieser Anordnung pro Umdrehung der Maschine viermal ein Einlegen und nur zweimal ein Wirken. Dadurch wird zweimal soviel Deckgarn auf die Warenoberfläche gelegt als bisher.
  • Bei einer anderen Anordnung (nicht dargestellt) sind die vier Speisestellen mit ihren Maschenrädern unberührt gelassen, und ein zusätzliches Einlegerad ist mit jedem der vorhandenen Einlegeräder verbunden. In diesem Fall erfolgt während jeder Umdrehung der Maschine das Einlegen achtmal und das Stricken viermal.
  • Bei einer noch anderen Anordnung ist nur eine der Speisestellen entblößt, so daß ohne Störung der Einlegeräder es zwei Einlegeräder vor einer der Speisestellen und ein einziges Einlegerad vor jeder der übrigen zwei Speisestellen gibt.
  • Andere Anordnungen, die dazu dienen können, im größeren oder kleineren Ausmaße das Gewicht des fertigen Stoffes zu erhöhen, ergeben sich für den Fachmann von selbst.
  • Ferner umfaßt die Erfindung Anordnungen, die vergleichbar sind mit den bereits vorher beschriebenen auf Rundstrickmaschinen mit Vielfachspeisestellen und der Zungennadeltype.
  • Die Erfindung kann auch auf einer flachen Strickmaschine ausgeführt werden.
  • Die Einlegeeinrichtungen, beispielsweise Räder, können für jedes erforderliche Muster hergestellt werden. Beispielsweise kann ein 3 X i-Einlegemuster, welches eine Diagonale erzeugt, verwendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wirk- oder Strickware der erwähnten Art, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Lagen von Deckgarnen oder -fäden aufweist, welche über die ganze Ware eingelegt und in regelmäßigen Abständen mit einer Maschenreihe verarbeitet sind.
  2. 2. Ware nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Deckgarn- oder -fadenlagen in gewünschten Maschenstäbchen eingelegt und mit jeder folgenden Maschenreihe verarbeitet sind.
  3. 3. Ware nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aufeinanderfolgende Deckgarn- oder -fadenlagen, welche mit jeder passenden Maschenreihe verbunden sind, in verschiedenen Nadelmaschenstäbchen der betreffenden Reihe eingebunden sind.
  4. 4. Ware nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Grundgebilde vollkommen aus glatten Maschen beFteht.
  5. 5. Verfahren zum Herstellen von Ware, wie sie in einem der Ansprüche i bis 4 gekennzeichnet ist, auf einer Wirk- oder Strickmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren den Vorgang der Zuführung von zwei Deck- oder Einlegegarnen oder -fäden zu den Nadeln in Stellungen vor einer Speisestelle oder je nachdem jeder Speisestelle oder einer gewünschten Speisestelle umfaßt und zwar derart, daß die Einlegegarne über die gewünschten Nadeln gelegt und von den erwähnten Nadeln während ihres darauffolgenden Durchganges durch die Speisestelle abgeschlagen werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5 auf einer Maschine mit Vielfachspeisestellen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Deck- oder Einlegegarne oder -fäden den Nadeln in geeigneter Einlegebeziehung vor jeder Speisestelle oder jeder wirksamen Speisestelle der Maschine zugeführt werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 auf einer NIaschine mit Vielfachspeisestellen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Deck- oder Einlegegarne oder -fäden in der gewünschten Einlegebeziehung vor nur einer Speisestelle zugeführt werden, und ein einziges Deck- oder Einlegegarn oder -faden den Nadeln vor den übrigen oder jeder übrigen Speisestelle zugeführt wird. B. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieses ausgeführt wird auf einer Maschine mit Vielfachspeisestellen, die ursprünglich zwischen den Speisestellen mit einzelnen Einlegeeinrichtungen ausgerüstet ist, wobei aber eine oder mehrere der Speisestellen außer Tätigkeit sind, so daß zum mindesten ein.-Speisestelle übrigbleibt, die vor sich zwei Einlegeeinrichtungen hat. g. Rundwirk- oder Strickmaschine mit Vielfachspeisestellen, welche zur Erzeugung von Strickware nach einem der Ansprüche i bis 4 dienen, dadurch gekennzeichnet, daß sie entsprechende Anordnungen von Speisestellen und Einlegeeinrichtungen aufweist. Angezogene Druckschriften: Herzog, »Technologie der Textilfasern«, Verlag Springer, Berlin 1927, 13d.II, Tei13, Abb.317, S.225.
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