DE491515C - Auf der Flachwirkmaschine hergestellter Strumpf mit gummibandnachahmenden Streifen im Rande oder Laengen - Google Patents

Auf der Flachwirkmaschine hergestellter Strumpf mit gummibandnachahmenden Streifen im Rande oder Laengen

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DE491515C
DE491515C DEW75890D DEW0075890D DE491515C DE 491515 C DE491515 C DE 491515C DE W75890 D DEW75890 D DE W75890D DE W0075890 D DEW0075890 D DE W0075890D DE 491515 C DE491515 C DE 491515C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • D04B9/54Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof welts, e.g. double or turned welts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Auf der Flachwirkmaschine hergestellter Strumpf mit gummibandnachahmenden Streifen im Rande oder Längen Vorliegende Erfindung stellt einen Strumpf mit einem oder mehreren gummibandnachahmenden Streifen im Doppelrande oder auch an beliebiger Stelle des Längens und ein Verfahren zu seiner Herstellung dar. Bei deal bereits bekannten Strümpfen dieser Art wird die Wirkware zur Erzeugung von elastischen Falten, Bändern oder Streife benutzt. An "Cottomnaschinen wird lediglich die Warenverdoppelung, an Rundstrickmaschinen hingegen nur die Warenverdickung angewendet. Die bekannten Strümpfe erreichen daher das Ziel, eine gute Gmnmibandnachahmuug, nicht vollkommen. Bei dem Strumpf nach der Erfindung dagegen wird Warenverdoppelung und Warenverdickung zur vollkommenen Erreichung der Elastizität der wie ein Gummiband wirkenden Streifen verwendet, indem einzelne Streifen mehrfach übxereinandergewirkt (Warenverdoppelung) und die einzelnen Bandstreifen unter Zuhilfenahme der Locker- und Feststelleinrichtung fester gearbeitet werden als die urigebende Ware.
  • Die beeiden Merkmale sind an sich nicht neu, aber ihre Zusammenwirkung bei. Cottonware gibt die gummibandgleiche Elastizität und Festigkeit.
  • Der Strumpf nach der Erfindung und ein Verfahren. zu seiner Herstellung sind in den Zeichnungen beispielsweise erläutert.
  • Fig. i stellt einen Schnitt durch einen Strumpfteil dar, der die verdoppelten Einzelteile des Doppelrandes und des Längens angibt.
  • Fig. z ist ein Aufriß eines umgenähten Strumpflängenoberstückes, welcher die Einzelteile der übereinanderliegenden Stoffschichten zeigt.
  • Fig. 3 bis io zeigen das Herstellungsverfahren Um zunächst einen mehrteiligen Streifen im Doppelrande zu erhalten, sind folgende fünf Haupttätigkeiten an der Cottonmaschine notwendig.
  • i. Nachdem. der Einhängerechen in die erste Langreihe eingesetzt ist, ward Teil I mit normaler Randfestigkeit gearbeitet im.d sofort unter den Abschlag gebracht (Fig.3).
  • z. In die nun. kulierte Langreihe wird derselbe Einh,ängerechen, auf dem Teil I noch hängt, eingesetzt und Einlage IIE fester gegearbeitet (Fig. q.).
  • 3. Nachdem Teil I über den Abschlag zurückgebracht wurde, wird Teil 1I in. der gleichen. festen Stellung wie Teil IIE erzeugt (Fig.5).
  • q. Die Einlage IIE wird auf die Stuhlnadeln umgehängt, während Teil I in seiner Lage verbleibt (Fig. 6).
  • 5. Nunmehr wird Teil. III in. normaler Randfestigkeit hergestellt, der sofort unter den Abschlag kommt (Fig. 7).
  • Sollex, hingegen mehrere Streifen. gebildet werden, so kommen noch folgende .g,-rbeitsvorgänge an der Maschine dazu: 6. Mit Langreihe zum dritüenma7. begimnend und vom Aufhängerechen aufgenommen wird Einlage IV-- wieder in fester Maschenstellung gearbeitet (Fig. 8).
  • 7. Nachdem der nach Ziffer 5 erzeugte Teil III über den Abschlag zurückgebracht ist, wird Teil IV in gleicher Breite und Festigkeit wie IVE gewirkt (Fig. 9).
  • B. Die im Kamme hängenden Stücke IVE und I werden nun gleichzeitig umgebÄngt, so daß IVE in die Mitte kommt (F`ig@ 10)-Im Oberlängen erfolgt die Bildung des bummibandähnlichen Streifens O II und O 11E in gleicher Weise, wie in Abschnitt i bis 5 beschrieben wurde (Fg. io). Auch in allen anderen Teilen. des Strumpfes können Streifen gleicher Art angebracht werden.
  • Die Bildung des normalem, Randes erfolgt gewöhnlich bei lockerer Stellung, als der Längen sonst gearbeitet wird.' Wird nun ein solches Bandstück hergestellt, so muß bei jedem einzelnen Teile des Bandes die Ware fester gearbeitet werden. Bei den gebräuchlichen Cottonmaschineneinrichtungen kommen einige Zehntel der Feststelleinrichtung Werfür in Frage. Oder die festere Ware wird erhalten durch Verwendung dickeren Fadens bei gleichbleibender Maschinenstellung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auf der Flachwirkrnaschine hergestellter Strumpf mit guninmibandnachahmenden Streifen im Rande oder Längen, dadurch gekennzeichnet, daß fliese Streifen aus mehrteiliger, lose üb.ereinanderliegender Kulierware bestehen und fester und dichter als die umgebenden Warenteile gearbteitet sind. Verfahren zux Herstellung :eines Strumpfes nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (I) bis zurr Beginn des gumrnibandartigen Streifens in normaler Festigkeit gearbeitet und unter den Abschlag gebracht wird, hierauf mit dem glezchen Rechen, auf dem der eben gearbeitete Warenteil noch hängt, wieder mit Lamgreihe begonnen und die Einlage (11E) des Strefens fester gearbeitet, hierauf .das erste Warenstück (I) wieder über den Abschlag zurückgebracht, die Decke (II) des Bandstrefens fest und gleich breit gearbeitet und die Einlage auf die Stuhlnadeln umgehängt wird, während die Decke auf dem Rechen. verbleibt. Ein weiterer streifenfreier Te (III) des Doppelrandes wird normal: gearbeitet und unter den Abschlag gebracht, alsdann werden von. neuem, mit Langreihe beginnend, zunächst eine feste Einlage (IVE), dann die dazugehörige gleichbmte Decke (IV) hergestellt und endlich alle Warenstücke des Rechens auf die Stuhlnadeln gebracht.
DEW75890D 1927-05-06 1927-05-06 Auf der Flachwirkmaschine hergestellter Strumpf mit gummibandnachahmenden Streifen im Rande oder Laengen Expired DE491515C (de)

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