DE9105404U1 - Haarzusatzteil - Google Patents
HaarzusatzteilInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41G—ARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
- A41G5/00—Hair pieces, inserts, rolls, pads, or the like; Toupées
- A41G5/004—Hair pieces
- A41G5/0053—Fastening thereof
- A41G5/0073—Fastening thereof by mechanical fasteners, e.g. clasps, buttons, combs
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Cleaning And Drying Hair (AREA)
Description
WeIp, Norwin, Hansaring 29, 4400 Münster
"Haarzusatztei1"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Haarzusatzteil.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Haarzusatzteil.
Es ist in der sogenannten Wea&ngr;ing-Technik bekannt,
an der Kopfhaut im wesentlichen horizontal von einem
zum anderen Ohr Haare zu einem horizontal verlaufenden festen Haarband miteinander zu verflechten. An
dieses Haarband wird dann ein Haarzusatzteil angenäht.
Das Haarzusatztei1 weist zu diesem Zweck eine
Trässierkante auf, bei der die Zusatzhaare auf eine
Stoffbahn aufgenäht sind.
Die Festlegung dieser Stoffbahn, also der Trässierkante,
an der Echthaarbahn am Kopf erfolgt üblicherweise ebenfalls durch Nähen, so daß ein fester und
dauerhafter Verbund zwischen dem Haar zusatz tei1 und
dem Kopf des Trägers bzw. der Trägerin geschaffen
wird. Auf diese Weise kann mit Hilfe des Haarzusatzteils
eine größere Haarfülle, also mehr Haarvolumen, geschaffen werden oder es kann eine besonders
große Haarlänge mit Hilfe eines oder mehrerer Haarzusatzteile erzielt werden.
Das Befestigen und auch das spätere Lösen des Haarzusatzteils
kann nur durch eine Hilfsperson erfolgen. Insbesondere das Befestigen des Haarzusatzteiles
erfordert dabei aufgrund des erforderlichen Nähvorganges
geschulte Fachkräfte aus dem Bereich der
Weaving-Technik, so daß das Anlegen des Haarzusatzteils
nicht zu jeder Zeit und an jedem Ort beliebig
möglich ist.
Als Material für das Zusatzhaar kommen entweder natürliche Haare oder auch synthetische Fasern in
Betracht. Die synthetischen Fasern sind erheblich
preiswerter als natürliches Zusatzhaar, sie weisen im Gegensatz zum natürlichen Haar jedoch den Nachteil
auf, daß sie leicht zum Verfilzen neigen und
daher häufig gepflegt werden müssen. Die Pflege synthetischer Zusatzhaarteile ist außerordentlich
schwierig, da sie ohne direkten Einblick mit Hilfe eines Spiegels gekämmt und gepflegt werden müssen
und diese Pflege häufig und in kurzen Abständen erforderlich
ist.
In der Regel führt dies dazu, daß das preiswertere synthetische Zusatzhaar nur dann eingesetzt wird,
wenn von vornherein feststeht, daß es nur für einen Abend, beispielsweise einen Bühnenauftritt od.
dgl., Verwendung finden soll. Gerade für eine derart kurzfristige Verwendung ist jedoch der Aufwand
zum Befestigen und Lösen des Haar zusatz tei1s im Verhältnis
besonders hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Haarzusatzteil
mit einer Träss ierkante dahingehend zu
verbessern, daß es leicht befestigbar und abnehmbar ist.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird
durch die Ausbildung des Haarzusatz tei1s nach Anspruch
1 gelöst.
Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, das Zusatzteil nicht in das Haarband am Kopf einzunähen, sondern dieses mit einem Haftverschluß dort
festzulegen. Auf diese Weise kann der Träger des
Haarzusatzteils selbst das Zusatzteil leicht anlegen
und es ebenso leicht wieder entfernen. Auf diese Weise ist es möglich, Haarzusatzteile aus Synthetikmaterial
zu verwenden und diese Zusatzteile nach einem Abend, einem Auftritt od. dgl. abzunehmen
und zu pflegen. Die Verwendung des preisgünstigeren
Materials wird dadurch möglich, da der erforderliche
Pflegeaufwand einfach durchzuführen ist. Das Haarzusatzteil
kann nämlich abgenommen und anschließend im direkten Blickfeld gebürstet und auf andere Weise
bearbeitet und gepflegt werden.
Weiterhin ist auch bei der Verwendung von Echthaar als Material für das Haarzusatzteil die erfindungsgemäße
Befestigung vorteilhaft, da der Austausch und damit die Variationsmöglichkeit wesentlich verbessert
wird. Zum einen kann ein häufiger und schneller
Wechsel zwischen Tragen des Zusatzteils und Nichttragen
des Zusatzteils erfolgen. Zudem kann der Austausch verschiedener Zusatzteile in kürzester Zeit
und ohne großen Aufwand erfolgen, so daß z. B. Färb-, Form- oder Längenwechsel der Haare auf einfache
Weise innerhalb kürzester Zeit möglich werden.
5 Verschiedene vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
So ist es z. B. vorteilhaft, neben dem eigentlichen
Haftverschluß ein zusätzliches seitliches Verschlußmittel
vorzusehen, welches beim Beginn des Befestigungsvorgangs die richtige Lage des Zusatzteils am
Kopf vorgibt und damit eine lagerichtige Befestigung des Zusatzteils sicherstellt.
Die Schaffung eines zweiten zusätzlichen Befestigungsmittel
am anderen Ende des Haftverschlusses bewirkt, daß beide Enden des Haftverschlusses gegen
unbeabsichtigtes Lösen gesichert sind, so daß hierdurch
eine besonders große Tragesicherheit erzielt
wird.
Wenn ein Klettverschluß als Haftverschluß verwendet
wird, so ist es vorteilhaft, am Kopf ein weiches filzartiges Element des Klettverschlusses zu befestigen,
während das zweite, das härtere Element des Klettverschlusses mit Kunststoffhäkchen, am Haarzusatzteil
befestigt ist. Auf diese Weise ist der Tragekomfort des Haftelementes am Kopf besonders
groß, wenn das Haar zusatz tei1 nicht befestigt ist.
Das weiche anschmiegsame Element des Haftverschlusses
am Kopf fällt kaum auf und ist besonders angenehm zu tragen.
0 Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen im folgenden
näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 schematisch ein Haarband am Kopf und
Fig. 2 ein Haarzusatztei1 .
In der Zeichnung ist mit 1 ein Kopf bezeichnet, von dem der Hinterkopf sichtbar ist. Oberhalb eines
Ohres 2 verläuft ein Haarband 3 im wesentlichen horizontal
um den Hinterkopf herum bis zum Bereich des
zwei ten Ohrs .
Das Haarband 3 ist aus mehreren Haaren geflochten, wobei während der Herstellung dieses Haarbandes die
darüber bzw. darunter angeordneten Haare nach oben bzw. nach unten weggekämmt sind. Dieser Vorgang und
die Herstellung eines derartigen Haarbandes 3 sind aus der Weaving-Technik bekannt und üblich.
Anstelle der Befestigung des Haarzusatzteils direkt
am Haarband 3 wird anschließend abweichend von der bislang üblichen Weaving-Technik ein Element 4a eines
Haftversch 1 usses am Haarband 3 befestigt. Vorteilhafterweise
kann als Haftverschluß ein sogenannter
Klettverschluß oder Häkchenverschluß verwendet werden.
Derartige Verschlüsse können entweder aus zwei Elementen bestehen, die jeweils Häkchen aufweisen,
oder aber aus einem filzartigen Element und einem anderen, die Häkchen aufweisenden Element.
Um den Tragekomfort zu erhöhen und bei Nichtbenutzung
des Haar zusatz tei1s eine möglichst unauffällige
und natürliche Optik zu erreichen, wird vorteilhaft
am Haarband 3 ein filzartiges Element 4a des Haftverschlusses
befesti gt.
Dieses Element 4a des Haftverschlusses kann beispielsweise an das Haarband 3 so angenäht werden, wie
bislang das Haarzusatzteil direkt an das Haarband 3
angenäht wurde.
Weiterhin ist in der Zeichnung ein Haarzusatzteil 5 dargestellt, welches aus einer Vielzahl von parallel
zueinander angeordneten Haaren 6 besteht, die oben an einer Trassier kante 7 miteinander und mit einer
durchgehenden Stoffbahn 8 vernäht sind. An der Trässierkante 7 ist weiterhin ein zweites Element 4b des
Haftverschlusses befestigt, z. B. angenäht.
Die Befestigung des Haarzusatztei1s 5 am Haarband 3
kann nun auf einfache Weise dadurch geschehen, daß
die über dem Haarband 3 liegenden Haare nach oben
geschlagen werden, ähnlich wie dieses in Fig. 1 dargestellt
ist. Das Haarband 3 und das Haftverschiußelement
4a liegen nun frei, so daß das Haarzusatzteil
5 und das entsprechende Haftverschlußelement
4b auf einfache Weise am Haarband 3 befestigt werden können. Auf ebenso einfache Weise kann das Haarzusatzteil
5 vom Haarband 3 wieder gelöst werden, so daß eine Pflege des Haarzusatzteils 5 auf einfache
Wei se möglich ist.
Aus übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt,
können seitlich an den Haftverschlußelementen 4a und
4b weitere Verschlußelemente, beispielsweise in Form
von Druckknöpfen, Häkchen od. dgl., vorgesehen sein,
die die Positionierung des Haarzusatzteils 5 am Haarband 3 festlegen und darüber hinaus ein Lösen
der beiden Haftverschlußelemente 4a und 4b vom Rand
her verhindern.
Claims (4)
1. Haarzusatztei1 mit einer Trässierkante, qe
kennzeichnet durch wenigstens ein Haftverschlußelement
im Bereich der Trässierkante
10
2. Haar zusatz tei1 nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
zusätzliche Verschlußmittel im Bereich
wenigstens eines seitlichen Endes des
Haftversch!usses.
3. Haarzusatz tei1 nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
einen K1ettverseh1uß als
Haftverschiuß.
4. Haarzusatzteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
, daß der Verschlußteil mit Häkchen als Haftverschlußelement am Zusatzteil
befes ti g t ist.
20
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9105404U DE9105404U1 (de) | 1991-05-02 | 1991-05-02 | Haarzusatzteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9105404U DE9105404U1 (de) | 1991-05-02 | 1991-05-02 | Haarzusatzteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9105404U1 true DE9105404U1 (de) | 1991-10-02 |
Family
ID=6866913
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9105404U Expired - Lifetime DE9105404U1 (de) | 1991-05-02 | 1991-05-02 | Haarzusatzteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9105404U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0611530A1 (de) | 1993-02-19 | 1994-08-24 | Snel-Roelandschap M. | Verfahren zur Auffüllung einer Frisur |
FR2867035A1 (fr) * | 2004-03-05 | 2005-09-09 | Denise Youbi | Dispositif pour substituer ou completer les cheveux sans colle, ni couture, ni chirurgie |
WO2008131747A2 (de) * | 2007-04-30 | 2008-11-06 | Karl Oeffinger | Befestigungsvorrichtung für fremdelemente im haar |
-
1991
- 1991-05-02 DE DE9105404U patent/DE9105404U1/de not_active Expired - Lifetime
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NL9300317A (nl) * | 1993-02-19 | 1994-09-01 | Marianne Snel Geb Roelandschap | Werkwijze voor het aanvullen van een kapsel. |
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WO2008131747A2 (de) * | 2007-04-30 | 2008-11-06 | Karl Oeffinger | Befestigungsvorrichtung für fremdelemente im haar |
WO2008131747A3 (de) * | 2007-04-30 | 2009-02-19 | Karl Oeffinger | Befestigungsvorrichtung für fremdelemente im haar |
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