DE2134788A1 - Justierbares Haarteil - Google Patents

Justierbares Haarteil

Info

Publication number
DE2134788A1
DE2134788A1 DE19712134788 DE2134788A DE2134788A1 DE 2134788 A1 DE2134788 A1 DE 2134788A1 DE 19712134788 DE19712134788 DE 19712134788 DE 2134788 A DE2134788 A DE 2134788A DE 2134788 A1 DE2134788 A1 DE 2134788A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hair
fastening device
natural hair
hairpiece
natural
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712134788
Other languages
English (en)
Other versions
DE2134788B2 (de
DE2134788C3 (de
Inventor
Die Anmelder Sind
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2134788A1 publication Critical patent/DE2134788A1/de
Publication of DE2134788B2 publication Critical patent/DE2134788B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2134788C3 publication Critical patent/DE2134788C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G5/00Hair pieces, inserts, rolls, pads, or the like; Toupées
    • A41G5/004Hair pieces
    • A41G5/0053Fastening thereof
    • A41G5/006Fastening thereof by threading with the remaining hair of the user
    • A41G5/0066Fastening thereof by threading with the remaining hair of the user using deformable connecting sleeves
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G5/00Hair pieces, inserts, rolls, pads, or the like; Toupées
    • A41G5/004Hair pieces
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G5/00Hair pieces, inserts, rolls, pads, or the like; Toupées
    • A41G5/004Hair pieces
    • A41G5/0086Applicators or tools for applying hair extensions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cleaning And Drying Hair (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

Patentanwälte
inr,. π. η ξ ε τz ser^5-17.2β5Ρ( 17.266Η) 12.7.1971
DIpI-Jn;. K. LAi,Γ':,'ECHT
Dr.-lnr;. R. :j ιζ ;■: τ 2 Jr. 8 München 22, Sieinsdorfstr. 10
1. Eugene J. Goldberg, New York (USA)
2. Marvin W. Kramer, New York (USA)
3. Joseph Ro Licci, New York (USA)
Justierbares Haarteil.
Die Erfindung betrifft ein justierbares Haarteil.
Es sind bereits zahlreiche Perücken, Toupets und andere Arten von Haarteilen bekannt. Da man heute mehr Wert auf das Aussehen legt als früher, werden in zunehmendem Maße verschiedene Arten von Haarteilen verwendet, die das natürliche Haar ergänzen»
Ein Beispiel ist das Einflechten von Haar (auch als Haar-Weaving bekannt), das so durchgeführt wird, daß man eineHaargesamtheit, allgemein Haargeflecht genannt, nimmt und das Geflecht am natürlichen Haar des Menschen befestigt. Das natürliche Haar wird dabei zwischen die Strähnen des Geflechts eingeflochten. Das Einflechten ist zeitraubend, langwierig und kostspielig. Außerdem entfernt sich beim Nachwachsen des natürlichen Haars das dort befestigte, künstliche Haar aus seiner ursprünglichen Lage von der
45-(Ser. No. 5h i8^)-Hd-r (7)
109885/0226
Kopfhaut. Dies erfordert, daß das Geflecht wieder in die richtige Lage gebracht werden muß, was ein Abnehmen des Geflechts und dessen erneutes Wiedereinflechten an der ursprünglichen, nahe der Kopfhaut befindlichen Stelle mit sich bringt. Die gleichen Probleme treten bei allen Haarteilen auf, die am natürlichen Haar befestigt sind. Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, ist es notwendig, ein Haarteil zu schaffen, das sich ohne weiteres am natürlichen Haar anbringen läßt und leicht neu positioniert werden kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes
* Haarteil zu schaffen, das ohne weiteres am natürlichen Haar befestigt und leicht neu positioniert werden kann.
Ferner soll eine Vorrichtung geschaffen werden, mit der man leicht ein Haarteil befestigen kann, so daß das Haarteil mittels eines Halteglieds lösbar am natürlichen Haar gehalten und entlang desselben verschoben werden kann. Schließlich soll das Haarteil abnehmbar an einer Zwischenbefestigungsvorrichtung angebracht sein, die ihrerseits durch ein Halteglied lösbar am natürlichen Haar gehalten wird und entlang desselben verschoben werden kann.
Das erfindungsgemäße Haarteil wirkt mit einer Befestigungsvorrichtung zusammen, die ein Halteglied zur Befestigung des Haarteils beispielsweise am natürlichen Haar aufnimmt. Das Halteglied sichert das Haarteil am natürlichen Haar, indem z. B. das natürliche Haar gegen die Befestigungsvorrichtung gehalten wird. Die Befestigungsvorrichtung ist mit einer Öffnung versehen, durch welche sich das natürliche Haar erstreckt und um welche die die Befestigungsvorrichtung bewegt werden kann. Ferner ist ein Werkzeug vor-
109885/0226
gesehen, das mit der Befestigungsvorrichtung zusammenwirkt, um das Halteglied in Halteeingriff mit dem Haar zu bringen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung naher erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 eine Ansicht eines Haarteils, bei dem Befestigungsvorrichtungen an einem Ende befestigt sind;
Fig. 2 eine Ansicht einer Befestigungsvorrichtung und eines Werkzeugs zum Schieben eines elastischen Halteglieds über die Zunge der Befestigungsvorrichtung;
Fig. 3 eine Ansicht der Befestigungsvorrichtung und einer Öse;
Fig. h eine Ansicht eines Stäbchens, mit dessen Hilfe das Haar durch die Befestigungsvorrichtung gezogen werden kann;
Fig. 5 eine Teilansicht eines Haarteils in Benutzung;
Fig. 6 eine Teilarisicht eines bevorzugten Zwischenbefestigungselements ;
Fig. 7 eine Ansicht des in Fig. 6 in Verbindung mit
einem Haarteil gezeigten Befestigungselements;
Fig. 8 eine Seitenansicht von zwei Haarteilen in Benutzung; und
109885/0226
Fig. 9 eine weitere Ansicht eines Haarteils in Benutzung«
In Fig. 1 ist ein Haargeflecht 10 dargestellt. Das Geflecht umfaßt Haarsträhnen 11, die an ihrem einen Ende um Fasern 12 geschlungen sind. Der besseren Übersicht wegen ist das Geflecht 10 vergrößert dargestellt. Die Haarsträhnen 11 haben an sich dieselbe Stärke wie durchschnittliches Menschenhaar und liegen so eng beieinander, daß genau das Aus- ^ sehen von natürlichem Haar vorgetäuscht wird. Es versteht sich, daß die folgende Beschreibung hinsichtlich eines Haargeflechts nur als Beispiel für die Anwendung der Erfindung gilt. Die Erfindung läßt sich gleichermaßen in allen Situationen anwenden, in denen Haarteile am natürlichen Haar des Menschen befestigt werden.
Die Figuren 2 und 3 zeigen eine Befestigungsvorrichtung 15 mit einer Grundplatte 16 und einer Zunge 17· Die Grundplatte weist Schlitze 18 auf, und die Zunge 17 ist mit einer Öffnung 19 versehen, die sich vom Ende der Zunge bis zur Unterseite 22 der Grundplatte erstreckt. Die hier beschriebene Befestigungsvorrichtung ist der vorstehenden Hälfte eines Druckknopfes ähnlich. In Benutzung ist die Befestigungsvorrichtung mit dem Geflecht verbunden, indem sie beispielsweise durch die Schlitze 18 hindurch angenäht wird. Die Befestigungsvorrichtungen könnten auch an das Geflecht angeklebt oder auf sonstige WeJ5Se daran befestigt werden. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind die Befestigungsvorrichtungen an einem Ende des Geflechts nahe der Fasern 12 befestigt.
In Fig. 2 ist ein Werkzeug 25 dargestellt, mit dem ein Halteglied auf die Zunge 17 aufgesetzt werden kann. Das
10988B/0226
Werkzeug weist eine äußere Hülse 27 auf, deren eine Stirnfläche 28 mit einer Öffnung 29 versehen ist. Das andere Ende der äußeren Hülse ist offen. Eine innere Hülse 31 ist verschiebbar in der Hülse 27 angeordnet und weist an ihrem einen Ende einen Ansatz 32 auf.
Um das Geflecht am natürlichen Haar eines Menschen zu befestigen, wird ein Stäbchen 35 gemäß Fig. k zum Durchziehen des Haares verwendet. Das Stäbchen umfaßt einen Griff 36, an dessen einem Ende ein dünner Draht 37 angebracht «ist. Der Durchmesser des Drahtes 37 ist so gewählt, daß das gebogene Ende 38 des Drahtes durch die Öffnung 19 hindurchgeführt werden kann, um natürliches Haar durch die Zunge und aus dem Ende 21 nach oben zu ziehen. Der Draht 37 kann aus jedem beliebigen Material bestehen, das ausreichend stark ist, um Haare durch die Öffnung in der Befestigungsvorrichtung durchzuholen bzw. durchzuziehen.
Vie in Fig. 5 dargestellt, wird natürliches Haar kO durch die Zunge 17 der Befestigungsvorrichtung 15 nach oben gezogen. Mit anderen Worten, natürliches Haar wird durch die Zungen der in Fig. 1 gezeigten Befestigungsvorrichtungen gezogen. Anschließend wird ein Halteglied, das für den vorliegenden Zweck irgendein flexibles ringförmiges Teil, wie beispielsweise eine Öse 26 aus Gummi (Fig. 3) sein kann, auf den Ansatz 32 des Werkzeugs 25 geschoben. Vorzugsweise sind die Durchmesser der Öse und des Ansatzes so bemessen, daß die Öse elastisch auf dem Ansatz gehalten wird.
Das Werkzeug 25 wird nun derart in Eingriff mit der Befestigungsvorrichtung 15 gebracht, daß das Ende kl des Ansatzes 32 auf das Ende 21 der Zunge 17 paßt. Die Formen oder Konturen der Enden 21 und ^1 sind nicht von Bedeutung;
109885/0226
sie sollen lediglich einen festen Eingriff ermöglichen» Die äußere Hülse 27 wird zu der Befestigungsvorrichtung hin bewegt und in Eingriff mit der Öse 26 gebracht» Die Öse wird vom Ansatz 32 herunter- und auf die Zunge 17 hinaufgeschoben. Während die Öse 26 sich über das Ende 21 der Zunge bewegt, wird das Haar 40 zwischen der Öse und der Zunge gehalten, wodurch das Geflecht 10 am natürlichen Haar des Menschen befestigt wird,, Die Öse soll das Haar 40 elastisch an der Zunge halten. Ferner sollen die Durchmesser der Zunge 17 und des Ansatzes 32 gleich sein, um die Öse 26 leicht vom Ansatz auf die Zunge schieben zu können. Vorzugsweise sollte der Durchmesser der Öffnung 29 in der Stirnfläche 28 größer sein als der Durchmesser des Endes der Zunge 17» so daß sich die Stirnfläche 28 über die Zunge bewegen kann und dadurch das Aufbringen der Öse erleichtert.
Das übrige natürliche Haar wird über die Befestigungsvorrichtungen gekämmt, um diese zu verdecken, und geht in das Geflecht über. Wie in Fig. 5 schematisch dargestellt ist, wird das auf der Kopfhaut 43 wachsende natürliche Haar 42 über die Befestigungsvorrichtung 15 gekämmt, Zusätzlich kann noch ein Haargeflecht an einem weiteren Haargeflecht in derselben Weise befestigt werden, wie ein Geflecht am natürlichen Haar befestigt wird. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, sind Haarsträhnen 45 aus einem ersten Geflecht an einer Befestigungsvorrichtung 46 eines zweiten Geflechts durch eine Öse 47 befestigt. Das Haar 48 des ersten Geflechts ist ebenfalls über die Befestigungsvorrichtung 46 gekämmt und bedeckt sie.
Wenn das natürliche Haar des Haarteilträgers wächst, müssen die Geflechte wieder in die richtige Lage gebracht werden. Gemäß der Erfindung ist es lediglich erforderlich,
109885/0228
die Ösen zu entfernen und die Geflechte wiedex' in die richtige Lage zu bringen, indem man die Befestigungsvorrichtungen am Haar entlangschiebt, das durch die Öffnungen der Zungen gezogen wurde. Nachdem das natürliche Haar geschnitten ist, werden die Ösen wieder auf die Zungen der Befestigungsvorrichtungen geschoben, um die Geflechte in ihrer Lage zu hai ten.
Es versteht sich, daß das hier beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung nur das Wesen der Erfindung veranschaulichen soll. Das Merkmal, daß das natürliche Haar durch eine Öffnung in einer Befestigungsvorrichtung gezogen wird und daß dann die Befestigungsvorrichiung an jeder gewünschten Stelle entlang des durchgezogenen Haares angebracht wird, kann bei vielen verschiedenen Formen von Befestigungsvorrichtungen und Haltegliedern angewandt werden. Ein Beispiel 1st die Verwendung einer mit einer Unterlegscheibe versehenen Befestigungsvori'ichtung* Das Haar würde durch das Loch in der Unterlegscheibe gezogen und eine Kappe würde über die Unterlegscheibe gestülpt werden, um das Haar an der Unterlegscheibe zu halten.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Zwischenbefestigungselement verwendet, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist. Ein derartiges Element wird unter dem Handelsnamen "VELCRO" vertrieben. Die mit 50 bezeichnete Zwischenbefestigungsvorrichtung besteht aus zwei zusammenpassenden Hälften 51 und 52. Die eine Hälfte 51 weist eine Grundfläche 53 auf, die beispielsweise aus einem Stoff mit Schlingen ^h besteht, welche vom Stoff in herkömmlicher Weise abstehen. Die andere Hälfte 52 weist ebenfalls eine Grundfläche 56 auf, die beispielsweise aus einem Stoff mit geteilten Schlingen oder Haken 57 besteht, die vom Stoff in herkömmlicher Weise ausgehen.
109885/0226
¥ie auch in Fig. 7 dargestellt ist, umfaßt die Hälfte 52 der Zwischenbefestigungsvorrichtung 50 mehrere Befestigungsvorrichtungen 15» Die Zungenteile 17 der Befestigungsvorrichtungen 15 erstrecken sich durch die Grundfläche 56. Die Befestigungsvorrichtungen 15 sind an der Grundfläche 56 der Zwischenbefestigungsvorrichtung 50 befestigt, indem sie beispielsweise durch die Schlitze 18 hindurch (Fig. 3) bei 58 angenäht oder auf irgendeine andere zweckmäßige Weise befestigt werden. Die Hälfte 51 der Zwischenbefestigungsvorrichtung 50 wird an der Unterseite des Geflechts 60 z. B. durch Annähen oder auf irgendeine andere zweckmäßige Weise " befestigt.
Bei Gebrauch wird die die Befestigungsvorrichtungen 15 aufweisende Hälfte der Zwischenbefestigungsvorrichtung in der in Fig. 5 gezeigten Weise am natürlichen Haar eines Menschen befestigt. Das natürliche Haar wird mittels des Stäbchens 35 durch die Befestigungsvorrichtungen 15 nach oben und aus den Enden 21 der Zungen 17 herausgezogen. Die Befestigungsvorrichtungen 15 werden dann über das natürliche Haar zum Kopf hin bewegt, wodurch die Zwischenbefestigungsvorrichtung in eine Lage nahe dem Kopf gebracht wird. Die Ösen 26 werden dann auf die Zungen der Befestigungsvorrichtungen 15 geschoben. Die Ösen halten das natürliche Haar in Eingriff mit den Zungen und halten folglich die Hälfte 52 der Zwischenbefestigungsvorrichtung in ihrer Stellung fest.
Wie aus Fig. 8 erkennbar ist, wird die Hälfte 52 der Befestigungsvorrichtung 50 an dem auf der Kopfhaut wachsenden natürlichen Haar 61 befestigt. Das Geflecht 60 wird nun am natürlichen Haar des Menschen befestigt, indem die Hälfte 51 der Befestigungsanordnung 50 mit der Hälfte 52 in Ein-
109885/0226
_ 9 —
griff gebracht wird. Die Schlingen 5^ greifen in herkömmlicher Weise in die Haken 57 ein und halten das Geflecht in seiner Lage.
Ein zweites Geflecht kann am Geflecht 6o befestigt werden, und zwar in gleicher Weise wie das Befestigen des Geflechts 60 am natürlichen Haar 61. So können beispielsweise Haarsträhnen 6k des Geflechts 60 an der Hälfte 65 einer Zwischenbefestigungsvorrichtung 66 in derselben Weise befestigt werden, wie die Hälfte 52 der Befestigungsvorrichtung am Haar 61 befestigt ist. Das zweite Geflecht 63 wird dann am Geflecht 60 befestigt, indem man die Hälfte 68 der Befestigungsvorrichtung 66, die an der Unterseite des Geflechts 63 angebracht ist, mit der Hälfte 65 in Eingriff bringt.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß beim Nachwachsen des natürlichen Haars 61 sich die Hälfte 52 der Befestigungsvorrichtung aus ihrer Lage nahe am Kopf entfernt und dadurch die Geflechte mitbewegt. Um die Geflechte wieder in die richtige Lage zu bringen, werden die Ösen 26 von den Befestigungsvorrichtungen 15 entfernt. Die Befestigungsvorrichtungen 15 werden dann entlang des natürlichen Haares 61 in eine Stellung nahe dem Kopf 62 geschoben und die Ösen auf den Zungen 17 der Befestigungsvorrichtungen wieder in die richtige Lage gebracht, um die Hälfte ^2. der Zwischenbefestigungsanordnung in ihrer Lage zu halten.
In Fig. 9 ist eine Perücke 70 in Strichlinie dargestellt. Auf der Unterseite der Perücke 70 ist eine Hälfte 71 der Befestigungsvorrichtung "VELCRO" an der Perücke befestigt und erstreckt sich seitlich. Die Perücke wird am Kopf eines Menschen angebracht, indem die Hälfte 71 mit den
109885/0226
- TO -
2Ϊ34788
Hälften 72 der Befestigungsvorrichtung "VELCRO" in Eingriff gebracht wird. Die Hälften 72 der Befestigungsvorrichtung werden gemäß der Erfindung am natürlichen Haar eines Menschen befestigt und im Abstand vom Kopf des Menschen angebracht. Wenn das natürliche Haar wächst, ermöglicht die Anordnung von zwei Hälften 72 der Befestigungsvorrichtung längere Zeitabstände zwischen dem Justieren der Befestigungsvorrichtung. Dies wird dadurch erreicht, daß die Befestigungshälften 72 beim Wachsen des natürlichen Haares eng zusammengezogen werden können, wie durch die Pfeile in Fig. 9 dargestellt ist, und die Perücke 70 in ihrer Stellung festgehalten werden kann. Von Zeit zu Zeit werden die Befestigungshälften 72 in ihre ursprüngliche Stellung gebracht, und das natürliche Haar wird geschnitten.
Das Ausführungsbeispiel der Zwischenbefestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung wurde anhand einer "VELCRO"-Befestigungsvorrichtung beschrieben. Jedoch können andere Arten von zweiteiligen Befestigungsanordnungen verwendet werden, einschließlich solchen, bei denen klebende Oberflächen verwendet werden oder Oberflächen, auf die Klebstoffe aufgebracht werden. Bei einer "VELCRO"-Befestigungsvorrichtung wird die größtmögliche Haltekraft erzielt, wenn die Schlingen die Haken weg von den Öffnungen ziehen. So können die Perücken fester in ihrer Lage gehalten werden, indem eine Befestigun ^vorrichtung verwendet wird, bei der die geschlossene Seite der Haken nach der Seite der Perücke hin liegt, die die größte Beanspruchung bei Gebrauch erfährt.
Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen des vorliegenden Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung möglich sind. Beispielsweise könnte eine elastische, mit Druck auf
109885/0226
_ 1 1 _
das Ende der Zunge aufgebrachte Kappe anstelle einer Öse verwendet werden. Ferner könnte die Zunge über ihre ganze Länge zylindrisch sein.
Mit anderen Worten, der grundlegende Erfindungsgedanke, Haar durch eine Öffnung in einer Befestigungsvorrichtung zu ziehen, kann ohne Verwendung des Werkzeugs oder einer Öse angewandt werden. Das Haar, welches durch die Befestigungsvorrichtung gezogen wurde, kann am Geflecht durch Haarnadeln oder auf andere Weise festgesteckt werden. Ferner könnte auch ein Halteglied, wie z. B. ein Schnappring, verwendet werden, der das natürliche Haar an der Befestigungsvorrichtung hai to
109885/0226

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    /Vl Λ Haarteil, das am natürlichen Haar eines Menschen befestigbar und leicht neu positionierbar ist, mit das Haarteil bildenden Haarsträhnen und einer am Haarteil angebrachten Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des Haarteils am natürlichen Haar, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (15) aufweist mindestens eine Öffnung (19)» durch die das natürliche Haar so ziehbar ist, daß die Befestigungsvorrichtung (15) in ψ Richtung zu und weg von dem Kopf entlang des natürlichen Haars bewegbar ist, sowie ein Halteglied (26) zum Anbringen der Befestigungsvorrichtung an jeder beliebigen Stelle auf der Länge des durchgezogenen natürlichen Haares.
  2. 2. Haarteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (26) mit der Befestigungsvorrichtung (15) zusammenwirkt, um das natürliche Haar an der Befestigungsvorrichtung so zu halten, daß die Befestigungsvorrichtung in der gewünschten Stellung zur Kopfhaut gesichert ist.
  3. W 3· Haarteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (15) eine Grundplatte (16) und ein von dieser ausgehendes, zungenförmiges Teil (17) aufweist, daß die Öffnung (19) sich durch die Grundplatte und das zungenförmige Teil erstreckt, und daß das Halteglied (26) das natürliche Haar zwischen dem Halteglied und dem zungenförmigen Teil (17) hält.
  4. 4. Haarteil nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
    109885/0226
    daß das zungenförmige Teil (17) einen Abschnitt mit verringertem Durchmesser aufweist, und daß das Halteglied (26) ein elastisches Teil ist, das das natürliche Haar am Abschnitt mit verringertem Durchmesser hält.
  5. 5. Haarteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeiöhnet, daß eine Zwischenbefestigungsvorrichtunjy (50) vorgesehen ist, die aus mindestens zwei zusammenfügbaren Hälften (51 > 52) besteht, wobei die eine Hälfte (51) am Haarteil und die andere Hälfte (52) an de'r mit der Öffnung versehenen Befestigungsvorrichtung befestigt ist.
  6. 6. Verfahren zum Befestigen eines Haarteils nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man natürliches Haar durch die Öffnung in der Befestigungsvorrichtung zieht, daß man die Befestigungsvorrichtung entlang des natürlichen Haares in eine beliebige Stellung auf der Länge des durchgezogenen Haars schiebt, und daß man ein Halteglied in die richtige Lage zur Befestigungsvorrichtung bringt, um das natürliche Haar zwischen dem Halteglied und der Befestigungsvorrichtung zu halten und die Befestigungsvorrichtung an einer gewünschten Stelle auf der Länge des durchgezogenen Haars zu befestigen.
  7. 7. Verfahren säum Befestigen eines Haarteils nach Anspruch 6 in Verbindung mit Anspruch 5« dadurch gekennzeichnet, daß man die eine Hälfte der Zwischenbefestigungs.vorrichtung, die die mit der Öffnung versehene Befestigungsvorrichtung umfaßt, nahe der Kopfhaut anbringt, und daß msm nach dem Durchziehen des Haares und Befestigen des mit der Öffnung versehenen Befestigungsvorrichtung am Haar die
    109885/0226
    213Λ788
    dere Hälfte der am Haarteil befestigten Zwischenbefestigungsvorrichtung mit der einen Hälfte verbindet, um das Haarteil am natürlichen Haar zu befestigen.
  8. 8. Verfahren zum Befestigen eines Haarteils nach Anspruch 6 oder 7> dadurch gekennzeichnet, daß man die Lage des Haarteils zur Kopfhaut durch Lösen des Halteglieds einstellt, indem die Befestigungsvorrichtung am natürlichen Haar entlang verschoben und das Halteglied neu positioniert wird, um das natürliche Haar an der Befestigungsvorrichtung zu sichern.
    109885/0226
    Leerseite
DE19712134788 1970-07-13 1971-07-12 Haarteil Granted DE2134788B2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US5414870A 1970-07-13 1970-07-13
US14667971A 1971-05-25 1971-05-25
DE2235060A DE2235060A1 (de) 1970-07-13 1972-07-17 Befestigungseinrichtung am haar

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2134788A1 true DE2134788A1 (de) 1972-01-27
DE2134788B2 DE2134788B2 (de) 1973-09-06
DE2134788C3 DE2134788C3 (de) 1974-05-02

Family

ID=32511861

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712134788 Granted DE2134788B2 (de) 1970-07-13 1971-07-12 Haarteil
DE2235060A Pending DE2235060A1 (de) 1970-07-13 1972-07-17 Befestigungseinrichtung am haar

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2235060A Pending DE2235060A1 (de) 1970-07-13 1972-07-17 Befestigungseinrichtung am haar

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE2134788B2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT389631B (de) * 1985-12-31 1990-01-10 Schmidt Rudolf Geraet zum einsatz bei der verlaengerung von natuerlichem haar durch verlaengerungshaar
US5121761A (en) * 1990-09-24 1992-06-16 Meister Karen L Method for attaching hair extensions
WO2003013296A2 (en) * 2001-08-03 2003-02-20 Rebecca Helen Jessup Hair extension kits

Also Published As

Publication number Publication date
DE2134788B2 (de) 1973-09-06
DE2134788C3 (de) 1974-05-02
DE2235060A1 (de) 1974-02-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19801016B4 (de) Vorrichtung zum Verbinden von zwei Haltebändern einer Atemschutzmaske
EP2266429B1 (de) Vorrichtung zur Haarergänzung sowie Verwendung dieser Vorrichtung
CH465135A (de) Orthodontische Vorrichtung
DE2940735A1 (de) Unterschenkel-prothese
DE4040942C2 (de) Befestigungselement für ein Haarersatzteil und Verfahren zu seiner Befestigung
DE1710469B1 (de) Haarteil,insbesondere Toupet
WO2019149847A1 (de) Künstlicher wimpernkranz
DE3722108A1 (de) Einrichtung zum befestigen von fremdhaar am kopfhaar
DE2134788A1 (de) Justierbares Haarteil
DE19651835A1 (de) Schnellbefestiger
DD271841A5 (de) Befestigung fuer die tragschlaufe eines schirmes
DE202021002889U1 (de) Vorrichtung zur Vergrößerung des Volumens eines Haarzopfes
DE1905120A1 (de) Befestigungsvorrichtung fuer ein Uhrarmband od.dgl.
DE3821862C2 (de) Verfahren zur Befestigung von Haarteilen am Kopf des Haarteilträgers
EP3935982B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur befestigung eines haarelements
EP3701828B1 (de) Effektiver tuchhalter
DE2038346C3 (de) Toupet zum Befestigen am Kopf des Trägers mittels vorhandener Resthaare
DE60011044T2 (de) Kieferstützvorrichtung zur verwendung bei verstorbenen
DE1957182A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von koerperfremdem Haar
DE8302749U1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Haarteils, einer Perücke od.dgl. am natürlich gewachsenen Kopfhaar.
DE3214553A1 (de) Perueckenbefestigung
DE2236985A1 (de) Vorrichtung zum befestigen eines tragteiles fuer fremde haare an vorhandenen eigenen haaren
DE102006031488A1 (de) Haarteil
EP0504338A1 (de) Vorrichtung zur tarnung militärischer geräte.
DE202022002267U1 (de) Perückensystem

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)