DE2134788A1 - Justierbares Haarteil - Google Patents
Justierbares HaarteilInfo
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Description
Patentanwälte
inr,. π. η ξ ε τz ser^5-17.2β5Ρ( 17.266Η) 12.7.1971
inr,. π. η ξ ε τz ser^5-17.2β5Ρ( 17.266Η) 12.7.1971
Dr.-lnr;. R. :j ιζ ;■: τ 2 Jr.
8 München 22, Sieinsdorfstr. 10
1. Eugene J. Goldberg, New York (USA)
2. Marvin W. Kramer, New York (USA)
3. Joseph Ro Licci, New York (USA)
Justierbares Haarteil.
Die Erfindung betrifft ein justierbares Haarteil.
Es sind bereits zahlreiche Perücken, Toupets und andere Arten von Haarteilen bekannt. Da man heute mehr Wert
auf das Aussehen legt als früher, werden in zunehmendem Maße verschiedene Arten von Haarteilen verwendet, die das
natürliche Haar ergänzen»
Ein Beispiel ist das Einflechten von Haar (auch als Haar-Weaving bekannt), das so durchgeführt wird, daß man
eineHaargesamtheit, allgemein Haargeflecht genannt, nimmt
und das Geflecht am natürlichen Haar des Menschen befestigt. Das natürliche Haar wird dabei zwischen die Strähnen des
Geflechts eingeflochten. Das Einflechten ist zeitraubend, langwierig und kostspielig. Außerdem entfernt sich beim
Nachwachsen des natürlichen Haars das dort befestigte, künstliche Haar aus seiner ursprünglichen Lage von der
45-(Ser. No. 5h i8^)-Hd-r (7)
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Kopfhaut. Dies erfordert, daß das Geflecht wieder in die richtige Lage gebracht werden muß, was ein Abnehmen des
Geflechts und dessen erneutes Wiedereinflechten an der ursprünglichen,
nahe der Kopfhaut befindlichen Stelle mit sich bringt. Die gleichen Probleme treten bei allen Haarteilen
auf, die am natürlichen Haar befestigt sind. Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, ist es notwendig,
ein Haarteil zu schaffen, das sich ohne weiteres am natürlichen Haar anbringen läßt und leicht neu positioniert
werden kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes
* Haarteil zu schaffen, das ohne weiteres am natürlichen Haar
befestigt und leicht neu positioniert werden kann.
Ferner soll eine Vorrichtung geschaffen werden, mit der man leicht ein Haarteil befestigen kann, so daß das
Haarteil mittels eines Halteglieds lösbar am natürlichen Haar gehalten und entlang desselben verschoben werden kann.
Schließlich soll das Haarteil abnehmbar an einer Zwischenbefestigungsvorrichtung
angebracht sein, die ihrerseits durch ein Halteglied lösbar am natürlichen Haar gehalten
wird und entlang desselben verschoben werden kann.
Das erfindungsgemäße Haarteil wirkt mit einer Befestigungsvorrichtung
zusammen, die ein Halteglied zur Befestigung des Haarteils beispielsweise am natürlichen Haar aufnimmt.
Das Halteglied sichert das Haarteil am natürlichen Haar, indem z. B. das natürliche Haar gegen die Befestigungsvorrichtung
gehalten wird. Die Befestigungsvorrichtung
ist mit einer Öffnung versehen, durch welche sich das natürliche Haar erstreckt und um welche die die Befestigungsvorrichtung
bewegt werden kann. Ferner ist ein Werkzeug vor-
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gesehen, das mit der Befestigungsvorrichtung zusammenwirkt,
um das Halteglied in Halteeingriff mit dem Haar zu bringen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung naher erläutert.
Es zeigen;
Fig. 1 eine Ansicht eines Haarteils, bei dem Befestigungsvorrichtungen
an einem Ende befestigt sind;
Fig. 2 eine Ansicht einer Befestigungsvorrichtung und
eines Werkzeugs zum Schieben eines elastischen Halteglieds über die Zunge der Befestigungsvorrichtung;
Fig. 3 eine Ansicht der Befestigungsvorrichtung und
einer Öse;
Fig. h eine Ansicht eines Stäbchens, mit dessen Hilfe
das Haar durch die Befestigungsvorrichtung gezogen werden kann;
Fig. 5 eine Teilansicht eines Haarteils in Benutzung;
Fig. 6 eine Teilarisicht eines bevorzugten Zwischenbefestigungselements
;
Fig. 7 eine Ansicht des in Fig. 6 in Verbindung mit
einem Haarteil gezeigten Befestigungselements;
Fig. 8 eine Seitenansicht von zwei Haarteilen in Benutzung; und
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Fig. 9 eine weitere Ansicht eines Haarteils in Benutzung«
In Fig. 1 ist ein Haargeflecht 10 dargestellt. Das Geflecht umfaßt Haarsträhnen 11, die an ihrem einen Ende um
Fasern 12 geschlungen sind. Der besseren Übersicht wegen ist das Geflecht 10 vergrößert dargestellt. Die Haarsträhnen 11
haben an sich dieselbe Stärke wie durchschnittliches Menschenhaar
und liegen so eng beieinander, daß genau das Aus- ^ sehen von natürlichem Haar vorgetäuscht wird. Es versteht
sich, daß die folgende Beschreibung hinsichtlich eines Haargeflechts
nur als Beispiel für die Anwendung der Erfindung gilt. Die Erfindung läßt sich gleichermaßen in allen Situationen
anwenden, in denen Haarteile am natürlichen Haar des Menschen befestigt werden.
Die Figuren 2 und 3 zeigen eine Befestigungsvorrichtung
15 mit einer Grundplatte 16 und einer Zunge 17· Die Grundplatte
weist Schlitze 18 auf, und die Zunge 17 ist mit einer Öffnung 19 versehen, die sich vom Ende der Zunge bis zur
Unterseite 22 der Grundplatte erstreckt. Die hier beschriebene Befestigungsvorrichtung ist der vorstehenden Hälfte eines
Druckknopfes ähnlich. In Benutzung ist die Befestigungsvorrichtung
mit dem Geflecht verbunden, indem sie beispielsweise durch die Schlitze 18 hindurch angenäht wird. Die Befestigungsvorrichtungen
könnten auch an das Geflecht angeklebt oder auf sonstige WeJ5Se daran befestigt werden. Wie
in Fig. 1 gezeigt ist, sind die Befestigungsvorrichtungen
an einem Ende des Geflechts nahe der Fasern 12 befestigt.
In Fig. 2 ist ein Werkzeug 25 dargestellt, mit dem ein
Halteglied auf die Zunge 17 aufgesetzt werden kann. Das
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Werkzeug weist eine äußere Hülse 27 auf, deren eine Stirnfläche 28 mit einer Öffnung 29 versehen ist. Das andere Ende
der äußeren Hülse ist offen. Eine innere Hülse 31 ist verschiebbar
in der Hülse 27 angeordnet und weist an ihrem einen Ende einen Ansatz 32 auf.
Um das Geflecht am natürlichen Haar eines Menschen zu befestigen, wird ein Stäbchen 35 gemäß Fig. k zum Durchziehen
des Haares verwendet. Das Stäbchen umfaßt einen Griff 36, an dessen einem Ende ein dünner Draht 37 angebracht «ist.
Der Durchmesser des Drahtes 37 ist so gewählt, daß das gebogene Ende 38 des Drahtes durch die Öffnung 19 hindurchgeführt
werden kann, um natürliches Haar durch die Zunge und aus dem Ende 21 nach oben zu ziehen. Der Draht 37 kann aus
jedem beliebigen Material bestehen, das ausreichend stark ist, um Haare durch die Öffnung in der Befestigungsvorrichtung
durchzuholen bzw. durchzuziehen.
Vie in Fig. 5 dargestellt, wird natürliches Haar kO
durch die Zunge 17 der Befestigungsvorrichtung 15 nach oben
gezogen. Mit anderen Worten, natürliches Haar wird durch die Zungen der in Fig. 1 gezeigten Befestigungsvorrichtungen
gezogen. Anschließend wird ein Halteglied, das für den vorliegenden Zweck irgendein flexibles ringförmiges Teil, wie
beispielsweise eine Öse 26 aus Gummi (Fig. 3) sein kann, auf den Ansatz 32 des Werkzeugs 25 geschoben. Vorzugsweise
sind die Durchmesser der Öse und des Ansatzes so bemessen, daß die Öse elastisch auf dem Ansatz gehalten wird.
Das Werkzeug 25 wird nun derart in Eingriff mit der
Befestigungsvorrichtung 15 gebracht, daß das Ende kl des
Ansatzes 32 auf das Ende 21 der Zunge 17 paßt. Die Formen oder Konturen der Enden 21 und ^1 sind nicht von Bedeutung;
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sie sollen lediglich einen festen Eingriff ermöglichen» Die äußere Hülse 27 wird zu der Befestigungsvorrichtung hin bewegt
und in Eingriff mit der Öse 26 gebracht» Die Öse wird
vom Ansatz 32 herunter- und auf die Zunge 17 hinaufgeschoben.
Während die Öse 26 sich über das Ende 21 der Zunge bewegt, wird das Haar 40 zwischen der Öse und der Zunge gehalten,
wodurch das Geflecht 10 am natürlichen Haar des Menschen befestigt wird,, Die Öse soll das Haar 40 elastisch an
der Zunge halten. Ferner sollen die Durchmesser der Zunge 17 und des Ansatzes 32 gleich sein, um die Öse 26 leicht
vom Ansatz auf die Zunge schieben zu können. Vorzugsweise sollte der Durchmesser der Öffnung 29 in der Stirnfläche 28
größer sein als der Durchmesser des Endes der Zunge 17» so daß sich die Stirnfläche 28 über die Zunge bewegen kann und
dadurch das Aufbringen der Öse erleichtert.
Das übrige natürliche Haar wird über die Befestigungsvorrichtungen
gekämmt, um diese zu verdecken, und geht in das Geflecht über. Wie in Fig. 5 schematisch dargestellt
ist, wird das auf der Kopfhaut 43 wachsende natürliche Haar
42 über die Befestigungsvorrichtung 15 gekämmt, Zusätzlich
kann noch ein Haargeflecht an einem weiteren Haargeflecht in derselben Weise befestigt werden, wie ein Geflecht am
natürlichen Haar befestigt wird. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, sind Haarsträhnen 45 aus einem ersten Geflecht an einer Befestigungsvorrichtung
46 eines zweiten Geflechts durch eine Öse 47 befestigt. Das Haar 48 des ersten Geflechts ist
ebenfalls über die Befestigungsvorrichtung 46 gekämmt und
bedeckt sie.
Wenn das natürliche Haar des Haarteilträgers wächst,
müssen die Geflechte wieder in die richtige Lage gebracht werden. Gemäß der Erfindung ist es lediglich erforderlich,
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die Ösen zu entfernen und die Geflechte wiedex' in die richtige
Lage zu bringen, indem man die Befestigungsvorrichtungen
am Haar entlangschiebt, das durch die Öffnungen der Zungen
gezogen wurde. Nachdem das natürliche Haar geschnitten ist, werden die Ösen wieder auf die Zungen der Befestigungsvorrichtungen
geschoben, um die Geflechte in ihrer Lage zu hai ten.
Es versteht sich, daß das hier beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung nur das Wesen der Erfindung veranschaulichen
soll. Das Merkmal, daß das natürliche Haar durch eine Öffnung in einer Befestigungsvorrichtung gezogen
wird und daß dann die Befestigungsvorrichiung an jeder gewünschten
Stelle entlang des durchgezogenen Haares angebracht wird, kann bei vielen verschiedenen Formen von Befestigungsvorrichtungen
und Haltegliedern angewandt werden. Ein Beispiel 1st die Verwendung einer mit einer Unterlegscheibe
versehenen Befestigungsvori'ichtung* Das Haar würde
durch das Loch in der Unterlegscheibe gezogen und eine Kappe würde über die Unterlegscheibe gestülpt werden, um das Haar
an der Unterlegscheibe zu halten.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird ein Zwischenbefestigungselement verwendet, wie aus
Fig. 6 ersichtlich ist. Ein derartiges Element wird unter dem Handelsnamen "VELCRO" vertrieben. Die mit 50 bezeichnete
Zwischenbefestigungsvorrichtung besteht aus zwei zusammenpassenden
Hälften 51 und 52. Die eine Hälfte 51 weist eine Grundfläche 53 auf, die beispielsweise aus einem Stoff
mit Schlingen ^h besteht, welche vom Stoff in herkömmlicher
Weise abstehen. Die andere Hälfte 52 weist ebenfalls eine
Grundfläche 56 auf, die beispielsweise aus einem Stoff mit
geteilten Schlingen oder Haken 57 besteht, die vom Stoff in herkömmlicher Weise ausgehen.
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¥ie auch in Fig. 7 dargestellt ist, umfaßt die Hälfte 52 der Zwischenbefestigungsvorrichtung 50 mehrere Befestigungsvorrichtungen
15» Die Zungenteile 17 der Befestigungsvorrichtungen
15 erstrecken sich durch die Grundfläche 56.
Die Befestigungsvorrichtungen 15 sind an der Grundfläche 56
der Zwischenbefestigungsvorrichtung 50 befestigt, indem sie
beispielsweise durch die Schlitze 18 hindurch (Fig. 3) bei 58 angenäht oder auf irgendeine andere zweckmäßige Weise
befestigt werden. Die Hälfte 51 der Zwischenbefestigungsvorrichtung
50 wird an der Unterseite des Geflechts 60 z. B. durch Annähen oder auf irgendeine andere zweckmäßige Weise
" befestigt.
Bei Gebrauch wird die die Befestigungsvorrichtungen 15
aufweisende Hälfte der Zwischenbefestigungsvorrichtung in
der in Fig. 5 gezeigten Weise am natürlichen Haar eines Menschen befestigt. Das natürliche Haar wird mittels des Stäbchens
35 durch die Befestigungsvorrichtungen 15 nach oben und aus den Enden 21 der Zungen 17 herausgezogen. Die Befestigungsvorrichtungen
15 werden dann über das natürliche Haar zum Kopf hin bewegt, wodurch die Zwischenbefestigungsvorrichtung
in eine Lage nahe dem Kopf gebracht wird. Die Ösen 26 werden dann auf die Zungen der Befestigungsvorrichtungen
15 geschoben. Die Ösen halten das natürliche Haar in Eingriff mit den Zungen und halten folglich die Hälfte
52 der Zwischenbefestigungsvorrichtung in ihrer Stellung
fest.
Wie aus Fig. 8 erkennbar ist, wird die Hälfte 52 der
Befestigungsvorrichtung 50 an dem auf der Kopfhaut wachsenden natürlichen Haar 61 befestigt. Das Geflecht 60 wird nun
am natürlichen Haar des Menschen befestigt, indem die Hälfte 51 der Befestigungsanordnung 50 mit der Hälfte 52 in Ein-
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_ 9 —
griff gebracht wird. Die Schlingen 5^ greifen in herkömmlicher
Weise in die Haken 57 ein und halten das Geflecht in seiner Lage.
Ein zweites Geflecht kann am Geflecht 6o befestigt werden, und zwar in gleicher Weise wie das Befestigen des Geflechts
60 am natürlichen Haar 61. So können beispielsweise Haarsträhnen 6k des Geflechts 60 an der Hälfte 65 einer
Zwischenbefestigungsvorrichtung 66 in derselben Weise befestigt
werden, wie die Hälfte 52 der Befestigungsvorrichtung
am Haar 61 befestigt ist. Das zweite Geflecht 63 wird dann am Geflecht 60 befestigt, indem man die Hälfte 68 der
Befestigungsvorrichtung 66, die an der Unterseite des Geflechts
63 angebracht ist, mit der Hälfte 65 in Eingriff bringt.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß beim Nachwachsen des natürlichen Haars 61 sich die Hälfte 52 der Befestigungsvorrichtung
aus ihrer Lage nahe am Kopf entfernt und dadurch die Geflechte mitbewegt. Um die Geflechte wieder
in die richtige Lage zu bringen, werden die Ösen 26 von den Befestigungsvorrichtungen 15 entfernt. Die Befestigungsvorrichtungen
15 werden dann entlang des natürlichen Haares 61 in eine Stellung nahe dem Kopf 62 geschoben und die Ösen
auf den Zungen 17 der Befestigungsvorrichtungen wieder in die richtige Lage gebracht, um die Hälfte ^2. der Zwischenbefestigungsanordnung
in ihrer Lage zu halten.
In Fig. 9 ist eine Perücke 70 in Strichlinie dargestellt.
Auf der Unterseite der Perücke 70 ist eine Hälfte 71 der Befestigungsvorrichtung "VELCRO" an der Perücke befestigt
und erstreckt sich seitlich. Die Perücke wird am Kopf eines Menschen angebracht, indem die Hälfte 71 mit den
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Hälften 72 der Befestigungsvorrichtung "VELCRO" in Eingriff
gebracht wird. Die Hälften 72 der Befestigungsvorrichtung
werden gemäß der Erfindung am natürlichen Haar eines Menschen befestigt und im Abstand vom Kopf des Menschen angebracht.
Wenn das natürliche Haar wächst, ermöglicht die Anordnung von zwei Hälften 72 der Befestigungsvorrichtung
längere Zeitabstände zwischen dem Justieren der Befestigungsvorrichtung. Dies wird dadurch erreicht, daß die Befestigungshälften
72 beim Wachsen des natürlichen Haares eng zusammengezogen werden können, wie durch die Pfeile in
Fig. 9 dargestellt ist, und die Perücke 70 in ihrer Stellung
festgehalten werden kann. Von Zeit zu Zeit werden die Befestigungshälften 72 in ihre ursprüngliche Stellung gebracht,
und das natürliche Haar wird geschnitten.
Das Ausführungsbeispiel der Zwischenbefestigungsvorrichtung
gemäß der Erfindung wurde anhand einer "VELCRO"-Befestigungsvorrichtung
beschrieben. Jedoch können andere Arten von zweiteiligen Befestigungsanordnungen verwendet
werden, einschließlich solchen, bei denen klebende Oberflächen verwendet werden oder Oberflächen, auf die Klebstoffe
aufgebracht werden. Bei einer "VELCRO"-Befestigungsvorrichtung
wird die größtmögliche Haltekraft erzielt, wenn die Schlingen die Haken weg von den Öffnungen ziehen. So
können die Perücken fester in ihrer Lage gehalten werden, indem eine Befestigun ^vorrichtung verwendet wird, bei der
die geschlossene Seite der Haken nach der Seite der Perücke hin liegt, die die größte Beanspruchung bei Gebrauch erfährt.
Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen des vorliegenden Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung möglich
sind. Beispielsweise könnte eine elastische, mit Druck auf
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das Ende der Zunge aufgebrachte Kappe anstelle einer Öse verwendet werden. Ferner könnte die Zunge über ihre ganze
Länge zylindrisch sein.
Mit anderen Worten, der grundlegende Erfindungsgedanke,
Haar durch eine Öffnung in einer Befestigungsvorrichtung
zu ziehen, kann ohne Verwendung des Werkzeugs oder einer Öse angewandt werden. Das Haar, welches durch
die Befestigungsvorrichtung gezogen wurde, kann am Geflecht
durch Haarnadeln oder auf andere Weise festgesteckt werden. Ferner könnte auch ein Halteglied, wie z. B. ein Schnappring,
verwendet werden, der das natürliche Haar an der Befestigungsvorrichtung
hai to
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Claims (8)
- Patentansprüche/Vl Λ Haarteil, das am natürlichen Haar eines Menschen befestigbar und leicht neu positionierbar ist, mit das Haarteil bildenden Haarsträhnen und einer am Haarteil angebrachten Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des Haarteils am natürlichen Haar, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (15) aufweist mindestens eine Öffnung (19)» durch die das natürliche Haar so ziehbar ist, daß die Befestigungsvorrichtung (15) in ψ Richtung zu und weg von dem Kopf entlang des natürlichen Haars bewegbar ist, sowie ein Halteglied (26) zum Anbringen der Befestigungsvorrichtung an jeder beliebigen Stelle auf der Länge des durchgezogenen natürlichen Haares.
- 2. Haarteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (26) mit der Befestigungsvorrichtung (15) zusammenwirkt, um das natürliche Haar an der Befestigungsvorrichtung so zu halten, daß die Befestigungsvorrichtung in der gewünschten Stellung zur Kopfhaut gesichert ist.
- W 3· Haarteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (15) eine Grundplatte (16) und ein von dieser ausgehendes, zungenförmiges Teil (17) aufweist, daß die Öffnung (19) sich durch die Grundplatte und das zungenförmige Teil erstreckt, und daß das Halteglied (26) das natürliche Haar zwischen dem Halteglied und dem zungenförmigen Teil (17) hält.
- 4. Haarteil nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,109885/0226daß das zungenförmige Teil (17) einen Abschnitt mit verringertem Durchmesser aufweist, und daß das Halteglied (26) ein elastisches Teil ist, das das natürliche Haar am Abschnitt mit verringertem Durchmesser hält.
- 5. Haarteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeiöhnet, daß eine Zwischenbefestigungsvorrichtunjy (50) vorgesehen ist, die aus mindestens zwei zusammenfügbaren Hälften (51 > 52) besteht, wobei die eine Hälfte (51) am Haarteil und die andere Hälfte (52) an de'r mit der Öffnung versehenen Befestigungsvorrichtung befestigt ist.
- 6. Verfahren zum Befestigen eines Haarteils nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man natürliches Haar durch die Öffnung in der Befestigungsvorrichtung zieht, daß man die Befestigungsvorrichtung entlang des natürlichen Haares in eine beliebige Stellung auf der Länge des durchgezogenen Haars schiebt, und daß man ein Halteglied in die richtige Lage zur Befestigungsvorrichtung bringt, um das natürliche Haar zwischen dem Halteglied und der Befestigungsvorrichtung zu halten und die Befestigungsvorrichtung an einer gewünschten Stelle auf der Länge des durchgezogenen Haars zu befestigen.
- 7. Verfahren säum Befestigen eines Haarteils nach Anspruch 6 in Verbindung mit Anspruch 5« dadurch gekennzeichnet, daß man die eine Hälfte der Zwischenbefestigungs.vorrichtung, die die mit der Öffnung versehene Befestigungsvorrichtung umfaßt, nahe der Kopfhaut anbringt, und daß msm nach dem Durchziehen des Haares und Befestigen des mit der Öffnung versehenen Befestigungsvorrichtung am Haar die109885/0226213Λ788dere Hälfte der am Haarteil befestigten Zwischenbefestigungsvorrichtung mit der einen Hälfte verbindet, um das Haarteil am natürlichen Haar zu befestigen.
- 8. Verfahren zum Befestigen eines Haarteils nach Anspruch 6 oder 7> dadurch gekennzeichnet, daß man die Lage des Haarteils zur Kopfhaut durch Lösen des Halteglieds einstellt, indem die Befestigungsvorrichtung am natürlichen Haar entlang verschoben und das Halteglied neu positioniert wird, um das natürliche Haar an der Befestigungsvorrichtung zu sichern.109885/0226Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |