AT389631B - Geraet zum einsatz bei der verlaengerung von natuerlichem haar durch verlaengerungshaar - Google Patents

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AT389631B
AT389631B AT377785A AT377785A AT389631B AT 389631 B AT389631 B AT 389631B AT 377785 A AT377785 A AT 377785A AT 377785 A AT377785 A AT 377785A AT 389631 B AT389631 B AT 389631B
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Schmidt Rudolf
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G5/00Hair pieces, inserts, rolls, pads, or the like; Toupées
    • A41G5/004Hair pieces
    • A41G5/0086Applicators or tools for applying hair extensions

Description


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   Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Einsatz bei der Verlängerung von natürlichem Haar durch Verlängerungshaar, insbesondere künstlichem Haar. 



   Es wurde bereits eine Einrichtung bekannt (US-PS 3, 960. 158) mit der von einem Vorrat Fäden abgezogen und dazu verwendet werden, um eine Strähne aus natürlichen Haaren kopfseitig abzubinden, um solcherart Bänder aus natürlichen Haaren zu schaffen. Eine Verlängerung irgendwelcher Haare mittels der vorerwähnten Fäden ist nicht vorgesehen. 



   Aus der DE-AS 2, 833. 693 wurde eine Vorrichtung bekannt, mit der künstliches Haar in die Kopfhaut injiziert werden kann. Es handelt sich dabei praktisch um ein Implantiergerät für Haare. 



   Die US-PS 4, 296. 765 lehrt, das Traggewebe für einen künstlichen Haarteil randseitig am natürlichen Haar zu befestigen. Dabei wird das natürliche Haar durch Gewebemaschen des Kunsthaarteiles hindurchgezogen und verknüpft. Dies erfolgt unter Anwendung gesonderter Schlingen. Damit die natürlichen Haarbüschel während des Knüpfens festgehalten werden können, sind kluppenartige Klemmen vorgesehen. Das natürliche Haar erfährt jedoch keine wie immer geartete Verlängerung. 



   Ähnliches offenbart auch die US-PS 4, 372. 330. Gemäss dieser Druckschrift wird ein Kranz aus natürlichem Haar gebildet, an dem dann ein ganzer Haarersatzteil befestigt werden kann. Naturhaar wird dabei ebenfalls nicht   verlängert.   



   Aus der DE-OS 2, 235. 060 wurde eine Einrichtung bekannt, die zur Straffung der Haut des Halses am Haar befestigt wird. Naturhaar wird dabei nicht   verlängert.   



   Durch die DE-OS 3, 247. 162 wurde ein Verfahren zur achsgleichen Verklebung von Garnen, Fäden oder Seilen bekannt. 



   Durch die Erfindung soll nun ein Gerät der eingangs genannten Art geschaffen werden, das aufgrund eines einfachen Aufbaues und einer einfachen Handhabung die Verlängerung von natürlichem Haar rasch auszuführen gestattet. Erreicht wird dies dadurch, dass gemäss der Erfindung ein Zufuhrrohr für das Verlängerungshaar vorgesehen ist, wobei dieses Zufuhrrohr an einem Ende mit einer Aufnahmeeinrichtung für das Verlängerungshaar, z. B. einer an sich bekannten Wickelspule, versehen ist, und am anderen Ende eine Führung für das Verlängerungshaar, z. B. in Form einer Verlängerung des Zufuhrröhrchens aufweist, wobei vor dem Austritt aus der Führung, im Abstand von dieser, an sich bekannte Klemmorgane zum gemeinsamen Festklemmen des Verlängerungshaares und des natürlichen Haares, angeordnet sind. 



   In besonderer Ausgestaltung des   erfindungsgemässen   Gerätes kann vorgesehen sein, dass die Klemmorgane als Backen ausgebildet und an den Enden scherenartig angeordneter, insbesondere im Bereich des Drehpunktes am Zufuhrrohr gelagerter Hebel angeordnet sind, wobei mindestens einer dieser Hebel über den Drehpunkt hinaus verlängert ist und mit einer Handhabe zur Betätigung der Klemmorgane versehen ist Diese   Ausführungsform   ergibt eine besonders einfache Gestaltung der Klemmeinrichtung. 



   Um die Zufuhr des Verlängerungshaares zu vereinfachen, kann in besonderer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass an einem Ende des Zufuhrrohres eine Halteeinrichtung, insbesondere ein Bügel zur Aufnahme der, das Verlängerungshaar in Form eines Wickels tragenden Spule angeordnet ist. 



   Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert :
Die Fig. 1 zeigt beispielsweise eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen Gerätes in Vorderansicht, Fig. 2 ein Detail aus Fig. 1, Fig. 3 ein Haar, einmal vor dem Bestreichen mit dem Kleber und das andere Mal nach dem Bestreichen mit dem Kleber, Fig. 4 die Vorrichtung in einer, gegenüber Fig. l geänderten Stellung, wobei lediglich das untere Ende der Vorrichtung dargestellt isL
In der Zeichnung ist mit   (1)   ein Zufuhrrohr für ein Verlängerungshaar (2) bezeichnet. Dieses Zufuhrrohr weist an einem seiner beiden Enden eine Aufnahmeeinrichtung (3) für das Verlängerungshaar auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist diese Aufnahmeeinrichtung (3) eine Wickelspule (4) auf, die über einen Bügel (12) am Ende des Zufuhrrohres gehalten ist.

   Am anderen Ende des Zufuhrrohres   (1)   befindet sich eine Führung (5) für das Verlängerungshaar (2). Dieses Verlängerungshaar (2) kann Kunsthaar sein, jedoch kommt auch natürliches Haar in Frage. Die Führung (5) bildet im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Verlängerung 
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 Konus über. Vor dem Austritt aus der Führung (5) befinden sich Klemmorgane (6), die dazu dienen, das Verlängerungshaar (2) und das natürliche Haar (7) festzuklemmen, um so zu ermöglichen, dass das Verlängerungshaar (2) unterhalb der Klemmorgane (6) um das zu verlängernde Haar (7) gewickelt werden kann, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist.

   Nachdem das Verlängerungshaar (2) um das naturliche Haar (7) (Resthaar) gewickelt wurde, wird mittels eines Metallstiftes (13) Kleber (14) aufgetragen, der sich auf einer nadelartigen Verlängerung des Metallstiftes (13) befindet (Fig. 3). Nachdem der Kleber (14) erhärtet ist, bleibt lediglich an der Verbindungstelle eine geringfügige Verdickung (15) bestehen, die jedoch keine wie immer geartete Behinderung ergibt. Die Klemmorgane (6) sind, wie etwa die Fig. 1 und 4 erkennen lassen, als Backen (8) ausgebildet und an den Enden scherenartig angeordneter Hebel (10) ausgebildet Der Drehpunkt (9) dieser Hebel ist am Zufuhrrohr   (1)   festgelegt, wobei gleichzeitig einer der Hebel (10) zwar mit dem Zufuhrrohr fest verbunden ist, sodass lediglich der zweite Hebel (10) mit seiner Klemmbacke von der feststehenden Klemmbacke wegbewegt werden kann.

   Eine Handhabe (11) ist an dem sich über dem Drehpunkt (9) hinauserstreckenden Ende des beweglichen Hebels (10) angeordnet und dient dazu, die Klemmorgane (6) zu öffnen. Zur Verlängerung des 

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 Resthaares (7) kann dabei wie folgt vorgegangen werden :
Das Resthaar (7) und das neue Haar (2) werden auf eine Länge von ca. 3 bis 5 mm nebeneinandergebracht und mittels der Klemmeinrichtung (6) festgehalten. Dieses Festhalten erfolgt derart, dass eine Drehung des neuen Haares (2) um das Resthaar (7) möglich ist. Nach dem Umschlingen, das bewirkt, dass beide Haare auf ca. 3 bis 5 mm aneinandergedrückt sind, wird auf diesen 3 bis 5 mm Länge der Kleber (14) mittels des dünnen Metallstiftes (13) auf die oben erwähnte Verbindung aufgetragen. So wird nach dem Erhärten des Klebers (14) eine dauerhafte Verbindung beider Haare schon nach Sekunden erzielt.

   Durch Öffnen der Klemmeinrichtung (6) und leichtem Anziehen am Gerät, wird das auf der Spule (4) aufgewickelte Endloshaar (2) in der gewünschten Länge abgewickelt und kann unmittelbar nach dem Öffnen der Klemmeinrichtung (6) mit einer Schere (16) abgeschnitten werden, wonach mit der Herstellung der nächsten Verbindung begonnen werden kann. 



   

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Gerät zum Einsatz bei der Verlängerung von natürlichem Haar durch Verlängerungshaar, insbesondere künstlichem Haar, gekennzeichnet durch ein Zufuhrrohr (1) für das Verlängerungshaar (2), das an einem Ende mit einer Aufnahmeeinrichtung (3) für das Verlängerungshaar (2), z. B. einer an sich bekannten Wickelspule (4) versehen ist und am anderen Ende eine Führung (5) für das Verlängerungshaar (2), z. B. in Form einer Verlängerung des Zufuhrröhrchens (1) aufweist, wobei vor dem Austritt aus der Führung (5), im Abstand von dieser, an sich bekannte Klemmorgane (6) zum gemeinsamen Festklemmen des Verlängerungshaares (2) und des natürlichen Haares (7), angeordnet sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmorgane (6) als Backen (8) ausgebildet und an den Enden scherenartig angeordneter, insbesondere im Bereich des Drehpunktes (9) am Zufuhrrohr (1) gelagerter Hebel (10) angeordnet sind, wobei mindestens einer dieser Hebel über den Drehpunkt (9) hinaus verlängert ist und mit einer Handhabe (11) zur Betätigung der Klemmorgane (6) versehen ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende des Zufuhrrohres (1) eine Halteeinrichtung, insbesondere ein Bügel (12) zur Aufnahme der das Verlängerungshaar (2) in Form eines Wickels tragenden Spule (4) angeordnet ist.
AT377785A 1985-12-31 1985-12-31 Geraet zum einsatz bei der verlaengerung von natuerlichem haar durch verlaengerungshaar AT389631B (de)

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Citations (8)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2235060A1 (de) * 1970-07-13 1974-02-07 Goldberg Befestigungseinrichtung am haar
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DE2500170A1 (de) * 1975-01-03 1976-07-08 Karl Bogena Peruecke oder haarteil
DE2833693B2 (de) * 1977-08-17 1979-09-27 Shiro Shiryu Aichi Yamada (Japan) Verfahren zum Herstellen eines einpflanzbaren künstlichen Haares sowie das einpflanzbare künstliche Haar selbst
US4296765A (en) * 1978-12-18 1981-10-27 Bachtell Stephen R Method and apparatus for securing a hairpiece
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