DE2605460A1 - Vorrichtung zum automatischen befestigen von klammerboegen oder -stuetzen in der kieferorthopaedie - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen befestigen von klammerboegen oder -stuetzen in der kieferorthopaedie

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DE2605460A1
DE2605460A1 DE19762605460 DE2605460A DE2605460A1 DE 2605460 A1 DE2605460 A1 DE 2605460A1 DE 19762605460 DE19762605460 DE 19762605460 DE 2605460 A DE2605460 A DE 2605460A DE 2605460 A1 DE2605460 A1 DE 2605460A1
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Cardena Pedro Garcia
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    • A61C7/30Securing arch wire to bracket by resilient means; Dispensers therefor
    • A61C7/303Elastic bands
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Description

PATE N Γ * M WA! .TE
Dipl.-Ing. EIDEN El ER Dipl.-Chem. Dr. RUFF DiDl.-lng. J. BEIER
7 STUTTGART 1 Neckarstraße 5O Telefon CO711) 22 7O 51 Telex Ο7-23 412 erub d
11. Februar 1976 R/S
A 15 867
A 15 868
Anmelder: D. PEDRO GARCIA CARDENA Avenida de Jose Antonio 54 - Madrid, Spanien
Vorrichtung zum automatischen Befestigen von Klammerbögen oder -stützen in der Kieferorthopädie
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatisch arbeitende Befestigungsvorrichtung für Klammerbögen oder -stützen für kieferorthopädische Arbeiten unter Verwendung von elastischen Ringen, Bändern, Drähten, elastischen Ketten oder dergleichen, sowie auf andere, mit bestimmten kieferorthopädischen Vorrichtungen durchgeführte Vorgänge, beispielsweise die Durchführung von Drehungen, das Einsetzen und Pesthalten des Bogens innerhalb der Klammer oder das Anbinden oder Anheften des Bogens an die Klammer.
Postsoheokkonto Stuttgart 42O9O-7OS · Dresdner Bank Stuttoart Konto 9 011 3
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INörfc
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In der spanischen Gebrauchsmusteranmeldung 205 l8O des Anmelders "Vorrichtung zum Einsetzen von elastischen Teilen für die Kieferorthopädie" ist eine Vorrichtung dargestellt, die im wesentlichen eine Gleitverbindung zwischen zwei Zylindern aufweist, die an einer Drehung in ihrer gemeinsamen Passung gehindert sind, obwohl sie aufeinander entlang ihrer Längsachsen verschiebbar sind. Die öffnungen der Zylinder der Vorrichtung sind mit so vielen Kerben und rechteckigen Einschnitten versehen, wie auf die Ebene oder die Erzeugende passen. Im inneren Zylinder ist ein zylindrisch-konischer Körper eingepaßt, der so angeordnet ist, daß die konische Oberfläche vorsteht. Aufgabe der konischen Oberfläche ist es, aufgrund ihrer abnehmenden Querschnitte die elastischen Ringe aufzureihen, die auf dem schmaleren Zylinder aufgenommen werden sollen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung der vorstehend genannten früheren Anmeldung ist in der Beschreibung der allgemeinen Arbeitsweise erläutert, die in Pig. I der Anmeldung dargestellt ist und auch auf alle früheren Sehutzrechte angewandt werden kann.
Diese frühere Anordnung war jedoch mit einigen Schwierigkeiten verbunden. Beispielsweise erfordert die Zeit zum llachladen der elastischen Ringe Helfer, die sich um die Vorbereitung der Instrumente kümmerten, so daß der Fachmann hiervon entlastet war, um sich der Ausführung des eigentlichen Vorganges widmen zu können.
In der spanischen Gebrauchsmusteranmeldung 208 057 "Vorrichtung zum Festmachen von Klammerbögen oder -stützen durch elastische Teile" beschreibt der Anmelder eine Vorrichtung, die den Nachteil beim Nachladen dadurch beseitigt, daß ein
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Mehrfach-Ladevorgang vorgesehen wird. Ebenso wurde die 3efestigungsvorrichtung dadurch abgewandelt, daß polygonale Schnitte vorgesehen wurden, die bereits eingepaßt waren und nicht drehbare, jedoch gegenseitig gleitbare Teile sind.
Auch diese verbesserte Vorrichtung wies vorbereitete Ladungen von elastischen Ringen durch Zwischenschiebung von kolbenförmigen Anschlägen auf, die eine Beladung möglich machten, was die Durchführung eines vollständigen Zyklus von Verbindungen bzw. Befestigungen gestattete, ohne daß ein Nachladen der Vorrichtung erforderlich war, wodurch die Behandlungszeit verkürzt wurde.
Diese Art eines vieleckigen Querschnittes ist zurAnordnung in demselben Werkzeug irgendeines Satzes von Dreh-Spannern bestens geeignet, indem einfach die gegenseitige Passung beider Hülsen - der inneren und äußeren - koordiniert wird und indem die verschiedenen Kerbentypen der äußeren Hülse mit denen der inneren Hülse in Übereinstimmung gebracht werden und indem die Drehschlüssel mit verschiedenen Kerbenweiten ersetzt werden, ohne daß der Rest der Vorrichtung geändert werden muß.
Die untersuchten Querschnitte waren verschiedenartig, jedoch war der größte Vorteil des achteckigen oder sechseckigen, daß es möglich war, die Vorrichtung zum Drehen des Kopfes einzufügen und verschiedene Kerbenweiten zu verwenden, die die Drehschlüssel ersetzten, wenn auch die rechteckigen oder viereckigen Querschnitte von abgerundeten Kanten die Verwendung von elastischen Gliedern gestatteten, und zwar nicht nur von runden, sondern auch von rechteckigen oder viereckigen, was ihre Passung in der Klammer oder der Stütze wesentlich erleichterte.
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Es ist offensichtlich, daß diese vieleckige Lösung enorme Vorteile, sowohl in den Ergebnissen als auch im mechanischen und allgemeinen Auswirkung bei der Befestigung bringt, indem sie die Durchführung von unbegrenzten, aufeinanderfolgenden und abhängigen Vorgängen mit einem einzigen Apparat und einem einzigen Ladevorgang ermöglicht, was vorher sehr viel Zeit und die Anwendung von verschiedenen Instrumenten und Werkzeugen erforderte.
Einer der größten Vorteile der Befestigungen nach den erwähnten Anmeldungen, der auf der einfachen Möglichkeit, mehrere Ladungen vorzusehen, die bereits sterilisiert und für verschiedene und spezifische, komplexe Vorhänge vorbereitet sind,beruht,stößt jedoch auf schwerwiegenden Nachteil,daß die ständige Dehnung, der die elastischen Ringe, die in diesen Ladungen befestigt und angeordnet sind, unterliegen, einen Spannungsverlust oder eine Reduzierung des Elastizitätskoeffizienten hervorrufen, die eine Vorberechnung der Grenzen der Anwendbarkeit erfordern würde, was - obwohl möglich den Vorteil ihrer Anwendung erheblich verringern würde.
Dieses Problem der wirklich ernsten Konsequenzen für eine vollständige und normale Anwendung dieser Befestigungsart hat den Anmelder dazu gebracht, die Beladungseinrichtung zu ändern und dadurch die funktionelle und mechanische Struktur der Befestigungsvorrichtung zu verändern.
Aufgrund der vorliegenden Erfindung werden bei dem mechanischen Teil verschiedene, komplexe oder homogene Ladungen von elastischen Gliedern beibehalten, jedoch wird eine Ausdehnung über die kritischen Werte hinaus vermieden, die nur beim Gebrauch stattfindet, so daß die Kurzzeitwerte den
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Elastizitätskoeffizient, den die Spannung aufweist, in seinem vollen Konstruktionswert nicht beeinträchtigen.
Bei der Erfindung ist die Ladung daher so ausgebildet, daß die elastischen Glieder nur beim Gebrauch eine ansteigende Ausdehnung erfahren. Dementsprechend sind die Halter für die elastischen Glieder so ausgebildet , daß sie eine Ladung der elastischen Glieder darauf ermöglichen, die die Operationsbedingungen erfüllt, jedoch bei Ruheabmessungen der Teile, d. h. ohne Ausdehnung. Daher war es erforderlich, die Bauweise der Befestigungsvorrichtung in grundlegender und bedeutender Weise zu verändern.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Vorrichtung zum Ausgeben von elastischen Gliedern in Verbindung mit zahnorthopädischen Arbeiten, bei der eine Patrone von solchen in unveränderter Form vorliegenden Gliedern zwischen einem Körper und einem Kolben angeordnet ist. Der Körper hat eine kegelförmige und eine im wesentlichen zylindrische Oberfläche. Der Kolben ist in einer Hülse verschiebbar,darin jedoch nicht drehbar. Bei Betätigung greift eine Klammer an einem elastischen Glied an, um es, wenn die Hülse bewegt wird, über die konische Oberfläche des Körpers zu bewegen und das Glied bis auf die zylindrische Oberfläche auszudehnen und über diese hinweg bis über die Vorrichtung, an der es befestigt werden soll, zu befördern.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise und nicht in einschränkender Weise dargestellt ist.
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A 15 867 r
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Es zeigen
Pig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung,
Pig. 2 eine Vorderansicht der Befestigungsvorrichtung und
Pig. 3 die Darstellung eines vollständigen Ablaufs der Befestigung von elastischen Ringen.
In den Zeichnungen ist ein innerer bewegbarer Körper 1 dargestellt, der eine Patrone 8 trägt, wie noch beschrieben wird, Ein äußerer Körper oder eine Hülse 2 besitzt einen Längskanal zum Gleiten eines Kolbens 3j der in der Hülse durch die Schubwirkung einer Schraubenfeder 4 in einer bestimmten Vorwärtsposition im Ruhezustand der Feder, wenn diese ausgedehnt ist, gehalten wird. Der Kolben 3 weist einen Dorn auf, der in einem Schlitz in der Hülse 2 geführt ist, um eine Drehung des Kolbens 3 im Innern relativ zur Hülse während der Verschiebung des äußeren Körpers bzw. der Hülse 2 zu verhindern.
Das Ende der Hülse 2, dem die der Feder 4 gegenüberliegende Ruhelage des Kolbens 3 entspricht, weist eine flexible Klammer auf, die aus zwei halbmondförmigen Stücken 6 zusammengesetzt ist, deren Form und Abstand mit dem Teil des größten Außendurchmessers des inneren Körpers 1 zusammenpassen. Die halbmondförmigen Teile 6 sind jeweils durch eine oder mehrere flexible Zungen 5 mit dem äußeren Körper 2 verbunden, die es ermöglichen, daß die halbmondförmigen Stücke 6 durch Druck auf diese Zungen 5 näher zueinander bewegt werden können.
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A 15 867 7
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Der innere Körper 1 ist relativ zu dem äußeren Körper 2 bewegbar. Der innere Körper 1 hat eine zylindrisch-konische Ausbildung, wobei der zylindrische Teil von der Hülse 2 abgewandt ist und der konische Teil zur Hülse 2 weist. Eine relativ lange Stange 7 geht vom Scheitel des konischen Endes des Körpers 1 aus. Das andere Ende der Stange 7 ist durch eine zentrale öffnung im Kolben 3 in eine Mutter 11 am anderen Ende des Kolbens ..bis zu einem Anschlag 10 am ersten Ende eingedreht, um die Stange und den Körper 1 am Kolben 3 festzuhalten. Dadurch bildet der Kolben 3 eine integrierte Einheit mit dem Körper 1, die entlang der Längsachse der Hülse 2.gleitbar ist.
Die Stange 7 ermöglicht das Einfädeln oder Aufreihen von Patronen 8, auf denen die elastischen Ringe 9 direkt angeordnet sind auf die lösbare Stange ohne Dehnung der Ringe. Die Ringe können daher unbegrenzt gelagert werden, ohne daß das Risiko eines Spannkraftverlustes oder einer Reduzierung des Elastizitätskoeffizienten besteht. Die Patronen 8 können ein selbständiger Körper sein und an der Stange 7 befestigt sein, über der die Ringe angeordnet sind; sie können aber auch die Stange selbst sein, die sowohl von dem Körper 1 als auch dem Kolben 3 loslösbar ausgebildet sein kann oder ein Teil der Stange 7, der vom Rest der Stange lösbar ist und,beispielsweise durch ein Gewinde, wieder an der Stange befestigt werden kann. In jedem Fall werden die elastischen Ringe 9 auf einem Teil gehalten, das einen solchen Außendurchmesser aufweist, daß die Ringe nicht verformt werden, d. h. die Ringe nicht gedehnt werden.
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Diese Bauweise hat sehr leicht herleitbare Wirkungen und Ergebnisse zur Folge, worauf zum besseren Verständnis nachstehend eingegangen wird. So ist es möglich, Patronen, die mit verschiedenen Typen von elastischen Ringen für alle Möglichkeiten und Lösungswege bei zahnorthopädischen Arbeiten bestückt sind, vorzusehen, je nach den Wünschen und Gebräuchen des Fachmannes. Die Ringe können verschiedene Farben, Formen, Elastizitäten und andere Eigenschaften haben, um den verschiedenen Zwecken und Einsetzungs- sowie Gebrauchsanforderungen zu genügen, vrobei die volle Sicherheit gegeben ist, daß die mechanischen und elastischen Bedingungen während des Lagerns nicht verlorengehen. Wie vorstehend ausgeführt, könnten die Patronen 8 leicht und einfach auf der Stange 7 des inneren Körpers 1 aufgereiht werden, wobei das Ende der Stange 7 sich selbst in die in der Mitte liegende öffnung des Kolbens 3 des äußeren Körpers 2 nur bis zu dem Anschlag 10 einfügt und in die Mutter 11 mit ihrem vorstehenden mit Gewinde versehenen Ende einschrauben läßt, so daß der Körper 1 eine integrierte Einheit mit dem Körper 2 bildet.
Wie in Fig. 3 dargestellt, bringt die Bedienungsperson beim Gebrauch ein hohles Ende des Körpers 1 über eine Klammer 13 des Gegenstandes 15»an dem ein Ring 9 befestigt werden soll. Die Klammer 13 weist einen Bogen 16 mit einem Schlitz 17 auf, durch den ein zu befestigendes Teil, wie beispielsweise ein Draht Ik, durchführt. Der Mund des Körpers 1 ist hohl und mit einem Schlitz ausgebildet, um den Draht aufzunehmen. Das Innere des Mundes des Körpers kann ebenfalls so ausgebildet sein, daß jede Form von Klammern und Bögen aufgenommen werden kann und daß sie als ein Schlüssel zum Drehen der Klammern und Bögen arbeiten kann. Die Hülse 2 kann also von der Be-
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dienungsperson gedreht werden, um die Klammer oder den Bogen zu drehen, da sich der Kolben 3 und der Körper 1 nicht relativ zu der Hülse 2 drehen. Die Bedienungsperson biegt dann durch Drücken die Zungen 5 ab und schließt die Klammer des halbmondförmigen Teiles 6 an der Außenfläche der Patrone 8 am hinteren Teil des ersten Ringes 9 auf der Patrone. Durch Vorwärtsschieben der Hülse 2 wird der erste Ring 9 bewegt und dazu gebracht, sich langsam über die konische Oberfläche des Körpers 1 und dann über seine zylindrische Oberfläche hinweg auszudehnen, wie in Fig. 3 dargestellt. Das Schieben wird so lange fortgesetzt, bis der elastische Ring 9 den Körper 1 verläßt, um die Klammer 13 zu umfassen und über dem Bogen zu befestigen, um den Draht 14 zu halten. In diesem Augenblick bewegt die Schubwirkung der Feder 4 den Kolben 3 in seine Ausgangsposition zurück und gestattet eine Wiederholung des gesamten Vorganges.
Wie leicht abzuleiten ist, kann der fortlaufende Vorgang ohne die geringste Unterbrechung durchgeführt werden, und der Fachmann kann den ersten Ring 9 durch Drücken auf die flexiblen Zungen 5 am Ende der Hülse 2 auswählen, den Ring auf dem Körper 1 überführen, das Schieben fortsetzen, um die halbmondförmigen Teile 6 dazu zu bringen, den Ring 9 weiterzuschieben, so daß er über die Klammer 13 greift und den Bogen befestigt; dies alles vollzieht sich in einem kontinuierlichen Vorgang, ohne jegliche Unterbrechung. Ein vollständiger Satz von Ringen, die in der Patrone für einen Vorgang angeordnet sind, vermeiden einen durch einen Nachladevorgang bedingten Zeitverlust. Die Ringe behalten ihre ursprüngliche Elastizität auch bei einer langen Lagerung auf der Vorrichtung,
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Der Gegenstand der Erfindung beinhaltet verschiedene Varianten, Beispielsweise kann der innere Abschnitt, durch den der Kolben gleitet, mit jeder geeigneten Einrichtung versehen sein, um ein gegenseitiges Drehen in Bezug auf die Hülse 2 zu verhindern. Die Form der Teile 6 kann auf jede beliebige geeignete Weise gewählt werden, und ebenso die Art und Form der flexiblen Zungen. In gleicher Weise werden die Anzahl und Anordnung der Kerben la im Mund des inneren Körpers so ausgebildet, daß sie sich mit dem Spalt zwischen den Teilen decken, um die Kraft zu gewährleisten, die nötig ist, um die Ringe über die Bögen zu drücken, bevor sie in den Klammern hefestigt werden. Selbstverständlich kann die Vorrichtung mit jeder beliebigen Abmessung und mit jedem Material hergestellt werden.
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Claims (9)

  1. A 15 867 τ,
    A 15 868
    Ansprüche
    Befestigungsvorrichtung für elastische Teile gekennzeichnet durch einen hülsenförmigen äußeren Körper (2), in dem körperaxial verschiebbare Kolbenteile (3)j Lagerteile (7, 8)., auf denen die elastischen Teile (9) angeordnet und die an einem Ende an den Kolbenteilen (3) befestigt sind, einen inneren Körper (1), auf den die elastischen Teile überführt und ausgedehnt werden sollen und der an dem anderen Ende der Lagerteile (7» 8) befestigt ist, und einer flexiblen Klemmeinrichtung (5> 6) , die an dem äußeren Körper (2) befestigt ist, um die elastischen Teile (9) zu ergreifen und sie bei eiier Bewegung des äußeren Körpers (2) gegen den inneren Körper (1) von den Lagerteilen weg auf den inneren Körper (1) zu bewegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Teile von Ringen (9) gebildet werden und daß die Lagerteile von einer Stange (7) gebildet werden, über die die Ringe (9) in einer im wesentlichen unverformten Lage passen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Lagermittel verbundene Teil des inneren Körpers (1) ein konisch zulaufendes übergangsteil aufweist, das angrenzend an die Lagerteile (7, 8) angeordnet ist, um die Anordnung der Ringe (9) auf dem Körper (1) zu erleichtern.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das übergangsteil einen im wesentlichen stufenlosen über-
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    gang des kleinen Durchmessers der Lagerteile (7, 8) auf den größeren Durchmesser des inneren Körpers (1) bildet.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung ein Paar von Klemmteilen (6) aufweist, ein flexibles Teil (5), das jedes Klemmteil (6) mit dem hülsenförmigen Körper (2) verbindet, und daß die Innenfläche jedes Klemmteiles so geformt ist, daß sie einem Teil der Außenfläche des inneren Körpers (1) vorzugsweise dem Teil mit dem größten Durchmesser entspricht, um eine Passung darüber zu bilden.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zur Führung des Kolbens (3) innerhalb des hülsenförmigen Körpers (2) aufweist, um eine Drehung des Kolbens relativ zum hülsenförmigen Körper zu verhindern.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner elastische Teile insbesondere eine Feder. (1I) besitzt, um den Kolben (3) in eine Richtung zu drücken, vorzugsweise den inneren Körper (1) vom hülsenförmigen Körper (2) wegzudrücken.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerteile (7) am Kolben (3) lösbar befestigt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Körper (1) Einrichtungen (la) zum Festlegen des Körpers (1) relativ zu einem Gegenstand aufweist, an dem ein elastisches Teil (9) in
    8098-35/0733
    A 15 867 Ί,
    A 15 868 lj>
    einer bestimmten Lage befestigt werden soll, um, während der hülsenförmige Körper (2) in Längsrichtung zum inneren Körper (1) bewegt wird, eine Drehung des inneren Körpers (1) zu verhindern.
    6O983&/0733
DE19762605460 1975-02-13 1976-02-12 Vorrichtung zum automatischen befestigen von klammerboegen oder -stuetzen in der kieferorthopaedie Withdrawn DE2605460A1 (de)

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