DE2112138B1 - Huelsenfoermiges Stuetzelement fuer Roehrenknochenfrakturen - Google Patents
Huelsenfoermiges Stuetzelement fuer RoehrenknochenfrakturenInfo
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Description
Stirnseite der Hülse 2 abstützt, kann die Gewindestange 5 in Achsrichtung verschoben werden, die dabei
den Spreizkörper 6 in den Spreizteil 3 des Stützelementes einzieht. Die Länge der Kopfhülse 4 ist
dabei so bemessen, daß bei vollständigem Aufspreizen die in dem Innengewinde der Kopfhülse 4
eingeschraubte Gewindestange 5 noch das Einschrauben einer Kopfs'chraube 9 erlaubt. In der Darstellung
stützt sich der Kopf 10 der Kopf schraube 9 über eine Unterlegscheibe 11 am Knochen ab. Die
Knochenfragmente 12 können mit der Kopf schraube 9 nach der Verankerung des Stützelementes 1 zusammengezogen
und dann an der Bruchfläche 13 gegeneinander gepreßt werden. Als Verdrehsicherung für
den Spreizkörper 6 sind an diesem Drehsperren 14 angeordnet, die in den Schlitzen des aufspreizbaren
Teils 3 geführt sind. Der aufspreizbare Teil 3 ist durch das an ihm angeordnete Außengewinde 16 in
das Innengewinde 17 der Hülse 2 einschraubbar.
In F i g. 2 ist die Gewindestange 5 mehrteilig ausgeführt. Das den Ansatz 20 tragende Teilstück 21 ist
mit einem Innengewinde 22 versehen, in das das andere Teilstück 23 der Gewindestange 5 mit seinem
Gewindeansatz 24 einschraubbar ist. Die Gewindestange 5 ist außerdem noch an ihrem anderen Ende
durch ein weiteres Teilstück 25 verlängerbar.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 wird das hülsenförmige Stützelement 1 ebenfalls über eine zur
Vorfixierung der Knochenfragmente 12 dienende Nadel geschoben. Um dies ausführen zu können,
weist der in einer Aussparung am vorderen Ende des Stützelementes 1 gehaltene Spreizkörper 6 ein Innengewinde
30 auf, dessen Kerndurchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser der zur Vorfixierung
der Knochenfragmente 12 verwendeten Nadel, Nach Entfernung der Nadel wird nun die
Gewindestange 5 in die Bohrung des Stützelementes eingeschoben. Damit sich die Gewindestange 5 zum
einen beim Einschieben der Krümmung des Stützelementes 1 anpassen und zum anderen mit ihrem am
vorderen Ende angeordneten Gewinde 31 in das Innengewinde 30 des Spreizkörpers 6 eingedreht werden
kann, weist sie mindestens über den mittleren Teil 32 ihrer Länge einen Querschnitt auf, der ein
für das Verbinden mit dem Spreizkörper 6 erforderliches
Verdrehen der Gewindestange 5 in dem gebogenen Stützelement 1 erlaubt. Dieses dünne Mittelstück
32 der Gewindestange 5 wird zum einen begrenzt durch den Gewindeansatz 33 für das Aufschrauben
der Kopfhülse 4 und zum anderen durch den Gewindeansatz 31 für das Eindrehen in den
Spreizkörper 6.
In F i g. 4 ist eine weitere Möglichkeit gezeigt, nach der der Spreizkörper 6 mit der Gewindestange 5 verbunden
werden kann. Das vordere Ende der Gewindestange 5 ist hier mit vorzugsweise zwei sich
gegenüberliegenden Ansätzen 40 ausgestattet, die einen Schließteil bilden, der durch eine entsprechende
Öffnung 41 des Spreizkörpers 6 durchsteckbar ist. Nach einer Drehung um etwa 90° nach dem Durchstecken
dieses Schließteiles wird der Spreizkörper 6 von den beiden Ansätzen 40 hintergriffen. Beim Einziehen
der Gewindestange 5 wird dadurch der Spreizkörper 6 ebenfalls in den Spreizteil 3 des Stützelementes
1 eingezogen.
An der vorderen Stirnseite des Spreizkörpers 6 sind außerdem Aussparungen 42 angebracht, die um 90°
zu der Durchstecköffnung 41 für den Schließteil der Gewindestange 5 versetzt sind. In diese Aussparungen
42 rasten die Ansätze 40 der Gewindestange 5 ein. Sie dienen zur Arretierung und Verdrehsicherung
der Gewindestange 5.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
angebohrt, um einen Durchgang zum Knochenkanal zu schaffen. Durch diese Öffnung wird nun die entsprechend
dem Verlauf des Knochenkanals vorgebogene Gewindestange in den mit Knochenmark ausgefüllten Knochenkanal eingeschoben. Der gegenüber
dem Knochenkanal geringe Außendurchmesser der Gewindestange erlaubt es, diese trotz einer
eventuellen Versetzung der Knochenfragmente in der Bruchzone durch das vordere Knochenbruchstück
hindurch in das hintere Knochenbruchstück einzuschieben. Dabei werden die Knochenfragmente in
Längsrichtung ausgerichtet und in dieser vorfixierten Stellung gehalten. Über diese eingesetzte Gewindestange
wird nun das gebogene, hülsenförmige Stützelement so weit eingeschoben, bis der am vorderen
Ende des Stützelementes gehaltene Spreizkörper auf dem Ansatz an der Gewindestange aufliegt. Durch
Drehen der in einer Erweiterung im oberen Teil des Stützelementes geführten, auf die Gewindestange aufgeschraubten
Kopfhülse wird die Gewindestange unter Mitnahme des Spreizkörpers in den Spreizteil
eingezogen und damit das Stützelement in dem einen Knochenbruchstück verankert. Die Gewindestange
bewegt sich dabei nur in Achsrichtung des Stützelementes, da durch die Biegung ein Verdrehen der
Gewindestange in der Bohrung des Stützelementes nicht möglich ist.
Durch die Krümmung liegt das Stützelement über einen größeren Bereich an der Innenwand des
Knochenkanals an. Der gebrochene Röhrenknochen ist somit seitlich fixiert, und die Knochenfragmente
können sich an der Bruchstelle nicht mehr gegeneinander verschieben.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der ersten Lösung kann das den Ansatz tragende Teil
an die Gewindestange mittels Gewinde ansetzbar sein. Üblicherweise werden Elemente für die Knochenchirurgie
aus V 2 A- bzw. V4A-Stahl hergestellt, einem Material also, das zum einen teuer ist und
zum anderen nur sehr schwer bearbeitet werden kann. Durch die zweiteilige Ausführung der Gewindestange
beschränkt sich das Abdrehen vom Außenmaß des Ansatzes auf den Durchmesser der Gewindestange
auf den den Ansatz tragenden Teil der Gewindestange. Diese Ausgestaltung bedeutet also eine
Material- und Zeitersparnis bei der Herstellung der Gewindestange.
Weiter ist es vorteilhaft, daß die Gewindestange mit einem im Durchmesser der Gewindestange entsprechenden
Stück verlängerbar ist. Die Verlangerung der Gewindestange bietet dem Chirurgen die
Möglichkeit, das eigentliche Stück der Gewindestange ohne Schwierigkeiten vollständig in den Knochenkanal
einzuschieben.
Auch der zweite Lösungsweg bietet die Möglichkeit, vor dem Eintreiben des Stützelementes die
Knochenfragmente durch eine Nadel in Längsrichtung so auszurichten, daß keine Versetzung mehr im
Bereich der Bruchzone ein Einschieben des Stützelementes behindern könnte.
Hier allerdings wird die Nadel nach dem Überschieben des Stützelementes wieder entfernt. Zu
seiner Verankerung wird nun eine Gewindestange mit zwei vorzugsweise einander gegenüberliegenden Ansätzen
in das hohle Stützelement eingebracht und mit ihren beiden Ansätzen durch den entsprechend genuteten
Spreizkörper hindurchgesteckt.
Durch eine Verdrehung der Gewindestange von etwa 90° wird der Spreizkörper von den beiden Ansätzen
hintergriffen, so daß der Spreizkörper über die an ihm angesetzte Gewindestange und einer Kopfhülse
in den Spreizteil des Stützelementes eingezogen werden kann. Die Gewindestange wird dabei nur in
Achsrichtung bewegt und ist damit nur einer Zugbelastung unterworfen, die von der Gewindestange
ohne weiteres aufgenommen werden kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung dieser Lösung kann die Gewindestange mindestens über den mittleren
Teil ihrer Länge einen reduzierten Querschnitt aufweisen, derart, daß für das Verbinden mit dem
Spreizkörper die Gewindestange in dem gebogenen Stützelement verdrehbar ist.
Bei einem Einschrauben der Gewindestange in den Spreizkörper sollten zur Aufnahme der erforderlichen
Zugkraft mindestens zwei, drei Gewindegänge in Eingriff kommen. Dies erfordert jedoch die gleiche Anzahl
von Umdrehungen der Gewindestange in der Bohrung des gebogenen Stützelementes. Durch die
Reduzierung des Querschnittes der Gewindestange über den mittleren Teil erhält die Gewindestange eine
Elastizität, die es erlaubt, diese zwecks Verbinden mit dem im vorderen Bereich des Stützelementes gehaltenen
Spreizkörper in dem hülsenförmigen Stütz-, element zu drehen.
Zum Einziehen des Spreizkörpers reicht allerdings die Torsionsfestigkeit der derart ausgestalteten Gewindestange
nicht aus. Daher wird der Spreizkörper über die an ihm angesetzte Gewindestange und einer
Kopfhülse in den Spreizteil des Stützelementes eingezogen.
Schließlich kann nach einer letzten Ausgestaltung der Spreizkörper zwei zum Nutdurchgang um 90°
versetzte Aussparungen zur Aufnahme der Ansätze aufweisen. In diese Aussparungen rasten die Ansätze
nach der Verriegelung ein. Die Aussparungen dienen zur Arretierung und Verdrehsicherung der Gewindestange.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt das im Röhrenknochen eingesetzte hülsenförmige Stützelement, bei dem die Gewindestange
gleichzeitig als Nadel zum Vorfixieren der Knochenfragmente verwendbar ist,
Fig. 2 die mehrteilige Ausführung der Gewindestange,
Fig. 3 das Stützelement im Röhrenknochen mit einer Gewindestange, die durch Verdrehen ein Verbinden
mit dem Spreizkörper erlaubt, und
F i g. 4 den vorderen Teil der Gewindestange, der als Schließteil ausgebildet ist.
Das aus V 2 A- oder V4A-Stahl gefertigte Stützelement
1 besteht aus der Hülse 2, an die der aufspreizbare Teil 3 angefügt ist. Vor dem Einsetzen des
Stützelementes 1 werden zunächst mit der Gewindestange 5 durch Einschieben in den Knochenkanal 18
die Knochenfragmente 12 ausgerichtet, so daß sie an der Bruchfläche 13 in Längsrichtung miteinander
fluchten. Über diese Gewindestange 5 wird nun das hohle Stützelement 1 mit dem an seinem vorderen
Ende gehaltenen Spreizkörper 6 über die Gewindestange 5 so weit eingeschoben, bis der Spreizkörper 6
an dem am vorderen Ende der Gewindestange 5 angeordneten Ansatz 20 anliegt. Mit der auf der Gewindestange
5 -aufgeschraubten Kopfhülse 4, die in einer Erweiterung 7 an dem einen Ende der Hülse 2
geführt ist und sich an der Schulter 8 oder an der
Claims (6)
1. Hülsenförmiges Stützelement für Röhren- stange und einer sich am einen Ende des Stützelemenknochenfrakturen,
bei dem ein Spreizkörper über 5 tes abstützenden Kopfhülse in das andere Ende zu
eine an ihm ansetzbare Gewindestange und einer dessen Verankerung in dem einen Knochenbruchsich
an einem Ende des Stützelementes abstützen- stück einziehbar ist, wobei das Stützelement in Anden
Kopfhülse in das andere Ende zu dessen Ver- passung an den Knochenkanal gebogen und die Geankerung
in dem einen Knochenbruchstück ein- windestange beim Einziehen nur in Achsrichtung des
ziehbar ist, wobei das Stützelement in Anpassung io Stützelementes durch die Kopfhülse bewegbar ist, die
an den Knochenkanal gebogen und die Gewinde- in einer Erweiterung an dem einen Ende des Stützstange
beim Einziehen nur in Achsrichtung des elementes geführt ist.
Stützelementes durch die Kopfhülse bewegbar ist, Es ist bereits ein hülsenförmiges Stützelement vor-
die in einer Erweiterung an dem einen Ende des geschlagen worden, das in der Lage ist, die bislang
Stützelementes geführt ist, dadurch ge kenn- 15 bei Röhrenknochenfrakturen verwendeten Nägel zu
zeichnet, daß die Gewindestange (5) am vor- ersetzen. Durch seine Krümmung legt sich dieses
deren Ende einen umlaufenden Ansatz (20) als Stützelement über einen größeren Bereich an der
Anschlag für ein aufschiebbares, hülsenförmiges Innenwand des Knochenkanals an. Der gebrochene
Stützelement (1) mit einem in der Schließstellung Röhrenknochen ist somit seitlich fixiert und die
von Spreizsegmenten (15) darin lose gehaltenen 20 Knochenfragmente können sich an der Bruchstelle
Spreizkörper (6) aufweist, und daß der Spreiz- nicht mehr gegeneinander verschieben. Damit kann
körper (6) mit dem Ansatz (20) an der Gewinde- sich in kürzester Zeit an der Bruchfläche Kallus bil-
stange (5) in Achsrichtung des Stützelementes (1) den, der die Knochenfragmente wieder miteinander
einziehbar ist. verbindet. Gegenüber den bekannten Nägeln können
2. Hülsenförmiges Stützelement für Röhren- 25 somit die Krankenhausliegezeiten ganz erheblich verknochenfrakturen,
bei dem ein Spreizkörper über kürzt werden. Auch eine schnellere Belastbarkeit des
eine an ihm ansetzbare Gewindestange und einer Knochens ergibt sich durch die Verankerbarkeit des
sich an einem Ende des Stützelementes abstützen- Stützelementes. Ferner bewirkt die Verankerbarkeit
den Kopfhülse in das andere Ende zu dessen Ver- des Stützelementes gegenüber den .bekannten Nägeln,
ankerung in dem einen Knochenbruchstück ein- 30 daß ein zusätzliches Sichern mit Drähten oder seitlich
ziehbar ist, wobei das Stützelement in Anpassung eingetriebenen Nägeln gegen Verschieben und Veran
den Knochenkanal gebogen und die Gewinde- drehen im Knochenkanal entfallen kann.
stange beim Einziehen nur in Achsrichtung des Dieses vorgeschlagene Stützelement ist dann ohne
Stützelementes durch die Kopfhülse bewegbar ist, weiteres im Röhrenknochen einsetzbar, wenn beim
die in einer Erweiterung an dem einen Ende des 35 Bruch die Knochenfragmente nicht oder nur wenig
Stützelementes geführt ist, dadurch gekennzeich- an der Bruchstelle seitlich verschoben sind. Da aber
net, daß die Gewindestange (5) am vorderen Ende der Außendurchmesser des Stützelementes dem
zwei vorzugsweise einander gegenüberliegende Innendurchmesser des Knochenkanals angepaßt ist,
Ansätze (40) zum Durchstecken durch ein hülsen- würde bei einer stärkeren Versetzung der Knochenförmiges
Stützelement (1) mit einem in der 40 fragmente an der Bruchfläche das Stützelement beim
Schließstellung von Spreizsegmenten (15) darin Eintreiben am hinteren Knochenbruchstück aufsitzen
lose gehaltenen und an den Ansätzen (40) passend und beim weiteren Eintreiben dieses zerstören,
genuteten Spreizkörper (6) aufweist, derart, daß Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
genuteten Spreizkörper (6) aufweist, derart, daß Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
die Ansätze (40) nach einer Verdrehung den das hülsenförmige Stützelement auf einen Führungs-Spreizkörper
(6) hintergreifen. 45 dorn bzw. -draht aufschiebbar auszugestalten. Da-
3. Hülsenförmiges Stützelement nach An- durch wird eine Vorfixierung der Knochenfragmente
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den bis zum Aufschieben des Stützelementes ermöglicht.
Ansatz (20) tragende Teil (21) an die Gewinde- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß
stange (5) mittels Gewinde ansetzbar ist. die Gewindestange am vorderen Ende einen um-
4. Hülsenförmiges Stützelement nach An- 50 laufenden Ansatz als Anschlag für ein aufschiebbares
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ge- hülsenförmiges Stützelement mit einem in der
windestange (5) mit einem im Durchmesser der Schließstellung von Spreizsegmenten darin lose gehal-Gewindestange
(5) entsprechenden Stück (25) tenen Spreizkörper aufweist, und daß der Spreizverlängerbar
ist. körper dann mit dem Ansatz an der Gewindestange
5. Hülsenförmiges Stützelement nach An- 55 in Achsrichtung des Stützelementes einziehbar ist.
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ge- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß auch dadurch windestange (5) mindestens über den mittleren gelöst, daß die Gewindestange am vorderen Ende Teil (32) ihrer Länge einen reduzierten Quer- zwei vorzugsweise einander gegenüberliegende Anschnitt aufweist, derart, daß für das Verbinden sätze zum Durchstecken durch ein hülsenförmiges mit dem Spreizkörper (6) die Gewindestange (5) 60 Stützelement mit einem in der Schließstellung von indem gebogenen Stützelement (1) verdrehbar ist. Spreizsegmenten darin lose gehaltenen und an den
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ge- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß auch dadurch windestange (5) mindestens über den mittleren gelöst, daß die Gewindestange am vorderen Ende Teil (32) ihrer Länge einen reduzierten Quer- zwei vorzugsweise einander gegenüberliegende Anschnitt aufweist, derart, daß für das Verbinden sätze zum Durchstecken durch ein hülsenförmiges mit dem Spreizkörper (6) die Gewindestange (5) 60 Stützelement mit einem in der Schließstellung von indem gebogenen Stützelement (1) verdrehbar ist. Spreizsegmenten darin lose gehaltenen und an den
6. Stützelement nach Anspruch 5, dadurch ge- Ansätzen passend genuteten Spreizkörper aufweist,
kennzeichnet, daß der Spreizkörper (6) zwei zum derart, daß die Ansätze nach einer Verdrehung den
Nutdurchgang um 90° versetzte Aussparungen Spreizkörper hintergreifen.
(42) zur Aufnahme der Ansätze (40) aufweist. 65 Bei der ersten Lösung wird die mit einem Ansatz
versehene Gewindestange als Nadel zur Vorfixierung
der Knochenfragmente verwendet. Dazu wird zu-
nächst der Röhrenknochen im Bereich seines Wulstes
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